DE2531251B2 - Verfahren zur Herstellung einer künstlichen Insel - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer künstlichen InselInfo
- Publication number
- DE2531251B2 DE2531251B2 DE2531251A DE2531251A DE2531251B2 DE 2531251 B2 DE2531251 B2 DE 2531251B2 DE 2531251 A DE2531251 A DE 2531251A DE 2531251 A DE2531251 A DE 2531251A DE 2531251 B2 DE2531251 B2 DE 2531251B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- insert
- housing
- conical
- insert ends
- concrete base
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B17/00—Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B17/00—Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
- E02B2017/0056—Platforms with supporting legs
- E02B2017/0069—Gravity structures
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B17/00—Artificial islands mounted on piles or like supports, e.g. platforms on raisable legs or offshore constructions; Construction methods therefor
- E02B2017/0056—Platforms with supporting legs
- E02B2017/0073—Details of sea bottom engaging footing
- E02B2017/0086—Large footings connecting several legs or serving as a reservoir for the storage of oil or gas
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Foundations (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
- On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
- Revetment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer künstlichen Insel, die im wesentlichen unter dem
EinHuß ihres Eigengewichtes auf dem Boden eines Gewässers aufruht, bei dem ein mit einer Anzahl von
Buchsen versehener Betonsockel und eine mit einer Anzahl von Buchsen versehener Betonsockel und eine
mit diesem am Einbauort passen ineinander einsetzbare Tragkonstruktion für eine Plattform mit einer Anzahl
von konischen, metallischen Einsatzenden abseits des Einbauorts vorgefertigt werden, dann die Teile eingeschwommen,
abgesenkt und miteinander vor Ort verbunden werden.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DE-OS 23 59 540) wird ein Fundamentfloß als mit zylindrischen
Ausnehmungen versehene Betonplatte auf dem Gewässerboden abgesenkt und anschließend der Turmaufbau
über dem Fundamentfloß in Stellung gebracht. An dem dem Fundamentfloß zugekehrten Ende ist der Aufbau
mit Zapfen versehen, die in Ausnehmungen in der Betonplatte eingreifen. In der Endlage wird zwischen
den Zapfen und der Ausnehmung im Fundamentfloß ein Ringraum gebildet, der nach oben von einer Platte
abgedichtet wird. Nachteilig ist bei diesem bekannten Verfahren, daß sehr große Toleranzen bei der Fertigung
des Betonsockels eingehalten werden müssen, um sicherzustellen, daß die Zapfen des Aufbaues bei der
Endmontage vor Ort in die entsprechenden Ausnehmungen der Betonplatte eingreifen, da eine spezielle
Anpassung zwischen Betonplatte und Aufbau nicht vorgesehen ist. Es kann bei dem bekannten Verfahren
vorkommen, daß einer der Zapfen bei fehlerhaften Toleranzen nicht in eine Ausnehmung trifft, sondern auf
die Oberfläche der Betonplatte, so daß die entsprechende Ausnehmung erst unter Wasser hergestellt werden
muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Arbeiten für einen hinreichenden Paßsitz, der jedoch zugleich die notwendige
formschlüssige Verbindung der am Einbauort miteinander zu verbindenden Teile gewährleistet, bei
deren Vorfertigung auf ein geringes Maß zu beschränken und den Einbau unter Wasser zu erleichtern.
Bei einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß die Einsatzenden in die in Aufnahmeöffnungen des Betonsockels als metallische Gehäuserohre
ausgebildete Buchsen unter Formschluß ihrer jeweiligen
unteren Bereiche eingefügt werden, wobei die Gehäuserohre und die Einsatzenden so bemessen und ausgebildet
sind, daß über einen Teil der Gehäuserohre ein ringförmiger Hohlraum gegenüber der Außenwand der
Einsatzenden entsteht, darauf am oberen Ende der Gehäuserohre zwischen diesen und den Einsatzenden
Passungsteile angeordnet werden, worauf die für die Stabilität des Unterbaus notwendigen Zwischenstreben
an die in vorstehender Weise festgelegten Enden angebaut, dann das Unterteil nach entsprechender
Ausbildung auf eine gewünschte Höhe aus dem Betonsockel herausgenommen, dieser Teil dann für sich
fertiggestellt und dann der Betonsockel und die Tragkonstruktion der Plattform in bekannter Weise
eingeschwommen und abgesenkt werden.
Durch dieses Verfahren wird erreicht, daß die Vielzahl von Einsatzenden der Tragkonstruktion und
die entsprechende Anzahl der Aufnahmeöffnungen im Betonsockel ganz genau aneinander angepaßt sind, da
der untere Teil der Tragkonstruktion direkt mit dem Betonsockei verbunden hergestellt wird. Dies bedeutet,
daß die Einhaltung besonderer Toleranzen entbehrlich ist, da die Tragkonstruktion und der Betonsockel quasi
individuell aneinander angepaßt sind. Dies vereinfacht nicht nur die Vormontage an Land, sondern insbesondere
die Endmontage am Einbauort der künstlichen Insel.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Einsatzenden in Gehäuserohre eingesetzt werden, die
am unteren Ende einen konischen Teil aufweisen, dessen öffnungswinkel dem Winkel des konischen Teiles des w
Einsatzendes entspricht. Durch diese Maßnahme wird ein genauer Paßsitz der Einsatzenden gegenüber der
mit der Betonplatte verbundenen Gehäuserohre erreicht
Um eine zusätzliche genaue Ausrichtung der Einsatzenden gegenüber der Betonplatte und gegenüber
benachbarter Einsatzenden in besonder einfacher Weise erreichen zu können, sieht die Erfindung vor, daß
als Passungsteile zwischen dem Einsatzende und dem oberen Ende des Gehäuserohres, welches als sich
konisch verbreiternder Bereich ausgebildet ist, eine Anzahl von über den Umfang verteilten, höhenverstcllbaren
radialen Keilen, deren Neigung der Konizität des konisch verbreiterten Bereiches entspricht, eingesetzt
und mit dem Einsatzende verbunden werden. v,
In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Gehäuserohre und die Einsalzenden durch sich
über einen bestimmten Höhenbereich der Gehäuserohre und der Einsatzenden zwischen diesen erstreckende
Rippen miteinander verbunden werden, nachdem die Ringräume zwischen den Gehäusrohren und den
Einsatzenden in an sich bekannter Weise Wasser freigemacht sind, wobei in spezieller Ausgestaltung der
Erfindung vorgesehen sein kann, daß jedss Gehäuserohr an seiner Innenseite mit einer Anzahl von radial j5
gerichteten, über den Umfang verteilten Längsrippen versehen wird, während in jedes Einsatzende eine
entsprechende Anzahl von passenden Schlitzen, die sich vom unteren konischen Ende aufwärts erstrecken und
zur Aufnahme der Rippen in solcher Weise geeignet t>
<> sind, daß diese in den Schlitzen anschweißbar sind, eingebracht wird. Damit läßt sich eine besonders gute
Verbindung zwischen Aufbau und Betonsockel erreichen, was dadurch möglich ist, da der genaue Paßsitz
zwischen Einsatzenden und Gehäuserohren in der n', Fundamentplatte gewährleistet ist.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß unter der oberen konischen Verbindung eine elastische
Dichtung zwischen dem Gehäusorohr und dem Einsatzende eingebracht wird, was dann besonders vorteilhaft
sein kann, wenn die Ringräume wasserfrei gemacht werden sollen, wenn die Fugen zwischen den Passen
miteinander verbundenen Teilen mit Zementbrei verfüllt werden sollen. Erfindungsgemäß ist in diesem
Falle vorgesehen, daß jedes Einsatzende mit einer Anzahl von Auslaßöffnungen, einer oder mehrerer
Leitungen zur Zuführung des Zementmörtels vom freien Ringraum zwischen dem Gehäuserohr und dem
Einsatzende versehen wird und der Bereich oberhalb des Paßsitzes in der Gebrauchslage mit Mörtel od. dgl.
verfüllt wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in schematischer
Darstellung in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer künstlichen Insel gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch einen Sockel der Insel längs der Linien 11-11 der F i g. 1,
Fig.3 einen TeiJvertikalschnit! im vergrößerten
Maßstab einer Verbindung zwischen einem Einsetzende und einer Aufnahmeöffnung im Betonsockel,
Fig.4 einen Teilvertikalschnitt im noch größeren
Maßstab als F i g. 3 einer weiteren Ausführungsform,
F i g. 5 einen Detailschnitt im noch größeren Maßstab längs der Linie V-V der F i g. 4.
Die in den F i g. 1 und 2 schematisch wiedergegebene künstliche Insel weist einen allgemein mit 1 bezeichneten
Betonsockel auf sowie eine insgesamt mit 2 bezeichnete Tragkonstruktion, die auf dem Sockel 1
angeordnet ist, während am oberen Ende des Turmes eine Plattform 3 vorgesehen ist
Auf der Plattform kann eine Anzahl von Installationen, wie ein Bohrturm 4, ein Hubschrauberlandeplatz 5
und ein Turmdrehkran 6, vorgesehen sein, in Verbindung mit Maschinenräumen und Unterbringungsräumen
für die Bedienungsmannschaft
Die Tragkonstruktion 2 ist aus einer Anzahl von Pfeilern 7 zusammengesetzt, die in Fachwerkkonstruktion
wiedergegeben sind. Die Pfeiler 7 weisen eine Anzahl von rohrförmigen metallischen Einsetzenden 8
an ihren unteren Enden auf, die in Aufnahmeöffnungen 9 des Betonsockels 1 eingesetzt sind. In jeder Aufnahmeöffnung
ist ein metallisches Gehäuserohr 10 angeordnet, wie sich im einzelnen aus den F i g. 3 bis 5 ergibt. Der
Betonsockel 1 weist eine Anzahl von Zellen 13 auf, von denen eine unterschiedlich ausgebildet ist und zur
Aufnahme eines Maschinenraumes 14 dient.
Der Betonsockel 1 wird auf dem Boden 11 eines Gewässers abgesetzt. Die Wasseroberfläche ist mit 12
angedeutet. Der Abstand zwischen dem Boden U und der Wasseroberfläche 12 kann beispielsweise in einigen
Teilen der Nordsee zwischen 100—300 m liegen.
F i g. 3 zeigt eine erste Ausführungsform der Verbindung zwischen einem Einsetzende 8 und einer
Aufnahmeöffnung 9 des Betonsockels. In der Aufnahmeöffnung 9 ist ein metallisches Gehäuserohr 10
angeordnet. Dieses weist einen konischen Teil 17 am unteren Ende auf, das passend einen konischen Teil 18
des Einsetzendes 8 derart aufnimmt daß ein Flächenkontakt gegeben ist. Beide konische Teile sind
vorzugsweise als Kegelstümpfe ausgebildet, um die Passung und Herstellung weiter zu vereinfachen. Vor
der Einbetonierung des Gehäuserohres wird das Einsetzende 8 im Aufnahmerohr 10 genau passend
gemacht.
Dazu weist in der Nähe der Oberfläche des
Betonsockels jedes Aufnahmerohr einen sich konisch verbreiternden Teil 19 auf, mit dem weiterhin ein
Einleittrichter 20 mit einem anderen konischen Winkel verbunden ist. In dem sich konisch verbreiternden Teil
19 ist eine Anzahl von Keilen 21 angeordnet, die in den konischen Raum zwischen dem Teil 19 und dem
Einsetzende 8 eingetrieben und dann an das Einsetzende 8 angeschweißt werden, wodurch das Einsetzende 8
genau passend im Gehäuserohr 10 gemacht ist, wobei lediglich das konische Endteil 18 des Einsetzendes 8 mit
dem konischen Teil 17 des Gehäuserohres 10 in Flächenkontakt ist, während zwischen dem übrigen
Bereich des Einsetzendes 8 und dem Gehäuserohr 10 ein freier Ringraum 29 verbleibt. Um das Gehäuserohr 10
erstreckt sich der Beton 16 des Betonsockels 1.
Zwischen dem Gehäuserohr und dem Einsetzende ist eine Dichtung 23 unterhalb der oberen konischen
Verbindung angeordnet, um den unterhalb befindlichen Ringraum 29 abzudichten. Weiterhin erstreckt sich
mindestens eine Leitung 22 durch das Gehäuserohr für die Zuführung von Zementmörtel mit einer Anzahl von
Auslaßöffnungen 32, die über den Umfang des Einsetzendes 8 in dem ringförmigen Raum 29 verteilt
sind. Mit Hilfe dieser Auslaßöffnungen 32 und der Dichtung 23 kann der Ringraum 29 mit Zementmörtel
gefüllt und ausgepreßt werden.
Nachdem das Einsetzende 8 im Aufnahmerohr 10 passend gemacht worden ist, werden ein Verbindungsrohr 24 und ein Diagonalstab 25 angebracht, wodurch
ein unterer Abschnitt 26 eines Pfeilers 7 geschaffen wird. Wenn der untere Abschnitt 26 des Pfeilers 7 fertig ist,
wird dieser als vollständige Einheit vom Sockel 1 entfernt und zu einer Baufläche an Land transportiert,
wo dieser mit dem Rest des Pfeilers 7 zusammengebaut wird. Dadurch wird sichergestellt, daß die fertigen
Pfeiler 7 mit großer Genauigkeit in den Sockel 1 passen und nachfolgend wesentlich einfacher in den Sockel
eingesetzt werden können, wobei dann nach dem
ίο Einsetzen die Keile 21 auch noch an dem Teil 19
angeschweißt werden und die Ausfüllung des Ringraumes 29 in der zuvor beschriebenen Weise mit
Zementmörtel erfolgt.
Bei der in den F i g. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform ist das Gehäuserohr 10 an der Innenseite mit einer Anzahl von radial gerichteten, über den Umfang verteilten Längsrippen 15 versehen, während das Einsetzende 8 eine entsprechende Anzahl von passenden Schlitzen 31 aufweist, die sich vom unterer konischen Ende 18 aufwärts erstrecken und zui Aufnahme der Rippen 15 derart dienen, daß diese in der Schlitzen mittels einer Schweißnaht 28 angeschweißt werden können. Die Rippen 15 selbst sind an dei Innenseite des Gehäuserohres durch Schweißnähte 27 befestigt. Beim Einpassen des Einsetzendes 8 in da; Gehäuserohr 10 können beispielsweise Justierplatten 3C zwischen der Oberseite der Rippen und dem Ende dei Schlitze 31 verwendet werden.
Bei der in den F i g. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform ist das Gehäuserohr 10 an der Innenseite mit einer Anzahl von radial gerichteten, über den Umfang verteilten Längsrippen 15 versehen, während das Einsetzende 8 eine entsprechende Anzahl von passenden Schlitzen 31 aufweist, die sich vom unterer konischen Ende 18 aufwärts erstrecken und zui Aufnahme der Rippen 15 derart dienen, daß diese in der Schlitzen mittels einer Schweißnaht 28 angeschweißt werden können. Die Rippen 15 selbst sind an dei Innenseite des Gehäuserohres durch Schweißnähte 27 befestigt. Beim Einpassen des Einsetzendes 8 in da; Gehäuserohr 10 können beispielsweise Justierplatten 3C zwischen der Oberseite der Rippen und dem Ende dei Schlitze 31 verwendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung einer künstlichen Insel, die im wesentlichen unter dem Einfluß ihres
Eigengewichtes auf dem Boden eines Gewässers aufruht, bei dem ein mit einer Anzahl von Buchsen
versehener Betonsockel und eine mit diesem am Einbauort passend ineinander einsetzbare Tragkonstruktion
für eine Plattform mit einer Anzahl von konischen, metallischen Einsatzenden abseits des
Einbauorts vorgefertigt werden, dann die Teile eingeschwommen, abgesenkt und miteinander vor
Ort verbunden werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsatzenden (8) in die in Aufnahmeöffnungen (9) des Betonsockels (1) als
metallische Gehäuserohre (10) ausgebildete Buchsen unter Formschluß ihrer jeweiligen unteren Bereiche
(17,18) eingefügt werden, wobei die Gehäuserohre (10) und die Einsatzenden (8) so bemessen und
ausgebildet sind, daß über einen Teil der Gehäuserohre (10) ein ringförmiger Hohlraum (29) gegenüber
der Außenwand der Einsatzenden (8) entsteht, darauf am oberen Ende der Gehäuserohre (10)
zwischen diesen und den Einsatzenden (8) Passungsteile (21) angeordnet werden, worauf die für die
Stabilität des Unterbaus notwendigen Zwischenstreben (24, 25) an die in vorstehender Weise
festgelegten Enden (8) angebaut, dann das Unterteil (26) nach entsprechender Ausbildung auf eine
gewünschte Höhe aus dem Betonsockel (1) herausgenommen, dieser Teil dann für sich fertiggestellt
und dann der Betonsockel (1) und die Tragkonstruktion (2) der Plattform (3) in bekannter Weise
eingeschwommen und abgesenkt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzenden (8) in Gehäuserohre
(10) eingesetzt werden, die am unteren Ende einen konischen Teil (17) aufweisen, dessen Öffnungswinkel
dem Winkel des konischen Teiles (18) des Einsatzendes (8) entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Passungsteile zwischen dem
Einsatzende (8) und dem oberen Ende des Gehäuserohres (10), welches als sich konisch
verbreiternder Bereich (19) ausgebildet ist, eine Anzahl von über den Umfang verteilten, höhenverstellbaren
radiale Keilen (21), deren Neigung der Konizität des konisch verbreiternden Bereiches (19)
entspricht, eingesetzt und mit den Einsatzenden (8) verbunden werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuserohre (10) und die
Einsatzenden (8) durch sich über einen bestimmten Höhenbereich der Gehäuserohre (10) und der
Einsatzenden (8) zwischen diesen erstreckende Rippen (15) miteinander verbunden werden, nachdem
die Ringräume (29) zwischen den Gehäuserohren (10) und Einsatzenden (8) in an sich bekannter
Weise wasserfrei gemacht sind.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Gehäuserohr (10) an seiner Innenseite mit einer Anzahl von radial gerichteten, über den Umfang
verteilten Längsrippen (15) versehen wird, während in jedes Einsatzende (8) eine entsprechende Anzahl
von passenden Schlitzen (31), die sich vom unteren konischen Ende (18) aufwärts erstrecken und zur
Aufnahme der Rippen (15) in solcher Weise geeignet
sind, daß diese in den Schlitzen (31) anschweißbar sind, eingebracht wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter der
oberen konischen Verbindung (19,20) eine elastische Dichtung (23) zwischen dem Gehäuserohr (10) und
dem Einsatzende (8) eingebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Fugen zwischen den passend miteinander verbundenen
Teilen mit Zementbrei verfüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Einsatzende (8) mit einer
Anzahl von Auslaßöffnungen (32), einer oder mehreren Leitungen zur Zuführung des Zementmörtels
vom freien Ringraum (29) zwischen dem Gehäuserohr, Buchse (10) und dem Einsatzende (8)
versehen wird und der Bereich oberhalb des Paßsitzes in der Gebrauchslage mit Mörtel od. dgl.
verfüllt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7409864A NL7409864A (nl) | 1974-07-22 | 1974-07-22 | Werkwijze ter vervaardiging van een kunstmatig eiland; alsmede kunstmatig eiland bestemd voor toepassing bij de werkwijze. |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2531251A1 DE2531251A1 (de) | 1976-06-10 |
DE2531251B2 true DE2531251B2 (de) | 1978-05-18 |
DE2531251C3 DE2531251C3 (de) | 1979-01-04 |
Family
ID=19821798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2531251A Expired DE2531251C3 (de) | 1974-07-22 | 1975-07-12 | Verfahren zur Herstellung einer künstlichen Insel |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR7504601A (de) |
DE (1) | DE2531251C3 (de) |
DK (1) | DK332575A (de) |
ES (2) | ES439229A1 (de) |
FR (1) | FR2279890A1 (de) |
GB (1) | GB1497080A (de) |
NL (1) | NL7409864A (de) |
NO (1) | NO752130L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993000482A1 (en) * | 1991-06-24 | 1993-01-07 | Den Norske Stats Oljeselskap A.S | Removable offshore platform |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202007009474U1 (de) * | 2007-07-05 | 2008-11-13 | F & Z Baugesellschaft Mbh | Offshore-Plattform |
DE102012024412A1 (de) | 2012-12-14 | 2014-06-18 | Senvion Se | Verfahren zur Verankerung einer Gründungsstruktur und Gründungsstruktur |
-
1974
- 1974-07-22 NL NL7409864A patent/NL7409864A/xx not_active Application Discontinuation
-
1975
- 1975-06-16 NO NO752130A patent/NO752130L/no unknown
- 1975-06-24 GB GB26652/75A patent/GB1497080A/en not_active Expired
- 1975-07-08 ES ES439229A patent/ES439229A1/es not_active Expired
- 1975-07-12 DE DE2531251A patent/DE2531251C3/de not_active Expired
- 1975-07-18 BR BR7504601*A patent/BR7504601A/pt unknown
- 1975-07-21 FR FR7522733A patent/FR2279890A1/fr not_active Withdrawn
- 1975-07-22 DK DK332575A patent/DK332575A/da unknown
-
1977
- 1977-01-15 ES ES455090A patent/ES455090A1/es not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993000482A1 (en) * | 1991-06-24 | 1993-01-07 | Den Norske Stats Oljeselskap A.S | Removable offshore platform |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2531251A1 (de) | 1976-06-10 |
BR7504601A (pt) | 1976-07-06 |
ES439229A1 (es) | 1977-06-16 |
ES455090A1 (es) | 1978-05-01 |
NO752130L (de) | 1976-01-23 |
DK332575A (da) | 1976-01-23 |
NL7409864A (nl) | 1976-01-26 |
GB1497080A (en) | 1978-01-05 |
DE2531251C3 (de) | 1979-01-04 |
FR2279890A1 (fr) | 1976-02-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT502604B1 (de) | Verbundstütze für knotenverbindungen von bauwerken sowie gebäudeskelett | |
DE19832921A1 (de) | Turmkonstruktion, insbesondere für Windkraftanlagen | |
DE2451341B2 (de) | Stütze für Bauwerke | |
DE102019109503A1 (de) | Fundament für eine Windkraftanlage | |
DE2101084A1 (de) | Verfahren zur Errichtung eines Bauwerks | |
DE2541986A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines aus zwei verschiedenen werkstoffen bestehenden gitterrostes, der anfaenglich steif bleiben kann und nach inbetriebnahme unterschiedliche thermische ausdehnungen ermoeglicht | |
DE2142894B2 (de) | Schaltungsanordnung mit Zerhacker zur Überbrückung eines Potentialunterschiedes | |
DE2709114A1 (de) | Verfahren zur herstellung von unterirdischen transportwegen grossen durchmessers | |
DE102013015299B4 (de) | Jacket für eine Windkraftanlage und Verfahren zur Herstellung | |
DE2531251C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer künstlichen Insel | |
DE2645910C2 (de) | Schalung zur Errichtung trichter- oder kegelförmiger Betonbauten | |
EP2430245B1 (de) | Verfahren zur bildung eines fundaments | |
DE1658990A1 (de) | Bauwerk aus vorgefertigten Stahlbauelementen | |
DE3034601A1 (de) | Bauteil und verfahren zur errichtung von staellen, insbesondere rinderstaellen | |
DE102012111769A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Gründungsstruktur | |
EP3299524B1 (de) | Fertigteilmauer und verfahren zur herstellung derselben | |
DE3882532T2 (de) | Konstruktionsmethode für betonpfeiler für eine plattform oder ähnliche konstruktionen. | |
DE3626169A1 (de) | Fundierung mit pfahlgruendung | |
DE3302075A1 (de) | Spannbeton- oder stahlbetonbiegetraeger | |
DE3320772A1 (de) | Verfahren zur herstellung von wandfoermigen bauwerken im erdreich und verdraengungskoerper zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2844544A1 (de) | Mast und verfahren zu dessen herstellung | |
AT393147B (de) | Vorgefertigtes schachtbodenelement, insbesondere fuer kanalschaechte, sowie verfahren und vorrichtungzur herstellung eines solchen schachtbodenelementes | |
DE4437723C2 (de) | Vorrichtung zum Vorbelasteten eines Gründungselementes, insbesondere eines Pfahls, und Verfahren zum Herstellen eines vorbelastbaren Gründungselements | |
DE1634505C (de) | Verfahren zur Herstellung eines rohrförmigen Pfahlfundaments | |
EP0193737B1 (de) | Bauanlage aus mehreren Bauelementen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |