DE305042C - - Google Patents

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DE305042C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/02Transmitters
    • H04B1/03Constructional details, e.g. casings, housings
    • H04B1/036Cooling arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)

Description

Bei den üblichen Stationen für Absenden drahtloser Nachrichten erfolgt, die Einstellung der Wellen und die genaue Abstimmung der Kreise aufeinander durchgehend von Hand aus, wobei für den Sender das Kriterium der Abstimmung der Höchstausschlag' des Antennenamperemeters ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Abstimmung selbsttätig bewirkt, indem die hierfür
ίο bestimmenden Elemente der Station, wie z. B. Variometer, Schleif spulen und Drehkondensatoren, in Abhängigkeit von einer mit der Leistung der . Station veränderlichen Größe, -z. B. dem dadurch bedingten Strom automatisch eingestellt werden. Die Einrichtung kann dabei derart getroffen werden, daß die veränderlichen Elemente der Station mittels einer v.om Strom beeinflußten Steuervorrichtung derart hinsichtlich ihrer Regeking voneinander abhängig gemacht sind, daß bei Einstellung eines der vorhandenen Kreise auf die jeweils gewünschte Welle die - übrigen Kreise sich selbsttätig auf ein Maximum des Effektes abstimmen.
Die Zeichnung zeigt die Einrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Der Antennenkreis besteht aus der Antenne ι und den, Spulen 2, an welchen die gewünschten Wellen, z. B. 500, 400, 300, 200 und 100 m durch Einstecken des Antennenstöpsels 3 in die entsprechende Abzweigung hergestellt werden können. Das Kapazitätsübersetzungsverhältnis zwischen der Antenne und dem Primärkreis sei der. Einfachheit halber so gewählt, daß der Kopplungsan-Schluß 4 an den Primärkreis 5 unverändert beibehalten werden kann.
Die Antenne ist über ein Meßinstrument, beispielsweise ein Hitzdrahtinstrumen 7 geerdet. Zur \^erschiebung des Schleifers 8 auf der Spule 6 dient ein kleiner Antriebsmotor 12, welcher z. B. mittels Schraubenwelle und Mutter den Schleifer 8 bewegt. Der Antriebsmotor 12 erhält Strom von einer Batterie 15, wobei der Stromweg über die vom Hitzdrahtgerät 7 beherrschten Kon- ' takte 9, 10 und die Relaiskontakte 13 geführt ist. Der Kontakt 9 ist mit dem Zeiger des Hitzdrahtgerätes verbunden, während der Kontakt 10 durch einen zweiten Zeiger dargestellt ist, der von dem Zeiger 9 mitgenommen wird und zweckmäßig eine etwas größere Trägheit als der Zeiger 9 hat. Solange der Zeiger 9 seinen Ausschlag vergrößert, wird der Zeiger 10 mitgenommen und der zwischen den beiden bestehende Kontakt aufrechterhalten, während bei Zurückgehen des Zeigers 10 der Zeiger 9 in der erreichten Höchstlage stehen bleibt und der Kontakt unterbrochen wird. Das die Kontakte 13 steuernde Relais besitzt zwei Wicklungen 14 und 16, von denen die eine 16 über einen Taster 17 an die Batterie angeschlossen ist und die andere 14 im Stromkreis des Antriebsmotors 12 liegt. Die Taste 17. kann mit dem Stöpsel 3 derart kombiniert sein, daß bei Einstecken des Stöpsels 3, d. h. zu- · gleich mit der Einstellung der gewünschten
Welle das Relais i6 einmalig an die Batterie 15 gelegt wird und seinen Kontakt 13 schließt, der dann durch die Spule 14 aufrechterhalten wird. Der Stromkreis des Antriebsmotors 12 ist dann über die Kontakte 13 sowie 9, 10 geschlossen, solange das Hitzdrahtgerät 7 seinen Zeiger 9 vorwärts' bewegt. Ist das Maximum des durch das Hitz-' drahtgerät fließenden, von der Antenne kominenden Stromes erreicht, so wird der Kontakt 9, 10 infolge Verminderung des Ausschlagens des Zeigers 9 unterbrochen und damit der Motor 12 und der von diesem bewegte Schleifer 8 stillgesetzt. Gleichzeitig wird die Spule 14 stromlos, so daß der Relaiskontakt 13 geöffnet wird. Der Schleifer 8 ist numehr auf den günstigsten Wert der Spule 6 in bezug auf die mittels des Stöpsels 3 an der Spule 2 hergestellte Welle eingestellt.
Soll auf eine andere Welle eingestellt werden, so ist esi nur nötig, den Stöpsel 3 entsprechend umzustecken und die Taste 17 wiederum zu drücken. Der Stromkreis des Antriebsmotors 12 wird dann einerseits über die zurückgegangenen Zeiger 9, 10 des Hitzdrahtinstrumentes 7 und1 andererseits über den wiederum geschlossenen Relaiskontakt 13 von neuem Strom erhalten. Um dabei die ganze Abstimmvorrichtung, d. h. den Schleifer 8 seine Bewegung von einem ganz bestimmten Zustande aus beginnen zu lassen, z. B. immer von der kleinsten Variometerstellung ab, kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Schleifer 8 vor jeder neuen Einstellung auf den Anfangswert der Spule 6 zurückverschoben wird. Zu diesem Behufe kann z.B. eine Rückholfeder 11 vorgesehen sein, welche durch die Taste 17 mittel- oder
. unmittelbar gespannt und mit dem Schleifer 8 gekuppelt wird, um nach Vollführung der Rückbewegung in geeigneter Weise wieder entkuppelt zu λνεΓαεη, was in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist den Vorgang derart, daß in dem Moment, wo die Abstimmung überschritten wird, eine selbsttätige Arretierung infolge des abnehmenden Stromes in der Antenne erfolgt. In diesem Falle wird man vielleicht nicht den besten Wert für die Abstimmung erhalten, sondern diesen bereits' etwas überschritten haben. Aus diesem Grunde kann man dem Antriebsmotor eine geringe selbsttätige Rückwärtsbewegung geben, z. B. indem man zwischen den Motor und den Schleifer eine Feder spannt, welche nach Aufhören der Antriebsbewegung den Schleifer wieder etwas rückwärts stellt, oder man kann auch den An triebsmotor selbst wieder ein wenig rückwärts laufen lassen. Für praktische Zwecke dürfte die hiermit erreichbare Genauigkeit der Abstimmung ausreichend sein.
Will man hierin noch weiter gehen, so kann man in der Weise die Neuerung ausbilden, daß man durch den Hitzdrahtzeiger einen Maximalzeiger mitnehmen läßt, welcher in seiner Maximalstellung verbleibt. Der Antriebsmotor variiert über diese Stellung hinaus. Nach dieser ersten Bewegung erfolgt selbsttätig z. B. eine Rückwärtsbewegung oder eine nochmalige Wiederholung dieser Bewegung, wobei das Stillsetzen der Vorrichtung selbsttätig dadurch bewirkt wird, daß der Hitzdrahtzeiger zum zweiten Male den Maximalzeiger berührt, wobei etwa ein Relais erregt wird, welches die Antriebsvorrichtung momentan ausschaltet.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: .
1. Einrichtung zur Abstimmung einer drahtlosen Sendestation auf den zu einer bestimmten Welle gehörigen Höchstwert an Sendeleistung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der hierfür bestimmten Elemente der Station, wie z. B.
■ Variometer, Schleifspulen, Drehkondensatoren, selbsttätig in Abhängigkeit von , einer mit der Leistung veränderlichen Größe, z. B. dem dadurch bedingten Strom erfolgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderlichen Elemente der Station mittels einer vom Strom beeinflußten Steuervorrichtung derart hinsichtlich ihrer Regelung voneinander abhängig gemacht sind, daß bei Einstellung eines der vorhandenen Kreise auf die jeweils gewünschte Welle, die übrigen Kreise sich selbstätig auf ein Maximum des Effektes abstimmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT305042D Active DE305042C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE305042C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749480C (de) * 1939-04-05 1944-11-23 Verfahren zur selbsttaetigen Abstimmung einer Senderanternne
DE764496C (de) * 1937-12-11 1953-03-16 Telefunken Gmbh Einrichtung zur selbsttaetigen Scharfabstimmung fuer Geraete zum Empfang elektromagnetischer kurzer Wellen, insbesondere Dezimeterwellen
DE759792C (de) * 1941-01-15 1954-03-01 Lorenz C Ag Automatische Antennenfeldabstimmung fuer Sender

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE764496C (de) * 1937-12-11 1953-03-16 Telefunken Gmbh Einrichtung zur selbsttaetigen Scharfabstimmung fuer Geraete zum Empfang elektromagnetischer kurzer Wellen, insbesondere Dezimeterwellen
DE749480C (de) * 1939-04-05 1944-11-23 Verfahren zur selbsttaetigen Abstimmung einer Senderanternne
DE759792C (de) * 1941-01-15 1954-03-01 Lorenz C Ag Automatische Antennenfeldabstimmung fuer Sender

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