CH645944A5 - Method of building a bridge arch - Google Patents

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CH645944A5
CH645944A5 CH1099479A CH1099479A CH645944A5 CH 645944 A5 CH645944 A5 CH 645944A5 CH 1099479 A CH1099479 A CH 1099479A CH 1099479 A CH1099479 A CH 1099479A CH 645944 A5 CH645944 A5 CH 645944A5
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CH
Switzerland
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arch
formwork
bridge
concrete
bow
Prior art date
Application number
CH1099479A
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German (de)
Inventor
Stanko Ferle
Original Assignee
Bung Ingenieurbuero Gemeinscha
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D21/00Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges
    • E01D21/08Methods or apparatus specially adapted for erecting or assembling bridges by rotational movement of the bridge or bridge sections
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/20Concrete, stone or stone-like material
    • E01D2101/24Concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Abstract

In the method of building a bridge arch, the two halves (7) of the bridge arch, in each case standing in their abutment (11), are concreted or constructed from prefabricated parts from their foot (B) to the apex (C) with the aid of a climbing form or a sliding form. After completion of the two arch halves, these are let down into their final position with the aid of a bracing (10) in the form of steel cables. A reduction of the building costs can be achieved. <IMAGE>

Description

       

  
 

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   PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Bauen eines Brückenbogens aus Beton, bei dem die beiden Bogenhälften jeweils von ihrem Fusspunkt aus zum Scheitelpunkt hin hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bogenhälfte (7) im wesentlichen aufrecht in ihrem Widerlager   (11)    stehend hergestellt wird und dass die fertiggestellte Bogenhälfte (7) jeweils mit Hilfe einer   Abspannung ( 10)    in ihre endgültige Lage abgelassen wird, wobei eine Schwenkbewegung um den Fusspunkt der Bogenhälfte (7) erfolgt.



   2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenhälfte (7) während der Herstellung im Bogenfundament (4) eingespannt wird.



   3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenhälfte (7) während der Herstellung in einer solchen Lage gehalten wird, dass ihr Schwerpunkt (S) gegenüber dem Fusspunkt (B) zum Scheitelpunkt (C) hin verlagert ist.



   4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu dem Fusspunkt (B) der Bogenhälfte (7) auf der vom Scheitelpunkt (C) abgewandten Seite wenigstens ein Pfeiler (5) angeordnet wird.



   5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenhälfte (7) bis zur Fertigstellung durch eine Verbindung mit dem benachbarten Pfeiler (5) in einer stabilen Stellung gehalten wird.



   6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenhälfte (7) mit Hilfe einer Kletterschalung abschnittsweise betoniert wird.



   7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenhälfte (7) mit Hilfe einer Gleitschalung praktisch kontinuierlich betoniert wird.



   8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenhälfte (7) aus vorgefertigten Elementen hergestellt wird.



   9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Herstellung der Bogenhälfte (7) benachbart zu ihrem Fusspunkt und auf der von dem Scheitelpunkt (C) abgewandten Seite wenigstens ein Pfeiler und ein Überbauabschnitt (6) hergestellt werden und dass das Baumaterial für die Bogenhälfte (7) über den fertiggestellten Überbauabschnitt (6) antransportiert wird.



   10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abspannung (10) zum Ablassen der Bogenhälfte (7) in Verankerungsösen befestigt wird, die an wenigstens einer Aussteifungsscheibe in der Bogenhälfte (7) angebracht werden.



     II.    Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abspannung (10) zum Ablassen der Bogenhälfte (7) in Verankerungsösen befestigt wird, die an wenigstens einem ausserhalb der Bogenhälfte (7) angeordneten Ankerkörper (14) angebracht werden.



   12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerkörper (14) oberhalb der Bogenhälfte (7) angeordnet wird.



   13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenhälfte (7) beim Ablassen durch eine Tragkonstruktion unterstützt wird.



   14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Abspannung (10) Stahlseile verwendet werden, die in Spannpressen (12) gehalten werden.



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bauen eines Brückenbogens aus Beton, bei dem die beiden Bogenhälften jeweils von ihrem Fusspunkt aus zum Scheitelpunkt hin hergestellt werden.



   Ein derartiges Verfahren ist aus der Zeitschrift Beton- und Stahlbeton, Heft   l,(1978),    Seiten 4 und 5 bekannt. Die beiden Bogenhälften wurden bei diesem bekannten Verfahren abschnittweise im Freivorbau mit Abspannung von beiden Fundamenten aus hergestellt. Die Bogenabspannung erfolgte mit Stahlseilen, die vorne in Bogenstegen verankert wurden. Nach hinten wurde die Abspannung in den Hangpfeilerfundamenten bzw. an den   Ankerfundamenten    angeschlossen. Die Durchführung dieses bekannten Verfahrens ist mit erheblichen technischen Schwierigkeiten verbunden. Insbesondere besteht bei dem im Freivorbau durchgeführten Herstellungsverfahren des Brückenbogens für das Baustellenpersonal eine erhebliche Gefährdung.

  Dennoch hat sich dieses bekannte Verfahren gegenüber solchen herkömmlichen Verfahren als vorteilhaft erwiesen, bei welchen ein Brückenbogen in der Weise hergestellt wird, dass von unten ein Gerüst aufgebaut wird und eine Schalung verwendet wird.



   Bei dem Freivorbau bestehen neben den erheblichen Gefahren auch Schwierigkeiten im Hinblick auf die Anlieferung des Betons, in bezug auf die Bewegung der Schalung sowie bei der Halterung der Schalung. Weiterhin ist ein erheblicher Aufwand dafür erforderlich, die fertiggestellten Abschnitte des Brückenbogens jeweils durch eine entsprechende Abspannung zu verankern.



   Weiterhin wirken sich bei den bekannten Verfahren die verhältnismässig lange Bauzeit ebenso wie die hohen Kosten nachteilig aus.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Bauen eines Brückenbogens aus Beton zu schaffen, mit welchem die Bauzeit ausserordentlich stark verkürzt und die Baukosten erheblich gesenkt werden können.



   Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass jede Bogenhälfte im wesentlichen aufrecht in ihrem Widerlager stehend hergestellt wird und dass die fertiggestellte Bogenhälfte jeweils mit Hilfe einer Abspannung in ihre endgültige Lage abgelassen wird, wobei eine Schwenkbewegung um den Fusspunkt der Bogenhälfte erfolgt.



   Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemässen Verfahrens ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.



   Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass die Bauzeit für einen Brückenbogen, für dessen Erstellung nach einem herkömmlichen Verfahren etwa 3 bis 4 Monate benötigt werden, auf wenige Wochen verkürzt werden kann. Bei Verwendung einer I(letterschalung könnte ein solcher Brückenbogen in etwa 3 bis 4 Wochen fertiggestellt werden. Eine noch grössere Zeiteinsparung ergibt sich bei der Verwendung einer Gleitschalung, mit welcher praktisch kontinuierlich betoniert werden kann. Bei einer derartigen Vorgehensweise kann eine Bogenhälfte wie ein normaler Brückenpfeiler hergestellt werden, d.h., die Herstellung könnte in etwa 2 bis 3 Wochen durchgeführt werden.

 

   Wenn eine Bogenhälfte unter Verwendung von Ortbeton hergestellt wird, sind nicht nur die Bewegung und die Halterung der Schalung wesentlich einfacher zu handhaben, es ergeben sich auch bei der Anlieferung und beim Einbau des Ortbetons erhebliche Vereinfachungen, da der Beton über den bereits fertiggestellten Abschnitt des Überbaues herangebracht werden kann und mehr oder weniger immer an derselben Stelle in die Schalung einzubauen ist, in ähnlicher Weise, wie es bei der Herstellung eines normalen Pfeilers der Fall ist.



   Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens sind auch während des Betonierens eines Brückenbogens keine hochqualifizierten Fachkräfte zur Handhabung der  



  Schalung erforderlich, da bei einer im wesentlichen nur vertikal bewegten Schalung im Gegensatz zu der Schalung beim Freivorbau keine aussergewöhnlichen Schwierigkeiten und Gefahren auftreten.



   Weiterhin kann die Abspannung oder Halterung des fertiggestellten Bogenabschnittes entfallen. Folglich wird nicht nur der gerätetechnische Aufwand für eine solche Abspannung eingespart, es wird auch während der Bauzeit des Brückenbogens kein Fachpersonal zur Bedienung der Spannpressen und weiterer Hilfsmittel an der Baustelle benötigt. Es reicht vielmehr aus, wenn nach der Fertigstellung der beiden Bogenhälften im Umgang mit Spannpressen und ähnlichem Gerät vertraute Fachleute nur kurzfristig zum Ablassen der beiden Bogenhälften vorhanden sind. Da der Vorgang des Ablassens in jedem Falle innerhalb weniger Stunden durchgeführt werden kann, entfällt auch die Gefahr, dass während der Herstellung des Brückenbogens im Hinblick auf eventuelle ungünstige Witterungsverhältnisse oder Sturmböen zusätzliche Sicherheitsmassnahmen getroffen werden müssen.

  Da das Ablassen der Bogenhälften bei entsprechend günstigem Wetter durchgeführt werden kann, treten diejenigen Gefahren nicht auf, die beim Freivorbau über zumindest viele Wochen oder sogar einige Monate bestehen, wenn nämlich die beiden Bogenhälften bereits weitgehend fertiggestellt sind. Insbesondere in der Endphase werden die Bedingungen des Arbeitens an den Bogenhälften im Freivorbau ausserordentlich ungünstig und gefährlich.



   Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine gemäss der Erfindung hergestellte Bogenhälfte nach der Fertigstellung und vor dem Ablassen in einem schematischen Aufriss und
Fig. 2 eine gemäss der Erfindung hergestellte Bogenhälfte nach dem Ablassen in die Endlage in einem schematischen Aufriss.



   Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens beschrieben. Es werden zunächst die Widerlager 1 und die Fertigungsstellen 2 der beiden Überbauhälften erstellt. Anschliessend werden die Hangpfeiler 3 und die ersten Überbauabschnitte 6 hergestellt, wenn beispielsweise angenommen wird, dass der Überbau von beiden Seiten her nach dem Taktschiebeverfahren hergestellt wird.



   Es kann gemäss der Erfindung grundsätzlich in Abhängigkeit von den örtlichen Verhältnissen derart verfahren werden, dass beide Bogenhälften und beide Überbauhälften gleichzeitig hergestellt werden. Es kann jedoch auch unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten günstiger sein, die Bogenhälften nacheinander herzustellen und den Überbau nur von einer Seite her über den fertiggestellten Brückenbogen und darauf aufgesetzte Stützen zu schieben.



   Da gemäss der Erfindung die Bauzeit für den Brückenbogen drastisch verkürzt wird, besteht an sich aus Zeitgründen keine Notwendigkeit, die beiden Bogenhälften gleichzeitig zu erstellen. Es ergeben sich daher bei der Schalung und beim Personal erhebliche Einsparungen, wenn die beiden Bogenhälften nacheinander hergestellt werden.



   Wenn ein Überbauabschnitt 6 ebenso wie Hangpfeiler 3 und übrige Pfeiler 5 fertiggestellt sind, kann bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens damit begonnen werden, die Bogenfundamente 4 herzustellen. Es könnten bei entsprechenden Geländeverhältnissen auch die Bogenfunda mente 4 zugleich mit den Pfeilern 5 erstellt werden.



   Die Herstellung einer Bogenhälfte 7 kann beispielsweise unter Verwendung einer Kletterschalung oder auch mit einer Gleitschalung erfolgen. Während des Betonierens ist der Bogen vorzugsweise im Fundament eingespannt. Aus der Fig.   list    ersichtlich, dass der Schwerpunkt S der Bogenhälfte 7 auf der dem in der Fig. 2 eingezeichneten Scheitelpunkt C zugewandten Seite liegt. Der horizontale Abstand zwischen dem Fusspunkt der Bogenhälfte 7 und ihrem Schwerpunkt S entspricht gemäss der Darstellung in Fig. 1 der Strecke e. Es ist in der Fig. 1 der Schwerpunkt S für die fertiggestellte Bogenhälfte 7 eingezeichnet.

  Es liegt im Rahmen des erfindungsgemässen Verfahrens, die Bogenhälfte während der Herstellung durch eine (nicht dargestellte) Abstützung an dem Pfeiler 5 abzusichern oder aber mit fortschreitender Fertigstellung der Bogenhälfte 7 den jeweils betonierten Abschnitt in der Weise zu schwenken, dass stets der Schwerpunkt des jeweils fertiggestellten Abschnittes auf der dem Scheitelpunkt C zugewandten Seite liegt. Auf diese Weise ist immer dafür gesorgt, dass   derjeweils    fertiggestellte Abschnitt der Bogenhälfte 7 durch die Schwerkraft zur einen Seite hin gezogen wird, so dass eine einseitige Verspannung genügt, um eine stabile Lage des Bogenabschnittes zu gewährleisten.



  Da auf diese Verspannung nur verhältnismässig geringe Kräfte wirken, bereitet die stabile Halterung der im Bau befindlichen Bogenhälfte keine besonderen Schwierigkeiten.



   Nachdem die Bogenhälfte 7 fertiggestellt ist, können Querträger 8 oder Podeste im Hohlraum des Bogens angeordnet werden, und es können dabei geeignete Verankerungsösen für die Abspannung 10 ebenfalls angebracht werden.



   Nachdem aus der Fig. 2 ersichtliche Umlenkblöcke 9 aufgestellt sind und eine ebenfalls in der Fig. 2 dargestellte Abspannung 10 angebracht wurde, kann gegebenenfalls nach dem Lösen einer Einspannung der Bogenhälfte 7 im Fundament mit dem Ablassen begonnen werden. Unter Verwendung von Spannpressen 12 können die beiden Bogenhälften aus der in der Fig. 1 dargestellten Lage, in welcher die beiden Bogenhälften im wesentlichen vertikal angeordnet sind, in die aus der Fig. 2 ersichtliche Endlage abgelassen werden.



  Dabei schwenkt eine Bogenhälfte im Fusspunkt, d.h. im Widerlager 11. Falls es erforderlich ist, kann unter Umständen eine eventuelle Lagekorrektur durch das Ansetzen von Pressen an den mit A, B und C bezeichneten Punkten erfolgen.



   Sobald die beiden Bogenhälften ihre gewünschte Endlage erreicht haben, kann ein Mittenschluss 13 eingesetzt werden.



   Nunmehr kann die Abspannung 10 entfernt werden, und es kann die Brücke in der üblichen Weise fertiggestellt werden.



   Falls der Überbau im Taktschiebeverfahren hergestellt werden soll, könnte unter Umständen die Abspannung 10 beibehalten werden, falls sie ursprünglich in der Weise angebracht wurde, dass das Taktschieben des Überbaues nicht gestört wird. Falls nämlich der Überbau durch Taktschieben hergestellt wird, muss der Brückenbogen zur Aufnahme der beim Taktschieben entstehenden Horizontalkräfte durch eine Verspannung versteift werden.

 

   Die Anbringung einer derartigen Verspannung ist jedoch verhältnismässig einfach, da diese Verspannung erst dann angebracht werden muss, wenn der Brückenbogen bereits fertiggestellt ist. Da der Antransport, die Handhabung und die Bedienung der für eine Verspannung erforderlichen Gerätschaft auf dem bereits fertiggestellten Brückenbogen verhältnismässig einfach und gefahrlos durchgeführt werden können, ergeben sich bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens auch besonders günstige Voraussetzungen für die Herstellung des Überbaues im Taktschiebeverfahren.



   Da beim erfindungsgemässen Verfahren zur Herstellung eines Brückenbogens praktisch der gesamte Bereich zwischen den Widerlagern während der Bauzeit frei von Beeinträchtigungen jeglicher Art bleibt, erweist sich das erfindungsgemässe Verfahren auch insoweit als besonders vorteilhaft, dass  die Umwelt nur minimal beeinträchtigt wird und insbesondere der von der Bogenbrücke zu überspannende Bereich während der gesamten Bauzeit des Brückenbogens keinerlei Behinderungen oder Gefährdungen ausgesetzt ist.



   Obwohl es grundsätzlich ausreichend ist, die Abspannung 10 an einem Punkt der Bogenhälfte 7 angreifen zu lassen, können auch mehrere Angriffspunkte für die Abspannung vorgesehen werden. Es kann beispielsweise die Abspannung 10 zum Ablassen der Bogenhälfte 7 in Verankerungsösen befestigt werden, die an wenigstens einem Ankerkörper 14 befestigt werden. Vorzugsweise wird ein solcher Ankerkörper 14 oberhalb der Bogenhälfte 7 angebracht.

 

   In einer alternativen Ausführungsform kann das Ablassen der Bogenhälfte 7 auch in der Weise durchgeführt werden, dass die Bogenhälfte über einen Teil ihrer Bogenlänge durch eine Tragkonstruktion unterstützt wird. Vorzugsweise könnte eine geeignete Tragkonstruktion sich über den mittleren Bereich der Bogenhälfte 7 erstrecken.



   Es ist in der Zeichnung zur Vereinfachung nur eine Bogenhälfte dargestellt, welche sich über die halbe Spannweite des gesamten Brückenbogens erstreckt. Die halbe Spannweite ist in der Zeichnung mit L/2 bezeichnet. 



  
 

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   PATENT CLAIMS
1. A method for building a bridge arch made of concrete, in which the two arch halves are each made from their base point to the apex, characterized in that each arch half (7) is manufactured standing upright in its abutment (11) and that Completed arch half (7) is lowered into its final position with the help of a guy (10), with a pivoting movement around the base point of the arch half (7).



   2. The method according to claim 1, characterized in that the arch half (7) is clamped in the arch foundation (4) during manufacture.



   3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the bow half (7) is held during manufacture in such a position that its center of gravity (S) is shifted relative to the base point (B) towards the apex (C).



   4. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that at least one pillar (5) is arranged adjacent to the base point (B) of the arch half (7) on the side facing away from the vertex (C).



   5. The method according to claim 4, characterized in that the arch half (7) is held in a stable position until completion by a connection to the adjacent pillar (5).



   6. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the arch half (7) is concreted in sections with the aid of climbing formwork.



   7. The method according to any one of claims 1 to 5, characterized in that the arch half (7) is practically continuously concreted with the help of a sliding formwork.



   8. The method according to any one of claims 1 to 5, characterized in that the bow half (7) is made from prefabricated elements.



   9. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that prior to the production of the arch half (7) adjacent to its base and on the side facing away from the apex (C) at least one pillar and a superstructure section (6) are made and that Building material for the arch half (7) is transported over the finished superstructure section (6).



   10. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the guying (10) for lowering the arch half (7) is fastened in anchoring eyes which are attached to at least one stiffening disc in the arch half (7).



     II. Method according to one of claims 1 to 8, characterized in that the guying (10) for lowering the bow half (7) is fastened in anchoring eyes which are attached to at least one anchor body (14) arranged outside the bow half (7).



   12. The method according to claim 11, characterized in that the anchor body (14) above the arch half (7) is arranged.



   13. The method according to any one of claims 1 to 9, characterized in that the arch half (7) is supported when lowering by a supporting structure.



   14. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that steel cables are used as bracing (10), which are held in tensioning presses (12).



   The invention relates to a method for building a bridge arch from concrete, in which the two arch halves are each made from their base point to the apex.



   Such a method is known from the magazine Beton- und Stahlbeton, Issue 1, (1978), pages 4 and 5. In this known method, the two halves of the arch were produced in sections in free cantilever construction with bracing from both foundations. The bow was braced with steel cables that were anchored in the bow in the front. The bracing was connected to the rear of the slope pillar foundations or to the anchor foundations. The implementation of this known method is associated with considerable technical difficulties. In particular, the construction process of the bridge arch carried out in cantilever construction poses a considerable risk to construction site personnel.

  Nevertheless, this known method has proven to be advantageous over such conventional methods in which a bridge arch is produced in such a way that a scaffold is built from below and formwork is used.



   In addition to the considerable dangers involved in cantilever construction, there are also difficulties with regard to the delivery of the concrete, in relation to the movement of the formwork and in holding the formwork. Furthermore, considerable effort is required to anchor the completed sections of the bridge arch in each case by means of an appropriate bracing.



   Furthermore, the relatively long construction time and the high costs have a disadvantageous effect in the known methods.



   The invention has for its object to provide a method for building a bridge arch made of concrete, with which the construction time can be greatly shortened and the construction costs can be significantly reduced.



   To achieve this object, the invention provides that each arch half is manufactured standing upright in its abutment and that the finished arch half is lowered into its final position with the help of a guy, with a pivoting movement about the base point of the arch half.



   Advantageous further developments and preferred embodiments of the method according to the invention result from the dependent claims.



   A major advantage is that the construction time for a bridge arch, which takes about 3 to 4 months to build using a conventional method, can be reduced to a few weeks. Using an I (letter formwork) such a bridge arch could be completed in about 3 to 4 weeks. Even more time can be saved by using a sliding formwork, with which concrete can be practically continuously poured are manufactured, ie the production could be carried out in about 2 to 3 weeks.

 

   If an arch half is produced using in-situ concrete, not only is the movement and the holding of the formwork much easier to handle, there are also considerable simplifications when delivering and installing the in-situ concrete, since the concrete is over the already completed section of the superstructure can be brought up and is more or less always to be installed in the formwork in the same place, in a similar manner as is the case with the production of a normal pillar.



   When carrying out the method according to the invention, even during the concreting of a bridge arch, there are no highly qualified specialists for handling the



  Formwork is necessary because, in contrast to the formwork in cantilevered formwork, there is no extraordinary difficulty or danger in the case of formwork that only moves vertically.



   Furthermore, the bracing or holding of the finished arch section can be omitted. As a result, not only is the technical equipment required for such anchoring saved, no specialist personnel are required to operate the clamping presses and other aids at the construction site, even during the construction of the bridge arch. Rather, it is sufficient if, after the completion of the two halves of the bow, familiar experts in handling clamping presses and similar devices are only available for a short time to lower the two halves of the bow. Since the lowering process can in any case be carried out within a few hours, there is also no risk that additional safety measures must be taken during the manufacture of the bridge arch in view of possible unfavorable weather conditions or gusts of wind.

  Since the arch halves can be lowered when the weather is favorable, those dangers do not arise which exist in cantilever construction for at least many weeks or even a few months, when the two arch halves are largely completed. In the final phase in particular, the conditions for working on the bow halves in cantilever construction become extremely unfavorable and dangerous.



   The invention is described below, for example with reference to the drawing; in this show:
Fig. 1 shows a sheet half produced according to the invention after completion and before draining in a schematic elevation and
Fig. 2 shows a bow half produced according to the invention after lowering into the end position in a schematic elevation.



   A preferred embodiment of the method according to the invention is described below. The abutments 1 and the manufacturing sites 2 of the two superstructure halves are first created. The slope pillars 3 and the first superstructure sections 6 are then produced if, for example, it is assumed that the superstructure is manufactured from both sides using the cycle shift method.



   In principle, depending on the local conditions, the invention can proceed in such a way that both arch halves and both superstructure halves are produced simultaneously. However, taking local conditions into account, it may also be cheaper to produce the arch halves one after the other and to push the superstructure from one side only over the completed arch of the bridge and the supports placed on it.



   Since, according to the invention, the construction time for the bridge arch is drastically shortened, there is no need per se to create the two arch halves at the same time. There are therefore considerable savings in formwork and personnel if the two arch halves are manufactured one after the other.



   When a superstructure section 6 as well as slope pillars 3 and other pillars 5 have been completed, the arch foundations 4 can be started when the method according to the invention is carried out. If the terrain is appropriate, the arch foundations 4 could also be created with the pillars 5.



   The arch half 7 can be produced, for example, using climbing formwork or also with slip formwork. The arch is preferably clamped in the foundation during concreting. It can be seen from FIG. 1 that the center of gravity S of the bow half 7 lies on the side facing the apex C shown in FIG. 2. The horizontal distance between the base point of the arch half 7 and its center of gravity S corresponds to the distance e as shown in FIG. 1. The center of gravity S for the finished sheet half 7 is shown in FIG. 1.

  It is within the scope of the method according to the invention to secure the arch half during manufacture by means of a support (not shown) on the pillar 5 or, as the arch half 7 progresses, to pivot the respective concreted section in such a way that the center of gravity of the respectively completed one Section lies on the side facing the vertex C. In this way, it is always ensured that the respectively finished section of the arch half 7 is pulled to one side by gravity, so that one-sided bracing is sufficient to ensure a stable position of the arch section.



  Since only relatively small forces act on this bracing, the stable mounting of the arch half under construction presents no particular difficulties.



   After the arch half 7 is completed, cross members 8 or pedestals can be arranged in the cavity of the arch, and suitable anchoring eyes for the bracing 10 can also be attached.



   After the deflection blocks 9 shown in FIG. 2 have been set up and an anchoring 10, also shown in FIG. 2, has been attached, lowering can optionally be started after releasing a clamping of the arch half 7 in the foundation. Using tensioning presses 12, the two bow halves can be lowered from the position shown in FIG. 1, in which the two bow halves are arranged substantially vertically, into the end position shown in FIG. 2.



  One half of the arch swivels at the base, i.e. in the abutment 11. If necessary, it may be possible to correct the position by pressing on the points marked A, B and C.



   As soon as the two bow halves have reached their desired end position, a center closure 13 can be used.



   Now the guying 10 can be removed and the bridge can be completed in the usual way.



   If the superstructure is to be produced using the cycle shift method, the guying 10 could possibly be retained if it was originally installed in such a way that the cycle shifting of the superstructure is not disturbed. If the superstructure is made by pushing the bars, the bridge arch must be stiffened by bracing to absorb the horizontal forces that arise when pushing the bars.

 

   The application of such a bracing is, however, relatively simple, since this bracing only has to be applied when the bridge arch has already been completed. Since the transport, handling and operation of the equipment required for bracing can be carried out relatively easily and safely on the bridge arch that has already been completed, particularly favorable conditions for the manufacture of the superstructure in the cycle sliding process also result when the method according to the invention is carried out.



   Since, in the method according to the invention for producing a bridge arch, practically the entire area between the abutments remains free of any kind of impairment during the construction period, the method according to the invention also proves to be particularly advantageous to the extent that the environment is only minimally impaired and in particular that of the arch bridge spanning area is not exposed to any obstructions or hazards during the entire construction period of the bridge arch.



   Although it is generally sufficient to have the guying 10 attack at one point on the arch half 7, several starting points can also be provided for the guying. For example, the guying 10 for lowering the bow half 7 can be fastened in anchoring eyes which are fastened to at least one anchor body 14. Such an anchor body 14 is preferably attached above the arch half 7.

 

   In an alternative embodiment, the lowering of the arch half 7 can also be carried out in such a way that the arch half is supported by a supporting structure over part of its arch length. A suitable supporting structure could preferably extend over the central region of the arch half 7.



   For simplification, only one half of the arch is shown in the drawing, which extends over half the span of the entire arch of the bridge. Half of the span is labeled L / 2 in the drawing.


    

Claims (14)

PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Bauen eines Brückenbogens aus Beton, bei dem die beiden Bogenhälften jeweils von ihrem Fusspunkt aus zum Scheitelpunkt hin hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bogenhälfte (7) im wesentlichen aufrecht in ihrem Widerlager (11) stehend hergestellt wird und dass die fertiggestellte Bogenhälfte (7) jeweils mit Hilfe einer Abspannung ( 10) in ihre endgültige Lage abgelassen wird, wobei eine Schwenkbewegung um den Fusspunkt der Bogenhälfte (7) erfolgt.  PATENT CLAIMS 1. A method for building a bridge arch made of concrete, in which the two arch halves are each made from their base point to the apex, characterized in that each arch half (7) is manufactured standing upright in its abutment (11) and that Completed arch half (7) is lowered into its final position with the help of a guy (10), with a pivoting movement around the base point of the arch half (7). 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenhälfte (7) während der Herstellung im Bogenfundament (4) eingespannt wird.  2. The method according to claim 1, characterized in that the arch half (7) is clamped in the arch foundation (4) during manufacture. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenhälfte (7) während der Herstellung in einer solchen Lage gehalten wird, dass ihr Schwerpunkt (S) gegenüber dem Fusspunkt (B) zum Scheitelpunkt (C) hin verlagert ist.  3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that the bow half (7) is held during manufacture in such a position that its center of gravity (S) is shifted relative to the base point (B) towards the apex (C). 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zu dem Fusspunkt (B) der Bogenhälfte (7) auf der vom Scheitelpunkt (C) abgewandten Seite wenigstens ein Pfeiler (5) angeordnet wird.  4. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that at least one pillar (5) is arranged adjacent to the base point (B) of the arch half (7) on the side facing away from the vertex (C). 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenhälfte (7) bis zur Fertigstellung durch eine Verbindung mit dem benachbarten Pfeiler (5) in einer stabilen Stellung gehalten wird.  5. The method according to claim 4, characterized in that the arch half (7) is held in a stable position until completion by a connection to the adjacent pillar (5). 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenhälfte (7) mit Hilfe einer Kletterschalung abschnittsweise betoniert wird.  6. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the arch half (7) is concreted in sections with the aid of climbing formwork. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenhälfte (7) mit Hilfe einer Gleitschalung praktisch kontinuierlich betoniert wird.  7. The method according to any one of claims 1 to 5, characterized in that the arch half (7) is practically continuously concreted with the help of a sliding formwork. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenhälfte (7) aus vorgefertigten Elementen hergestellt wird.  8. The method according to any one of claims 1 to 5, characterized in that the bow half (7) is made from prefabricated elements. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Herstellung der Bogenhälfte (7) benachbart zu ihrem Fusspunkt und auf der von dem Scheitelpunkt (C) abgewandten Seite wenigstens ein Pfeiler und ein Überbauabschnitt (6) hergestellt werden und dass das Baumaterial für die Bogenhälfte (7) über den fertiggestellten Überbauabschnitt (6) antransportiert wird.  9. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that prior to the production of the arch half (7) adjacent to its base and on the side facing away from the apex (C) at least one pillar and a superstructure section (6) are made and that Building material for the arch half (7) is transported over the finished superstructure section (6). 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abspannung (10) zum Ablassen der Bogenhälfte (7) in Verankerungsösen befestigt wird, die an wenigstens einer Aussteifungsscheibe in der Bogenhälfte (7) angebracht werden.  10. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the guying (10) for lowering the arch half (7) is fastened in anchoring eyes which are attached to at least one stiffening disc in the arch half (7). II. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abspannung (10) zum Ablassen der Bogenhälfte (7) in Verankerungsösen befestigt wird, die an wenigstens einem ausserhalb der Bogenhälfte (7) angeordneten Ankerkörper (14) angebracht werden. II. Method according to one of claims 1 to 8, characterized in that the guying (10) for lowering the bow half (7) is fastened in anchoring eyes which are attached to at least one anchor body (14) arranged outside the bow half (7). 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerkörper (14) oberhalb der Bogenhälfte (7) angeordnet wird.  12. The method according to claim 11, characterized in that the anchor body (14) above the arch half (7) is arranged. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenhälfte (7) beim Ablassen durch eine Tragkonstruktion unterstützt wird.  13. The method according to any one of claims 1 to 9, characterized in that the arch half (7) is supported when lowering by a supporting structure. 14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Abspannung (10) Stahlseile verwendet werden, die in Spannpressen (12) gehalten werden.  14. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that steel cables are used as bracing (10), which are held in tensioning presses (12). Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bauen eines Brückenbogens aus Beton, bei dem die beiden Bogenhälften jeweils von ihrem Fusspunkt aus zum Scheitelpunkt hin hergestellt werden.  The invention relates to a method for building a bridge arch from concrete, in which the two arch halves are each made from their base point to the apex. Ein derartiges Verfahren ist aus der Zeitschrift Beton- und Stahlbeton, Heft l,(1978), Seiten 4 und 5 bekannt. Die beiden Bogenhälften wurden bei diesem bekannten Verfahren abschnittweise im Freivorbau mit Abspannung von beiden Fundamenten aus hergestellt. Die Bogenabspannung erfolgte mit Stahlseilen, die vorne in Bogenstegen verankert wurden. Nach hinten wurde die Abspannung in den Hangpfeilerfundamenten bzw. an den Ankerfundamenten angeschlossen. Die Durchführung dieses bekannten Verfahrens ist mit erheblichen technischen Schwierigkeiten verbunden. Insbesondere besteht bei dem im Freivorbau durchgeführten Herstellungsverfahren des Brückenbogens für das Baustellenpersonal eine erhebliche Gefährdung.  Such a method is known from the magazine Beton- und Stahlbeton, Issue 1, (1978), pages 4 and 5. In this known method, the two halves of the arch were produced in sections in free cantilever construction with bracing from both foundations. The bow was braced with steel cables that were anchored in the bow in the front. The bracing was connected to the rear of the slope pillar foundations or to the anchor foundations. The implementation of this known method is associated with considerable technical difficulties. In particular, the construction process of the bridge arch carried out in cantilever construction poses a considerable risk to construction site personnel. Dennoch hat sich dieses bekannte Verfahren gegenüber solchen herkömmlichen Verfahren als vorteilhaft erwiesen, bei welchen ein Brückenbogen in der Weise hergestellt wird, dass von unten ein Gerüst aufgebaut wird und eine Schalung verwendet wird. Nevertheless, this known method has proven to be advantageous over such conventional methods in which a bridge arch is produced in such a way that a scaffold is built from below and formwork is used. Bei dem Freivorbau bestehen neben den erheblichen Gefahren auch Schwierigkeiten im Hinblick auf die Anlieferung des Betons, in bezug auf die Bewegung der Schalung sowie bei der Halterung der Schalung. Weiterhin ist ein erheblicher Aufwand dafür erforderlich, die fertiggestellten Abschnitte des Brückenbogens jeweils durch eine entsprechende Abspannung zu verankern.  In addition to the considerable dangers involved in cantilever construction, there are also difficulties with regard to the delivery of the concrete, in relation to the movement of the formwork and in holding the formwork. Furthermore, considerable effort is required to anchor the completed sections of the bridge arch in each case by means of an appropriate bracing. Weiterhin wirken sich bei den bekannten Verfahren die verhältnismässig lange Bauzeit ebenso wie die hohen Kosten nachteilig aus.  Furthermore, the relatively long construction time and the high costs have a disadvantageous effect in the known methods. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Bauen eines Brückenbogens aus Beton zu schaffen, mit welchem die Bauzeit ausserordentlich stark verkürzt und die Baukosten erheblich gesenkt werden können.  The invention has for its object to provide a method for building a bridge arch made of concrete, with which the construction time can be greatly shortened and the construction costs can be significantly reduced. Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass jede Bogenhälfte im wesentlichen aufrecht in ihrem Widerlager stehend hergestellt wird und dass die fertiggestellte Bogenhälfte jeweils mit Hilfe einer Abspannung in ihre endgültige Lage abgelassen wird, wobei eine Schwenkbewegung um den Fusspunkt der Bogenhälfte erfolgt.  To achieve this object, the invention provides that each arch half is manufactured standing upright in its abutment and that the finished arch half is lowered into its final position with the help of a guy, with a pivoting movement about the base point of the arch half. Vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemässen Verfahrens ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.  Advantageous further developments and preferred embodiments of the method according to the invention result from the dependent claims. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass die Bauzeit für einen Brückenbogen, für dessen Erstellung nach einem herkömmlichen Verfahren etwa 3 bis 4 Monate benötigt werden, auf wenige Wochen verkürzt werden kann. Bei Verwendung einer I(letterschalung könnte ein solcher Brückenbogen in etwa 3 bis 4 Wochen fertiggestellt werden. Eine noch grössere Zeiteinsparung ergibt sich bei der Verwendung einer Gleitschalung, mit welcher praktisch kontinuierlich betoniert werden kann. Bei einer derartigen Vorgehensweise kann eine Bogenhälfte wie ein normaler Brückenpfeiler hergestellt werden, d.h., die Herstellung könnte in etwa 2 bis 3 Wochen durchgeführt werden.  A major advantage is that the construction time for a bridge arch, which takes about 3 to 4 months to build using a conventional method, can be reduced to a few weeks. Using an I (letter formwork) such a bridge arch could be completed in about 3 to 4 weeks. Even more time can be saved by using a sliding formwork, with which concrete can be practically continuously poured are manufactured, ie the production could be carried out in about 2 to 3 weeks.   Wenn eine Bogenhälfte unter Verwendung von Ortbeton hergestellt wird, sind nicht nur die Bewegung und die Halterung der Schalung wesentlich einfacher zu handhaben, es ergeben sich auch bei der Anlieferung und beim Einbau des Ortbetons erhebliche Vereinfachungen, da der Beton über den bereits fertiggestellten Abschnitt des Überbaues herangebracht werden kann und mehr oder weniger immer an derselben Stelle in die Schalung einzubauen ist, in ähnlicher Weise, wie es bei der Herstellung eines normalen Pfeilers der Fall ist.  If an arch half is produced using in-situ concrete, not only is the movement and the holding of the formwork much easier to handle, there are also considerable simplifications when delivering and installing the in-situ concrete, since the concrete is over the already completed section of the superstructure can be brought up and is more or less always to be installed in the formwork in the same place, in a similar manner as is the case with the production of a normal pillar. Bei der Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens sind auch während des Betonierens eines Brückenbogens keine hochqualifizierten Fachkräfte zur Handhabung der **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  When carrying out the method according to the invention, even during the concreting of a bridge arch, there are no highly qualified specialists for handling the ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2208088A1 (en) * 2002-07-09 2004-06-01 R &amp; C RESEARCH AND CONCRETE, S.A. Construction system for precast arch bridge for movement of both vehicles and people, includes preliminary phase performed on ground foundation for correct placement of structure manufactured in different phases on ground to bridge
CN1330829C (en) * 2004-03-24 2007-08-08 大连理工大学 Integrated hoisting method and special slings for steel pipe concrete flexible cable arch bridge
CN102359076A (en) * 2011-09-14 2012-02-22 成都市新筑路桥机械股份有限公司 Bridge turning construction structure
CN112376438A (en) * 2020-11-24 2021-02-19 中铁大桥局集团有限公司 Compression bar assembly for vertical rotation body and vertical rotation method thereof

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