DE250170C - - Google Patents

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DE250170C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/12Stowable tables with detachable top leaves

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  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- JKi 250170 -KLASSE .34 f. GRUPPE
Zerlegbarer Tisch aus Eisenbeton. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Januar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen zerlegbaren Tisch aus Eisenbeton, bei dem zum Verbinden der abnehmbaren Tischplatte mit dem Fuß eine in deren Unterseite eingelassene Ankerplatte dient, in welcher ein den Fuß durchdringender Bolzen befestigt wird.
Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß die Ankerplatte, welche die Armierungsdrähte der Tischplatte in sich vereinigt, gleichzeitig als Befestigungsmittel für den verbindenden Bolzen dient, so daß der durch letzteren ausgeübte Zug unmittelbar auf die Armierungsdrähte übertragen wird.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι einen Vertikalschnitt,
Fig. 2 den Grundriß, teils in Ansicht, teils im Schnitt, eines Tisches nach der Erfindung und
Fig. 3 eine besondere Ausführungsform der Verbindung zwischen Tischplatte und -fuß.
Der aus Eisenbeton hergestellte Tisch besteht im wesentlichen aus dem Fuß α, der Säule d und der Platte g.
Der zur Erzielung einer großen Standfestigkeit des Tisches besonders massiv ausgeführte Fuß α weist als Eisenarmierung einen kräftigen Rundeisenring b auf und ist auf seiner Unterseite mit einer Aussparung c versehen. Die Tischsäule d besteht mit dem Fuß α aus einem Stück. Durch beide Teile tritt ein Rohr β, das sowohl zur Armierung der Säule als auch zur Führung des Verbindungsbolzens f dient. Die Tischplatte g darf, um nicht ungefällig zu erscheinen, trotz ihres großen Durchmessers nicht zu stark ausfallen und muß aus diesem Grunde gut armiert werden. Diese Armierung wird mit Hilfe der Ringe h und den diese erfassenden radialen Verbindungen i hergestellt. Letztere sind mit ihren inneren Enden in der Eisenplatte k befestigt, die in der Unterseite der Tischplatte g eingebettet liegt. Die Platte k besitzt in ihrer Mitte eine Bohrung zur Aufnahme des Verbindungsbolzens f, der zum Verbinden der Tischplatte g mit dem Fuß a, d dient.
Um der Tischplatte g oben und auf ihrem Umfange das Aussehen einer Marmorplatte zu verleihen, wird bei ihrer Herstellung an diesen Stellen Mafmorkleinschlag I von der gewünschten Färbung angehäuft, der nach erfolgter Erhärtung seines Bindemittels, des Betons, in bekannter Weise geglättet und poliert wird.
Die Verbindung der einzelnen Tischteile wird dadurch erzielt, daß der Bolzen f durch Tischfuß und -säule gesteckt und verschraubt wird. Diese Verbindung gewinnt an Haltbarkeit, wenn unter dem Tischfuß eine kräftige Unterlegscheibe nt vorgesehen wird, die sich gegen das untere flanschartig ausgestaltete Rohrende legt. Diese Flanschbildung des Rohres wird zweckmäßig durch Aufschlitzen des Rohrendes und Umbiegung der dabei erhaltenen Streifen in radialer Richtung erzielt, weil dabei der Beton Gelegenheit findet, in die dabei entstehenden Zwischenräume einzudringen.
Soll der Bolzen f nicht durchgehen, wie in Fig. 3 angedeutet ist, so wird er am besten aus Vierkanteisen hergestellt und durch einen die Tischsäule und die vierkantige Rohr-
wandung durchdringenden Bolzen η festgehalten, welcher so hoch angeordnet wird, daß das gute Aussehen des Tisches nicht beeinträchtigt wird.
Anstatt Tischfuß und -säule aus einem Stück herzustellen, könnten sie auch getrennt hergestellt und durch den durch den Fuß a tretenden Bolzen f an der Linie p vereinigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zerlegbarer Tisch aus Eisenbeton, dadurch gekennzeichnet, daß die die Armierungsdrähte (i) der Tischplatte (g) in sich vereinigende Ankerplatte (k) gleichzeitig das Befestigungsmittel für den die Tischplatte (g) mit dem Tischfuß (a, d) verbindenden Bolzen (f) bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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