DE306662C - - Google Patents
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- DE
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- brush
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B11/00—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
- A46B11/001—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
- A46B11/002—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means
- A46B11/0055—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means with a reciprocating piston or plunger acting as the pressurising means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L23/00—Cleaning footwear
- A47L23/04—Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish
- A47L23/05—Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish with applicators for shoe polish
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B2200/00—Brushes characterized by their functions, uses or applications
- A46B2200/30—Brushes for cleaning or polishing
- A46B2200/306—Shoe cleaning or polishing brush
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A46B2200/00—Brushes characterized by their functions, uses or applications
- A46B2200/30—Brushes for cleaning or polishing
- A46B2200/3086—Brushes for polishing
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 306662 -KLASSE
9. GRUPPE
HERMANN SCHÜLER in ESSEN.
Mit einem Vorratsbehälter versehene Bürste.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. August 1917 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine auf ihrem Rücken mit einem Behälter zur
Aufnahme aufzutragender Masse, wie beispielsweise Poliermasse, Schuhcreme o. dgl., versehene
Bürste. Bei den bisher bekannten Bürsten dieser Art wird die Masse durch den Bürstenrücken hindurch in die Borsten eingedrückt.
Diese Anordnung ist ungünstig, denn sie erfordert einen verhältnismäßig großen
ίο Kraftaufwand zum Herausdrücken der Masse,
und sie hat ferner ein rasches Verstopfen und
Verschmieren der Borsten durch die Masse an den Borstenwurzeln zur Folge. Ferner ist bei
den bisher bekannten Bürsten der Behälter mit der Bürste entweder fest verbunden, so
daß die Auftragmasse nach Verbrauch in den Behälter nachgefüllt werden muß, oder sofern
der Behälter auswechselbar angeordnet ist, bedingen die bisher üblichen Ausbildungs- und
Anordnungsweisen zugleich eine Änderung in der üblichen Ausbildung der Bürste; auch ist
bei diesen Bürsten die. Handhabung unbequem, da zum Nachdrücken der Masse die andere
Hand zu Hilfe genommen werden muß.
a5 Mit der vorliegenden Ausbildung ist demgegenüber
das Ziel verfolgt, eine in der Handhabung bequemere und in der Ausbildung einfachere und billigere Bürste zu schaffen
und eine sparsamere Ausgabe der Masse zu bewirken. Zu diesem Zweck ist der Behälter
halbkugelförmig gestaltet und mit einem halbkreisförmigen Druckflügel versehen, welcher
bei einer Schwenkung die Auftragmasse durch
ein kleines Ausflußröhrchen hindurch bis zu einer der Seitenflächen des Bürstenrückens,
zweckmäßig bis zu der vorderen Schmalseite, drückt. Diese Ausbildung ergibt zunächst
eine bequeme Handhabung der Bürste beim Herausdrücken der Masse, da in diesem Fall
die Handhabe unmittelbar, über dem Bürstenrücken liegt, so daß sie allein mit dem Daumen
der den Bürstenrücken fassenden Hand bewegt
werden kann; eine derartige Ausbildung ergibt ferner die einfachste und billigste Form
für den Behälter und für die Lagerung des Druckflügels in dem Behälter, so daß der Behälter
infolge seiner Billigkeit nach seiner Entleerung fortgeworfen und durch; einen neuen
ersetzt werden kann, und sie ermöglicht insbesondere
auch ein bequemes und sparsames Auftragen der Masse, da diese an der Schmalseite
des Büfstenrückens heraustritt und von
hier auf den zu behandelnden Gegenstand aufgetragen und alsdann mit der Bürste verrieben
werden kann, wobei zugleich ersichtlich ist, wieviel Masse in jedem Fall heraustritt, so
daß nicht mehr Masse, als jeweilig erforderlich ist, entnommen zu werden braucht. Die
neue Anordnung ermöglicht endlich, die Drehachse des Druckflügels als Austrittsrohr für
die Auftragmasse auszubilden, was eine weitere Vereinfachung der Büchse sowie der
ganzen Anordnung ergibt.
Auf der Zeichnung ist die Bürste in der letzterwähnten Ausführungsform in Fig. 1 in
Seitenansicht, in Fig. 2 im Längsschnitt, und in Fig. 3 im Querschnitt, dargestellt; Fig. 4
veranschaulicht die einzelnen Bestandteile des Vorratsbehälters.
Auf dem Rücken einer Bürste «beliebiger geeigneter Form ist danach ein halbkugelförmiger Behälter b mittels eines Bügels c
auswechselbar befestigt. Der Behälter b besteht aus einer kreisförmigen und mit einem
gebördelten Rand versehenen Grundplatte d, einem halbkreisförmigen Flügel e, dessen Drehachse
f an einem Ende in eine Handhabe g ausläuft, und einem ■ hälbkugelförmigen hohlen
Deckel h, -welcher auf seinem unteren Rande mit entsprechenden Aussparungen zum Durchtritt
der Drehachse des Flügels e versehen ist.
ίο Die Drehachse f ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
hohl ausgebildet und mit einigen kleinen Öffnungen i innerhalb des Behälters versehen, während ihr eines Ende
außerhalb des Behälters b an der Stirn- oder Schmalseite des Bürstenrückens mündet; die
Drehachse liegt also in Längsrichtung des Bürstenstiels und die Handhabe unmittelbar
oberhalb des Bürstenrückens, so daß die Vor-
' richtung durch den Daumen derjenigen Hand, welche auch die Bürste hält, bequem bewegt
werden kann (s. Fig. 1). Je nach dem Maße,
wie hierbei der Flügel e ausgeschwenkt wird, wird die im Behälterinnern vor der einen
Seite des Flügels befindliche Auftragmasse
durch die Öffnungen i der Drehachse des Flügels hindurchgedrückt und tritt an dessen
vorderem Ende aus, von wo sie bequem auf den zu behandelnden Gegenstand aufgetragen
werden kann; auch ist hierbei die austretende Menge sichtbar. Bei der vorliegenden Ausbildung
bedarf ferner der Behälter keiner Trennwand im Innern, so daß der Behälter äußerst einfach und billig ist und infolgedessen
nach Entleerung ohne weiteres fortgeworfen und durch einen neuen gefüllten ersetzt
werden kann.
Anstatt der hohlen Drehachse kann selbstverständlich auch ein kleines Röhrchen 0. dgl.
zur Zuleitung der Auftragmasse zum Bürstenrücken dienen; ferner kann selbstverständlich
auch die Befestigung des Behälters auf dem Bürstenrücken noch in anderer Weise ausgebildet
sein.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:I.Mit einem Vorratsbehälter versehene Bürste, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter halbkugelförmig ist und einen halbkreisförmigen Druckflügel enthält, welcher bei einer Schwenkung die Masse durch ein Ausflußröhrchen bis zu einer Seitenfläche des Bürstenrückens, zweckmäßig nach der vorderen Schmalseite drückt.
- 2. Eine Ausführungsform der Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abflußleitung für die Auftragmasse die hohle Drehachse des Druckflügels dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE306662C true DE306662C (de) |
Family
ID=560058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT306662D Active DE306662C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE306662C (de) |
-
0
- DE DENDAT306662D patent/DE306662C/de active Active
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