DE1019077B - Impraegniersalz enthaltende Schutzkappe fuer das obere Ende eines hoelzernen Mastes oder Pfahles - Google Patents

Impraegniersalz enthaltende Schutzkappe fuer das obere Ende eines hoelzernen Mastes oder Pfahles

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Publication number
DE1019077B
DE1019077B DEA22129A DEA0022129A DE1019077B DE 1019077 B DE1019077 B DE 1019077B DE A22129 A DEA22129 A DE A22129A DE A0022129 A DEA0022129 A DE A0022129A DE 1019077 B DE1019077 B DE 1019077B
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DE
Germany
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mast
sleeve part
pole
protection cap
protective cap
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Pending
Application number
DEA22129A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Joachim Frhr Vo Kruedener
Kurt Ehrhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALLG HOLZIMPRAEGNIERUNG DR WOL
Original Assignee
ALLG HOLZIMPRAEGNIERUNG DR WOL
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/0235Stationary devices on or in legs or poles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

Hölzerne Pfähle oder Maste, z. B. Maste elektrischer Leitungen, sind im Freien jeder Witterung ausgesetzt und im allgemeinen durch Pilz- und Insektenbefall stark gefährdet.
Es ist bekannt, zum Schutz eines solchen Mastes oder Pfahles als Imprägniermittelträger dienenden Filz oder ein Kissen aus feuchtigkeitsdurchlässigem Material auf dem Mastzopf durch Aufnageln zu befestigen.
Es ist ferner bekannt, auf die Stirnfläche des Mastzopfes einen Ring aus feuchtigkeitsundurchlässigem Material aufzusetzen, der mit dem Hirnholz des Mastes einen Behälter für das Imprägniermittel bildet und von einer Haube überdeckt wird, die im oberen Teil Durchlaßöffnungen für das Regenwasser aufweist. Dabei ist der Querschnitt dieser Durchlaßöffnungen so gestaltet, daß nur eine bestimmte Niederschlagsmenge zu dem Imprägniersalz Zutritt hat.
Die bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß sie nicht bei unter Strom stehenden elektrischen Leitungen auf das Zopfende des Leitungsmastes aufgebracht werden können, da sie dort mittels Nägel od. dgl. gegen Herabfallen gesichert werden müssen, der Arbeiter also bei dieser Arbeit in den Bereich der Leitungen kommt und damit in die Gefahr gerät, von dem elektrischen Strom unter Umständen tödlich getroffen zu werden.
Werden die Imprägniermittelträger nicht besonders befestigt, dann besteht der Nachteil, daß sie durch Wind oder andere Einwirkungen im mehr oder minder kurzer Zeit vom Mastzopf herunterbefördert werden und auf den Erdboden fallen.
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführungen besteht darin, daß die Imprägniermittel zum Teil außen am Mast ablaufen, wodurch unerwünschte Verluste an Schutzstoffen und unter Umständen Viehvergiftungen zu verzeichnen sind.
Die Erfindung vermeidet die vorstehend in großen Zügen angegebenen Übelstände. Sie unterscheidet sich von den bekannten Ausführungen dadurch, daß die das Imprägniersalz enthaltende Schutzkappe einen über den Mast oder Pfahl zu streifenden, sie gegen Abfallen oder unbeabsichtigtes Abstreifen sichernden Hülsenteil hat. Es erübrigt sich, die Schutzkappe durch zusätzliche Mittel auf dem Mastzopf gegen unbeabsichtigtes Abstreifen oder Wegwehen durch den Wind zu sichern, da diese Sicherung selbsttätig durch den Hülsenteil erfolgt, der so> weit über den Mastzopf reicht, daß er selbst bei einem etwaigen leichten Anheben noch immer den Mast umfaßt. Die erfindungsgemäße Kappe kann leicht mit einem geeigneten Gerät über das Mastende gezogen werden, ohne daß der Arbeiter sich in den Bereich der Starkstromleitungen zu begeben braucht.
Imprägnier salz enthaltende Schutzkappe für das obere Ende eines hölzernen
Mastes oder Pfahles
Anmelder:
Allgemeine Holzimprägnierung
Dr. Wolman G.m.b.H.,
Sinzheim (Kr. Bühl)
Hans Joachim Frhr. von Kruedener
und Kurt Ehrhardt, Sinzheim (Kr. Bühl),
sind als Erfinder genannt worden
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Hülsenteil aus elastischem Material oder nichtelastischem bzw. steifem Material bestehen, während sein Fußteil dann elastisch ist. Bei einer derartigen Ausbildung legt sich der Hülsenteil elastisch gegen den Umfang des Mastes oder Pfahles, wodurch sich eine zusätzliche Sicherung gegen unbeabsichtigtes Abstreifen ergibt.
Weiterhin kann die Ausbildung derart sein, daß der Hülsenteil aus nichtdehnbarem Material, z. B. Dachpappe, besteht und einen sich gegen den Umfang des Mastes oder Pfahles legenden Ring aus elastischem Material aufweist.
Durch das elastische Anlegen oder Anpressen des Hülsenteiles gegen den Mastumfang wird neben der zusätzlichen Sicherung gegen unbeabsichtigtes Abstreifen noch der weitere Vorteil einer Abdichtung erreicht, durch die verhindert wird, daß das Imprägniermittel seitlich am Mast herabfließt.
Nähere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der beiden in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
Die Schutzvorrichtung ist in beiden Fällen hauben- oder kappenartig ausgebildet und besteht aus einem Rumpf 1 und einem Kopf 2. Der Kopf 2 trägt das Holzschutzmittel und ist vorteilhaft mit Öffnungen 3 versehen, über die die Feuchtigkeit an das Holzschutzmittel gelangen kann.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 besteht der Fußteil 4 des Rumpfes aus einem elastischen Material. Er legt sich gegen den entsprechenden Umfangs-
709759/354
teil des Mastes 5, so daß dadurch die ganze Vorrichtung auf dem Mast gehalten wird.
Die Ausführung gemäß Fig. 2 unterscheidet sich insofern von der in Fig. 1 dargestellten, als ein elastischer Ring 6, z. B. ein Gummiring, vorhanden ist, der den Rumpf 1 gegen den Umfang des Mastes 5 drückt. In diesem Fall besteht der Rumpf 1 ebenso wie der über dem Fuß 4 gemäß Fig. 1 liegende Teil de& Rumpfes aus einem nicht dehnbaren Material, beispielsweise aus Dachpappe od. dgl.
Iu allen Fällen kann das spitzdach- oder kegelförmige Ende 2 der Vorrichtung lösbar mit dem Rumpf 1 verbunden sein.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. So kann das Kopfende 2 der Vorrichtung eine andere als z. B. spitzdachartige Form haben. Ferner kann der ganze Rumpf aus elastischem Material bestehen und nicht nur der untere Fußteil 4. Es besteht auch die Möglichkeit, den Rumpf 1 aus starrem Material herzustellen und auf der Innenseite mit einem Gummiring oder einer Gummimanschette oder aber Gummisaugern zu versehen, durch welche Mittel er dann am Mast gegen unbeabsichtigtes Abstreifen gesichert ist.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Rumpf 1 mit in Achsrichtung verlaufenden Schlitzen zu versehen, so daß die dazwischenliegenden Umfangsteile wie federnde Zungen wirken und sich federnd gegen den Umfang des Mastes legen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Imprägniersalz enthaltende Schutzkappe für das obere Ende eines hölzernen Mastes oder Pfahles, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe einen über den Mast oder Pfahl (5) zu streifenden, sie gegen Abfallen oder unbeabsichtigtes Abstreifen sichernden Hülsenteil (1) hat.
2. Schutzkappe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil (1) aus elastischem Material besteht oder einen aus derartigem Material bestehenden Fußteil (4) aufweist.
3. Schutzkappe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil (1) aus nicht dehnbarem Material, z. B. Dachpappe, besteht und er einen sich gegen den Umfang des Mastes oder Pfahles (5) legenden Ring (6) aus elastischem Material aufweist.
4. Schutzkappe gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Hülsenteils (1) durch in Achsrichtung verlaufende Schlitze in federnde, sich gegen den Mast- oder Pfahlumfang legende Zungen aufgeteilt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 700 694.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 759/354 10.57
DEA22129A 1955-02-22 1955-02-22 Impraegniersalz enthaltende Schutzkappe fuer das obere Ende eines hoelzernen Mastes oder Pfahles Pending DE1019077B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047565A1 (en) * 1979-05-31 1982-02-25 H Berge Wooden pole for power lines or the like,and machine for producing same

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE700694C (de) * 1938-11-30 1940-12-27 Thueringer Gasgesellschaft Zopfschutzvorrichtung fuer Leitungsmasten

Patent Citations (1)

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