DE249253C - - Google Patents
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- DE249253C DE249253C DENDAT249253D DE249253DA DE249253C DE 249253 C DE249253 C DE 249253C DE NDAT249253 D DENDAT249253 D DE NDAT249253D DE 249253D A DE249253D A DE 249253DA DE 249253 C DE249253 C DE 249253C
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- plate
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L23/00—Cleaning footwear
- A47L23/04—Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish
- A47L23/05—Hand implements for shoe-cleaning, with or without applicators for shoe polish with applicators for shoe polish
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249253 KLASSE 34 c. GRUPPE
PAUL ELSNER in BROCKAU, Bez. Breslau.
Schuhwichsebehälter mit Aufträger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Schuhwichsebehälter mit Aufträger, bei dem der Inhalt
durch eine Gewindespindel mit in der Hülse geführtem Kolben aus dem Behälter heraus
auf den Aufträger gepreßt wird, und besteht in einer solchen Einrichtung, daß der Erfindungsgegenstand
sowohl für dünnflüssige Stoffe, wie Benzin, Terpentin usw., als auch für dickflüssige, wie Guttalin, Geolin und ähnliche,
ίο gebraucht werden kann, indem der Aufträger von dem Behälterraum durch eine herausnehmbare
Platte mit Mittelöffnung getrennt ist, die mit einem in bekannter Weise mittels abgefederter Druckstange zu öffnendem Ventil
versehen ist.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist beispielsweise auf beiliegender
Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der geschlossenen Hülse,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch diese,
Fig. 3 und 4 entsprechende Querschnitte durch Fig. 2, während
Fig. 3 und 4 entsprechende Querschnitte durch Fig. 2, während
Fig. 5 eine Aufsicht auf das von der Schutzkappe
befreite Schwämmchen,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung der Spindelbefestigung an dem drehbaren Deckel
und
Fig. 7 eine solche des anderen Endes der Spindel darstellt.
An dem einen Ende der Hülse α ist der in b zwangläufig drehbar geführte Deckel c
angebracht, in dessen Mitte die Gewindespindel d befestigt ist. Auf dieser Spindel d
läuft die Kolbenplatte e. Um zu verhüten, daß diese Kolbenplatte e bei einer Umdrehung
der Spindel d mitläuft, wird diese Kolbenplatte e in den Rillen f der Innenseite der
Umhüllung α geführt. Das andere Ende der Spindel d ist an dem auf einem Querstück g
angebrachten Lager h drehbar angeordnet. An dieses Querstück g schließt sich der feste
Ring i an, auf dem die Platte / zu liegen kommt, wogegen auf der Platte / die gerade
Fläche des Schwammes k lagert, und zwar so, daß sie durch den drehbaren Ring I an die
Platte j angepreßt wird. Der halbkugelförmige Teil des Schwämmchens k, welcher aus der
Hülse α herausragt, wird von der abschraubbaren
Kappe m umhüllt. Der drehbare Deckel c ist mit dem Druckknopf η ausgestattet,
welcher infolge des .Federdruckes 0 stets hochgedrückt wird. An diesen Druckknopf
ti schließt sich eine im Innern der Spindel d geführte Stange p an, welche bis
zu der Platte j reicht und dort mit dem abschraubbaren, kegelartigen Konus q versehen
ist. Dieser Konus q greift in eine entsprechende Öffnung der Platte j.
In der dargestellten Ausstattung eignet sich der Erfindungsgegenstand für dünnflüssige
Substanzen, da diesen der Zutritt zu dem Schwämmchen k durch die Platte j verwehrt
wird. Soll dieser mit dünnflüssigen Substanzen gefüllte Apparat in Tätigkeit treten, so
hat man nur notwendig, mit dem Deckel c eine ganz geringe Rechtsdrehung vorzunehmen,
wodurch der Kolben e in der Richtung des Pfeiles gegen die Flüssigkeit bewegt und
dadurch diese unter Druck gestellt wird. öffnet man nun durch einen Druck auf den
Knopf η den Konus q, so preßt sich die
Flüssigkeit durch die dadurch entstandene öffnung in den Schwamm k, wird von diesem
aufgesaugt und an die halbkugelförmige Außenseite desselben verteilt. Durch Entfernen der
Kappe m kann man nun die in dem Schwamm k aufgesaugte Flüssigkeit auf den zu reinigenden
Gegenstand o. dgl. auftragen. Nach Gebrauch tritt durch eine kleine Linksdrehung
des Deckels c der Kolben e wieder zurück,
ίο saugt dadurch die Flüssigkeit aus dem Schwamm wieder an, und Schwamm und
Flüssigkeit werden durch Schließen des Konus q wieder getrennt. Durch Aufschrauben
der Schutzkappe m wird ein Hartwerden des Schwämmchens k oder ein Verschmutzen desselben
sowie eine Beschmutzung durch dasselbe verhütet.
Sollen dickflüssige Substanzen als Füllung dienen, so löst man den Ring I ab, entfernt
das Schwämmchen k, schraubt den Konus q von der Stange p ab und entfernt die Platte j,
worauf man das Schwämmchen direkt zwischen den festen Ring i und den schraubbaren
Ring I festklemmt. Durch Entfernen dieser Platte / steht nun die Füllung unmittelbar
mit dem Schwämmchen k in Verbindung und kann vermittels des Kolbens e
durch das Schwämmchen hindurch, an dessen halbkugelförmige Außenseite gepreßt werden.
Durch Reinigen des Schwämmchens k oder Auswechseln desselben, sowie durch Fortlassen
oder Dazwischenschalten der Platte / kann vorliegender Apparat sowohl für dick-, als
auch für dünnflüssige Füllungen verwendet werden. Eine andere einfache Ausführungsform
wird die sein, daß die Druckstange p in Wegfall gebracht wird und dafür eine mit
der Spindel d fest verbundene Scheibe, die mit einer entsprechenden Anzahl Öffnungen
versehen—-ist, so vor einer anderen in der Hülse α befestigten, ebenfalls mit entsprechenden
Öffnungen versehenen Scheibe derart gedreht werden kann, daß einmal Öffnung auf Öffnung und im geschlossenen Zustand Öffnung
auf volle Scheibe trifft.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schuhwichsebehälter mit Aufträger, bei welchem durch Drehung einer Gewindespindel mittels eines daran befindlichen Kolbens der Behälterinhalt in den Aufträger gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Aufträger und Behälterraum eine leicht herausnehmbare Platte angebracht ist,- die mit einem bekannten, durch Federstange zu öffnenden Ventil versehen ist, zum Zwecke, die Vorrichtung mit Platte für dünnflüssigen Inhalt, ohne Platte für dicken Inhalt gebrauchen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE249253C true DE249253C (de) |
Family
ID=507892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT249253D Active DE249253C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE249253C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3212120A (en) * | 1963-10-04 | 1965-10-19 | Charles J Gentile | Cosmetic dispenser |
-
0
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Cited By (1)
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