DE278704C - - Google Patents

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DE278704C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/24Placing by using fluid jets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 278704 KLASSE-84c. GRUPPE
ELMER FORREST ESTES in LINCOLN, V. St. A.
Einspülvorrichtung für Pfähle u. dgl. mit außen angeordneten Spülröhren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. März 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspülvorrichtung für Pfähle, bei welcher die den Pfahl umgebenden Spülrohre in der Längsrichtung des Pfahles in gleichen Abständen an diesem verteilt sind und in Vereinigung mit einer am Fußende des Pfahles angeordneten Ausspüldüse dazu dienen, das Erdreich unter und neben dem Pfahl auszuwaschen und nach oben zu spülen.
ίο Das Neue im vorliegenden Falle besteht darin, daß sich an die Zuleitungsrohre Zweigröhren ansetzen, welche sich der Form des Pfahles anpassen und so einen Mantel fließenden Wassers um den Pfahl bilden, wodurch die Auswaschung des Erdreichs in unmittelbarer Nähe des Pfahles beschleunigt wird. In einzelnen Ausführungen der Erfindung sind diese Zweigrohre in Form von Düsenkörpern der Umfangsfläche des Pfahles entsprechend ausgebildet.
Die Fig. 1 der Zeichnung ist eine Seitenansicht der Einspülvorrichtung,
die Fig. 2 ein Schnitt nach 2-2 der Fig. 1, die Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch das Fußende des Pfahles.
Die Fig. 4 zeigt ein Zweigrohr in Verbindung mit einer Zuleitungsröhre.
Die Fig. 5 und 6 zeigen abgeänderte Ausführungsformen der Düsenkörper am Umfange des Pfahles, und
die Fig. 7 stellt die Verbindung der Spüldüse am Fußende mit der Zuleitungsröhre dar.
Der Pfahl 1 wird von den Spülröhren umgeben, von welchen eine Röhre 2 bis zum Fußende hinführt, mittels des Kniestücks 4 an eine wagerechte kurze Röhre 3 angeschlossen ist und durch das T-Stück 5 mit der Spüldüse 6 am unteren Ende in Verbindung steht. Diese Spüldüse ist am Fußende des Pfahles 1 durch einen Dorn 7 gesichert. Zur Verbindung des Röhrensystems mit dem Pfahl dienen die Taue 8, die oberhalb und unterhalb der Ringe 9 und 13 um die gesamten Röhren herumgelegt sind. Der Ring 9 dient dazu, die Röhre 2 in einem bestimmten Abstande von dem Pfahl 1 zu halten. Er kann in beliebiger Höhe auf der Röhre mittels der Stellschraube 10 festgeklemmt werden. Ähnliche Ringe 13 und Stellschrauben 14 dienen dazu, die Spülröhren 11 in einem Abstande vom Pfahl zu sichern.
In passendem Abstande von dem Fußende der Spülröhren 11, welche bei 11' mit Düsenöffnungen versehen sind, sind der Erfindung gemäß die Zweigstücke 12 angesetzt, welche als Düsenröhren ausgebildet sind und sich der Form des Pfahles anpassen. Dadurch wird eine kräftige Spülung in der unmittelbaren Nähe des Pfahles erzielt und das Erdreich, das von der unteren Düse 6 gelöst wird, wird kräftig nach oben gewaschen. Bei der in der Fig. 5 gezeigten Ausführungsform sind diese den Mantel umgebenden Spülröhren zur Versenkung vierkantiger Pfähle winkelförmig, wie bei 12' angedeutet, und bei der Ausführung nach Fig. 6 als hohle Düsenkörper ausgebildet, wie bei ΐ2Λ angedeutet, so daß die Auswaschung eine noch kräftigere wird.
Nach Fig. 7 ist die die Düse tragende
Röhre za auch in ihrem unteren Teile bei 2* mit Ausströmöffnungen versehen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einspülvorrichtung für Pfähle u. dgl. mit außen angeordneten Spülröhren, dadurch gekennzeichnet, daß sich am unteren Teil dieser Spülröhren Zweigröhren (12) ansetzen, die ebenfalls mit Ausströmöffnungen versehen und der Form des Pfahles entsprechend abgebogen sind.
  2. 2. Ausführungsform der Einspülvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigröhren in Form von Düsenkörpern (ΐ2Λ) gehalten sind, welche sich auf eine bestimmte Länge am Pfahl entlang erstrecken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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