DE244444C - - Google Patents

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DE244444C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/52Piles composed of separable parts, e.g. telescopic tubes ; Piles composed of segments
    • E02D5/523Piles composed of separable parts, e.g. telescopic tubes ; Piles composed of segments composed of segments
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/02Sheet piles or sheet pile bulkheads
    • E02D5/03Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles
    • E02D5/10Prefabricated parts, e.g. composite sheet piles made of concrete or reinforced concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 244444 KLASSE 84 c. GRUPPE
FRANZ PAWEL in HANNOVER.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Mai 1911 ab.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren und die Vorrichtung hierzu ermöglicht die Herstellung von Pfahlgründungen und Wänden aus Spundbohlen oder Spundpfählen in großer Tiefe mit Hilfe von kurzen Pfahl- oder Bohlenstücken. Die Anordnung besteht darin, daß die Pfähle oder Bohlen aus Beton im Innern mit durchgehenden Rohren versehen sind, die oben ein Gewinde oder ίο eine Gewindemuffe tragen und zur Verbindung der übereinandergesetzten Teile der Pfähle oder Wände dienen. Diese Rohre dienen zugleich in bekannter Weise als Leitungen zum Einführen des Spülwassers bei Absenkung der Pfähle oder Spundwände.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele für die zur Anwendung des Verfahrens dienende Vorrichtung dar.
Fig. ι ist die Ansicht eines Pfahles, teilweise im Schnitt.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach x-x der Fig. 1.
Fig. 3 ist die Vorderansicht,
Fig. 4 die zugehörige Aufsicht und
Fig. 5 die Seitenansicht einer Spundwand.
Fig. 6 stellt eine besondere Ausführungsform der Spundwände im Querschnitt dar.
Die Fig. 7 und 8 sind Vorderansicht und Aufsicht einer ovalen Spundwand.
In den Fig. 1 und 2 ist in den Betonpfahl α ein Rohr b eingebettet, dessen herausstehendes Ende c mit Gewinde oder Gewindemuffe versehen ist und zum Anschließen des Endes des Rohres b1 des zweiten Pfahlteils e1 dient, nachdem der erste Pfahlteil α genügend tief in den Boden eingedrungen ist. Das Rohr b1 sitzt lose in dem Pfahlteil a1 und wird in den vorragenden Muffenteil eingedreht. Jedoch kann das Rohr b1 in dem Pfahl a1 auch festsitzen, wobei dann Rohr und Pfahl gemeinsam gedreht werden; nur muß dabei eine Aussparung zwischen Rohr und Pfahl vorgesehen werden, in welche die Muffe einfaßt. Die Rohre dienen zugleich als Leitungsrohre, durch welche in bekannter Weise das Spülwasser eingeführt wird, so daß es, unten austretend, die Auflockerung und Fortspülung des Bodens und damit das Einsinken des Pfahles bewirkt. So vollzieht sich absatzweise das Aufsetzen und Einspülen weiterer Pfahlteile, bis die genügende Tiefe erreicht ist. Die gleiche Leitung b, b1, δ2 dient nach beendetem Niedertreiben des Pfahles, wie ebenfalls bekannt ist, zum Einführen einer Flüssigkeit, die die aufgelockerten Erdteile bindet und die Hohlräume ausfüllt, also beispielsweise Zementmilch. Nachdem dies geschehen ist, können die Rohrleitungen b, b1, bz mit geeigneten Stoffen ausgefüllt werden.
Bei dem in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Teil einer Spundwand sind in dem aus Beton bestehenden unteren Bohlenkörper d ein oder mehrere Rohre e fest eingebettet, die zur Einführung des Spülwassers und des Bindemittels wie bei dem Pfahl nach Fig. 1 dienen. Die Rohre in dem oberen Bohlenkörper ä1 sind lose eingefügt. Die Zuleitungsrohre e können auch zur Spundung benutzt werden (Fig. 6), indem sie, wie das Rohr e1, zur Hälfte je in nebeneinanderliegende Bohlen einfassen. Die Rohre können auch zur Freihaltung der Spundungsnuten benutzt werden, indem sie, wie das Rohr e2, unmittelbar an der Bohlennut f
liegen und nach dieser hin mit seitlichen Öffnungen g versehen sind, durch welche das Spülwasser austritt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Pfahl-, Spundpfahl- oder Spundbohlengründungen, dadurch gekennzeichnet, daß kurze Pfähle
ίο oder Bohlen aus Beton mit Hilfe eingebetteter Rohre durch Aufeinandersetzen und Verschrauben miteinander verbunden werden, wobei die Rohrleitung in an sich bekannter Weise zum Einführen von Spüldruckwasser dient.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungsrohr (b) um ein Stück aus dem Betonpfahl (α) hervorsteht und mit Gewinde öder Gewindemuffe ao zwecks Aufschraubens des Rohres (bx) des nächsten Pfahlteiles (a1) versehen ist.
3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsrohre (e1) zur Herstellung der Spundungen zwischen den Bohlen dienen.
4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsrohre (e2) unmittelbar an den Nuten (f) der Bohlen liegen und diesen gegenüber mit Öffnungen (g) zum Durchtritt des Spülwassers versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE244444C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3429126A (en) * 1966-01-21 1969-02-25 Gino Wey Method of producing a continuous bore pile wall

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3429126A (en) * 1966-01-21 1969-02-25 Gino Wey Method of producing a continuous bore pile wall

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