DE305077C - - Google Patents
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- DE305077C DE305077C DENDAT305077D DE305077DA DE305077C DE 305077 C DE305077 C DE 305077C DE NDAT305077 D DENDAT305077 D DE NDAT305077D DE 305077D A DE305077D A DE 305077DA DE 305077 C DE305077 C DE 305077C
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- relay
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- armature
- winding
- lamp
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- 230000011664 signaling Effects 0.000 claims description 8
- 230000001702 transmitter Effects 0.000 claims description 2
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 55
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B25/00—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
- G08B25/14—Central alarm receiver or annunciator arrangements
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Signaleinrichtung, durch welche mehrere, hintereinander
einlaufende Meldungen ihrer Reihe nach zur Anzeige gebracht werden'. Jede neu eingehende
Meldung wird an erster Stelle sichtbar gemacht und die früheren, älteren Meldungen,
ihrem Alter entsprechend, so gruppieii
zur Anzeige gebracht, daß man genau erkennen kann, welche Meldung zuerst, zu zweit, zu dritt
ίο usw. und zuletzt eingegangen ist.
Es gibt bereits derartige Einrichtungen, jedoch wird bei diesen bekannten Einrichtungen
zur Sichtbarmachung und Gruppierung der sichtbar gemachten Meldungen in der eben
geschilderten Weise ein ziemlicher Aufwand an komplizierten Hilfsapparaten benötigt, wodurch
eine solche Anlage im Preise recht teuer zu stehen kommt und dabei nicht einmal die Gewähr für sicheres Arbeiten bietet.
Zu diesen bisher bekannten Einrichtungen werden komplizierte Hilfsapparate, wie Wähler
Impulsgeber, SchaUwalzen und sonstige mechanische Apparate 0. dgl. benötigt, welche
bekanntlich mit Rücksicht auf die entstehenden "25 hohen Kosten nicht immer mit der nötigen
Präzision hergestellt werden und infolgedessen leicht Störungen unterworfen sind. Auch nutzen
sich bekanntlich solche Wähler, Impulsgeber, '
Schältwalzen o. dgl. schon nach kurzem Gebrauch außerordentlich stark ab.
Durch vorliegende Erfindung sind diese Übelstände beseitigt. Das Anzeigen der einlaufenden
Meldungen erfolgt durch die einfachsten Mittel, welche der Abnutzung nicht unterworfen
sind und deren einwandfreies Arbeiten auch bei mechanisch nicht ganz vorzüglichen Ausführungen
bekannt und erwiesen ist. .
Die Einrichtung besteht aus dem Geber mit Tasten «j, «2, «3. Durch Drücken auf diese
Tasten werden die Meldungen am Empfänger vermittels Lampen ev e.2, e3, fx, fs, f3, gx, g2, gs
sichtbar gemacht-. Die Reihenfolge der Sichtbarmachung ist, wie aus den späteren Stromlaufangaben
hervorgeht, aus nachstehendem zu ersehen.
Wenn beispielsweise die Taste ax gedrückt
wird, so leuchtet in der ersten Reihe I, welche der ersten Altersstufe entspricht, die Lampe ex
dauernd auf. Wenn hinterher eine weitere, neue Meldung erfolgt und beispielsweise die
Taste a3 gedrückt wird, so wird die vorher
gemachte ältere Meldung nunmehr in der Reihe II, welche der zweiten Altersstufe entspricht,
sichtbar ; es leuchtet also die Lampe fx
: und Lampe ex erlischt. Weiter wird auch die ; neue Meldung in der Reihe I sichtbar, indem
die Lampe e3 leuchtet. Wenn wieder eine neue Meldung einläuft und die Taste a2 gedrückt
wird, so leuchten nunmehr, nachdem ": 3 Meldungen gemacht sind, in der Reihe III
die Lampe gx (Lampe fx erlischt), in der
Reihe II die Lampe f3 (Lampe eB erlischt) und
in der Reihe I die Lampe e2 für die letzte, also die neue Meldung. Am Leuchten der
Lampe gx in Reihe III erkennt man, daß dieses die älteste Meldung ist. Am Leuchten der
Lampe f3 in der Reihe II erkennt man, daß
dieses die Zweitälteste und am Leuchten der Lampe e2 in Reihe I erkennt man, daß dieses
die neueste Meldung ist. Wenn nun noch
weitere Meldungen gemacht sind, beispielsweise wieder die Taste ax gedrückt ist, so
leuchtet in der Reihe III die Lampe g3; die
Lampe fs erlischt. In der Reihe II leuchtet die Lampe f2; die Lampe e2 erlischt, und in
der Reihe I leuchtet wieder die Lampe e.x und I
die Lampe gt erlischt.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht also darin, daß sowohl die Sichtbarmachung
der Meldungen als auch die Umgruppierung eingegangener Meldungen der Reihe nach, ihrem Alter entsprechend, vermittels
einfacher Relais erfolgt ohne Zuhilfenahme von irgendwelchen mechanischen Vorrichtungen,
i'5 wie beispielsweise Wähler, Impulsgeber, Schaltwalzen
oder sonstigen mechanischen Apparaten. Die Vorgänge beim Melden und die Stromläufe
sind folgende:
Wird die Taste U1 gedrückt und sind die
Kontakte A1 und A2 derselben geschlossen, so
fließt Strom von Plus über den Kontakt A2
der Taste au durch die Wicklung eines Relais h
nach Minus. Das Relais h zieht seinen Anker an, schließt seinen Kontakt A3 und es fließt
Strom von Plus über den Kontakt A3 vom Relais h, über den Kontakt A4 eines Relais i,
über den Kontakt A5 eines Relais / und durch
die Wicklung eines Relais m nach Minus. Das Relais m zieht seinen Anker an und schließt
seinen Arbeits kontakt A6, so daß Strom fließt von Plus über den Kontakt A1 der Taste ax,
über die Ansprechwicklung I1 eines Relais B1,
über die Ansprechwicklung-i!4 vom Relais i,
über den Kontakt A7 vom Relais I, über den
geschlossenen Kontakt A6 vom Relais m, über !
die Kontakte A8 und A9 zweier Tasten «d
and as nach Minus. Das Relais I)1 zieht seinen
Anker an und schließt seine beiden Arbeitskontakte A10 und A11. Gleichzeitig zieht auch
das Relais i seinen Anker an und schließt den Kontakt A12. Über diesen Kontakt A12
wird die Haltewicklung Z1 vom Relais i eingeschaltet.
Infolgedessen bleibt der Anker vom Relais i weiter angezogen und gehalten.
Der Haltestrom fließt hierbei von Minus über die Haltewicklung Z1, über den Kontakt A12,
über den Kontakt A3 vom Relais h nach Plus. Durch Auftrennung des Kontaktes A4 vom ■
Relais i wird der Stromkreis für das Re'.ais m
unterbrochen, so daß dessen Anker abfällt, der Kontakt A6 unterbrochen und der Kontakt
A13 geschlossen wird. Nunmehr erhält i
auch die Haltewicklung U1 vom Relais O1 Strom, !
weil dieses seinen Anker langsamer abfallen \
läßt als das Relais m. Auch fallen die Anker j
der sämtlichen übrigen Melderelais b2 bis d3
langsamer ab als die Anker der Gruppierungsrelais m, p, s. Der Haltewicklungsstrom des
Relais bv fließt infolgedessen von Plus über den Kontakt An, über die Wicklung U1, über
• die Wicklung vom Relais I, über den Kontakt A13 vom Relais m, Kontakte A8 und An der
Tasten a4 und a5 nach Minus. Die Anker" vom
Relais O1 bleibsn weiter angezogen und gehalten.
Infolgedessen leuchtet auch die parallel zur Wicklung U1 geschaltete Lampe ev
Diese Lampe ex leuchtet auch dann weiter, wenn die Taste Ci1 losgelassen wird und die
Anker der Relais h und i abfallen. Nunmehr ist also die erste Meldung vollzogen.
Wenn eine zweite Meldung einläuft, so ist der Stromlauf folgendermaßen: ■ · .
Wird die Taste as gedrückt und sind die
Kontakte A14 und A15 geschlossen, so fließt
Strom von Plus über Kontakt A15 der Taste a3,
über d'e Wicklung des Relais h nach Minus. Das Relais h zieht seinen Anker an, schließt
den Kontakt A3 und es fließt Strom von Plus über Kontakt A3 vom Relais h, Kontakt A4
vom Relais i, Kontakt A16 vom Relais I, dessen
Anker noch angezogen ist, Kontakt A17 eines
Relais n, Kontakt AJ8 eines Relais 0, über
Wicklung eines Relais p nach Minus. Das Relais^ zieht seinen Anker an und schließt
seinen Arbeitskontakt A19, so daß. folgender
Stromkreis geschlossen wird und Strom fließt von Plus über den Kontakt A10 vom Relais bv
Ansprechwickhmg V1 eines Relais C1, über die
Ansprechwicklung D4 vom Relais n, ■ über den
Kontakt A20 vom Relais 0, über den geschlossenen
Kontakt A19 vom Relais p, über den Kbntakt
A9 der Taste as nach Minus. Das Relais C1
zieht seinen Anker an, schließt seine beiden Arbeitskontakte A21 und A22. Gleichzeitig zieht
auch das Relais η seinen Anker an und schließt seine Arbeitskontakte A23 und A24.
Über den Kontakt A23 wird die Haltewicklung Z2
vom Relais η eingeschaltet. Infolgedessen bleiben die Anker des Relais η weiter angezogen
und gehalten. Der Haltestrom fließt hierbei von Minus über die Haltewicklung Z2,
über den Kontakt A23, über den Kontakt A16
vom Relais I, dessen Anker ■ noch angezogen ist, Kontakt A4 vom Relais i, Kontakt A3 vcm
Relais h nach Plus. Durch Auftrennung des Kontaktes A17 vom Relais η wird der Stromkreis
für das Relais p unterbrochen, ;:o daß dessen Anker abfällt, der Kontakt A39 unterbrochen
und der Kontakt A33 geschlossen wird. Nunmehr
erhält auch die Haltewicklung W1 vom Relais C1 infolge des langsameren Abfallens
seines Ankers gegenüber dem Anker des Relais p Strom, so daß der Haltestrom
von Plus über den Kontakt A22, über die Wicklung W1 vom Relais C1, über die Wicklung
vom Relais 0, über den Kontakt A33
vom Relais p, Kontakt A9 der Taste as nach
Minus fließt. Die Anker vom Relais C1 bleiben weiter angezogen und gehalten. Infolgedessen
leuchtet auch die parallel zur Wicklung W1
geschaltete Lampe ft auf. Über den Kontakt
A24 vom Relais n und den Kontakt A25
vom Relais ο erhält die Wicklung vom Relais m
Strom. Das Relais m zieht seinen Anker an und unterbricht den Kontakt Ze1
Dadurch
wird der Haltestromkreis des Relais b} unterbrochen.
Die Wicklung M1 wird stromlos, die Anker des Relais I1 fallen ab und die Lampe e,
erlischt, an deren Stelle also die Lampe; f1
in der nächstfolgenden Altersstufe II aufleuchtet. Ebenso fallen auch die Anker der
ίο Relais / und η ab. Das Relais m dagegen
steht noch weiter unter Strom, da dasselbe nunmehr seinen Strom über die Kontakte A5
vom Relais /, Ze4 vom Relais i und k3 vom
Relais h erhält. Da immer noch auf die Taste a3 gedrückt wird (die eben beschriebenen
Vorgänge beim Arbeiten der Relais spielen sich in Wirklichkeit im Bruchteil einer Sekunde
ab) und der Kontakt ku derselben ge- i
schlossen ist, so fließt auch Strom von Plus ' über den Kontakt Ze11 durch die Ansprechwicklung
i3 eines Relais b3, Ansprechwicklung i4
vom Relais i, Ruhekontakt Ze7 vom Relais I,
über den geschlossenen Kontakt A6 vom Relais Mt1
Kontakte A8 und Ze9 der Tasten ai und «.- nach
.25 Minus. Das Relais i zieht wieder seinen Anker :
an und schaltet über Kontakt /?-,., seine Haltewicklung
Z1 ein. Durch die Unterbrechung :
des Kontaktes Ze4 vom Relais i wird der Strom
für das Relais m unterbrochen, welches seinen Kontakt A13 schließt, bevor der Anker des :
Relais b3 zum Abfallen gekommen ist. Dadurch
wird die Haltewicklung M3 des Relais b3 ;
eingeschaltet, und zwar fließt der Strom von ] Plus über Kontakt /e2e, Haltewicklung U3 des
Relais &3, Wicklung des Relais /, Kontakt Ze13 ■
vom Relais m, Kontakte Ze8 und Ze9 der Tasten αΛ
und «- nach Minus. Die Anker des Relais b3 \
bleiben weiter angezogen und gehalten und die parallel zurWicklungM3 geschaltete Lampe e3 i
leuchtet auf. Wenn der Bedienende die Taste a3 ;
jetzt losläßt, so fallen die Anker der Relais Ii
und i ab ur.d die zweite Meldung ist vollendet. Es leuchtet also jetzt die Lampe f1
in Reihe II der ältesten Meldung und außer dem die Lampe es der neuen Meldung.
Wenn eine dritte Meldung erfolgt, so ist der Stromlauf folgendermaßen : Wird die Taste α.,
gedrückt und sind die Kontakte Ze31 und Ze3,
geschlossen, so fließt Strom von Plus über Kontakt k32 der Taste a2, über die W.cklung
• des Relais h nach Minus. Das Relais h zieht seinen Anker an, schließt den Kontakt Ze3 und
es fließt Strom von Plus über Kontakt It3 vom Relais h, Kontakt A4 vom Relais i, Kontakt A16
vom Relais I, dessen Anker angezogen ist, Kontakt A17 vom Relais n, Kontakt A36 vom
Relais 0, dessen Anker angezogen ist, Kontakt A29 eines Relais q, Kontakt k31 eines
Relais r, über Wicklung eines Relais s nach Minus. Das Relais s zieht seinen Anker an und
schließt den Arbeitskontakt/C27, so daß folgender
Stromkreis geschlossen wird und Strom fließt von Plus über Kentakt Ze21 vom Relais ^1,
Ansprechwicklung X1 eines Relais dv über die
Ansprechwicklung x4 vom Relais q, über den
Kontakt Ze38 vom Relais r, über den geschlossenen
Kontakt Ze27 vom Relais s, über den Kontakt k9
der Taste a- nach Minus. ' Das Relais A1 zieht
seinen Anker an und schließt den Arbeitskontakt Ze30. Gleichzeitig zieht auch das Re-
lais q seinen Anker an und schließt seine Arbeitskontakte A39 und Ze34. Über den Kontakt
Zf30 wird die Haltewicklung Z3 vom Relais q
eingeschaltet. Infolgedessen bleiben die Anker des Relais q weiter angezogen und gehalten.
Der Haltcstrom fließt hierbei von Minus über die Haltewicklung z3l über den Kontakt A39
vom Relais q, dessen Anker angezogen sind, über den Kontakt A36 vom Relais 0, dessen
Anker angezogen sind, über den Kontakt Ze17
vom Relais n, Kontakt Ze16 vom Relais /·, dessen
Anker angezogen sind, Kontakt Ze4 vom Relais i
und Kontakt k3 vom Relais Zj1 dessen Anker
angezogen ist, nach Plus. Durch Auftrennung des Kontaktes Zc29 vom Relais q wird der Stromkreis
für das Relais s unterbrochen, so daß dessen Anker abfällt, der Kontakt ki7 unterbrochen
und der Kontakt Ze28 ebenfalls früher
geschlossen w'.rd, als der Anker des Relais d1 zum Abfallen gelangt. Info'gedessen erhält
auch die Haltewicklung yx vom Relais ^1 Strom,
welcher von Plus über den Kontakt Ze30, über elie Wicklung y,, über die Wicklung vom
Relais r, über den Kontakt Zi28 vom Relais s,
Kontakt Ze9 der Taste a-a nach Minus fließt.
Der Anker vom Relais A1 bleibt weiter angezogen.
Infolgedessen leuchtet auch die parallel zur Wicklung V1 geschaltete Lampe ^1
auf. Über den Kontakt Ze34 vom Relais q und
den Kontakt Ze35 vom Relais r erhält die
Wicklung vom Relais p Strom. Das Relais p zieht seinen Anker an und unterbricht
den Kontakt Ze33. Dadurch wird der Haltestromkreis
des Relais C1 unterbrochen, die Wicklung W1 wird stromlos, die Anker des
Relais C1 fallen ab und die Lampe fy erlischt.
Es leuchtet also jetzt an Stelle der Lampe f1 in der Altersstufe II, d.e Lampe g1 in der
Altersstufe III auf. Ebenso fallen auch die Anker der Relais 0 und q ab. Das Relais p
dagegen steht noch weiter unter Ström, da dasselbe nunmehr seinen Strom über folgende
Kontakte erhält: Kontakt Ze18 vom Relais 0,
Kontakt Ze17 vom Relais n, Kontakt Zc10 vom
Relais I, dessen Anker angezogen sind, Kontakt Ze4 vom Relais i und Kontakt Zs3 vom
Relais h, dessen Anker angezogen ist. Da das Relais p, wie eben gesagt, noch weiter Strom
erhält, und dessen Anker noch weiter angezogen bleibt, so wird noch folgender Stromkreis
geschlossen, so daß Strom fließt von Plus über elcn Kontakt Ze40 vom Relais b3,
Ansprechwicklung νΛ vom Relais r3, über die
Ansprechwicklung V4- vom Relais n, über den
Kontakt Ze20 vom Relais o, über den geschlossenen
Kontakt A19 vom Relais p, über
den Kontakt A9 der Taste a;>
nach Minus. Das Relais C3 zieht seinen Anker an, sehließt
die beiden Arbeitskontakte Ze41 und A42. Gleichzeitig
zieht auch Relais η seine Anker an und schließt die Kontakte Ze23 und k.2i. Über den
ίο Kontakt Ze23 wird die Haltewicklung Z2 vom
Relais η eingeschaltet. Infolgedessen bleiben
die Anker des Relais η weiter angezogen.
Der Haltestrom fließt hierbei von Minus über die Haltewicklung z,, über Kontakt A23, über
Kontakt kw vom Relais /, dessen Anker noch
angezogen ist, Kontakt Ze4 vom Relais ■/', Kontakt A3 vom Relais h nach Plus. Durch Auftrennung
des Kontakte; Ze17 vom Relais ;; wird
der Stromkreis für das Relais p unterbrochen, so daß dessen Anker abfällt, der Kontakt Ze19
unterbrochen und der Kontakt Ze33 geschlossen
wird. Nunmehr erhält auch die Haltewicklung W3 vom Relais c:!, dessen Anker später
als der Anker des Relais p abfällt, Strom, welcher von Plus über den Kontakt Ze4,, über
die Wicklung W3 vom Relais r3, über die
Wicklung vom Relais 0, über den Kontakt λ·.,., vom Relais p, Kontakt Ze9 der Taste aTt nach
Minus fließt. Die Anker vom Relais n, bleiben
weiter angezogen. Infolgedessen leuchtet auch die parallel zur Wick'ung W3 geschaltete Lampe f3
auf, so daß auch diese an Stelle der Lampe e·
in der Altersstufe I tritt, wie nachstellend gezeigt wird. Über den Kontakt A24 vom Relais
11 und Kontakt k2b vom Re'ais 0 erhält
die Wicklung vom Relais m Strom. Das Relais m zieht seinen Anker an und unterbricht
den Kontakt A13. Dadurch wird der Haltestromkreis
des Relais b3 unterbrochen. Die Wicklung M3 wird stromlos, die Anker de:;
Relais ba fallen ab und die Lampe r., erlischt. Ebenso fallen auch die Anker der Relais /
und η ab. Das Relais m dagegen steht noch
weiter unter Strom; da dasselbe nunmehr seinen Strom über die Kontakte A5 vom Relais
/, Kontakt Ze,, vom Relais i und Kontakt Ze., vom Relais h erhält.
Da immer noch auf die Taste a., gedrückt
wird (die eben beschriebenen Vorgänge beim Arbeiten der Relais spielen sich in Wirklichkeit
im Bruchteil einer Sekunde ab) und der Kontakt k3l derselben geschlossen ist, so fließt
auch Strom von Plus über den Kontakt k3],
durch die Ansprechwicklung L, vom Relais b.,, Ansprechwicklung tx vom Relais i, Ruhekontakt
Tf7 vom Relais /, über den geschlossenen Kontakt ke vom Relais m, Kontakte Ze8
und Ze9 der Tasten a4 und a-a nach Minus.
Das Relais i zieht seinen Anker an und schaltet über Kontakt Ze,., seine Haltcwxkang-sr,
ein. Durch Unterbrechung des Kontaktes A'j vom Relais i wird der Strom für das Relais in
unterbrochen, welches seinen Kontakt k13
schließt. Dadurch wird infolge des langsameren Abfallens des Ankers des Relais b2 gegenüber
dem Anker des Relais m die Haltewicklung u.,
des Relais δ2 eingeschaltet, und zwar fließt
der Strom von Plus über Kontakt Ze43, Haltewicklung Ji2 des Relais />,, Wicklung des Relais /,
Kontakt Ze]3 vom Relais m, Kontakte ks und Ze9
der Tasten ai und as nach Minus. Die Anker
des Relais b.2 bleiben weiter angezogen und die parallel zur Wicklung U2 geschaltete Lampe e.,
leuchtet auf. Wenn der Bedienende die Taste a2 jetzt losläßt, so fallen die Anker der Relais h
und / ab und die dritte Meldung ist vollendet. Es leuchtet also jetzt die Lampe g, in Reihe III
der ältesten Meldung an Stelle der Lampe /\ in der Altersstufe II, außerdem die Lampe f3
in Reihe II der Zweitältesten Meldung an Stelle der Lampe e:i in der eisten Altersstufe I und
endlich die Lampe e.z in Reihe I der neuesten Meldung also in der ersten Altersstufe I auf.
Wenn nun noch mehr als drei Meldungen gemacht werden, so wiederholen sich die Schaltungsvorgänge
in derselben Weis;?, wie eben beschrieben. Die Anzeige dci" eingehenden
Meldungen erfolgt also stets in der Weise, daß die neu eingehende Meldung an erster
Stelle, also in der ersten Altersstufe I, siehtbar gemacht und die früheren älteren Meldungen
ihrem Alter entsprechend gruppiert werden. Es wird also bei jedem weiter einlaufenden
Signal von den zuvor eingegangenen Signalen jedes einzelne auf die nächstfolgende
Altersstufe selbsttätig unigeschaltet. Sobald eine Meldung die letzte Altersstufe
erreicht hat, wird sie natürlich beim Eingang einer weiteren neuen Meldung wieder unsichtbar
und durch ein Signal in der ersten Altersstufe ersetzt. Selbstverständlich kann auch
eine andere Schaltung und eine andere Verbindung der Relais untereinander, als wie in
dem Ausführungsbeispiel der Patentzeichnung gewählt ist, vorgenommen, werden, wenn sie
nur dem Wesen der vorliegenden Erfindung entspricht, wonach sowohl die Sichtbarmachung
der Meldungen als auch die Umgruppierung der eingegangenen Meldungen ihrem Alter nach
vermittels der Melde- und Umgruppierungsrelas erfolgt, ohne Zuhilfenahme von irgendwelchen
mechanischen Apparaten und Vor- · richtungen.
In der Zeichnung, in dem Ausführungsbeispiel, sind nur drei Tasten au a.2 und a3 dargestellt.
Die Anzahl der Tasten ist natürlich unbegrenzt. In der Zeichnung sind ferner
nur drei Altersstufen I, II und III dargestellt. Natürlich kann auch eine andere Anzahl Altersstufen
gewählt werden.
Die Schaltung und Wirkungsweise bei einer anderen Anzahl Tasten und Altersstufen geht
aus obig Gesagtem ohne weiteres hervor. Es werden dann einfach entsprechend viel Umgruppierungs-
und Melderelais verwendet.
Es sir.d noch zwei besondere Tasten a4
und «6 vorgesehen. Die Löschtaste a5 dient
dazu, nach Schluß der Signalgebung alle Lampen auszulöschen. Wenn nämlich die Taste a5 gedrückt wird, so wird der Kontakt
A9 aufgetrennt und infolgedessen auch
ίο alle Stromkreise der jeweilig unter Strom gesetzten
Relais bl oder co oder dr unterbrochen. Die Taste ai ist eine Korrekturtaste, durch
welche man eine etwa falsch gegebene neue Meldung korrigieren kann. Wenn beispielsweise
die Lampe ex versehentlich durch Drücken
der verkehrten Taste ax zum Aufleuchten gebracht
wurde, so drückt man die Korrekturtaste a4 und trennt den Kontakt £8 auf. Hierdurch
wird jedoch nicht der Stromkreis der
ao ganzen Einrichtung, wie bei der Löschtaste ah,
sondern nur der Stromkreis der ersten Altersstufe I unterbrochen, so daß die verkehrt zum
Aufleuchten gebrachte Lampe ex erlischt. Man kann nun die Meldung berichtigen, indem man
auf die richtige Taste a2 oder as drückt.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Signaleinrichtung zum Anzeigen mehrerer hintereinander einlaufender Meldungen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die eingeh'nde Meldung (^1 bis ga) ihrer Reihenfolge entsprechend als auch die Umgruppierung der bereits eingegangenen Meldungen ihrem Alter (I bis III) nach durch einmaliges Drücken einer Taste (ax bis as) des Gebers und vermittels Relais (b. c, d und i, I bis s), welche durch'den einmaligen Tastendruck der Umgruppierung entsprechend unter Strom gesetzt werden, sichtbar gemacht wird, so daß also bei jedem weiteren einlaufenden Signal von den zuvor eingegangenen Signalen jedes einzelne auf die nächstfolgende Alteisstufe (II bzw. III) bis zur ältesten (III) selbsttätig umgeschaltet wird, welch letztes Altersstufensignal (g) alsdann beim Einlaufen eines weiteren Anrufes selbsttätig durch ein Signal (e) in der ersten Altersstufe ersetzt wird.
- 2. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, so dadurch gekennzeichnet, daß die zur Sichtbarmachung der eingehenden Meldungen' dienenden Melderelais (b, c, d) mit den zur Umgruppierung vorgesehenen Gruppierungsrelais (i, Zbis-s) derart zusammengeschaltet sind, daß beim Eingang einer neuen Meldung durch die Umgruppierungsrelais die Sichtbarmachung der Meldung eingeleitet und durch die Melderelais vollendet wird.
- 3. Signaleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vermittels . besonderer Trennkontakte (ka, ka) sowohl der gemeinsame Haltestromkreis der zusammengeschalteten Melde- und Umgi uppierungsrelais (b, c, d und i, I bis s) als auch ein bestimmter Teil der zu einer Altersstufe (I) gehörigen Haltestromkreise -beliebig unterbrochen werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE305077C true DE305077C (de) |
Family
ID=558626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT305077D Active DE305077C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE305077C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2592968A (en) * | 1946-11-15 | 1952-04-15 | Jessie C Soule | Flight training apparatus |
US2607000A (en) * | 1947-02-13 | 1952-08-12 | Farnsworth Res Corp | Multilane traffic warning circuit |
-
0
- DE DENDAT305077D patent/DE305077C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2592968A (en) * | 1946-11-15 | 1952-04-15 | Jessie C Soule | Flight training apparatus |
US2607000A (en) * | 1947-02-13 | 1952-08-12 | Farnsworth Res Corp | Multilane traffic warning circuit |
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