DE3047565A1 - Wooden pole for power lines or the like,and machine for producing same - Google Patents
Wooden pole for power lines or the like,and machine for producing sameInfo
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Description
Hölzerner Mast für Elektrizitäts-Freileitungen
od. dgl. und Maschine zum Herstellen desselben
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ständer oder Mast aus Holz, insbesondere für die Verwendung als Träger von
Elektrizitäts-Freileitungen oder dergleichen, mit einer Mehrzahl von langgestreckten Dauben trapezförmigen Quer-Schnitts,
deren Innenflächen und Außenflächen zueinander parallel verlaufen und deren Seitenflächen einen Winkel
von 36O/n Grad bilden, wobei η die Anzahl der Dauben des
Mastes ist und wobei benachbarte Dauben längs ihrer Seitenflächen miteinander verleimt sind, um einen Mast
mit einem sich zentral erstreckenden, inneren Hohlraum zu bilden. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf eine Maschine
zum Herstellen von Dauben für einen derartigen Mast.
Beim Bau von Elektrizitäts-Freileitungen, Telefonleitungcn
oder dergleichen, bei denen Ständer oder Masten aus Holz verwendet werden, benutzte man bisher überwiegend
Ständer oder Maste aus Massivholz hoher Güte, genauer gesagt Balken oder Stämme, so gerade und sauber gewachsen
wie möglich. Bekanntlich ist es jedoch vielfach schwierig, hölzerne Masten zu beschaffen, die den Anforderungen hinsichtlich
Geradheit und sauberem Wuchs genügen. Insbeson-
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dere, wenn es um größere Mastbäume geht. ***
Aus der britischen Patentveröffentlichung 745 540 ist ein *·· hohler, sich verjüngender Lampenständer der eingangs er- :*"
wähnten Art bekannt, der aus miteinander verleimten Dauben gebildet ist, die einen trapezförmigen Querschnitt besitzen.
Mit dem Ausdruck "Daube" sind hier leistenartige Elemente bezeichnet, die zur Bildung der Struktur
eines Mastes fassdaubenartig angeordnet sind. Der erwähnte bekannte Ständer oder Mast besteht, genauer gesagt,aus
vier Haupt-Seitenteilen und vier relativ schmäleren Eckteilen, wobei die Seitenteile sich vom unteren Ende nach
aufwärts hin verjüngen, wohingegen die vier Eckteile eine über die ganze .Länge gleichbleibende Breite besitzen. In
Nuten der Oberflächen benachbarter Teile sind außerdem
lose Leistchen eingelegt, um die Struktur zu verstärken. Der bekannte Ständer besteht daher aus verschieden geformten
Teilen und ist somit nicht so rationell herzustellen, wie dies im Fall von Masten für Freileitungen oder dergleichen
wünschenswert und erforderlich ist. Außerdem hat dieser Ständer nicht die gleiche Festigkeit und Steifigkeit
in allen Richtungen und es treten,insbesondere bei größeren
Ständern dieser Art und besonders in den breiten Seitenflächen, leicht Risse auf, die schwächend und schädlich
wirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dam oben erwähnten
Umstand, daß geeignete derartige Masten aus Holz bislang nicht existieren-, abzuhelfen und einen Ständer oder
Mast zu schaffen, der rationell und wirtschaftlich mit einem Mindestmaß an Werkstoffverbrauch gefertigt werden
kann, die gewünschte Festigkeit und Steifheit in allen Richtungen gewährleistet und in den gewünschten Längen
und Durchmessern sowie der gewünschten Konizität herge-
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stellt worden kann, wie dies bei den verschiedenen Anwen- ;„„
dungsfäi:.en jeweils erforderlich ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe bei einem Mast der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß sämtliche Dauben
als Leisten gleicher Form ausgebildet und in einer Anzahl, dieNfür die Querschnittsgröße des . Mastes ausreichend
is'i:# um in der Umfangsrichtung des Mastes eine laminierte Struktur zu erzielen, vorhanden sind und daß die einzelnen
Dauben erforderlichenfalls für das Erzielen der gewünschten Mastlänge mittels fingerartiger Verbindungselemente,
insbesondere durch Verdübeln/ - miteinander verbunden sind.
Durch dio laminierte,achssymmetrische Struktur des erfindungsgemäßon
Mastes erreicht man ein Höchstmaß an Festigkeit und Biegewiderstand im Verhältnis zur Querschnittsfläehe
des verwendeten Werkstoffs, wobei die Festigkeit und
Widerständsfähigkeit gegen Biegung in allen' Richtungen gleich
groß sind.Dies ist beim Aufstellen der Maste bedeutsam, da
man dadurch den Ständer oder Mast nicht in eine bestimmte Orientierung bezüglich einer vorgegebenen Richtung bringen
muß. Da lii.e verwendeten Dauben gleich geformt und identisch
sind, is - die Möglichkeit einer rationellen Fertigung der Ständer oder Maste gegeben, auch bei Masten großer Höhe. Die
laminierte Struktur ist gegen Rißbildungen äußerst widerstandsfähig.
Das Merkmal, daß die Dauben erforderlichenfalls zur Erreichung der notwendigen Länge durch Verdübeln miteinander
verbunden sind, ist hinsichtlich der Möglichkeit, ein
Erzeugnis hoher Güte leicht und rationell herstellen zu können,
ebenfalls sehr wesentlich, da Äste oder andere schwächende
Unregelmäßigkeiten dadurch leicht eliminierbar sind.
Die Ständer oder Maste werden hergestellt, indem die identischen Dauben miteinander verleimt werden, nachdem die einzelnen
Dauben zuvor durch Verdübeln in der gewünschten Länge zusammengesetzt wurden. Beim Herstellen größerer Maste können
die einzelnen Dauben öder Daubenrohlinge zunächst aus mehreren
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Sublamellen oder -leisten hergestellt werden, die in ra- Γ*
dialer und/oder tangentialer Richtung des Mastes miteinander verleimt sind. Dadurch ist sichergestellt, daß die ··
an eine laminierte Struktur zu stellenden Anforderungen I" in jedem einzelnen Falle erfüllt werden, auch in Verbindung
mit besonders langen Masten, die einen verhältnismäßig großen Durchmesser am unteren Ende besitzen.
Der Erfindung liegt auch die Aufgabe zugrunde, eine Maschine
zu schaffen, die es ermöglicht, erfindungsgemäße Masten laminierter, hohler Konstruktion auf rationelle
und zweckmäßige Weise herzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine Maschine vorgesehen mit einer Zuführeinrichtung für den Vorschub
von zu bearbeitenden Daubenrohlingen und einer Fräseinrichtung für die formgebende Bearbeitung der Rohlinge, welche
die Maschine dadurch gekennzeichnet ist, daß die Fräseinrichtung zwei Spindelstöcke aufweist, von denen je einer
auf jeder Seite einer Vorschubbahn der Zuführeinrichtung angeordnet
ist und die auf einen gewünschten Neigungswinkel zueinander einstellbar sind, um die gegenüberliegenden
Seitenflächen der Daubenrohlinge mittels Fräswerkzeugen zu bearbeiten, die an den Spindelstöcken gelagert sind,
daß einer der Spindelstöcke für eine vom anderen Spindelstock weg nach außen gerichtete Bewegung beweglich arigeordnet
ist, die während des Vorschubs eines Daubenrohlings und mit einer Geschwindigkeit erfolgt, die mit der Vorschubgeschwindigkeit
des Daubenrohlings in Beziehung steht, und daß für das Steuern des Beginns und Endes dieser Bewegung des
Spindelstocks eine auf die Lage des vorderen und des hinteren Endes eines Daubenrohlings bei dessen Vorschubbewegung
ansprechende Einrichtung vorgesehen ist sowie eine Einrichtung, die in Abhängigkeit vom Ende jener Bewegung
den Spindelstock selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückführt.
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Die Erf2 η lung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
daig !stellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigon:
χ Fig. 1 eine Seitenansicht eines Mastes oder
Ständers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine gegenüber der Fig. 1 in vergrößer-.
■ - tem Maßstab gezeichnete Untenansicht des Ausführungsbeispiels;
Fig. 3 und 4 Querschnitte zweier weiterer Ausführungsbeispiele
des Mastes, bei denen dessen einzelne Dauben ihrerseits aus Unterlamellen bestehen, die in
radialer Richtung bzw. tangentialer
Richtung miteinander verleimt sind;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Maschine zum Herstellen von
Dauben zur Bildung erfindungsgemäßer Maste, gesehen von der Zuführseite für
die Daubenrohlinge, und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von
Fig. 5.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Ständers oder Mctstes 1, der aus zwölf langgestreckten, gleichen
Dauben 2 zusammengesetzt ist, die, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, einen trapezförmigen Querschnitt besitzen und
zueinander parallele innere Oberflächen und äußere Ober-
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flächen besitzen. Die einander gegenüberliegenden Seiten- m
flächen der Dauben 2 bilden zueinander je e.nen Winkel *
von 30°. Wenn daher die zwölf Dauben 2 in dar in Fig.
gezeigten Weise angeordnet sind, umspannen ;;ie einen vollen
Kreisbogen (360 ). Die Dauben sind längs der anein- ·" ander anliegenden Seitenflächen miteinander verleimt, so
~<3aß ein laminierter Mast gebildet wird, dor einen sich
zentral erstreckenden Innenraum oder Hohlraum besitzt. Die Dauben 2 verjüngen sich, wie es in Fi<j. 1 zu sehen
ist, von ihrem unteren Ende ausgehend gleichförmig, so
daß ein nach aufwärts sich verjüngender oder: konischer
Mast 1 gebildet wird.
Um das gegenseitige Verbinden der Dauben den Mastes zu
erleichtern, sind die Seitenflächen der Dauben mit einer
den gegenseitigen Eingriff ermöglichenden Profilierung versehen, beim Ausführungsbeispiel mit Nut 3 und Feder
verfugt. Diese Verfugung erleichtert das Verbinden während des Zusammensetzens der Dauben 2. Es versteht sich, daß ein
derartiger Mast eine größere oder kleinere Anzahl von Dauben aufweisen kann und daß der Mast mit größerer oder
kleinerer Konizität oder Verjüngung gefertigt werden kann
oder möglicherweise auch mit gleichbleibendem Querschnitt. Wenn die Breite der einzelnen Dauben, d.h. 5er Abstand
zwischen den Seitenflächen der Dauben,über deren Länge
gleichbleibend ist.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist am oberen Endteil des
Mastes 1 eine rohrförmige Hülse 5 (die mit gestrichelter Linie angedeutet ist) angeordnet, die mit Winkeln oder
Haken 6 für nicht dargestellte Isolatoren versehen ist. Außerdem ist zur Abdichtung am oberen Ende ein Deckel 7
auf die Hülse 5 aufgesetzt. Diese Hülse 5, die in vereinheitlichter Ausführung gefertigt sein kann, ermöglicht
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ein wesentlich leichteres Anbringen der Halter und Isolatorer,
als es vorher möglich war, und ermöglicht außerdem,: daß diese fester ausgebildet und besser verankert sein
können. Außerdem bewahrt und schützt eine derartige Einrichtung das obere Ende des Mastes gegen Verrottung. ·
Wie oben erwähnt, kann jede der einzelnen Dauben 2 des
Mastes 1 ihrerseits aus zwei oder mehr Unterlamellen (oder Teillamellen) zusammengeleimt sein, dergestalt, daß
die an eine laminierte Struktur zu stellenden Anforderungen hinsichtlich Zusammensetzung und Struktur erfüllt
sind, auch bei großen Abmessungen des Mastes, wo die einzelnen Dauben am unteren Ende des Mastes eine beträchtliche
' Breite haben können. In Fig. 3 ist ein Mastquerschnitt gezeigt, bei dem die einzelnen Dauben aus zwei Unterlamellen
8 und 8' verleimt sind, die mit in Diametralebenen (radialer Erstreckung) liegenden Berührungsflächen aneinander
liegen, in Fig. 4 ist ein Querschnitt gezeigt, bei dem die
einzelnen Dauben aus zwei Unterlamellen 9, 9' verleimt sind, wobei die Lamelle 9 * außerhalb der Lamelle 9 gelegen
ist, d.h. die Lamellen aneinander anliegende Berührungsflächen aufweisen, die relativ zum Mast im wesentlichen in
Tangentialebenen liegen. Es versteht sich, daß die Anzahl der Unterlamellen erforderlichenfalls auch mehr als zwei
betragen kann. Bei dem Querschnitt von Fig. 3 sind die Dauben mit einer zickzackförmigen Profilierung 3', 4' versehen,
deren Zweck der gleiche ist wie bei der Verfugung mit Nut 3 und Feder 4 von Fig. 2. Ein solches oder ähnliches
Führungsprofil kann auch bei den Dauben des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 4 vorhanden sein.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Maschine zum Herstellen oder Erzeugen von Dauben für den oben beschriebenen Mast oder
Ständer gezeigt.
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Die Maschine ist auf einem Rahmen 10 aufgebaut und weist
im wesentlichen eine Einrichtung für die.Zufuhr von zu behandelnden oder zu bearbeitenden Daubenronlingen, eine
Fräseinrichtung zum Bearbeiten oder Formen der Daubenrohlinge sowie eine Einrichtung zum Betreiben und Steuern
der Zuführ- und Fräseinrichtung auf. Die Maschine ist für eMektropneumatisehen oder elektrohydraulischen Betrieb
ausgelegt und in Fig. 5 und 6 lediglich schematisch vereinfacht dargestellt, wo lediglich die Hauptteile der
Maschine eingezeichnet sind und die üblichen Einzelheiten
weggelassen sind, die für den Fachmann geläufig sind. So ist weder die elektrische Verdrahtung der Maschine
noch das pneumatische Leitungsnetz, das zusammen mit den zugehörigen Steuereinheiten an der Maschine verlegt
ist, in den Fig· dargestellt.
Fig. 5 zeigt die Maschine von der Zuführ- oder Einlaufseite.
Ein bearbeiteter Daubenrohling 11 ist mit Kreuzschraffurlinien zwischen zwei Fräswerkzeugeα 12 und 13
eingezeichnet, die an zugehörigen Spindelstäcken 14a
bzw. 15a gelagert sind. Dem Daubenrohling 11 wird eine
Vorschubbewegung mittels einer Zuführeinrichtung erteilt, wobei die in Fig. 5 links gelegene Seite des Rohlings an
einem sich in Längsrichtung erstreckenden Führungslineal 16 anliegt, das in Fig. 5 ebenfalls schraffiert dargestellt
ist.
Die Zuführeinrichtung weist ein endloses Förderband in Form einer Kette 17 auf, die über zugeordnete Kettenräder
(nicht näher dargestellt) läuft und die Daubenrohlinge mit ihrem oberen horizontalen Trum trägt. Die Förderkette
17 wird durch einen Vorschubmotor 18 getrieben, der am
Rahmen 10 befestigt und über einen Riemen- oder Kettenantrieb 19 mit einer Förderwelle 20 (Fig. 6)gekuppelt ist,
die am Rahmen 10 gelagert ist und auf der das angetrie-
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bene Kettenrad der Förderkette 17 angebracht ist.
Die Fräseinrichtung weist zwei Fräseinheiten 14 und 15 auf, die zu beiden Seiten der Förderkette 17 angeordnet
sind und zu denen die Spindelstöcke 14a bzw. 15a gehören, die
zueinander geneigt angeordnet sind, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, und die auf einen gewünschten Neigungswinkel
zueinander und relativ zu den Daubenrohlingen eingestellt werden können, wie es unten näher erläutert wird.
Die Spindelstöcke 14a und 15a sind an je einem zugehörigen
Gleitblock 21 bzw. 22 angebracht, die ihrerseits an doppelten Führungsschienen 23 bzw. 24 verschiebbar geführt sind.
An ihren äußeren Enden sind die Führungsschienen 23 und
24 an sie tragenden Haltern 25 bzw. 26 befestigt, die ihrerseits, beispielsweise durch Verschweißen, mit zugeordneten,
sich nach aufwärts erstreckenden Säulen 27 bzw. 28 des Maschinenrahmens 10 verbunden sind. Die inneren Enden
der Führungsschienen 23, 24 sind von einem gemeinsamen
Träger 29 gehalten.
Die in Fig. 5 und 6 links gelegene Fräseinheit 14 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel während des Betriebs
der Maschine fest angebracht, wobei der Gleitblock 21 an
der Führungsschiene 23 festgelegt ist. Der Gleitblock 22 der rechts gelegenen Fräseinheit 15 ist jedoch auf der
Führungsschiene 24 verschiebbar und so angeordnet, daß er selbsttätig von der anderen Fräseinheit weg nach außen
bewegt wird, und zwar mit einer relativ zur Vorschubgeschwindigkeit
der Daubenrohlinge geeigneten Geschwindigkeit, so daß diese beim Fräsvorgang die gewünschte
Breitenveränderung, die einer bestimmten Verjüngung oder Konizität dos Fertigerzeugnisses entspricht, erhalten.
Als Antrieb für die Auswärtsbewegung der beweglichen Fräseinhei':
15 ist ein Ümschlingungstrieb in Form einer Kette
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-JKT- :
30 vorgesehen, die sich quer zur Laufrichtung der Förder-" kette 17 erstreckt. Die Kette 30 wird von der Antriebs- *
welle 20 über ein Winkelgetriebe 31 sowie ein mit diesem verbundenes Zahnrad-Untersetzungsgetriebe 32 angetrieben.
Das Winkelgetriebe 31 ist mit der Antriebswelle 20 über · eine Verbindungsketto 33 verbunden. Das Untersetzungsgetriebe
32 weist eine nicht dargestellte Einrichtung. auf, mittels deren das übersetzungsverhältnis veränderbar
ist.
Mit dem Gleitblock 22 der Fräseinheit 15 ist ein Halter
34 verbunden, an dem eine Klemmeinrichtung 35 angebracht ist, die, gesteuert von einem Endschalter oder dergleichen,
dazu vorgesehen ist, um selbsttätig die Verbindung mit der quer, verlaufenden Kette 30 herzustellen und zu lösen, d.h.
für die Auswärtsbewegung der Fräseinheit 15 die Startbzw.
Stoppfunktion auszuüben. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Klemmeinrichtung als pneumatische
(oder auch hydraulische) Kolben-Zylindoreinheit ausgebildet.
Die bewegliche Fräseinheit steht unter dem Einfluß einer Vorspanneinrichtung 36, die eine nach einwärts gerichtete,
nachgiebige Druckkraft auf die Fräseinheit während deren nach auswärts gerichteter Bewegung ausübt und bewirkt, daß
die Fräseinheit unverzüglich in die innere Stellung· oder
Ausgangsstellung zurückkehrt, sobald die Klemmeinrichtung
35 von der Kette 30 gelöst ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vorspanneinrichtung 36 in
Form einer pneumatischen (oder auch hydraulischen) Kolben-Zylindereinheit ausgebildet. Jedoch könnte auch eine Feder
oder eine andere Anordnung zu diesem Zweck Verwendung finden.
Wie oben erwähnt, kann der Spindelstock jeder Fräseinheit zur Einstellung des für die gewählte Anzahl von Dauben des
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herzuste]london Mastes geeigneten Präswinkols geneigt werden."*"
Zu diesem :'weck ist jeder der Spindelstöcke 14a und 14b lös-'"""*'
bar an einom zugeordneten Drehtisch 37 befestigt, der am ."·»*,
zugeordneten Gleitblock 21 bzw. 22 befestigt oder einstückig ** *
angeformt und mit einer Ringnut 38 versehen ist, die einen ;···*
T-förmigon Querschnitt besitzt, wobei der Fußteil des T die Eifl^ühröi'fiiung der Nut bildet. Zwei Bolzen 39, die sich durch
Durchgangs Löcher jedes der Spindelstöcke hindurcherstrecken,
wie es in Pig. 6 gezeigt ist, sind mit ihren Bolzenköpfen in Eingriff mit den zugehörigen T-förmigen Ringnuten 38, so daß
die Spinde!stocke in der gewünschten Drehstellung an.den
Drehtischen 37 festgespannt werden können, indem man Muttern an den mit Gewinde versehenen, freien Enden der Bolzen 39 festzieht.
Für den betrieb der Frässpindeln sind Antriebsmotoren 40 und
41 vorgesehen, von denen je einer an jedem Spindelstock angebracht
U id mit der zugehörigen Frässpindel über einen Riemenantrieb
42 bzw. 43 gekuppelt ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt, sind mehrere federbelastete Andrückrollen 44 oberhalb der Förderkette 17 angeordnet und drücken
den durchlaufenden Daubenrohling 11 nachgiebig nach unten
gegen die Kette 17. In Fig. 6 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit
die Anordnung der Andrückrollen nicht dargestellt, jedoch ist eine Anzahl solcher Rollen 44 längs der Kette 17
in geeigneten gegenseitigen Abständen über der Kette 17 angeordnet.
Die Andrückrollen 44 sind in zweischenkligen Haltern
45 gelagert, die in geeigneten Abständen an einem Träger
46 aufgehängt sind, der vom Maschinenrahmen 10 getragen ist und einen nach abwärts geöffneten Kanal bildet. Die Schenkel der
Halter 45 für die Rollen 44 erstrecken sich durch Öffnungen in dem cberen Steg des den Kanal bildenden Trägers 46 und
erstrecken sich auch durch zugeordnete Öffnungen eines streifenförmigen
Körpers 47 hindurch/der sich längs des Kanals erstreckt und verhindert, daß sich die Halter
45 und c.amit die Andrückrollen 44 in der Längsrichtung der
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Förderkette 17 bewegen können. Das obere freie Ende der *...-*
Halter 45 für die Rollen ist mit einem Kopfteil (beispiels-:... weise einer Mutter) versehen, um die nach abwärts gerichtete*
Bewegung der Halter zu begrenzen. Zwischen den streifenför- ·..*.·
migen Körper 47 und dem oberen Steg des Trägers 46 sind Vor-:...:.
Spannfedern 48 angeordnet, die die Andrückkraft der Rollen 44 erzeugen.
Wie bereits erwähnt, kann das Einrücken und Lösen der Klemmeinrichtung
35 vorteilhaft mit Hilfe von in geeigneter Weise angebrachten Endschaltern stattfinden. In Fig. 5 ist
ein derartiger Endschalter 49 gezeigt, der so angebracht ist, daß er durch das obere Kopfende des dargestellten Andrückrollenhalters
45 betätigbar ist. Die Anordnung kann für das Betätigen der Klemmeinrichtung 35 vorteilhaft so
getroffen sein, daß ein erster Endschalter, beispielsweise der Endschalter 49, der dazu vorgesehen ist, um die Klemmeinrichtung
einzurücken oder wirksam werden zu lassen, mit einer Andrückrolle 44 zusammenwirkt, die unmittelbar vor
den Frässpindeln, bezogen auf die Vorschubrichtung der Daubenrohlinge, angeordnet ist und daß ein zweiter Endschalter,
der zum Ausrücken oder Unwirksammachen der Klemmeinrichtung 35 vorgesehen ist, mit einer Andrückrolle 44 zusammenwirkt,
die unmittelbar hinter den Frässpindeln angeordnet ist. Auf diese Weise wird die Klemmeinrichtung 35
so gesteuert, daß die bewegliche Fräscinheit beginnt, sich nach auswärts zu bewegen, wenn das vordere Ende eines Daubenrohlings
an der betreffenden Andrückrolle anlangt. Nachfolgend wird die Klemmeinrichtung dann ausgerückt, so daß die
Bewegung der Fräseinheit gestoppt wird und diese in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, sobald das hintere Ende des
Daubenrohlings die hinter den Frässpindeln gelegene Druckrolle passiert hat..
Nachfolgend wird der Betriebsablauf beim Bearbeiten eines
Daubenrohlings durch die Maschine beschrieben.
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Ein Daubenrohling 11, der zuvor auf die geeignete Breite
zugeschnitten ist, die gewünschte Länge besitzt und möglicherweise
aus mehreren verleimten Unterlamellen besteht, wird so angeordnet, daß er am Führungslineal 16 anliegt,und wird
unter die erste Andrückrolle 44 geschoben. Der Rohling wird nunmehr durch die Förderkette 17 in Vorschubrichtung bewegt.
Worin der Rohling den ersten Endschalter passiert, wird die Klemmeinrichtung 35 eingerückt, also mit der Kette 30 verbunden. Während die Fräseinheiten die Seitenflächen des
Rohlinge bearbeiten oder formen, wird die bewegliche Fräseinheit 15 gleichzeitig nach auswärts mit einer Geschwindigkeit
bewegt, die mit der Vorschubgeschwindigkeit der Förderkette 17 in einem gewählten Verhältnis steht. Die eine Andrückkrcift
erzeugende Vorspanneinrichtung 36 stabilisiert durch die von ihr ausgeübte Kraft die Fräseinheit während
ihrer Bewegung.
Während der Vorschubbewegung ergibt sich nunmehr eine über
die ganse Länge der Daube zunehmende Vergrößerung ihrer Breite, wobei das Ausmaß dieser Vergrößerung durch Einstellen
des Verhältnisses zwischen den Geschwindigkeiten der Förderkette 17·und der sich quer erstreckenden Kette 30 wählbar
ist.
Wenn da:> hintere Ende der Daube die Fräswerkzeuge verläßt
und die Druckrolle 44 passiert, die für das Betätigen des zweiten Endschalters vorgesehen ist, wird die Klemmeinrichtung 35 ausgerückt, so daß die Auswärtsbewegung der Fräseinfreirt
15 gestoppt wird und diese aufgrund der Einwirkung der Vorspanneinrichtung 36 unmittelbar in die innere oder
Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Die Maschine ist nunmehr
für die Aufnahme eines weiteren Daubenrohlings bereit, ungeachtet der Länge der Dauben.
Die Konizität oder Verjüngung der Dauben kann jederzeit geändert werden, beispielsweise durch Räderwechsel in
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dem Untersetzungsgetriebe 32 oder durch Verwendung eines ·--«·
stufenlosen Getriebes. Wenn die Anzahl der zu einem einzi-^
gen Mast gehörenden Dauben geändert werden soll, wird der*.,*.* Einstellwinkel der Frässpindelstöckc verändert und auf dic£...!.
Gradzahl eingestellt, die der gewählten Anzahl von Dauben entspricht.
Die oben beschriebene Maschine stellt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
dar. Es versteht sich jedoch, daß vielfältige Abwandlungen und Konstruktionsändorungen vorgenommen
werden können, ohne vom grundsätzlichen Funktionsprinzip abzuweichen oder gar den Rahmen der Erfindung zu
verlassen. Anstelle der beim gezeigten Ausführungsbeispiel vorgesehenen Verwendung einer Kette und einer mit dieser
zusammenwirkenden Klemmeinrichtung könnte beispielsweise die Verwendung einer geeigneten Nockenscheibe oder eines
Zahnradgetriebes in Betracht gezogen werden. Außerdem ist ersichtlich, daß der selbsttätige Start und Stop der Verstollbewegung
der Fräseinheit auf vielfältige andere Weise bewirkt werden könnte, sei es durch eine andere Art der
Anordnung von Endschaltern oder auf andersartige Weise.
- 1 5/An£:prüche -
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Claims (13)
1. Ständer oder Mast aus Holz, insbesondere für die Verwendung
als Träger von Elektrizitäts-Freileitungen oder : dergleichen, mit einer Mehrzahl von langgestreckten Dauben
trapezförmigen Querschnitts, deren Innenflächen und Außenflächen zueinander parallel verlaufen und deren SeitenflächeK
einen Winkel von 360/n Grad bilden, wobei η die Anzahl der
Dauben des Mastes ist und wobei benachbarte Dauben längs ihrer Seitenflächen miteinander verleimt sind, um einen
Mast mit einem sich zentral erstreckenden, inneren Hohlraum zu bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Dauben (2) als Leisten
gleicher Form ausgebildet und in einer Anzahl, die für die Querschnittsgröße des; Mastes (1) ausreichend ist, um in der
Umfangsrichtung des Mastes eine laminierte Struktur zu
erzielen, vorhanden sind und daß die einzelnen Dauben (2) erforderlichenfalls für das Erzielen der gewünschten Mastlänge
mittels fingerartiger Verbindungselemente, insbesondere durch Verdübeln, miteinander verbunden sind.
2. Mast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zwischen ihren Seitenflächen gemessene Breite der Dauben (2) in Längsrichtung gleichmäßig abnimmt.
3. Mast nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauben (2) längs ihrer Seitenflächen mit einer für
den gegenseitigen Eingriff vorgesehenen Profilierung vorsehen sind, beispielsweise zur Bildung einer Verfugung mit
Nut(3)und Feder(4).
4. Ma:;t nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet
daß er eine im wesentlichen rohrförmige Metallhülse (5, aufweist, die dem oberen Teil des Mastes (1)
angepaßt und auf diesen aufgesteckt ist, und daß der Mast (D mit an der Hülse (5) angebrachten Haltemitteln (6) für
Isolatoren versehen ist.
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5. Mast nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (5) an ihrem oberen Ende durch einen Deckel (7) dicht abgeschlossen ist.
6. Maschine zum Herstellen von Dauben für ainen hölzernen
Mast gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer Zuführeinrichtung
(17 bis 20) für den Vorschub von zu bearbeitenden Daubenrohlingen (11) und einer Fräseinrichtung (14, 15)
für die formgebende Bearbeitung der Rohlinge, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräseinrichtung zwei Spindelstöcke
(14a, 15a) aufweist, von denen je einer auf jeder Seite einer Vorschubbahn (17) der Zuführeinrichtung angeordnet
ist und die auf einen gewünschten Neigungswinkel zueinander einstellbar sind, um die gegenüberliegenden Seitenflächen
der Daubenrohlinge mittels Fräswerkzeugen (12 bzw. 13) zu bearbeiten, die an den Spindelstöcken gelagerc sind, daß
einer der Spindelstöcke (15a) für eine vom anderen Spindelstock (14a) weg nach.außen gerichtete Bewegung beweglich
angeordnet ist, die während des Vorschubs einos Daubenrohlings und mit einer Geschwindigkeit erfolgt,die mit der Vor-Schubgeschwindigkeit
des Daubenrohlings (11) Ln Beziehung steht, und daß für das Steuern des Beginns und Endes dieser
Bewegung des Spindelstocks (15a) eine auf die Lage des vorderen und des hinteren Endes eines Daubenrohlings (11)
bei dessen Vorschubbewegung ansprechende Einrichtung (49, 35) vorgesehen ist sowie eine Einrichtung (36), die in Abhängigkeit
vom Ende jener Bewegung den Spindelstock (15a) selbsttätig
in die Ausgangsstellung zurückführt.
7. Maschine nach Anspruch 6, bei der die Vorschubbahn der Zuführeinrichtung ein eine Auflagefläche für die
Daubenrohlinge bildendes Band (17) aufweist, das von einer motorisch antreibbaren Antriebswelle (2o) getrieben
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein antreibbares zweites Band (30) vorgesehen ist, das sich quer zur Vorschubrichtung
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der Daubcnrohlinge erstreckt und von der Antriebswelle
(20) über ein Untersetzungsgetriebe (32) angetrieben und dafür vorgesehen ist, um dem beweglichen Spindelstock
(15a) die nach auswärts gerichtete Bewegung zu erteilen.
-sn
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der bewegliche Spindelstock (15a) an einem Gleitblock (22) angebracht ist, der auf einer horizontalen Führungsschiene (24)
verschiebbar gelagert ist und an dem eine Klemmeinrichtung (35) angebracht ist, die zum selbsttätig erfolgenden
Kuppeln und Entkuppeln des sich quer zur Vorschubrichtung erstreckenden Bandes (30) mit dom Spindelstock (15a) vorgesehen
ist, um Eeginn bzw. Ende der nach auswärts gerichteten Bewegung desselben zu steuern.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine Vorspanneinrichtung (36) besitzt, die auf den beweglichen
Spindelstock (15a) während dessen nach auswärts gerichteter Bewegung eine nach einwärts gerichtete Kraft ausübt, die bewirkt,
daß der Spindelstock (15a) in Abhängigkeit vom Entkuppeln
der Klemmeinrichtung (35) vom quer verlaufenden Band (30) unvorzüglich in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (36) eine pneumatische oder hydraulische
Kolbon-Zylinder-Einheit aufweist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmeinrichtung (35) als pneumatische oder hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet ist, die mittels Endschaltern
in Betrieb und außer Botrieb gesetzt werden kann, die in Abhängigkeit vom Durchlauf des vorderen und des hinteren Endes
eines Daubenrohlings (11) betätigbar sind.
12. Maschine nach Anspruch 11 mit einer.Mehrzahl federbelasteter
Andrückrollen (44) , die oberhalb des die Vorschub-
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bahn bildenden Bandes (17) angeordnet sind und bei Durchlauf eines Daubenrohlings (11) diesen nachgiebig nach unten
gegen dieses Band (17) andrücken, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Endschalter (49) zum Inbetriebsetzen der
Klemmeinrichtung (35) wirkungsmäßig mit einer, gesehen in Vorschubrichtung der Daubenrohlinge, unmittelbar vor den
Frää-Spindelstöcken (14a, 15a) gelegenen Druckrolle (44)
verbunden ist und ein zweiter Endschalter zum Äußerbetriebsetzen der Klemmeinrichtung (35) wirkungsmäßig mit
einer Andrückrolle (44) verbunden ist, die unmittelbar
hinter den Fräs-Spindelstöcken (14a, 15a) angeordnet ist.
13. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Spindelstock (14a, 15a) schwenkbar an einem Drehtisch (37) mittels lösbarer Bolzen (39)
befestigt ist, die in eine kreisringförmige, im Drehtisch (37) ausgebildete Nut (38) eingreifen und darin fostspannbar
sind.
- 19/Zusammenfassung -
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