DE102006042006A1 - Drehmaschine - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Drehmaschine vorgeschlagen, in welcher ein bearbeitetes Werkstück fehlerfrei herausgezogen werden kann, um eine erhöhte Zuverlässigkeit der Herausziehoperation erzielen zu können. Erste und zweite Werkzeughalter sind so angeordnet, dass sie quer über eine Spindelachse eines Spindelstockes zueinander weisen. An Revolverköpfen der ersten und zweiten Werkzeughalter angeordnete Halteteile halten zwischen sich ein bearbeitetes Werkstück, das durch den Spindelstock abgestützt ist, um das bearbeitete Werkstück aus dem Spindelstock herauszuziehen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Drehmaschine, in welcher ein Paar erster und zweiter Werkzeughalter zwischen einem Spindelstock und einem Reitstock angeordnet ist, die sich auf einem Bett der Drehmaschine befinden, wobei die ersten und zweiten Werkzeughalter eine vorbestimmte Bearbeitung an einem Werkstück ausführen, welches durch den Spindelstock und den Reitstock abgestützt wird.
  • In einer solchen Drehmaschine wird ein bearbeitetes Werkstück, das durch eine Spindel eines Spindelstocks und einen Reitstock abgestützt ist, manchmal entnommen, um nach außen aus dem Bearbeitungsbereich gebracht zu werden, um einer kontinuierlichen Produktion gerecht zu werden. Beispielsweise ist gemäß der japanischen Gebrauchsmusterregistrierung Nr. 2528744, eine Ausziehplatte an einem Revolverkopf eines Werkzeughalters angebracht, und wird diese Platte in Kontakt mit einem durch eine Spindel gehaltenen Werkstück gebracht und daran eingehakt, ehe dann der Werkzeughalter zur Reitstockseite bewegt wird, so dass das bearbeitete Werkstück aus der Spindel herausgezogen wird.
  • Wenn dabei die Ausziehplatte des Revolverkopfes an dem bearbeiteten Werkstück eingehängt wird, um das bearbeitete Werkstück aus der Spindel herauszuziehen, wie dies in der bekannten Drehmaschine der Fall ist, ist es manchmal nicht sicher, dass das Werkstück stets korrekt herausgezogen wird, was zu einem Problem einer verringerten Zuverlässigkeit der Ausziehoperation führt.
  • Die vorliegende Erfindung berücksichtigt die Umstände, die es bei der bekannten Drehmaschine gibt. Es ist ein Gegenstand der Erfindung, eine Drehmaschine anzugeben, in welcher ein bearbeitetes Werkstück stets korrekt herausgezogen werden kann, um auf diese Weise eine gesteigerte Zuverlässigkeit bei der Ausziehoperation zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß umfasst eine Drehmaschine: ein Bett, einen Spindelstock, der an einem Längsseitenbereich des Bettes angeordnet ist, einen Reitstock, der an der anderen Längsseite des Bettes koaxial mit einer Spindelachse des Spindelstocks angeordnet ist, und ein Paar erster und zweiter Werkzeughalter, die zwischen dem Reitstock und dem Spindelstock angeordnet sind. Die ersten und zweiten Werkzeughalter sind so angeordnet, dass sie einander quer über die Spindelachse des Spindelstocks gegenüberliegen. Dort vorgesehene Halteteile sind an Revolverköpfen der ersten und zweiten Werkzeughalter so angeordnet, dass sie in der Lage sind, ein bearbeitetes Werkstück, das durch den Spindelstock abgestützt wird, aus dem Spindelstock herausziehen, indem das bearbeitete Werkstück zwischen den Werkzeughaltern gehalten wird.
  • Da erfindungsgemäß die an den Revolverköpfen der ersten und zweiten Werkzeughalter angeordneten Halteteile das bearbeitete Werkstück so herausziehen, dass sie das bearbeitete Werkstück zwischen sich halten, kann das bearbeitete Werkstück herausgezogen werden, während es zwischen den ersten und zweiten Werkzeughaltern gehalten ist, so dass es möglich ist, bei der Ausziehoperation eine höhere Zuverlässigkeit zu erzielen als in einem Fall, in welchem ein Revolverkopf an einem bearbeiteten Werkstück verhakt wird, um das bearbeitete Werkstück auf die konventionelle Weise herauszuziehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die ersten und zweiten Werkzeughalter entlang einer vertikalen Linie angeordnet, welche durch die Achse der Spindel hindurchgeht, so dass die Werkzeughalter an einer oberen Seite und einer unteren Seite quer zur Spindelachse liegen.
  • Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform wird das bearbeitete Werkstück zur Entnahme von oben und von unten gehalten, da die ersten und zweiten Werkzeughalter entlang einer vertikalen Linie angeordnet sind, welche die Spindelachse durchsetzt, so dass es möglich ist, das bearbeitete Werkstück stabil abzustützen, ohne dass es zum Taumeln oder Versetzen gebracht werden kann.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Werkstückhalter vorgesehen, der einen ersten Abstützteil hat, welcher das herausgezogene bearbeitete Werkstück abstützt, und einen zweiten Abstützteil, an welchem ein nachfolgend zu bearbeitendes Werkstück geladen ist, wobei der Werkstückhalter hin- und hergehend bewegbar ist in einer Richtung orthogonal zu der Spindelachse, und zwar zwischen einer Standby-Position, die außerhalb eines Bearbeitungsbereiches gewählt ist, und einer Werkstück-Aufnahme position, an welcher der Werkstückhalter das bearbeitete Werkstück und das nachfolgend zu bearbeitende Werkstück aufnimmt.
  • Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform lässt sich die Aufnahme des jeweiligen Werkstückes mit einer einfachen Struktur durchführen, da der Werkstückhalter, der den ersten Abstützteil besitzt, welcher das bearbeitete Werkstück abstützt, und den zweiten Abstützteil, an welchem das nachfolgend zu bearbeitende Werkstück geladen ist, zwischen der Standby-Position und der Werkstück-Aufnahmeposition hin- und herbeweglich ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Werkstückhalter in einer Richtung orthogonal zu der Spindelachse beweglich, um den zweiten Abstützteil an der Werkstück-Aufnahmeposition zu positionieren, an welcher der zweite Abstützteil das nachfolgend zu bearbeitende Werkstück erhält, nachdem der erste Abstützteil das bearbeitete Werkstück an der Werkstück-Aufnahmeposition erhält.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der zweite Abstützteil das nachfolgend zu bearbeitende Werkstück an einer Mittelposition der Spindel erhalten, welche eine Bearbeitungsposition ist, da der zweite Abstützteil so beweglich ist, dass er an der Werkstück-Aufnahmeposition positionierbar ist, nachdem der erste Abstützteil in der Werkstück-Aufnahmeposition das bearbeitete Werkstück erhält.
  • In einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Werkstück-Ladevorrichtung vorgesehen, welche einen ersten Werkstück-Greifteil besitzt, der das durch den ersten Abstützteil abgestützte, bearbeitete Werkstück ergreift, und einen zweiten Werkstück-Greifteil, welcher das nachfolgend zu bearbeitende Werkstück an dem zweiten Abstützteil lädt, wobei die Werkstück-Ladevorrichtung in einer Aufwärts/Abwärtsrichtung senkrecht zu der Spindelachse zwischen einer Werkstück-Wechselposition, an welcher das bearbeitete Werkstück gegen das nachfolgend zu bearbeitende Werkstück gewechselt wird, und einer Werkstück-Entladeposition anhebbar/absenkbar ist, wobei das bearbeitete Werkstück aus der Werkstück-Entladeposition aus der Drehmaschine herausgebracht wird.
  • In der vorbeschriebenen Ausführungsform lässt sich der Werkstückwechsel mit einer einfachen Struktur bewerkstelligen, da der den ersten Werkstück-Greifteil zum Ergreifen des be arbeiteten Werkstücks und den zweiten Werkstück-Greifteil zum Laden des nachfolgend zu bearbeitenden Werkstücks aufweisende Werkstückhalter zwischen der Werkstück-Wechselposition und der Werkstück-Entladeposition anhebbar/absenkbar ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung reversiert die Werkstück-Ladevorrichtung das bearbeitete Werkstück, welches aus der Drehmaschine herausgebracht wird, über 180°, um das bearbeitete Werkstück zu einem nachfolgenden Bearbeitungsprozess zu transferieren oder das bearbeitete Werkstück zu einer Werkstück-Speichervorrichtung zu transferieren.
  • In dieser Ausführungsform wird ein kontinuierliches Bearbeiten des Werkstücks ermöglicht, ohne im Transferablauf separat eine Reversiervorrichtung installieren zu müssen, da das aus der Drehmaschine herausgebrachte, bearbeitete Werkstück um 180° reversiert wird, um dann zu einem nachfolgenden Bearbeitungsprozess transferiert zu werden.
  • Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes werden anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Drehmaschine;
  • 2 eine Seitenansicht dieser Drehmaschine;
  • 3 eine grobe Perspektivansicht einer Werkstück-Transfervorrichtung der Drehmaschine;
  • 4 eine Perspektivansicht eines Werkstückhalters der Werkstück-Transferiervorrichtung;
  • 5 eine Ansicht der Operation des Werkstückhalters;
  • 6 eine Ansicht der Operation einer Werkstück-Ladevorrichtung der Werkstück-Transferiervorrichtung;
  • 7 eine Ansicht einer Operation beim Herausziehen eines Werkstücks mittels erster und zweiter Werkzeughalter der Werkstück-Transferiervorrichtung; und
  • 8 eine Ansicht einer Transferoperation der Werkstück-Ladevorrichtung.
  • Eine in den 1 bis 8 angedeutete Drehmaschine 1 weist, in Blickrichtung auf die Frontseite der Drehmaschine, folgende Komponenten auf: ein viereckiges Bett 2, einen Ständer 3, der auf einem hinteren Bereich des Bettes 2 steht, einen Spindelstock 4, der an einem in Längsrichtung linken Bereich des Ständers 3 angeordnet ist, einen Reitstock 5, der an einem rechten Bereich des Ständers 3 so angeordnet ist, dass er koaxial zu einer Spindelachse A des Spindelstocks 4 ist, und ein Paar erster und zweiter Werkzeughalter 6, 7, die zwischen dem Reitstock 5 und dem Spindelstock 4 des Ständers 3 angeordnet sind.
  • Der Spindelstock 4 ist an dem Ständer 3 fixiert. Durch den Spindelstock 4 ist eine Spindel 8 drehbar abgestützt. An der Spindel 8 ist ein Spannfutter 9 vorgesehen, mit dem ein stabförmiges Werkstück W in einer anbringbaren/lösbaren Weise greifbar ist. Die Spindel 8 wird über einen Antriebsriemen 10 von einem Spindelmotor 11 drehangetrieben.
  • Der Reitstock 5 ist durch den Ständer 3 so abgestützt, dass er in einer Z-Achsenrichtung beweglich ist. Von dem Reitstock 5 wird eine Reitstockspindel 5a so abgestützt, dass sie drehbar und in der Z-Achsenrichtung hin- und hergehend bewegbar ist, wobei die Reitstockspindel 5a dazu dient, eine rechte Endfläche des Werkstücks W abzustützen und anzupressen.
  • Die ersten und zweiten Werkzeughalter 6, 7 sind so angeordnet, dass sie quer über die Spindelachse A des Spindelstocks 4 zueinander weisen und entlang einer vertikalen Linie B vorgesehen sind, welche durch die Spindelachse A hindurchgeht, so dass die Werkzeughalter 6, 7 in Bezug auf die Spindelachse A vertikal symmetrisch angeordnet sind.
  • Die ersten und zweiten Werkzeughalter umfassen jeweils: erste und zweite Revolverköpfe 12, 13, an denen mehrere Werkzeuge T in Umfangsrichtung in Intervallen angebracht sind, erste und zweite Werkzeughalter-Hauptkörper 14, 15 zum drehenden Indexieren der Revol verköpfe 12, 13, um auf diese Weise ein jeweils gewünschtes Werkzeug T an einer vorbestimmten Bearbeitungsposition (um die Spindelachse A) zu positionieren.
  • Jeder der ersten und zweiten Werkzeughalter-Hauptkörper 14, 15 ist so abgestützt, dass er in einer X-Achsenrichtung und in der Z-Achsenrichtung bewegbar ist. Spezifischer ist der obere, erste Werkzeughalter-Hauptkörper 14 durch einen oberen Z-Achsenschlitten 18 über ein Paar oberer Z-Achsenführungsschienen 16 abgestützt, welche an einem oberen Abschnitt des Ständers 3 angeordnet sind, um in der Z-Achsenrichtung beweglich zu sein. Ferner ist jeder Hauptkörper 14, 15 durch einen oberen X-Achsenschlitten 22 über ein Paar oberer X-Achsenführungsschienen 20 abgestützt, welche an dem oberen Z-Achsenschlitten 18 angeordnet sind, um die Bewegung in der X-Achsenrichtung zu ermöglichen. Weiterhin wird der untere, zweite Werkzeughalter-Hauptkörper 15 durch einen unteren Z-Achsenschlitten 19 über ein Paar unterer Z-Achsenführungsschienen 17 abgestützt, welche an einem unteren Abschnitt des Ständers 3 angeordnet sind, um die Bewegung in der Z-Achsenrichtung zu ermöglichen. Dieser Hauptkörper 15 wird auch abgestützt durch einen unteren X-Achsenschlitten 23, und zwar über ein Paar unterer X-Achsenführungsschienen 21, welche an dem unteren Z-Achsenschlitten 19 angeordnet sind, um die Bewegung in der X-Achsenrichtung zu ermöglichen.
  • In einem Zustand, in welchem das stabförmige Werkstück W mit seinem linken Endabschnitt rotiert wird, welcher durch das Spannfutter 9 der Spindel 8 ergriffen ist, während seine rechte Endfläche gegen die Reitstock-Spindel 5a angepresst und von dieser abgestützt wird, schneidet das Werkzeug T an der Bearbeitungsposition in das Werkstück W, während sich die ersten und zweiten Werkzeughalter 6, 7 in den X-Achsen- und Z-Achsenrichtungen bewegen. Dadurch wird das Werkstück W einer vorbestimmten spanabhebenden Bearbeitung unterworfen. Hierbei beträgt beispielsweise die Werkstück-Bearbeitungslänge der ersten und zweiten Werkzeughalter 6, 7 in der Drehmaschine 1 ca. 600 mm.
  • Die Drehmaschine 1 weist eine Werkstück-Transferiervorrichtung 25 auf, welche das bearbeitete Werkstück W, dessen Bearbeitung abgeschlossen ist, aus der Drehmaschine heraustransferiert, und ein nachfolgend zu bearbeitendes Werkstück W1 in die Drehmaschine transferiert.
  • Die Werkstück-Transferiervorrichtung 25 weist folgende Komponenten auf: einen Werkstück-Herausziehmechanismus 26 zum Herausziehen des bearbeiteten Werkstücks W aus der Spindel 8; einen Werkstückhalter 27 zum Abstützen des herausgezogenen bearbeiteten Werkstücks W und zum Beladen mit dem nachfolgend zu bearbeitenden Werkstück W1; und eine Werkstück-Ladevorrichtung 28, zum Ausbringen des bearbeiteten und durch den Werkstückhalter 27 abgestützten Werkstücks W und zum Einführen des nachfolgend zu bearbeitenden Werkstücks W1 zu dem Werkstückhalter 27.
  • Der Werkstück-Herausziehmechanismus 26 ist so strukturiert, dass obere und untere Halteteile 30, 31 an den Revolverköpfen 12, 13 der ersten und zweiten Werkzeughalter 6, 7 zwischen sich das bearbeitete Werkstück W halten, um das bearbeitete Werkstück W von der Spindel 8 wegzuziehen. Die unteren und oberen Halteteile 30, 31 sind an Werkzeug-Montierteilen der Revolverköpfe 12, 13 angebracht und haben V-Nuten 30a, 31a, die an oberen und unteren Flächen des Werkstücks W anliegen.
  • Der Werkstückhalter 27 umfasst ein Abstützglied 33 mit einem Paar rechter und linker erster Abstützteile 33a zum Abstützen des herausgezogenen bearbeiteten Werkstücks W und mit einem Paar rechter und linker zweiter Abstützteile 33b, die mit dem nachfolgend zu bearbeitenden Werkstück W1 beladen werden. Die ersten und zweiten Abstützteile 33a, 33b erstrecken sich parallel zu der Z-Achsenrichtung und sind zueinander parallel angeordnet. Die zweiten Abstützteile 33b sind an einer weiter innenliegenden Seite der Drehmaschine positioniert als die ersten Abstützteile 33a.
  • Der Werkstückhalter 27 weist ein Armglied 34 auf, von welchem das Abstützglied 33 so abgestützt ist, dass es in der Auf/Abrichtung zwischen einer Standby-Position „a", die außerhalb des Bearbeitungsbereiches unterhalb der Spindelachse A gewählt ist, und einer Werkstückaufnahmeposition „b", rotierbar ist, in welcher die ersten Abstützteile 33a an der unteren Fläche des bearbeiteten Werkstücks W anliegen (siehe 3 und 4). Eine Drehwelle 34a des Armgliedes 34 ist an einem fixierten Teil 35 schwenkbar abgestützt, welcher an einer Maschinen-Hauptkörperseite fixiert ist. Die Drehwelle 34a wird durch einen Zylinder oder einen Motor (nicht gezeigt) drehangetrieben.
  • Das Abstützglied 33 ist über eine Führungsschiene 37 abgestützt, die an einer Basis 34b des Armgliedes 34 fixiert ist. Auf diese Weise ist das Abstützglied 33 in einer Richtung orthogonal zu der Spindelachse A beweglich. Ein Zylinder 36 ist zwischen dem Armglied 34 und dem Abstützglied 33 vorgesehen, welcher das Abstützglied 33 so hin- und hergehend bewegt, dass die zweiten Abstützteile 33b an der Werkstück-Aufnahmeposition „b" positionierbar sind.
  • Wenn die Bearbeitung des Werkstücks W beendet ist, dreht sich das Armglied 34 nach oben, so dass sich die ersten Abstützteile 33a zu der Werkstück-Aufnahmeposition „b" bewegen. Die ersten und zweiten Werkzeughalter 6, 7 indexieren durch Drehbewegungen die oberen und unteren Halteteile 30, 31 an der Bearbeitungsposition, und bewegen sich in der X-Achsenrichtung, so dass sie zueinander weisen, und so dass die oberen und unteren Halteteile 30, 31 den rechten Endabschnitt des bearbeiteten Werkstücks W zwischen sich halten. Die Reitstockspindel 5a bewegt sich nach rückwärts, so dass das Spannfutter 9 das Werkstück W aus dem ergriffenen Zustand freigibt. Die ersten und zweiten Werkzeughalter 6, 7 bewegen sich dann zur Seite des Reitstockes 5 (in der Z-Achsenrichtung nach rechts). Konsequent wird dadurch das bearbeitete Werkstück W aus der Spindel 8 herausgezogen, ehe die ersten und zweiten Werkzeughalter 6, 7 das bearbeitete Werkstück W aus dem festgehaltenen Zustand freigeben und die ersten Abstützteile 33a das bearbeitete Werkstück W aufnehmen. Der Zylinder 36 bewegt dann das Abstützglied 33 derart, dass sich die ersten Abstützteile 33a zu der Außenseite der Drehmaschine bewegen und die zweiten Abstützteile 33b an der Werkstück-Aufnahmeposition „b" bereitstehen.
  • Wie in 8 gezeigt, weist die Werkstück-Ladevorrichtung 28 ein Schienenglied 40 auf, welches eine Überbrückung herstellt zwischen oberen Abschnitten von zwei Drehmaschinen 1, 1', die parallel zueinander angeordnet sind, und ein Schieberglied (nicht gezeigt), das so angeordnet ist, dass es zwischen der Drehmaschine 1 und der Drehmaschine 1' auf dem Schienenglied 40 hin- und hergehend bewegbar ist. Durch das Schieberglied wird ein anhebbares/absenkbares Glied 41 abgestützt, das sich anheben/absenken lässt. An einer Grundfläche des anhebbaren/absenkbaren Gliedes 41 ist ein Greifglied 42 vorgesehen.
  • Das anhebbare/absenkbare Glied 41 wird angetrieben, um das Greifglied 42 in der Aufwärts/Abwärtsrichtung senkrecht zu der Spindelachse zwischen einer Werkstück- Wechselposition „c" und einer Werkstück-Entladeposition „d" zu bewegen. An der Werkstück-Wechselposition „c" wird das bearbeitete Werkstück W gegen das nachfolgend zu bearbeitende Werkstück W1 gewechselt. In der Werkstück-Entladeposition „d" wird das bearbeitete Werkstück W aus der Drehmaschine herausgebracht (siehe 5 und 8).
  • Weiterhin enthält das anhebbare/absenkbare Glied 41 innen einen reversierenden Mechanismus (nicht gezeigt) zum Reversieren des Greifgliedes 42 um 180°. Konsequent wird damit das bearbeitete Werkstück W um 180° reversiert, und zwar im Ablauf des Transfers entlang des Schienengliedes 40, um reversiert und zu der nächsten Drehmaschine 1' transferiert zu werden, in welcher das zunächst bearbeitete Werkstück W einer abschließenden Bearbeitung unterworfen wird.
  • Das Greifglied 42 hat einen ersten Werkstück-Greifteil 42a zum Ergreifen des durch die ersten Abstützteile 33a abgestützten, bearbeiteten Werkstücks W, und einen zweiten Werkstück-Greifteil 42b zum Laden des nachfolgend zu bearbeitenden Werkstücks W1 auf den zweiten Abstützteilen 33b. Das nachfolgend zu bearbeitende Werkstück W1 ist zuvor bereits ergriffen worden.
  • Wenn das bearbeitete Werkstück W an den ersten Abstützteilen 33a geladen wird, und die zweiten Abstützteile 33b an der Werkstückaufnahmeposition „b" bereitstehen, bewegt sich das anhebbare/absenkbare Glied 41 nach unten, um das Greifglied 42 an der Werkstück-Wechselposition „c" zu positionieren, und greift der erste Greifteil 42a das bearbeitete Werkstück W, während der zweite Greifteil 42b das nachfolgend zu bearbeitende Werkstück W1 an den zweiten Abstützteilen 33b lädt.
  • Die Reitstockspindel 5a bewegt sich nach vorne zu der linken Seite in der Z-Achsenrichtung, um das nachfolgend zu bearbeitende Werkstück W1 gegen die Spindel 8 zu pressen. Das Spannfutter 9 ergreift das nachfolgend zu bearbeitende Werkstück W1. Das nachfolgend zu bearbeitende Werkstück W1 wird durch das Spannfutter 9 und die Reitstockspindel 5a drehbar abgestützt. Die ersten und zweiten Werkzeughalter 6, 7 führen dann eine vorbestimmte Bearbeitung an dem nachfolgend zu bearbeitenden Werkstück W1 aus. Weiterhin, und nachdem das nachfolgend zu bearbeitende Werkstück W1 ordnungsgemäß angebracht ist, dreht sich das Armglied 34 nach unten, so dass das Abstützglied 33 zu der Standby-Position „a" zurückgeführt wird.
  • Wenn mittlerweile der Werkstückwechsel beendet ist, bewegt sich das anhebbare/absenkbare Glied 41 nach oben, um das bearbeitete Werkstück W zu der Werkstück-Entladeposition „d" zu bringen. Das Schieberglied transferiert das bearbeitete Werkstück W zu der Drehmaschine 1', wobei das bearbeitete Werkstück W im Ablauf des Transfer um 180° reversiert wird, um zu einer Bearbeitungsposition der Drehmaschine 1' getragen zu werden. Ähnlich wie oben bewegt sich dort eine Reitstockspindel (nicht gezeigt) vorwärts, so dass das bearbeitete Werkstück W an einer Spindel 8' der anderen Drehmaschine 1' angebracht wird.
  • Bei dieser Ausführungsform halten die oberen und unteren Halteteile 30, 31, die an den ersten und zweiten Revolverköpfen 12, 13 der ersten und zweiten Werkzeughalter 6, 7 angebracht sind, das bearbeitete Werkstück W zwischen sich. Die ersten und zweiten Werkzeughalter 6, 7 bewegen sich in der Z-Achsenrichtung nach rechts, um das bearbeitete Werkstück W aus der Spindel 8 herauszuziehen. Dadurch ist sichergestellt, dass das bearbeitete Werkstück W durch die ersten und zweiten Werkzeughalter 6, 7 gehalten wird, was in einer höheren Zuverlässigkeit bei der Ausziehoperation resultiert als in einem Fall, in welchem ein Revolverkopf nur hinter einem bearbeiteten Werkstück verhakt wird, um das bearbeitete Werkstück in konventioneller Weise herauszuziehen.
  • Da bei dieser Ausführungsform die ersten und zweiten Werkzeughalter 6, 7 entlang der vertikalen Linie B angeordnet sind, welche die Spindelachse A so durchsetzt, dass die ersten und zweiten Werkzeughalter 6, 7 quer über die Spindelachse A an der oberen Seite und der unteren Seite angeordnet sind, wird das bearbeitete Werkstück W aus den oberen und unteren Richtungen gehalten, wodurch das bearbeitete Werkstück W, ohne irgendwelche Versetzbewegungen ausführen zu können, stabil abgestützt ist.
  • In dieser Ausführungsform ist das Abstützglied 33 mit dem Paar der ersten Abstützteile 33a zum Abstützen des bearbeiteten Werkstücks W und dem Paar der zweiten Abstützteile 33b, die mit dem nachfolgend zu bearbeitenden Werkstück W1 beladen sind, in der Aufwärts/ Abwärtsrichtung hin- und hergehend bewegbar zwischen der Standby-Position „a" außerhalb des Bearbeitungsbereiches und der Werkstück-Aufnahmeposition „b". Deshalb wird die Aufnahme des bearbeiteten Werkstücks W und auch die Aufnahme des nachfolgend zu bearbeitenden Werkstücks W1 jeweils mit einer einfachen Struktur möglich.
  • Wenn weiterhin die ersten Abstützteile 33a an der Werkstück-Aufnahmeposition „b" das bearbeitete Werkstück W aufnehmen, werden die zweiten Abstützteile 33b zu der Maschinenfrontseite bewegt, so dass sie an der Werkstück-Aufnahmeposition „b" positioniert sind. Dies ermöglicht es, das nachfolgend zu bearbeitende Werkstück W1 an einer Mittelposition der Spindel aufzunehmen, die eigentlich gleich die Bearbeitungsposition ist.
  • In dieser Ausführungsform kann das anhebbare/absenkbare Glied 41 das Greifglied 42 bewegen, welches den ersten Werkstück-Greifteil 42a zum Ergreifen des bearbeiteten Werkstücks W und den zweiten Werkstück-Greifteil 42b aufweist, der mit dem nachfolgend zu bearbeitenden Werkstück W1 beladen ist, und dieses in der Aufwärts/Abwärtsrichtung zwischen der Werkstück-Wechselposition „c" und der Werkstück-Entladeposition „d" bewegen. Dies ermöglicht den Werkstückwechsel unter Verwenden einer einfachen Struktur.
  • Da bei dieser Ausführungsform das bearbeitete Werkstück W beim Herausbringen aus der Drehmaschine um 180° reversiert wird, um so zu der nächsten Drehmaschine 1' transferiert zu werden, ist eine kontinuierliche Bearbeitung eines Werkstücks möglich, ohne entlang des Transferweges eine separate Reversiervorrichtung installieren zu müssen.
  • Die Erfindung kann auch in anderen spezifischen Formen gestaltet werden, ohne den Sinngehalt oder essentielle Charakteristika davon zu verlassen.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen sind deshalb so insgesamt in Betracht zu ziehen, dass sie nur illustrativ, hingegen nicht beschränkend sind. Der Schutzumfang der Erfindung wird vielmehr durch die anhängigen Patentansprüche definiert, und nicht durch die vorhergehende Beschreibung. Alle Abänderungen, welche unter die Bedeutung und den Bereich der Äquivalenz der Patentansprüche fallen, sollen deshalb hiermit umfasst sein.

Claims (6)

  1. Drehmaschine (1), mit: einem Bett (2); einem an einem Längsseitenbereich des Bettes (2) angeordneten Spindelstock (4); einem an dem anderen Seitenbereich des Bettes (2) koaxial zu einer Spindelachse (A) des Spindelstockes (4) angeordneten Reitstock (5); und einem Paar erster und zweiter Werkzeughalter (6, 7), die zwischen dem Reitstock (5) und dem Spindelstock (4) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Werkzeughalter (6, 7) so angeordnet sind, dass sie quer über die Spindelachse (A) des Spindelstockes (4) zueinander weisen, und dass Halteteile (30, 31), die an Revolverköpfen (12, 13) der ersten und zweiten Werkzeughalter (6, 7) angeordnet sind, in der Lage sind, ein durch den Spindelstock (4) abgestütztes, bearbeitetes Werkstück (W) dadurch aus dem Spindelstock (4) herauszuziehen, dass das bearbeitete Werkstück (W) zwischen ihnen gehalten wird.
  2. Drehmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Werkzeughalter (6, 7) entlang einer vertikalen Linie (B) angeordnet sind, welche die Spindelachse (A) so durchsetzt, dass die Werkzeughalter (6, 7) quer über die Spindelachse (A) an einer oberen Seite und einer unteren Seite angeordnet sind.
  3. Drehmaschine gemäß Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch einen ersten Werkstückhalter (27) mit einem ersten Abstützteil (33a) zum Abstützen des herausgezogenen bearbeiteten Werkstücks (W) und einem zweiten Abstützteil (33b), an welchem ein nachfolgend zu bearbeitendes Werkstück (W1) geladen ist, wobei der Werkstückhalter (27) in einer Richtung orthogonal zu der Spindelachse (A) zwischen einer Standby-Position, die außerhalb eines Bearbeitungsbereiches gewählt ist, und einer Werkstück-Aufnahmeposition hin- und hergehend bewegbar ist, in welcher der Werkstückhalter das bearbeitete Werkstück (W) sowie das nachfolgend zu bearbeitende Werkstück (W1) erhält.
  4. Drehmaschine gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückhalter (27) in der Richtung orthogonal zu der Spindelachse so beweglich ist, dass er den zweiten Abstützteil (33b) an der Werkstück-Aufnahmeposition positioniert, in welcher der zweite Abstützteil (33b) das nachfolgend zu bearbeitende Werkstück (W1) aufnimmt, nachdem der erste Abstützteil (33) an der Werkstück-Aufnahmeposition das bearbeitete Werkstück (W) erhalten hat.
  5. Drehmaschine gemäß Anspruch 4, weiterhin gekennzeichnet durch eine Werkstück-Ladevorrichtung (28) mit einem ersten Werkstück-Greifteil (42a) zum Ergreifen des durch den ersten Abstützteil (33a) abgestützten bearbeiteten Werkstücks (W), und einem zweiten Werkstück-Greifteil (42b) zum Laden des nachfolgend zu bearbeitenden Werkstücks (W1) an dem zweiten Abstützteil (33b); wobei die Werkstück-Ladevorrichtung (28) in einer Aufwärts/Abwärtsrichtung senkrecht zu der Spindelachse (A) zwischen einer Werkstück-Wechselposition und einer Werkstück-Entladeposition anhebbar/absenkbar ist, wobei in der Werkstück-Wechselposition das bearbeitete Werkstück (W) gegen das nachfolgend zu bearbeitende Werkstück (W1) gewechselt wird, und in der Werkstück-Entladeposition das bearbeitete Werkstück aus der Drehmaschine (1) herausgebracht wird.
  6. Drehmaschine gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstück-Ladevorrichtung (28) das aus der Drehmaschine (1) herausgebrachte, bearbeitete Werk stück (W) um 180° reversiert, um das bearbeitete Werkstück (W) zu einem nachfolgenden Bearbeitungsprozess oder zu einem Werkstück-Speicher zu transferieren.
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