DE230436C - Eisenbetonrammpfahl - Google Patents

Eisenbetonrammpfahl

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DE230436C
DE230436C DE1910230436D DE230436DA DE230436C DE 230436 C DE230436 C DE 230436C DE 1910230436 D DE1910230436 D DE 1910230436D DE 230436D A DE230436D A DE 230436DA DE 230436 C DE230436 C DE 230436C
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DE
Germany
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reinforced concrete
iron
pile
head
concrete pile
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Expired
Application number
DE1910230436D
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Wilhelm Bechtel
Original Assignee
Wilhelm Bechtel
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/24Prefabricated piles
    • E02D5/30Prefabricated piles made of concrete or reinforced concrete or made of steel and concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Herstellung von Eisenbetonbalken, die auf Eisenbetonpfählen gelagert sind, muß eine feste Verbindung zwischen Balken und Pfahl geschaffen werden, damit ein Verschieben der Balken gegen die Pfähle verhindert wird. In der Regel wird zu diesem Zwecke der Kopf des Pfahles auf ungefähr 1,5 m Länge abgeschlagen und dann die Eiseneinlagen freigelegt. Dieses Abschlagen des Pfahlkopfes ist eine zeitraubende und kostspielige Arbeit. Dazu kommt noch die Verschwendung an Baustoff, die unter Umständen einen beträchtlichen Umfang annehmen kann. Diesem Übelstande soll nun die vorliegende Erfindung abhelfen. Sie besteht darin, daß man die Längseisen der Pfähle nicht bis ans Kopfende durchgehen, sondern sie ungefähr 1Z2 m vom Kopfe entfernt aufhören läßt.. Damit der Kopf beim Einrahmen jedoch genügende Festigkeit hat, wird das fehlende Stück der Eisenstäbe durch auf sie gesetzte, nach dem Rammen zu entfernende Metallstücke ersetzt, und zwar werden an den Stoßstellen Metalihülsen eingebaut, welche die Längseisen des Pfahles und die entfernbaren Metallstücke umfassen.
In Fig. ι und 2 der beiliegenden Zeichnungen ist die Gründung nach der heute ülichen Art dargestellt. Fig. 1 stellt einen Längsschnitt des Pfahles mit darüber liegenden Balken dar, und Fig. 2 ist ein Längschnitt durch den Pfahl mit freigelegten Längsstäben am Kopfende.
In Fig. 3 bis 5 ist die Herstellungsweise
nach vorliegender Erfindung dargestellt. Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Pfahl und Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch den Pfahl und darüber liegenden Eisenbetonbalken.
Wie ersichtlich, gehen die Eiseneinlagen a nicht bis oben durch, sondern sind im Kopfe durch Eisenstücke b ersetzt (Fig. 3). Um einen guten Stoß der Eisen herzustellen, empfiehlt es sich, Eisenrohre c einzubetonieren, welche die oberen Enden der Längsstäbe und die Eisenstücke b hülsenartig umfassen. Gleich bei der Herstellung wird der Eisenbetonpfahl oben mit einer Betonschicht d versehen.
Will man nun den Balken aufbringen, so wird die Betonschicht ^ abgestemmt, die Eisen 5 werden herausgezogen und die Eisen e an ihre Stelle hineingesteckt.
Die Vorteile, welche diese Erfindung bietet, sind folgende: Zunächst braucht der Eisenbetonpfahl von vornherein nicht mehr so lang gemacht zu werden wie früher; dann fällt das schwierige Abschlagen des Kopfes fort, und an dessen Stelle tritt das verhältnismäßig leichte Entfernen der schwachen Betonschicht d.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eisenbetonrammpfahl, dadurch gekennzeichnet, daß seine Längseisen ein Stück unterhalb des Kopfes endigen und das fehlende Stück durch auf sie gesetzte, nach dem Rammen zu entfernende Metallstücke ersetzt wird. ,
2. Eisenbetonrammpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stoßstellen der Längseisen und wiedergewinnbaren Metallstücke beide umfassende Metallhülsen eingebaut sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1910230436D 1910-02-05 1910-02-05 Eisenbetonrammpfahl Expired DE230436C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE230436T 1910-02-05

Publications (1)

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DE230436C true DE230436C (de) 1911-01-26

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DE1910230436D Expired DE230436C (de) 1910-02-05 1910-02-05 Eisenbetonrammpfahl

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0758699A1 (de) * 1995-07-31 1997-02-19 Dipl.Ing. Helmut Hemmerlein GmbH & CO. Bau KG. Verfahren zur Einbringung von sich verjüngenden Pfählen, zugehörige Pfähle, und daraus hergestellte Gründungen und Fundamentbildungen
WO2019123212A1 (en) * 2017-12-18 2019-06-27 Nordwind S.R.L. Method for strengthening soils and operating vehicle usable in the method

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0758699A1 (de) * 1995-07-31 1997-02-19 Dipl.Ing. Helmut Hemmerlein GmbH & CO. Bau KG. Verfahren zur Einbringung von sich verjüngenden Pfählen, zugehörige Pfähle, und daraus hergestellte Gründungen und Fundamentbildungen
WO2019123212A1 (en) * 2017-12-18 2019-06-27 Nordwind S.R.L. Method for strengthening soils and operating vehicle usable in the method

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