DE30770C - Drehbares Stativ für Schaufenster - Google Patents

Drehbares Stativ für Schaufenster

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Publication number
DE30770C
DE30770C DENDAT30770D DE30770DA DE30770C DE 30770 C DE30770 C DE 30770C DE NDAT30770 D DENDAT30770 D DE NDAT30770D DE 30770D A DE30770D A DE 30770DA DE 30770 C DE30770 C DE 30770C
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DE
Germany
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container
tube
spindle
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liquid
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT30770D
Other languages
English (en)
Original Assignee
S. TH. CULP in Toronto (Ontario) Ober-Canada, Nordamerika
Publication of DE30770C publication Critical patent/DE30770C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/02Rotary display stands
    • A47F5/025Rotary display stands having mechanical drive, e.g. turntables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 84: Papiererzeugnisse.
SAMUEL THADDEUS CULP in TORONTO (Ontario, Ober-Canada, Nordamerika).
Drehbares Stativ für Schaufenster.
Patentirt im Deutschen Reiche vom la. Juli 1884 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein sich drehendes Stativ, bei welchem die aufgelegte oder angehängte Last durch die verdrängte Quantität einer Flüssigkeit getragen wird, wobei das Stativ durch irgend eine Kraft in Drehung versetzt wird.
In den Fig. 1 bis 7 ist A als ein hohler, cylinderförmiger, mit flachem Boden versehener Behälter dargestellt, welcher auf der im Behälter B befindlichen Flüssigkeit schwimmt.
C ist ein oben geschlossenes, nur mit einer centralen Oeffnung versehenes Rohr und reicht vom Boden des Behälters A bis nahe zu dessen oberen Rand. Dieses Rohr ist über ein ähnliches, am Boden des Behälters B angebrachtes Rohr D gestülpt.
Durch Anbringung dieses Rohres C bleibt in der Mitte des Behälters eine Oeffnung frei, ohne die verwendete Flüssigkeit aus B nach A eintreten zu lassen; Rohr D dient dazu, eine Oeffnung im Boden von B frei zu lassen, ohne Wasser aus B austreten zu lassen.
E ist ein Uhrwerk, F das Gewicht. Letzteres ist mittelst Schnur G in der Weise mit einer im Uhrwerk befindlichen Trommel H verbünden bezw. auf derselben so aufgewunden, dafs beim Aufziehen des Gewichtes mittelst Schnur / die erstere (Schnur G) abgewickelt und erst beim Niedergehen des Gewichtes wieder auf Trommel H aufgewunden wird.
J ist eine Spindel, welche durch Uhrwerk E in Drehung versetzt wird.
Die mittelst des Hakens k an der Spindel J befestigte Stange K reicht, sich frei drehend, durch die Rohre C und D.
Oberhalb der beiden Rohre jedoch ist dieselbe vierkantig und tritt als solches in eine correspondirende Oeffnung in Rohr C und bewirkt bei seiner Drehung dieselbe Bewegung des Behälters A. Die Stange K reicht durch und bis über den Deckel L, welcher auf A festsitzt und nie den Behälter B berühren kann.
Das Rohr C ist in seinem Deckel mit einer Oeffnung versehen, durch welche Stange K ebenfalls frei durchtreten kann. Wenn nun Gegenstände auf das Stativ gestellt werden, so sinkt das Gefäfs A; dasselbe wird jedoch, an der Stange K entlang gleitend, die Verbindung zwischen K und dem oberen Theil des Rohres C in keiner Weise beeinflussen und Spindel J nicht berühren, weil die Verbindung zwischen K und J eine elastische ist.
In Fig. 3 ist eine Variante der vorbeschriebenen Einrichtung dargestellt. Die elastische Verbindungsweise zwischen den Theilen K und J ist eine solche, die ein leichtes Auseinandernehmen derselben durch einfaches Hochheben der Stange K gestattet. Die drehende Bewegung der Spindel / wird auf alle Fälle auf den. Deckel L übertragen und deren wechselnde, etwa seitliche Bewegungen durch ungleiches Auflegen von Gewicht der Spindel J nicht mitgetheilt. Die treibende Bewegungskraft ist in Fig. 2 oberhalb des Behälters A angebracht und wird hier die Last von einem unterhalb des Behälters A befindlichen Punkte getragen. Der am oberen Deckel M vom Behälter A befindliche Bund m verhindert das Niedergehen der Stange K, an deren oberem Ende ein Deckel η angebracht ist, durch wel-

Claims (2)

  1. chen die hier eckig geformte Spindel J tritt, die sich im übrigen, wie hier vorbeschrieben, bewegt, Fig. i.
    Der bei Fig. 2 dargestellte Doppelboden JV bezweckt nur die Aufnahme der event, aus dem Behälter B abtropfenden Flüssigkeit. Die Schraubenbolzen O dienen zur eventuellen Befestigung des Apparates an der Decke (Plafond).
    Bei der in den Fig. 4 bis 7 dargestellten Variante ist A der äufsere Behälter, B ein hohler, cylinderförmiger, mit kegelförmigem Boden C versehener Behälter, welcher auf der in A befindlichen Flüssigkeit schwimmt, D ein Deckel oder Stativ; F, ein engeres Rohr wie J?, reicht bis zum Boden des Behälters A, G die Spindel, H, das bekannte Uhrwerk, theilt seine Bewegung direct der Spindel G mit.
    Letztere, vierkantig, reicht durch das Rohr F und sitzt am Deckel I fest.
    Der Deckel / ist durch Schnüre oder Drähte / elastisch bezw. biegsam mit dem Rohr E verbunden, und wird die drehende Bewegung des Deckels I durch Rohr E dem Behälter B bezw. dessen Deckel D und dem auf letzteren aufgestellten Gegenstande mitgetheilt.
    Pa τ ε nt-An sprüche:
    ι . Ein sich drehendes Stativ oder Support für Schaufenster, bestehend aus einem theilweise mit einer Flüssigkeit gefüllten Behälter jB, in welchem sich der Behälter A, auf der Flüssigkeit schwimmend, dreht, in Combination mit den diese Drehung hervorbringenden Theilen, bestehend aus einem Uhrwerk E, den beiden über einander gestülpten Rohren C und D, welche an dem Boden der beiden Behälter A und b befestigt sitzen und an ihren oberen Enden mit centralen Oeffnungen versehen sind, durch welche eine kantige Stange K reicht, die durch die ihr Vom Uhrwerk E bezw. durch Spindel J mitgetheilte drehende Bewegung letztere auf den Deckel L des Behälters A überträgt.
  2. 2. Die Modification des vorher angegebenen Stativs oder Supports, bestehend aus einem theilweise mit einer Flüssigkeit gefüllten Behälter A, in welchem sich der Behälter B mit seinem kegelförmigen Boden C, auf der Flüssigkeit schwimmend, dreht,. in Combination mit den diese Drehung hervorbringenden Theilen, bestehend aus einem Uhrwerk H, den beiden am Boden der Behälter A und B sitzenden Rohren F und E, der direct mit dem Uhrwerk E in Verbindung . stehenden und infolge dessen sich drehenden Spindel G, welche am Deckel I befestigt ist, und den Schnüren oder Drähten /, mittelst welcher besagter Deckel / elastisch mit dem Rohr E verbunden ist, wobei die drehende Bewegung der Spindel G durch Rohr E dem Behälter B bezw. Deckel D mitgetheilt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT30770D Drehbares Stativ für Schaufenster Expired - Lifetime DE30770C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10030645A1 (de) * 2000-06-29 2002-01-24 Carsten Cebulla Vorrichtung zum drehen von Lasten (Drehbühne)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10030645A1 (de) * 2000-06-29 2002-01-24 Carsten Cebulla Vorrichtung zum drehen von Lasten (Drehbühne)
DE10030645C2 (de) * 2000-06-29 2003-07-24 Carsten Cebulla Flüssigkeitsgelagerte um eine zentrische Achse drehbare Plattform

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