AT41979B - Drachenflieger. - Google Patents

Drachenflieger.

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AT41979B
AT41979B AT41979DA AT41979B AT 41979 B AT41979 B AT 41979B AT 41979D A AT41979D A AT 41979DA AT 41979 B AT41979 B AT 41979B
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AT
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housing
propeller
shaft
arms
wings
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Anthony Rudolph Silverston
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Anthony Rudolph Silverston
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Description


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  Drachenflieger. 
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 an beiden Enden offenen rohrartigen Gehäuse ein Propeller gelagert ist, welcher die Aussenluft durch das Gehäuse presst, um die Maschine schwebend zu erhalten und   fortzuwehen.   In diesem Gehäuse ist noch ein Hilfspropeller vorgesehen, der bestimmt ist, die sich in dem Gehäuse bildenden   Wirbelströmungen   zu beseitigen. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Endansicht des Luftschiffes. Fig. 2 ein   Längsschnitt   durch das Propellergehäuse nach der Linie   2-2   der Fig. 4,   Fig.   3 ein Schaubild der senkrecht und wagrecht bewegbaren Ruder oder   Aroplane   zum Steuern der Maschine und des Mechanismus 
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   Das   Gehäuse'25 selbst   kann aus irgend einem geeigneten Material bestehen, wird aber vorzugsweise aus leichtem, haltbaren Metall, wie Aluminium oder dergl. hergestellt und ist aus einer Anzahl aneinander   befestigter Teilstücke zusammengesetzt.   Die so hergestellten Teil- stücke des Gehäuses sind zwischen den einzelnen Ringen angeordnet und zwar derartig,   d, d3   die Enden jedes Teilstückes auf den Ringen an einer Seite der Rippen   4 aufliegen ;   die Höhe der Rippen entspricht ungefähr der Dicke der für die Gehäuseteilstücke verwandten Metallplatten und die letzteren sind an den Ringen durch Schrauben 26 befestigt, welche durch die 
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 Ring 20 und bildet ein rohrartiges Gehäuse ;

   die Enden des   Hauptteiles   dagegen, welche zwischen den äusseren und den respektiven inneren Ringen gelegen sind, umschliessen nur den oberen Teil der Ringe und bildet ein offenes Dach oder eine Kappe, welche über die Enden des rohrartigen Teiles vorsteht. Die Ringe 20 sind durch eine Anzahl von Streben oder Verankerungsstangen 27, 28, 29, welche sich längsweise an dem Gehäuse entlang erstrecken und an die Peripherie der Ringe angreifen, mit einander verbunden ; diese Streben dienen dazu, die Ringe in geeigneter, räumlicher Entfernung voneinander zu halten und bilden ferner Versteifungen für das Gehäuse.

   Wenn dies wünschenswert erscheint, können auch noch Spannstäbe 30 vorgesehen werden, welche das Durchbiegen der Streben verhindern, und ebenfalls können ferner für die Streben in der ganzen Länge derselben geeignete Träger 31 vorgesehen werden, welche auf der Aussenfläche des Gehäuses aufliegen. 



   In der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform ist der allgemein durch das Bezugszeichen 32 kenntlich gemachte rohrartige Teil des Gehäuses an dem Vorderende desselben angeordnet, so dass er einen der äusseren Ringe und den nächsten inneren Ring umschliesst ; der allgemein durch das Bezugszeichen 33 kenntlich gemachte Dach-oder Kappenteil wird infolgedessen von den verbleibenden Ringen getragen und steht über das hintere Ende des rohrartigen Teiles vor. 



   In der in Fig. 16 dargestellten Ausführungsform   umschliesst   der rohrartige Teil des Gehäuses die beiden hinteren Ringe, während das Dach oder die Kappe von den drei Ringen an dem anderen Ende der Maschine getragen wird, so dass dieses Dach über das Vorderende des rohrartigen Teiles vorsteht. 



   Innerhalb dieses rohrartigen Teiles des Propellergehäuses ist im radialen Mittelpunkt jedes Ringes ein geeignetes Lager 34 angeordnet, welches von den Tragstangen oder Streben 35 getragen wird ; ein Ende jeder Tragstange ist dabei an den Ring angeschlossen, während das andere Ende an dem betreffenden Lager 34 befestigt ist (Fig. 2 und 4). Für die Stangen 3.   5 kiinnen erforderlichen-   falles noch weitere Versteifungsstangen 36 vorgesehen werden. 



   In den Lagern 34 ist eine Propellerwelle 37 gelagert, auf welcher ein Propeller 38 verkeilt ist, der eine beliebige, geeignete Konstruktion besitzen kann. Im vorliegenden Falle ist der Propeller mit zwei sich diametral gegenüberliegenden Flügeln ausgerüstet, die in einem Winkel von ungefähr   20"zu   der Längsachse der Welle stehen. Der Propeller hat einen solchen Durchmesser, dass er annähernd das rohrartige Gehäuse ausfüllt. 



   In passender Entfernung hinter dem Propeller 38 ist auf der Welle 37 ein Hilfspropeller 38a verkeilt, dessen Flügel vorzugsweise im rechten Winkel zu den Flügeln des   Hauptpropellers   angeordnet sind ; auch dieser Hilfspropeller besitzt zwei, sich diametral   gegenüberliegende     Flügel.   welche in einem Winkel von ungefähr 350 zu der Längsachse der Propellerwelle stehen. Der Durch- messer dieses Propellers ist geringer wie der Durchmesser des Hauptpropellers, und zwar etwa halb so gross wie der letztere.

   Der Hilfspropeller ist etwa einen Fuss weit hinter dem Haupt- propeller gelagert und da er quer zu demselben angeordnet ist, ist es augenscheinlich, dass, wenn der Hauptpropeller rotiert wird, die am Mittelpunkte desselben um die Längswelle   herum     ent-   stehenden Wirbelströmungen durch den Hilfspropeller überwältigt werden und dass die Luft anstatt irgend welche schädlichen Strömungen zu bilden, durch den   Hilfspropeller   aus dem Gehäuse herausgepresst wird, und zwar so, dass dieser Teil der Luft sich in derselben Richtung und mit derselben Geschwindigkeit bewegt, wie die der Gehäusewand zunächst befindliche Luft.

   Die
Welle 37 erhält ihre Bewegung von einem Motor 39 (Fig. 4), der von einem Rahmengestell   40   getragen wird, welches vermittelst der Stangen 41 von den Ringen 20 herabhängt ; der Motor steht mit der Propellerwelle in mechanischem Zusammenhang durch eine Kette   42,   welche über ein Kettenrad auf der Motorwelle und ein ähnliches Kettenrad auf der Propellerwelle läuft. Das
Kettenrad auf der Propellerwelle kann entweder innerhalb des rohrartigen Teiles des Gehäuses angeordnet sein, oder es kann sich auf einem auch aus dem rohrartigen Gehäuse vorstehenden
Teile der Propeller welle befinden. Falls es innerhalb des rohrartigen Gehäuses angeordnet ist, 
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Der SteuermechaniFmus ist vorzugsweise an dem vorderen Ende des rohrartigen Gehäuses und zwar in nächster Nachbarschaft zu demselben angeordnet.

   In den Fig. 2, 3 und 5 ist der Steuermechanismus unterhalb des nach vorne vorspringenden Daches dicht an dem Vorderende 
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   Der Vorderring des   Propellergehäuses   trägt unterhalb des vorspringenden Daches einen
Rahmen, der aus einem aufrechten Arm 45 und wagerechten Armen 46 besteht, welch letztere nach beiden Seiten von dem aufrechten Arm aus vorstehen. An ihrem hinteren Ende sind die wagerechten Arme 46 in irgend einer geeigneten Weise an dem vordersten Ring des rohrartigen   Gehäuses   befestigt ; zwischen ihren Vorderenden dagegen ist die Welle 47 gelagert, an welcher die aufrechten Steuerflächen 43 befestigt sind, so dass, wenn die Welle 47 in ihren Lagern gedreht wird. die Steuerflächen 43 ebenfalls gedreht werden. 

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   Für den   Steuerfläehenrahmen   sind geeignete   Streben &num; vorgesehen,   von denen einige liber die aufrechte Welle 47 hinaus vorstehen und an ihren Vorderenden Lager 49 für eine wagerechte Welle 50 besitzen. Die Lager 49 sind in Bezug auf die Unterkante des vorspringenden Daches derartig angeordnet, dass die in ihnen gelagerte Welle 50 unterhalb der Unterkante des 
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 des rohrartigen Gehäuses hinaus vorsteht. 



   An der Welle 50 sind räumlich von einander getrennte Steuerflächen 51, 52 befestigt, welche 
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 welche die aufrechte Welle 47 hindurchgeht und welche die ungehinderte Betätigung der Steuerfläche 51 gestattet, wenn die Welle 50 gedreht wird. 



   Die Steuerflächen   52   sind an den Enden der Welle 50 jenseits der Seiten des Gehäuses befestigt und liegen eine kurze Strecke weit   von denEnden der   wagerechten   Steuerfläche 51   entfernt. 



   Es ist auf Grund dieser Konstruktion augenscheinlich, dass sowohl die aufrechten Steuer- 
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 werden können. 



   Bei dem in Fig. 16 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die zum Steuern des Luftschiffes dienenden Flächen in ähnlicher Weise unter dem vorspringenden Dach 3. 3 gelagert. während sie bei der in Fig. 15 dargestellten Ausführungsform vor dem Vorderende des rohrartigen 
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 Die Betätigung der Steuerflächen geschieht in der folgenden Weise : 
An dem unteren Ende der aufrechten Welle 47 sind seitlich vorstehende Arme 31 angeordnet, an welchen Seile oder Kabel   54   befestigt sind, die um eine drehbar auf einem geeigneten   Träger-56,   welch letzterer von den Tragstangen 41 einer Gondel 56 getragen wird, gelagerte Trommel 55 herumgehen.

   An der wagerechten Welle 50 sind ähnliche Arme 57 befestigt, an deren Enden ebenfalls Kabel 58 angreifen, welche um die Trommeln oder   Seilscheihen 59 herumgehen,   die auf der Welle 60 angeordnet sind, welche in geeigneten Lagern an den Tragstangen   J1 gelagert   sind. 



  Ein auf der Welle 60 verkeiltes Steuerrad 61 dient zum Drehen derselben und infolgedessen zur Betätigung der wagerecht angeordneten Ruder. 



   Der Motor 39 ist ein Explosionsmotor und erhält sein Brennmaterial von Behältern   zu   welche in seiner Nähe in geeigneter Weise an dem Rahmenwerk des Luftschiffes angeordnet sind. 



   Die Gondel 56 ist mit Rädern   6.     ausgerüstet,   welche, wenn die Maschine sich nicht im Flue befindet, auf dem Boden ruhen und das Gestell dieser Räder ist mit   Versteifungsstangen   64 versehen. welche an die Ringe 20 angeschlossen sind. 



   Oberhalb des Propellergehäuses ist eine Anzahl von Lagern   6-5 (Fig.   9) angeordnet,   (111'   liingsweise räumlich voneinander getrennt sind und von aufrechten Ständern 66 getragen werden. 
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 ist eine Welle 67 gelagert, welche sich beinahe über die ganze Länge des Gehäuses erstreckt und die   Steuerflächen 68, 69   trägt (Fig. 5). Dieselben stehen seitlich über die Seiten des Gehäuses hinaus vor und sind in der Längsrichtung des Gehäuses räumlich voneinander getrennt, so dass eine Tragfläche am Vorderende und die andere am Hinterende des Gehäuses angeordnet ist. 



   Diese Tragflächen bestehen vorzugsweise aus den Armen 70   (Fig.   7), welche längsweise gebogen sind (Fig. 1) und beliebige Länge haben können. Die inneren Enden dieser Arme sind an einem passenden Träger 71 befestigt ; für jeden der sich diametral gegenüber befindlichen Arme ist ein Träger vorgesehen, welcher an der Welle 76 befestigt und von dem nächsten Träger eine der Weite der Tragfläche entsprechenden Strecke entfernt angeordnet ist. Die Trägerpaare sind miteinander durch Spannschrauben   72   (Fig. 11) verbunden, um Verschiebungen derselben zu verhindern. 
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 hergestellt (Fig. 8). Dieses Gewebe wird an den vorzugsweise   rohrförmigen   Armen 70 in der Weise befestigt, dass an den Kanten des Gewebes ein Saum vorgesehen wird, durch welchen die Arme durchgesteckt werden.

   Nachdem das Gewebe auf diesen Armen in Stellung gebracht worden ist, werden dieselben in ihrer ganzen Länge durch Querstangen 74 versteift, welche an geeigneten   Klammern 7   befestigt werden, die entfernbar an den Armen 70 festgeklemmt werden und ebenfalls dazu dienen, das Gewebe an Verschiebungen zu verhindern. 



   Eine der Stangen 70 jedes Paares, und zwar vorzugsweise die hintere, ist tiefer wie die vordere Stange gelagert (Fig. 5), wodurch veranlasst wird, dass die Flügel der Tragflächen nach 
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 in geeigneter Weise in der Längsrichtung der Ruder erstrecken und dazu dienen, die freien Enden derselben zu unterstützen. 
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 stützen   80   vorgesehen. 



   Die so konstruierten Tragflächen sind derartig gelagert, dass sie eine Schwingbewegung in einer quer zu der Flugrichtung der Maschine liegenden Ebene erhalten können ; d. h. die Flächen können quer zur Längsachse des Fahrzeuges schwingen. An einem der Träger 71 (Fig. 10) sind die Stangen 81 befestigt, welche in schräger Richtung auf jeder Seite des Propellergehäuses bis unterhalb des radialen Mittelpunktes desselben nach unten vorstehen und an ihren freien Enden Gewichte 82 tragen. Die Arme 81 haben eine derartige Länge und Belastung und sind in Bezug auf die betreffenden Ruder derartig angeordnet, dass sie dieselben ausbalanzieren und im Gleichgewicht erhalten.

   An den Armen 81 und den Seitenstangen 71 der Ruder können noch geeignete Versteifungsstangen 83 angebracht werden, welche die Arme 81 mit Bezug auf die Ruder in Stellung halten und dazu beitragen, die freien Enden dieser Arme zu   unterstützen.   Die Arme 81 sind durch ein Kabel 84 verbunden, welche ein oder zweimal um eine, von dem Propellergehäuse getragene Trommel herumgewunden ist und dazu dient, die Arme zu führen und dieselben zu veranlassen, sich in Übereinstimmung zu bewegen. 



   Die Trommel 85 kann sich frei auf der sie tragenden Welle bewegen, um dadurch den Tragflächen zu gestatten, sich um ihre Drehzapfen zu bewegen, so dass die Tragflächen immer die richtige Stellung in Bezug auf die Windrichtung einnehmen werden. Die Tragflächen können sich frei bewegen und werden durch die belasteten Arme 81 in irgend einer Stellung im Gleichgewicht gehalten. Während der Drehbewegung der Tragflächen rotiert die Trommel M unbehindert auf ihrer Welle ; um jedoch die Trommel und damit auch die Tragflächen gegen Drehbewegungen feststellen zu können, ist der nachstehend beschriebene Mechanismus vorgesehen (siehe Fig. 19). 



   Die Trommel 85 ist mit einem   Kupplungsgliede   85a ausgerüstet und ein zweites mit diesem 
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 es sich in der Längsrichtung derselben bewegen, sich jedoch nicht drehen kann. Ein   Betätigung-   hebel 85c dient zum Verschieben des Kupplungsgliedes   85c,   während eine Feder 85d dieses Kupplungsglied normal ausser Angriff mit dem Gliede   8. ja hält.   Es ist augenscheinlich, dass, wenn die Ruder in irgend einer Einstellung festgestellt werden sollen, es nur notwendig ist, den   Hebel 85c   entgegen der Spannung der Feder 85d zu verschieben, um das Kupplungsglied 85c zum Eingriff mit dem Glied 85a zu veranlassen und dadurch die Trommel gegen Drehung festzustellen.

   Wenn die Tragflächen sich wieder frei um ihren Drehpunkt bewegen sollen, wird der Hebel 85c losgelassen und die Feder   85d rückt   dann die Kupplungsglieder aus. Da fül jede Tragfläche eine Trommel 85 und eine Kupplung vorgesehen ist, ist es klar, dass die Tragflächen unabhängig voneinander festgestellt werden können. 
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 Spannstangen 86 vorgesehen, und die freien Enden der Arme 81 sind unter sich durch ein Kabel 87 verbunden. 



   In der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform der Erfindung stehen die Arme 81 von einem der   Träger 77   im Wesentlichen wagerecht vor und die Ruder werden vermittelst der Arme 88 ausbalanziert, welche drehbar an die freien Enden der Arme 81 angeschlossen sind und von denselben eine beliebige Strecke weit herabhängen ; an den freien Enden dieser Arme 88 sind die Ausgleich-   gpwichtc ? angebracht.   



   Bei der in Fig. 17 dargestellten Ausführungsform sind die Träger   71,   die Welle   67,   die Tragflächen und die Balanzierarme 81 derartig gelagert, dass sie sich als Ganzes um das rohrartige Propellergehäuse drehen können. Um dies zu erreichen, werden die genannten Teile von einem aehisial drehbaren Ring 89 getragen, welcher das Propellergehäuse oberhalb eines der   Ringe 20   umschliesst. In dem Zwischenraum zwischen dem Ring 89 und dem Ring 20 ist ein weiterer Ring 90 gelagert, welcher eine Laufbahn für Kugeln oder Rollen 91 bildet.

   Diese Teile können in irgend einer beliebigen Weise gegen Verschiebungen gesichert werden und es ist augenscheinlich, dass auch bei dieser Konstruktion die Tragflächen sowie die Ausgleichvorrichtungen sich unter dem Einfluss der   Luftströmungen   um das Propellergehäuse als Achse drehen können. In der in Fig. 18 dargestellten Ausführungsform sind die Seitenstangen 70 der Tragflächen direkt an dem Ring 89 befestigt : die Stützen 77 sind ebenfalls an dem Ring 89 befestigt und stehen über das rohrartige   Gehäuse'20 hinaus   vor und die Spannstangen 79 gehen von den Spitzen der Stützen 7 nach den Seitenarmen der Tragflächen, an welchen sie in irgend einer geeigneten Weise be-   festigt   sind. 

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   Bei dieser Ausführungsform sind die Tragflächen ebenfalls um das Propellergehäuse als Achse drehbar gelagert und sind in derselben Weise, als bei der in Fig. 17 dargestellten Ausführungsform, ausbalanziert. 



   Wenn dies wünschenswert erscheint, können zu Versteifung des   Propellergehäuses   noch Spannbänder 92 vorgesehen werden, welche anstossend an die Ringe 20 das Gehäuse umgeben und deren Enden an Klemmen 93 angeschlossen sind, vermittelst welcher die Bänder fest um den rohrartigen Teil des Gehäuses herumgespannt werden können. 
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   1. Drachenflieger mit in einem rohrartigen Gehäuse angeordneter Treibschraube (38), dadurch gekennzeichnet, dass in geeigneter Entfernung hinter der Treibschraube (38) noch eine   zweite, gleichlaufende Schraube   (38a),   welche kleiner ist als die Treibschraube   (38),   angeordnet ist, um die Bildung von Wirbelströmen im Gehäuse hintanzuhalten. 



     2.   Drachenflieger mit quer zur Längsachse frei schwingbarer Tragfläche, gekennzeichnet durch mit den Tragflächen starr verbundene gewichtsbelastete Stangen   (81),   die zur Ausbalancierung der Tragflächen dienen.

Claims (1)

  1. 3. Drachenflieger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein an den beiden Flügeln einer Tragfläche angreifendes Seil (84) über eine frei drehbare Trommel (85) geführt ist. welche mittelst einer Klauenkupplung festgestellt werden kann.
AT41979D 1908-09-29 1908-09-29 Drachenflieger. AT41979B (de)

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AT41979T 1908-09-29

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AT41979B true AT41979B (de) 1910-04-25

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ID=3560942

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AT41979D AT41979B (de) 1908-09-29 1908-09-29 Drachenflieger.

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