DE518242C - Waage - Google Patents

Waage

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Publication number
DE518242C
DE518242C DEA51417D DEA0051417D DE518242C DE 518242 C DE518242 C DE 518242C DE A51417 D DEA51417 D DE A51417D DE A0051417 D DEA0051417 D DE A0051417D DE 518242 C DE518242 C DE 518242C
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DE
Germany
Prior art keywords
levers
weight
drum
loaded
lifting
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Expired
Application number
DEA51417D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Avery Weigh Tronix Ltd
Original Assignee
W&T Avery Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by W&T Avery Ltd filed Critical W&T Avery Ltd
Priority to DEA51417D priority Critical patent/DE518242C/de
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Publication of DE518242C publication Critical patent/DE518242C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Waage Die Erfindung betrifft eine Waage, bei der als Lastausgleichsgewicht zwei gewichtsbelastete, entgegengesetzt zueinander ausgeschwungene und um eine horizontale Mittellage schwingende Hebel von nahezu gleichbleibendem Drehmomente dienen.
  • Es ist bei derartigen Wägevorrichtungen bekannt, die Lagerenden der gewichtsbelasteten Hebel mit biegsamen Bändern oder in Schneiden. zu lagern. Hierdurch erhält man eine annähernd unverrückbare Schwingachse für den Hebel, infolgedessen bewegen sich die Angriffspunkte der an den gewichtsbelasteten Hebeln angreifenden Tragbänder auf einem Kreisbogen sowie die Hebel eine Schwingbewegung ausführen, und die Hebelarme für den Lastausgleich verändern sich. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen, und sie will erreichen, daß die Angriffspunkte der an den gewichtsbelasteten Hebeln angreifenden Tragbänder während der Bewegungen der Hebel im wesentlichen in der gleichen senkrechten Ebene gehalten werden. Zur Erreichung dieses Zieles sind erfindungsgemäß an den Lagerenden der gewichtsbelasteten Hebel q. geneigte Auflagerflächen angeordnet, mit denen sie sich unter Vermittlung von in an sich bekannter Weise in Nuten geführten elastischen Bändern gegen eine feste, waagerechte Trommel abstützen, derart, daß beim Anheben der gewichtsbelasteten Hebel durch die Zugbänder die Berührungslinie zwischen der genannten Auflagerfläche und dem Trommelumfang auf dem Trommelumfang nach außen wandert, so daß die Angriffspunkte der an den Hebeln angreifenden Zugbänder während des Anhebens der Hebel im wesentlichen in der gleichen senkrechten Ebene gehalten werden.
  • Die Erfindung ist in folgendem mit Bezug auf_ die beiliegende Zeichnung beschrieben.
  • Abb. r bringt eine Ansicht der an ihren inneren Enden gemäß der Erfindung auf besondere Art drehbar angeordneten Widerstandshebel. Außerdem werden noch diejenigen Teile der Waage dargestellt, die zum richtigen Verständnis der Erfindung unbedingt notwendig sind.
  • Abb. a stellt einen Querschnitt durch Abb. z, teilweise in Ansicht, dar. Einer der Widerstandshebel ist der Deutlichkeit halber in der Darstellung weggelassen worden.
  • Abb.3 stellt eine Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand, teilweise im Schnitt, dar. Mit biegsamen Bändern 5 werden die Widerstandshebel q. von dem in seiner Gesamtheit beweglichen, nicht besonders beschriebenen Kurvenwerk der Lastausgleichsvorrichtung getragen. Die unteren Enden jener Bänder 5 sind den Widerstandshebeln 4. an den inneren Enden ihrer mit q. A bezeichneten Schlitze angeschlossen. Auf ihren äußeren Enden tragen die Widerstandshebel verstellbare, hier nicht dargestellte Gewichte. Am inneren Ende ist jeder Hebel mit zwei schrägen, aber ebenen Flächen ,f b versehen. Diese Flächen sollen sich gegen hochstehende, auf einer zylindrischen Trommel 7 nahe deren Enden befindliche Rippen 7#z legen. Die zylindrische Trommel ist mit einem an dem Gestelle 8 sitzenden Lager 8,1 verbolzt. Zwischen den Rippen 7 ' ist die Trommel mit Aussparüngen 7b versehen. In diesen Aussparungen finden zwei biegsame Bänder 9 Aufnahme, deren Enden auf den oberen Enden der ebenen Flächen 4b festgelegt sind. Jedes der Bänder 9 läuft unten um den unteren Abschnitt der in der Trommel 7 vorgesehenen Aussparungen 7b. Um jedes Gleiten der Bänder zu vermeiden, sind dieselben in der Mitte durchlocht, während auf dem Umfange der Trommel Stifte zo vorgesehen sind, die in die Durchlochungen eingreifen.
  • Im Betriebe legen sich die ebenen Flächen gegen den Umfang der Rippen 7@, soweit es durch die Bänder 9 möglich ist. Bei Bewegungen der Hebel 4 können sich die ebenen Flächen 4 b gegenüber dem Umfange der Rippen 7@1 abwälzen. Besonders zu beachten ist hierbei, daß infolge der relativ kleinen Berührungsfläche, die zwischen der Trommel ? und den ebenen Flächen 41' der Widerstandshebel 4 auftretende Reibung auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist. Durch die Aussparung des Trommelumfanges wird den Bändern 9 in an sich bekannter Weise vollkommen freie Bewegungsmöglichkeit gegeben.
  • Die vorstehend beschriebene Aufhängung der Widerstandshebel 4 gewährleistet beim Anheben der Widerstandshebel, daß die Angriffspunkte der an den Hebeln .4 angreifenden Tragbänder 5 im wesentlichen in den gleichen senkrechten Ebenen gehalten werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waage, bei der als Lastausgleichsgewicht zwei gewichtsbelastete, entgegengesetzt zueinander ausgeschwungene und um eine horizontale Mittellage schwingende Hebel von nahezu gleichbleibendem Drehmoment dienen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Lagerenden der gewichtsbelasteten Hebel (4) geneigte Auflagerflächen (4 b) angeordnet sind, mit denen sie sich unter Vermittlung von in an sich bekannter Weise in Nuten geführten elastischen Bändern (9) gegen eine feste waagerechte Trommel (7) abstützen, derart, daß beim Anheben der gewichtsbelasteten Hebel (4) durch die Zugbänder (5) die Berührungslinie zwischen der genannten Fläche (4b) und dem Trommelumfang auf dem Trommelumfang nach außen wandert, so daß die Angriffspunkte der an den Hebeln (4) angreifenden Bänder (5) während des Anhebens der Hebel (4) im wesentlichen in der gleichen senkrechten Ebene gehalten werden.
DEA51417D 1927-07-10 1927-07-10 Waage Expired DE518242C (de)

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DEA51417D DE518242C (de) 1927-07-10 1927-07-10 Waage

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DE518242C true DE518242C (de) 1931-02-13

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ID=6937939

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DEA51417D Expired DE518242C (de) 1927-07-10 1927-07-10 Waage

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