DE3115182A1 - Vorrichtung zum verteilen einer vergussmasse wie zement in hohlkoerpern - Google Patents
Vorrichtung zum verteilen einer vergussmasse wie zement in hohlkoerpernInfo
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Description
β?
PATi-KfAXWALTE
Dipl.-Phys. JÜKGHN WKISSE · Dipl.-Qicm. Dr. RUDOLF WOLöAb'3 5 ! ö
BOKENBUSCIi 41 · 0 5620VHl-BEKTn-LANGENBERG
Postfach 110386 · Telefon: (02127) 4019 · Telex: 8516895
Patent anrne 1 jiu ng_
Halliburton Company, Duncan, Oklahoma, USA
15
Vorrichtung zum Verteilen einer Vergußmasse wie Zement in Hohlkörpern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen einer Vergußmasse wie Zement in Hohlkörpern, z.B. den
Pfeilern einer im Meer stehenden Plattform.
In geographischen Gebieten, in denen Offshore-Plattformen
Unterwasser-Schlammlawinen oder großen Schlammablagerungen um das Fundament der Plattform nach ihrer
Verankerung herum ausgesetzt sind ,oder auch bei der Montage einer Plattform in Gebieten mit weichem und
schlammigen Boden, in den die Plattform tief einsinkt, ist es manchmal wünschenswert, die Rohrleitungen, durch
die die Öl- oder Gasbohrungen von der Plattform aus gebohrt werden, zur Verhinderung ihrer Beschädigung in
nn den Plattformpfeilern zu verlegen. Nach der Verlegung
der Rohrleitungen in den Plattformpfeilern ist es zur Stabilisierung der Plattform wünschenswert, das Innere
des Pfeilers mit einer hindurchgeführten Pfählung
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] und den darin verlegten Rohrleitungen mit Vergußmaterial wie Zement zu füllen und dadurch die Rohrleitungen in
Position zu halten.
Normalerweise wird zum Zementieren des Innenraums von Plattformpfeilern ein Rohr soweit in den Pfeiler eingebracht,
wie der Zementschlamm reichen soll, durch das dann Zement gepumpt wird, bis der Pfeiler teilweise oder
vollständig mit Zement gefüllt ist. Bei nur teilweiser Füllung wird das Rohr nach dem Erhärten des Zements hochgezogen und der nächste Abschnitt des Pfeilers zementiert.
Wenn dieses Verfahren und diese Vorrichtung auch einfach in der Anwendung sind, so ist es doch zeitraubend, und
es ist schwierig, mit einem einzigen Zementrohr eine
"15 gleichförmige Verteilung des Zements im Innenraum des
Pfeilers zu erreichen.
Der ϊίτ (inching U««ji '1Ic Aufqab'? '/.uy runde», eine Voi richtung
zum Verteilen einer Vergußmasse wie Zement zu schaffen, das in den Stützpfeiler einer im Meer stehenden
Plattform eingebaut werden kann, nachdem die Pfählung durch diesen hindurchgetrieben worden ist, so daß das
Innorc! dor PfShIung des Sttitzpfoi lorü, in dem yyrbenen "
falls Rohrleitungen verlegt sind, in einer Reihe von Stufen vergossen werden kann, wobei jede Stufe eine
durchgehend gleichförmige Verteilung von Vergußmasse aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine
erste die Vergußmasse verteilende Ringanordnung enthaltend eine zentrale H(Sl se mit- einer Mehrzahl von
öffnungen, radial verlaufende Leitungen, die mit jeweils einem Ende so an der zentralen Hülse befestigt sind,
daß durch die Mehrzahl von Öffnungen hindurch eine Verbindung zwischen dem Inneren der zentralen Hülse
nnÜ d&m Inneren jeder dt=r radial y»rlaufenden Loi
tungen hergestellt ist, und bogenförmige Leitungen,
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welche die anderen Enden der radial verlaufenden Leitungen miteinander verbinden und dadurch eine Verbindung
zwischen dem Inneren der radial verlaufenden Leitungen und dem Inneren der bogenförmigen Leitungen herstellen
und in welchen eine Mehrzahl von Öffnungen gebildet ist, und eine Leitung, welche an einem Ende mit der zentralen
Hülfje der ersten die Vergußmasse verteilenden Ringanordnung
verbunden ist und so mit dem Inneren der zentralen Hülse in Verbindung steht.
10
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer
im Inneren eines Pfeilermantels mit hindurchgetriebener Pfählung eingebauten Vorrichtung
zur Verteilung von Zement,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2
in Figur 1 durch ein in der Vorrichtung von Figur 1 verwendetes Ventil.
Figur 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der *" vorliegenden Erfindung.
Der Pfeilermantel 1 einer schwimmenden Plattform umhüllt eine Pfählung 2. Durch die in der Pfählung 2 eingebaute
Zement-Verteilanlage 10 führt ein Zuleitungsrohr 3. 30
Die Zement-Verteileranlage 10 weist eine Mehrzahl von mit einer Mehrzahl von Zement-Verteilerringen 14 verbundenen
Rohren oder Leitungen 12 auf.
Die Rohre oder Leitungen 12 können von bequem verfügbarer Art sein.
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Jeder Zement-Verteilerring weist eine zentrale Hülse 16
mit einer Mehrzahl von radial von ihm ausgehenden und mit ihm verbundenen Leitungen 18 auf, die ihrerseits an
ihrem .indoren Ende ein T-Stück 20 tragen, durch das sie
mittels einer bogenförmigen T.filling 22 mit den boiden
jeweils benachbarten, sich radial erstreckenden Leitungen 18 verbunden sind. Zur strukturellen Stabilisierung
erstreckt sich eine Mehrzahl von Stützen 24 von jeder sich radial erstreckenden Leitung 18 zu der an
der zentralen Hülse 16 befestigten Leitung 12. Die Stützen 24 können auf irgendeine passende Weise, zum Beispiel
durch Schweißen, befestigt werden.
Jede der sich radial nach außen erstreckenden Leitungen '5 18 weist eine Mehrzahl von Öffnungen 26 auf, durch die
der Zement austreten kann. Ebenfalls weist jede der bogenförmigen Verbindungsleitungen 22 eine Mehrzahl von
Öffnungen 28 auf, durch die der Zement austreten kann.
^O Die Stützen 24 können an der zentralen Hülse 16 oder
an der Leitung 12 befestigt werden und sich von den sich radial nach außen erstreckenden Leitungen 10 entweder
nach oben oder nach unten erstrecken.
D Die sich radial nach außen erstreckenden Leitungen 18
können von jeder gewünschten Länge sein, enden jedoch bevorzugt in unmittelbarer Nähe der Innenwand der
Pfählung 3, so daß beim Verbinden der bogenförmigen
Leitungen 22 mit den auf die Enden der sich radial nach
außen erstreckenden Leitungen 18 aufgesteckten T-Stücken
20 eine ringförmige Leitung gebildet wird, die in unmittelbarer Nähe der Innenwand der Pfählung 2 verläuft
und ein gleichförmiges Austreten des Zements erlaubt.
Selbstverständlich sind die Öffnungen 26 in den sich radial nach außen erstreckenden Leitungen 18 und die
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Öffnungen 28 in den bogenförmigen Leitungen so bernessen,
daß der Zement gleichförmig austreten kann.
Die zentrale Hülse 16 weist ein rohrförmiges Teil auf. Gegebenenfalls kann die zentrale Hülse 16 ein Schieber ventil
30 enthalten.
Figur 2 zeigt das in die zentrale Hülse 16 einbaubare Schieberventil 30 im Schnitt. Das Schieberventil 30
enthält einen oberen Teil 32, einen unteren Teil 34, einen zylindrischen Teil 36, ein Endstück 38 und eine
Hülse 40.
Der obere Teil 32 weist ein zylindrisches Glied auf, '5 dessen äußerer Durchmesser im wesentlichen dem inneren
Durchmesser der zentralen Hülse 16 entspricht und das mit einer konischen Bohrung 42 und einer zylindrischen
Bohrung 44 versehen ist. Der obere Teil 32 kann auf geeignete Weise, z.B. durch Schweißen, an der zentralen
iKi Hülse 16 befestigt werden.
Der untere Teil 34 weist ein zylindrisches Glied auf, dessen äußerer Durchmesser im wesentlichen dem inneren
Durchmesser der zentralen Hülse 16 entspricht und das nc
mit einer hindurchgehenden zylindrischen Bohrung 46 versehen ist. Der untere Teil 34 kann auf geeignete
Weise, z.B. durch Schweißen, an der zentralen Hülse 16 befestigt werden.
Der zylindrische Teil 36 umfaßt ein längliches zylindrisches Glied mit einer Mehrzahl von mit Gewinde versehenen
Öffnungen 48, die ein Mehrzahl von mit Gewinde versehenen Scherstiften 50 aufnehmen, und mit einer Mehrzahl
von Öffnungen 52. Erforderlichenfalls kann das
obere Ende des zylindrischen Teils 36 in der Bohrung
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/C/M
πι it einer ringförmigen, sich verjüngenden Oberfläche
versehen sein. Der zylindrische Teil 36 kann am oberen Teil 32 im Bereich der Kreuzung von konischer Bohrung
42 und zylindrischer Bohrung 44 auf geeignete Weise, z.B. durch Schweißen, befestigt werden.
Das Endstück 38 umfaßt ein zylindrisches Glied mit einem
ersten zylindrischen Abschnitt 56 von im wesentlichen gleichem Durchmesser wie die Bohrung durch den zylindrischen
Teil 36 mit einer aufgesetzten Schulter 58, und mit einem zweiten zylindrischen Abschnitt 60 von im
wesentlichen gleichem Durchmesser wie die zylindrische Bohrung 4 6 durch den unteren Teil 34 mit einer hindurchgehenden
Bohrung 62. Das Endstück 38 kann am unteren Ende des zylindrischen Teils 36 und am unteren Teil
auf geeignete Weise, z.B. durch Schweißen, befestigt werden.
Die Hülse 40 umfaßt ein längliches zylindrisches Glied von im wesentlichen gleichem äußeren Durchmesser wie
die Bohrung durch den zylindrischen Teil 36 und eine hindurchgehende Bohrung 64. Auf der äußeren Oberfläche
der Hülse 40 ist eine Mehrzahl von in ringförmigen Dichtungshohlräumen 68 aufgenommenen Dichtungen 66 vorgesehen.
Ebenfalls in der äußeren Oberfläche der Hülse 40 vorgesehen ist eine Mehrzahl von Sacklochbohrungen
oder Ringnuten 70, die jeweils einen Abschnitt der mit Gewinde versehenen Scherstifte 50 aufnehmen. Wie dargestellt,
sind die Dichtungen 66 beim Einsetzen der Hülse 40 in den zylindrischen Teil 36 in einer ersten
Stellung, in der die Ringnuten 70 eingreifen, so positioniert, daß die Dichtungen 66 zur Isolierung der öffnungen
52 gegen jeden Flüssigkeitsdurchtritt abdichtend in die Bohrungen des zylindrischen Teils 36 eingreifen.
Die Dichtungen 66 können aus Dichtungen jeglicher geeigneten Art, wie z.B. aus elastischen 0-Ringen, bestehen.
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Wie dargestellt, enthält der Einlaß der Bohrung 64 durch die Hülse 40 eine ringförmige, sich verjüngende Oberfläche
72, und die äußere Oberfläche an einem ihrer Enden eine ringförmige, sich verjüngende Oberfläche
74.
Wie Figur 1 zeigt, werden bei Verwendung der Zernent-Verteileranlage
10 die Zeinent-Verteilerringe 14 mit den zugehörigen Leitungen 12 beim Verlegen und Einführen
der Rohrleitungen 3 in die Pfählung 2 im Pfeilermantel 1 einer im Meer stehenden Plattform zusammen und gleichzeitig
mit den Rohrleitungen 3 verlegt und eingeführt. Selbstverständlich wird der erste zusammen mit den Rohrleitungen
3 in der Pfählung 2 und Pfeilermantel 1 eingeführte Zement-Verteilerring 14 das untere Ende der
zentralen Hülse 16 zur Vermeidung von Flüssigkeitsdurchtritt abdichten, da er mit keiner Verbindungsleitung
12 verbunden ist. Ebenso selbstverständlich enthält der erste Zement-Verteilerring 14 gewöhnlich kein
Schieberventil 30, so daß in das zentrale Hülsenglied eintretende Flüssigkeit direkt vom zentralen HülBenglied
16 in die Leitungen 18 fließt.
In jeder gewünschten Stellung oberhalb des ersten Zement-Verteilerrings 14 ist entlang der Rohrleitungen
im Inneren der Pfählung in einem Pfeilermantel 1 ein weiterer Zement-Verteilerring 14" mit einem Schieberventil
30 einbaubar.
Figur 1 verdeutlicht das oben beschriebene Verfahren zur Zementierung des Inneren einer Pfählung 2 mit einer
Mehrzahl von Rohrleitungen 3 und einer Zement-Verteileranlage 10 mit zwei Zement-Verteilerringen 14 und
14'. Nach dem Verlegen der Rohrleitungen 3 und der
Zement-Verteileranlage 10 in der Pfählung 2 wird der Zement zu Anfang durch die Leitungen 12 in den ersten
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Zement-Verteilerring 14 gepumpt und fließt dann durch die Öffnungen 26 und 28 in den sich radial nach außen
erstreckenden Leitungen 18 bzw. in den bogenförmigen
Leitungen 22 in das Innere der Piählung 2. Wenn die gewünschte Menge Zement in das Innere der Pfählung 2
eingebracht worden ist, wird das Pumpen unterbrochen und das Erhärten des Zements ermöglicht, durch den sich
jm Inneren der Pfählung 2 ein das Innere der Pfählung 2 mit den Rohrleitungen 3 abdichtender Pfropfen bildet.
10
Wird nach dem Erhärten des ersten Zementpfropfens die Zementierung des übrigen Innenraums der Pfählung 2
gewünscht, wird eine Kugel von im wesentlichen gleichem Durchmesser wie die Bohrung durch den zylindrischen
Teil 30 des in der zentralen Hülse 16 des Zement-Verteilerrings
14 eingebauten Schieberventils 30 durch Pumpen oder freies Fallen in die Leitung 12 eingebracht,
bis sie abdichtend an der ringförmigen, sich verjüngenden Oberfläche 72 der Hülse 40 des Schieberventils 30
*® anliegt. (Fig. 2 zeigt die Kugel in gestrichelten
Linien.) Nach dem abdichtenden Anliegen der Kugel an der ringförmigen sich verjüngenden Oberfläche 72 erhöht
sich der Flüssigkeitsdruck in der Leitung 12, bis der erhöhte Flüssigkeitsdruck das Abscheren der Scherstifte
"* 50 verursacht, die die den Durchtritt der Flüssigkeit
durch die Öffnungen 52 blockierende Hülse 40 im zylindrischen Teil 36 in einer ersten Stellung halten, wodurch
die Hülse 40 durch den zylindrischen Teil 36 in eine zweite Position bewegt wird, bei der die Öffnungen 52
zum Durchtritt der Flüssigkeit geöffnet werden.
Nachdem auf diese Weise der Flüssigkeitsdurchfluß durch
den Zement-Verteilerring 14' mit Schieberventil 30 ermöglicht worden ist, wird wieder Zement durch die
Leitungen 12 und durch den Zement-Verteilerring 14' ins
Innere der Pfählung 2 gepumpt, bis das Innere der Pfählung 2 mit den Zuleitungsrohren 3 auf den gewünschten
Stand angefüllt ist. An dieser Stelle läßt man
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den Zement sich wieder erhärten, wodurch das Innere der Pfählung 2 vollständig abgedichtet und aus der Pfählung
2, den Zuleitungsrohren 3 und der Zement-Verteileranlage 10 eine einheitliche Struktur gebildet wird.
5
Wenn die Verwendung von mehr als zwei Zement-Verteilerringen 14 in der Zement-Verteileranlage 10 gewünscht
wird, brauchen, während der erste oder zuunterst liegende Zement-Verteilerring 14 kein Schieberventil 30 aufweist,
dessen eines Ende den Flüssigkeitsdurchfluß blockierte, die weiter oben liegenden Zement-Verteilerringe
14* nur Schieberventile 30 zu enthalten, die von Kugeln verschiedenen Durchmessers betätigt werden,
wobei das Schieberventil 30 mit dem kleinsten Kugel-
'5 durchmesser nach dem ersten Zement-Verteilerring 14
montiert wird.
Selbstverständlich kann, erforderlichenfalls, der erste Zement-Verteilerring 14 mit einem Schieberventi] 30
^ eingerichtet werden. In diesem muß das Schieberventil 30 des ersten Zement-Verteilerrings 14 mit einer kleineren
Kugel als die der anderen Zement-Verteilerringe 14' betätigt werden. Außerdem muß, zum gleichförmigen
Füllen des Inneren der Pfählung 2 mit Zement anstelle nc
^ eines einfachen Pumpens des Zements durch ein Ende der zentralen Hülse 16, die Hülse 40 in dem Schieberventil
30 so betätigt werden, daß der Zement von den sich radial nach außen erstreckenden Leitungen 18 durch
die bogenförmigen Leitungen 22 fließt.
Außerdem kann erforderlichenfalls das Schieberventil 30 dahingehend verändert werden, daß es statt durch eine
Kugel durch einen Zementpfropfen oder ähnliches betätigt werden kann.
Wie das Vorhergehende zeigt, bietet die Zement-Verteileranlage der vorliegenden Erfindung Vorteile wie
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Ϊ einfache und unaufwendige Bauweise, einfache Benutzung,
Eignung zur Zementierung von Hohlräumen jeden Volumens bei richtiyer Einrichtung und Anzahl der Zement-Verteilerringe,
und Eignung für jede Größe von Pfeilerstruk-
5 türen und ähnlichem.
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Claims (11)
1. Vorrichtung zum Verteilen einer Vergußmasse wie Zement in Hohlkörpern, z.B. den Pfeilern einer
im Meer stehenden Plattform, gekennzeichnet durch
(a) eine erste die Vergußmasse verteilende Ringanordnung enthaltend
15
(a..) eine zentrale Hülse (16) mit einer Mehrzahl
von öffnungen
(a_) radial verlaufende Leitungen (18), die
mit jeweils einem Ende so an der zentralen
Hülse befestigt sind, daß durch die Mehrzahl
von öffnungen hindurch eine Verbindung zwischen dem Inneren der zentralen
Hülse und dem Inneren jeder der radial
verlaufenden Leitungen hergestellt ist,
und
(a3) bogenförmige Leitungen (22) , welche die
anderen Enden der radial verlaufenden
Leitungen miteinander verbinden und
dadurch eine Verbindung zwischen dem Inneren der radial verlaufenden Leitungen
und dem Inneren der bogenförmigen Leitungen herstellen und in welchen eine 35
Mehrzahl von öffnungen gebildet ist, und
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(b) eine Leitung (12), welche an einem Ende mit der zentralen Hülse der erste die Vergußmasse
verteilenden Ringanordnung verbunden ist und so mit dem Inneren der zentralen Hülse in
Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste die Vergußmasse verteilende Ringanordnung Verstärkungsmittel (24) aufweist, die mit
den radial verlaufenden Leitungen und der zentralen Hülse verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste die Vergußmasse verteilende
Ringanordnung Verstärkungsmittel aufweist, die mit den bogenförmigen Leitungen und der zentralen
Hülse verbunden sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da-
durch gekennzeichnet, daß die erste die Vergußmasse verteilende Ringanordnung Verstärkungsmittel aufweist,
die mit den radial verlaufenden Leitungen und der mit der zentralen Hülse verbundenen Leitung
verbunden sind.
25
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der
zentralen Hülse abgedichtet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
(a) eine zweite die Vergußmasse verteilende Ringanordnung enthaltend
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(a.) eine zentrale Hülse (16) mit einer
Mehrzahl von öffnungen, in welchem ein Schieberventil (30) angeordnet ist und
deren eines Ende mit der Leitung (12) verbunden ist, die mit der zentralen
Hülse (16) der ersten Ringanordnung verbunden ist,
(a~) radial verlaufende Leitungen (18), die mit jeweils einem Ende so an der zentralen
Hülse (16) befestigt sind, daß nach Betätigung der Ventilschieberhülse in der
zentralen Hülse eine Verbindung zwischen dem Inneren jeder der radial verlaufenden
Leitungen hergestellt ist, und
(a,) bogenförmige Leitungen (22) , welche die anderen Enden der radial verlaufenden
Leitungen (18) miteinander verbinden und dadurch eine Verbindung zwischen dem
Inneren der radial verlaufenden Leitungen (18) und dem Inneren der bogenförmigen
Leitungen (22) herstellen und in welchen eine Mehrzahl von Öffnungen (28) gebildet
ist, und
(b) eine Leitung (12) die mit dem anderen Ende
der zentralen Hülse (16) der zweiten, die Vergußmasse verteilenden Ringanordnung verbunden
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite die Vergußmasse verteilende Ringanordnung
Verstärkungsmittel aufweist, die mit der
zentralen Hülse verbunden sind.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite die Vergußmasse verteilende
Ringanordnung Verstärkungsmittel (24) aufweist, die mit der Leitung (12) verbunden sind, welche mit
dem anderen Ende der zentralen Hülse verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den radial verlaufenden
Leitungen (18) der ersten die Vergußmasse verteilenden Ringanordnung und den radial verlaufenden
Leitungen (18) der zweiten die Vergußmasse verteilenden
Ringanordnung Durchbrüche (26) vorgesehen
sind.
15
15
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste die Vergußmasse
verteilende Ringanordnung ein Schieberventil
(30) enthält.
20
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11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Schieberventil
(a) einen oberen Teil (32) aufweist, der an der
zentralen Hülse (16) der betreffenden die Vergußmasse verteilenden Ringanordnung befestigt
ist,
(b) einen unteren Teil (34), der an der zentralen
Hülse der betreffenden die Vergußmasse verteilenden Ringanordnung befestigt ist,
(c) einen zylindrischen Teil (36) , der eine Mehrzahl von Durchbrüchen aufweist und mit einem
Ende an dem oberen Teil (32) befestigt ist,
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(d) ein Endstück (38), das an dem anderen Ende des zylindrischen Teils (36) und dem unteren
Teil (34) befestigt ist, und
(e) eine Hülse (40), die gleitbeweglich in dem zylindrischen Teil (36) in dichtender Anlage
an diesem geführt ist.
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