DE306681C - - Google Patents

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DE306681C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • A47J17/16Peeling machines with rotary fruit-holding spindles and fixed or movable peeler blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 306681.— KLASSE .34 b. GRUPPE
WILHELM PEPERKORN in STETTIN.
Maschine zum Schälen kugeliger Früchte. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1917 ab.
Die Erfindung , betrifft eine Maschine zum Schälen kugeliger Früchte, bei welcher die mittels einer Einspannvorrichtung in Umdrehung zu versetzende Frucht durch ein an die Einspannvorrichtung wagerecht .drehbar und federnd angesetztes Messer geschält wird. Die Erfindung besteht darin, daß die in einer gemeinsamen Achse liegenden, in ihrer Achsenrichtung verschiebbaren Einspannwellen mittels zweier gleich langer Spreizen gekuppelt sind, die einerseits an eine Muffe, die auf einem mittelsenkrecht zu dem Spitzenabstand der Einspannwellen im Maschinenrahmen befestigten Zapfen verschiebbar ist, andererseits an zwei auf den.Wellen im gleichen Abstand von ihren Spitzen nur drehbaren Muffen angeschlossen sind. Hierdurch ist erreicht, daß die zu schälende Frucht, nachdem sie mit der Hand so eingesetzt ist, daß ihr Mittelpunkt in der den Einspannwellen gemeinsamen Achse liegt, zugleich mit ihrem Mittelpunkt über der Drehachse liegt, um die das Messer in Kreisbewegung geführt wird.
Fig. ι zeigt die Einspannvorrichtung der neuen Schälmaschine in Vorderansicht; Fig. 2 • in Oberansicht, und Fig. 3 im mittleren Höhenschnitt, mit angesetztem Schneidmesser.
Die neue Schälmaschine besteht im wesentlichen aus dem Rahmen α mit den in gleicher Achse liegenden Einspann wellen b und c, die in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert sind und bei der Benutzung der Maschine durch die Federn d in ihrer Lage gehalten werden. Das innere EndeN der Welle b ist zugespitzt und das innere Ende der Welle c als Mitnehmer keilförmig gestaltet. Die äußeren Enden der beiden Wellen sind zum Zwecke der bequemen Handhabung mit einem Knopf e versehen, der bei der Welle c zu einer Kurbel f weiter ausgebildet ist. ■.[■
Damit sich das Messerg möglichst genau der Form des kugeligen Schälgutes anpaßt, wird jede Frucht gemäß der Erfindung so eingespannt, daß sie mit ihrem Mittelpunkt über der Drehachse h des Messerhalters liegt. Dies wird erstens' durch ein solches Einsetzen der Frucht zwischen die Wellen b und cN mit der Hand erreicht, daß der Mittelpunkt der Frucht in der den Wellen gemeinsamen Achse zu liegen kommt, zweitens durch eine solche Kupplung der Einspannwellen, daß sich ihre Spitzen stets gleich weit von der Drehachse h einstellen. Dies wird mit Hilfe folgender Mittel bewerkstelligt. In dem Rahmen α ist der zylindrische Zapfen i so befestigt, daß er mit den Wellen δ und c in derselben wagerechten und mit der Drehachse h in derselben senkrechten Ebene liegt. Auf dem Zapfen i ist die Muffe k verschiebbar angeordnet, die mit den auf den Wellen b und c befindlichen Muffen I durch zwei gleich lange Spreizen m, verbunden ist. Die Muffen I sind auf den Wellen b und c im gleichen Abstand von den Spitzen der Wellen drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert.
Das Einsetzen der zu schälenden Frucht geschieht in folgender Weise: Nachdem man durch Auseinanderziehen der Wellen b und c, welche sich infolge ihrer Verkupplung gleichmäßig nach beiden Seiten fortbewegen, den erforderlichen Abstand ihrer Spitzen hergestellt hat, setzt man, während man ein Zurückbe-
wegen der Wellen durch Ausübung eines gewissen Zuges mit der einen Hand verhindert, mit der anderen die Frucht zwischen die Spitzen der Wellen so . ein, daß ihr Mittelpunkt möglichst genau in der den Wellen gemeinsamen Achse zu liegen kommt. Der Mittelpunkt der. Frucht liegt dann stets über der Drehachse h des Messerhalters.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Schälen kugeliger Früchte, bei welcher die mittels einer Einspannvorrichtung in Umdrehung zu versetzende Frucht durch ein an die'Einspannvorrichtung wagerecht drehbar und federnd an-' gesetztes Und um die Frucht in einer Kreisbewegung geführtes Messer geschält wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer gemeinsamen Achse liegenden, in ihrer Achsenrichtung verschiebbaren Einspannwellen (5 und c) mittels zweier gleich langer Spreizen (m) gekuppelt sind, die einerseits an eine Muffe (k), die auf einem mittelsenkrecht zu dem Spitzenabstand der Einspannwellen im Maschinenrahmen befestigten Zapfen (i) verschiebbar ist, andererseits an zwei auf den Wellen im gleichen Abstand von ihren Spitzen nur drehbaren Muffen (I) angeschlossen sind.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
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