DE307888C - - Google Patents

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DE307888C
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sheet metal
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/52Interchangeable heel parts without special attachments

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Man hat bisher Absatzflecke für Schuhwerk in der Weise hergestellt, daß der Absatzfleck konisch gestaltet war und ebenso der umgebende Blechrahmen, damit der Absatzfleck nicht nach unten aus dem Rahmen heraustreten konnte. Die Herstellung der konischen Flecke ist jedoch mit Schwierigkeiten verbunden, da jeder einzelne Fleck, nachdem er aus einem zylindrischen Block schichtweise
ίο abgeschnitten oder aus einer Platte ausgestanzt ist, durch Schleifen in die konische Form gebracht werden, muß.
Um dies zu vermeiden, soll gemäß der Erfindung der zunächst aus einem flachen Blechstück mittels Stanzung mit geraden Seitenflächen ausgebildete Eisenrahmen winkligen Querschnitts mittels eines Preßstempels in konische Form gebracht werden, derart, daß der Rahmen mit den Seitenflächen in den Rand des zylindrischen Fleckes eingedrückt wird, wodurch ein Zusammenpressen und Einpressen des von dem Rahmen umfaßten Teiles des Fleckes erfolgt. . Hierdurch wird der zusammengepreßte Fleck gegen das Aufspalten beim Durchschlagen der Befestigungs- und Schutznägel gesichert; auch können die Nägel, Dollen, Schützer usw. an beliebigen Stellen eingeschlagen werden, während es bei den im Handel befindlichen Flecken notwendig war, die Löcher für die Aufnahme der •Einschlagnägel vorzubohren.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele von Absatzflecken in den einzelnen Stufen des Herstellungsverfahrens dar.
Fig. ι ist ein Schnitt durch den Stempel und den Fleck mit lose umgebendem Rahmen; Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Fleck mit angepreßtem Rahmen;
Fig. 2 a ist ein Grundriß zu Fig. 2;
Fig. 3 ist eine Ansicht eines Absatzes mit dem an diesem befestigten Fleck;
Fig. 4 ist ein Schnitt durch einen Holzfleck mit lose aufgesetztem Rahmen in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 ist dasselbe mit angepreßtem Rahmen;
Fig. 5 a ist ein Grundriß zu Fig. 5;
Fig. 6 ist ein Schnitt durch einen Absatz mit dem an diesem befestigten Holzfleck nach Fig. S;
Fig. 7 ist eine Ansicht eines Drehfleckes mit Ausfüllstück;
Fig. 8 jst ein.Schnitt nach A-B der Fig*. 7; Fig. 9 ist ein Schnitt nach C-D der Fig. 7.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist ein Rahmen R von winkligem Querschnitt mit dem aufrechten Schenkel α und dem querliegenden Schenkel b. verwandt. Dieser Rahmen wird aus einem vollen flachen Blechstück gestanzt, indem die mittlere Öffnung M zwischen den Schenkeln b ausgestanzt ist und die Schenkel α von diesem Stück mittels Stempel und Matrize gezogen sind. Die Schenkel α verlaufen gerade nach abwärts, also nach dem Umfang eines zylindrischen Körpers von absatzförmigem Querschnitt, und in diese Schenkel wird der mit geraden Seitenflächen versehene Fleck c hineingesetzt, der vorzugsweise aus Hirnholz bestehen soll. Darauf wird der Stempel d über die Schenkel α geschoben, weleher infolge entsprechend konisch gestalteter Innenflächen die Kante e des Schenkels α fest
gegen und in den Holzfleck c preßt, wobei der Schenkel α alsdann die schräge Form nach Fig. 2 erhält, gleichzeitig den Fleck in seinem oberen Teile zusammenpressend und einpressend, so daß dieser nunmehr mit seinem " oberen Teile ebenso fest, gegen Herausfallen gesichert, in dem Eisenblechrahmen sitzt wie bei der früheren konischen Form des Fleckes, und außerdem eine glatte Außenkante' erzielt ίο wird, während sonst die Kante überstand.
Für die Anwendung wird dann der Fleck umgedreht, so daß der aus dem Eisenrahmen hervorstehende Teil die Auftretfläche bildet (Fig. 3)·
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 ist das gleiche Verfahren angewandt; es bezeichnen hier die gleichen Buchstaben die gleichen Teile wie bei Fig. 1 bis 3. Der Unterschied ist nur, daß ein kurzer, etwa ι mm hoher Vorsprung / am Rande des Eisenrahmens vorgesehen ist, welcher zum besseren Anschmiegen des Fleckes und seines Halterahmens an den Absatz g dient.
Die gleiche Herstellung ist für den kreisrunden Drehfleck nach Fig. 7 bis 9 und für das Ausfüllstück i angewandt. Beide sind j e mit einem Eisenrahmen k und m umzogen, wobei diese Eisenrahmen wiederum aus einer flachen Blechplatte gestanzt und gedrückt sind, indem jedesmal die Mitte M ausgestanzt und die zunächst geraden Seitenflächen über dem eingestezten Fleck mittels eines Stempels, wie oben beschrieben, konisch gestanzt werden.
Statt Holz kann auch künstliches Steinholz oder ähnliche Massen, z. B. Linoleum, verwendet werden. . :
Im übrigen können der Gestaltung des Rahmens auch andere Querschnittsformen zugrunde gelegt werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Verfahren zur Herstellung von Absatzflecken für Schuhwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (R) zum Halten des Fleckes aus einem vollen Blechstück durch Ausstanzen der Mitte (M) und Umbiegen der Kanten, zunächst mit gerade verlaufenden Seitenschenkeln (b) hergestellt wird, worauf die Schenkel (b) mittels eines Steriipels (d) mit konischen Innenflächen gegen den eingesetzten Holzfleck (c) gedrückt werden, wobei die Schenkel (b) den Fleck (c) in dem umfaßten oberen Teil zusammenpressen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2522830A (en) * 1944-12-21 1950-09-19 Leganger-Krogstad Godtfred Heel protector for boots and shoes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2522830A (en) * 1944-12-21 1950-09-19 Leganger-Krogstad Godtfred Heel protector for boots and shoes

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