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Einrichtung zur Herstellung von Eisenbeton decke n.
Vorliegende Ernndung betrifft eine Einrichtung zur Herstellung von Eisenbetonbalkendecken, bei der mit einer einzigen Grössennummer von Schalungsformen die Ausführung beliebig hoher Decken ermöglicht ist
Die Einrichtung besteht im wesentlichen darin, dass zwecks Aufnahme der die Deckenstego einschliessenden Schenkelenden der Schalungsformen sowie der die Stegbreite bestimmenden, zwischen den Schenkeln der benachbarten Schalungsformen eingelegten Holzbalken Schuhe angeordnet sind, mittels welcher die Schenkelenden leicht trennbar zusammengehalten werden, so dass zur Erzielung der jeweilig erforderlichen Stegböbe die eingelegten Holzbalken durch Auflagen entsprechend erhöht werden können. Die Unterkante der Rippen kann auch ein Segmentbogen oder Polygon bilden, wodurch die oft angewendeten Konsolen erhalten werden können.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 einen quer durch die Stege geführten Schnitt einer Deckenkonstruktion und durch die der Erfindung gemäss hiebei verwendeten Schalungsformen dar. Fig. 2 zeigt einen zwischen zwei Stegen geführten Längsschnitt, wobei im linken Teil beider Figuren die Herstellung von höheren, im rechten Teil die von niedrigeren Stegen veranschaulicht wird.
Auf dem üblichen Gerüste a, b werden Holzbalken c gelegt, welche dieselbe Breite wie die herzustellenden Stege haben. Längs der Unterseite der Balken c sind Schuhe d verteilt, die entweder, wie in der Zeichnung dargestellt ist, mittels lotrecht durch die Balken c geführter Schrauben e oder mittels wagerecht durch die in diesem Falle etwas höher gehaltenen Seitenwände der Schuhe d und durch die Balken c geführter Schrauben an die Balken befestigt werden können. Die mit vertikalen Schenkeln versehenen Schalungsformen f ruhen in den Schuhen d und werden überdies zwischen den Seitenwänden der letzteren und den Balken. c geklemmt, so dass sie beim Eingiessen und Einstampfen des Betons unverrückt bleiben, wodurch das Deckenpron) auf das genaueste eingehalten werden kann.
Der seitlich von den Schalungswänden und unten von dem Balken c abgeschlossene Raum dient zur Formung des Steges. Durch Einlegen von Brettern verschiedener Stärke auf die Balken c oder durch Einlegen eines zweiten Balkens g kann die Stegunterkante beliebig gehoben und ohne Mühe und Kosten die erforderliche Konstruktionshöhe erzielt werden. Soll die Steghöhe sehr klein gehalten und das Einlegen mehreren Balken ver- mieden werden, so können (Fig. 1, rechts) Distanzrohre h über die Schraubenbolzen e geschoben werden, welche den zweiten Balken g in einiger Entfernung von dem unteren
Balken c festhalten.
Hat die Decke eine Zwischenmauer oder eine sonstige Mehrlast zu tragen, so kann dieser Mehrbelastung durch Verbreiterung und Erhöhung des Steges Rechnung getragen werden, indem bei gleichzeitiger Vergrösserung der Querschnitte der im Stege angeordneten Längsarmierung t breitere und gegebenenfalls niedrigere Balken c zur Anwendung gelangen.
Die Schalungsformen f werden einige Tage nach dem Betonieren der Decke frei gemacht, indem die Muttern der Schraube e gelöst und hierauf die Schuhe d gesenkt oder abgenommen werden. Die Schalungsformen können hierauf weitere Verwendung finden, während die Balken c sowie das Gerüst a, b, wie üblich, erst später entfernt werden.
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