DE219737C - - Google Patents
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- DE219737C DE219737C DENDAT219737D DE219737DA DE219737C DE 219737 C DE219737 C DE 219737C DE NDAT219737 D DENDAT219737 D DE NDAT219737D DE 219737D A DE219737D A DE 219737DA DE 219737 C DE219737 C DE 219737C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
- E04C5/06—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
- E04C5/065—Light-weight girders, e.g. with precast parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Rod-Shaped Construction Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 219737 KLASSE 37«. GRUPPE
ADOLF GOERKE in BERLIN.
Das vorliegende Verfahren bezweckt die
Herstellung von Deckenkonstruktionen und ähnlichen Anordnungen sowie Treppen u. dgl.
aus Beton, Steinen, Mauerwerk in Verbindung mit Eisen.
Wenn man die Deckeneisen umbauen und das Mauerwerk höher führen will, ohne die
Decke sofort zu betonieren, und wenn man die Deckeneisen als Rüstung für das aufgehende
Mauerwerk benutzen will, muß man die Eisenteile entweder selbst so herstellen, daß sie sich und weitere Auflast tragen
können und die ihnen gegebene Lage beibehalten, oder es müssen besondere Stützgerüste
gebaut werden.
Wenn die Eisenteile in sich tragfähig hergestellt und dann mit dem Beton o. dgl. umhüllt
oder gefüllt werden, so wird erheblich mehr Eisen verbraucht, als die Konstruktion
aus Gründen der Tragfähigkeit erfordert, denn für das Tragen sind in fast allen Fällen nur
die etwa den Gurtungen oder Flanschen von Trägern entsprechenden Eisenteile erforderlich,
während an Stelle der Stege der Beton, das Mauerwerk ο. dgl. tritt.
Stützgerüste machen die Bauwerke ebenfalls teuer und erfordern viel Material, da sie
stets so lange stehen bleiben müssen, bis der Beton o. dgl. eingebracht ist oder die nötige
Festigkeit erlangt hat.
Das vorliegende Verfahren ist nun im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die
nur aus Ober- oder Untergurt bestehenden Eiseneinlagen durch vorübergehende Einfügung
eines Füllstücks zu einem Träger verbunden werden.
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Das Füllstück kann aus Holzbohlen, Kanthölzern oder anderen geeigneten vollen Körpern
bestehen und bildet in allen Fällen den vorübergehend eingebrachten Steg des Trägers.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Eiseneinlagen durch ein unter ihnen angebrachtes
Sprengwerk vorübergehend zu verstärken.
Man hat auch die Eiseneinlagen zu einem Gitterträger ausgebildet, von dem einzelne
Teile vor dem Einbringen des Betons herausgenommen werden.
Alle diese Anordnungen sind aber umstandlieh
und teuer in der Herstellung, und die provisorischen Teile lassen sich nicht überall
ohne weiteres wieder verwenden.
Gegenüber den bekannten Anordnungen zeigt nun der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß
mit besonders einfachen Mitteln, nämlich unter Anwendung von immer wieder verwendbaren
Holzbohlen, einfachen Kanthölzern oder anderen vollen Füllkörpern die Eiseneinlagen zur
Aufnahme der für das aufgehende Mauerwerk benötigten Arbeitsgerüste und Baumaterialien
vorübergehend tragfähig gestaltet werden und unter Beschränkung auf den Mindestbedarf an
Eisen nur aus Ober- und Untergurt zu bestehen brauchen.
Die Füllstücke brauchen nicht die Länge der Gurtungen zu haben, da man mehrere
Füllstücke verbinden kann.
Vor dem Betonieren der Decken wird die den Beton aufnehmende Rüstung aufgestellt
und nach Entfernung der Hilfsteile von den Deckeneisen die Betonierung vorgenommen.
In folgendem sind einige Ausführungsformen beschrieben und in den Fig. ι bis 3 dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in Seitenansicht und im Querschnitt einen Träger, wie er beispielsweise zum Bau einer Decke benutzt werden
kann.
Der Träger besteht aus der oberen Gurtung α und der unteren Gurtung b, die beide
aus Winkeleisen oder ähnlichem Profileisen hergestellt sind. Der die beiden Gurtungen a
und δ verbindende Steg besteht aus Bohlen c, die durch Schraubenbolzen d miteinander, gegebenenfalls
auch mit den Winkeleisen verbunden sind.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel, das einen Träger im Querschnitt
zeigt, bestehen die Gurtungen aus U-Eisen e, die mit den offenen Seiten einander zugekehrt
sind. Der Raum zwischen den Eisen ist durch ao drei im Querschnitt trapezförmige Bohlen c
ausgefüllt, die mittels einiger durch die U-Eisen senkrecht hindurchgehender Schraubenbolzen
miteinander und mit den Gurtungen verbunden sind.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur zeitweisen Verstärkung der Eiseneinlagen von Eisenbetonkons truktionen, dadurch gekennzeichnet, daß die nur aus Ober- und Untergurt bestehenden Eiseneinlagen durch anderweitig verwendbare Holzbohlen, Kanthölzer oder ähnliche Füllstücke zu einem vollwandigen Träger verbunden werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219737C true DE219737C (de) |
Family
ID=480847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219737D Active DE219737C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219737C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE913817C (de) * | 1950-08-12 | 1954-06-21 | Fritz Krack | Stahlbewehrtes Holzbauglied |
-
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- DE DENDAT219737D patent/DE219737C/de active Active
Cited By (1)
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