DE700694C - Zopfschutzvorrichtung fuer Leitungsmasten - Google Patents

Zopfschutzvorrichtung fuer Leitungsmasten

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DE700694C
DE700694C DE1938T0051397 DET0051397D DE700694C DE 700694 C DE700694 C DE 700694C DE 1938T0051397 DE1938T0051397 DE 1938T0051397 DE T0051397 D DET0051397 D DE T0051397D DE 700694 C DE700694 C DE 700694C
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DE
Germany
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mast
protection device
impregnation
salt
hood
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938T0051397
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinz Ohlms
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THUERINGER GASGESELLSCHAFT
Original Assignee
THUERINGER GASGESELLSCHAFT
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2292Holders used for protection, repair or reinforcement of the post or pole

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • Zopfschutzvorrichtung fÜr Leitungsmasten - Die hölzernen Leitungsmasten für elektrische Leitungen, Telephon-undTelegraphenleitungen sind im Freien jeder Witterung ausgesetzt und durch Fäulnis und Insektenanfall im allgemeinen stark-gefährdet. Hauptsächlich tritt die Feuchtigkeit an dem Zopf des Mastes den Fasern des Holzes entlang ein, so daß diese Stellen in erster Linie gefährdet sind. Eine einmalige Imprägnierung des Mast-es vor dem Gebrauch desselben genügt erfahrungsgemäß nicht, da t) 12 das Imprägnierungsmittel durch das Regenwasser nach und nach ausgelaugt wird. Gegenstand der Erfindung ist es, die Leitungsmasten an der genannten Stelle gegen das Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen bzw. vor Fäulnis und Insektenfraß zu bewahren. Es ist bekannt, durch verschiedene Verfahren die Masten mit einem Konservierungsmittel zu behandeln. Auch hat man bereits am Mastzopf das Imprägnierungsmittel dem Hirnholz des Mastes zugeführt, um so eine wirksame Imprägnierung zu erreichen. U.a. ist es bekannt, ein pastenartiges Imprägniermittel auf den Mastzopf aufzubringen. Nach einem anderen bekannten Verfahren wird als Imprägniermittelträger ein Filz oder ein Kissen oder ein Behälter aus feuchtigkeitsdurchlässigem Stoff- verwendet, der auf den Mastzopf aufgelegt wird. Durch das hinzutretende Regenwasser wird das Imprägniersalz aufgelöst, und die entstehende Flüssigkeit dringt in den Mast ein. Bekannt ist es ferner, den Mastzopf mit einer Haube zu-überdecken, um einen Zutritt des Regenwassers zum Mastzopf und dem daran unmittelbar sich anschließenden Mastoberteil zu verhüten.
  • Nach der Erfindung wird eine Verbesserung dieser Vorrichtungen zum Schutz- und Nachimprägnieren des Mastzopfes dadurch erreicht, daß auf den Mastzopf ein Ring aus feuchtigkeitsundurchlässigem Stoff auf esetzt 9 wird, der mit dem Hirnholz des Mastes einen Behälter für das Imprägniersalz bildet und von einer Haube überdeckt wird, die in ihrem oberen Teil mit Duichlaßöffnungen für das Regenwasser versehen ist. Der -Querschnitt der Durchlaßöffnungen wird dabei genau so e gewählt, daß nur eine bestimmte Niederschlagsmenge zu dem Imprägniersalz Zutritt findet.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführung dargestellt. Es bedeutet a den Mastzopf, auf den der Ringb aus Blech oder einem beliebigen anderen feuchtigkeitsundurchlässigen Werkstoff aufgesetzt wird. Dieser Ringb bildet mit dem Hirnholzc des Mastes einen ringförmigen Behälter, in den das Imprägniersalzd eingefüllt wird. Auf den Ringb wird eine Haubee aufgesetzt. In dem oberen Teil der Haube werden Durchlaßöffnungenf für das Regenwasser vorgesehen, so daß sich das Imprägniersalz in einem fast geschlossenen Raum befindet und das Regenwasser nicht in unbeschränkter Menge hinzutreten kann. Die Durchlaßöffnungen werden so gewählt, daß das Regenwasser nur in einer solchen Menge durchtritt, daß sich eine hochkonzentrierte Imprägnierflüssigkeit bildet, die durch die immer vorhandenen Luftrisse im Mastzopf oder durch gewisse Undichtigkeiten am unteren Sitz des Ringes b C und schließlich auch am oberen Rand des Ringes b austreten kann. Diese Flüssigkeit drin-t zunächst in den Mastzopf a -und im Anschluß daran in den Mastschaft ein und schützt ihn sicher vor Fäulnis.
  • Ein besonderer Vorteil ist bei der Erfindung dadurch gegeben, daß der Raum zur Aufnahme des Imprägniersalzes im Vergleich zu den bekannten Einrichtungen durch die mehr oder minder große Höhe des Ringes b Z> f ür fast beliebig -roße Men-en von Im-, e kD prägniersalz aufnahmefähig gemacht werden kann. Hierdurch kann auch bei verhältnismäßig großer Durchlässigkeit des oberen C Teils der Haube e eine zuverlässige Imprä-,-nierung über lange Zeit sichergestellt werden. Z C t' Die Haube e wird zweckmärig abnehm- und auswechselbar ausgebildet, so daß jederzeit leicht frisches Imprägniersalz nachgefüllt werden kann, ohne daß irgendein Teil ausge-Wechselt werden muß. Es kann also aus dem imprägniersalzbehälter auf dem Zopf des Mastes eine praktisch unbegrenzte Menge Imprägnierflüssigkeit im Laufe der Zeit zur Verfügung gestellt werden, die eine wirksame Imprägnierung auch tiefer gelegener Mastzonen gewährleistet.
  • Ferner kann durch die Auswechselbarkeit eine Haube leicht gegen eine andere mit anderen Querschnittsöffnungen ausgewechselt werden. Der Vorteil liegt also auch darin, daß je nach den Erfordernissen, die sich auf Grund z.B. regelmäßiger Untersuchungen der Mastbeschaffenheit oder der Jahreszeit herausstellen, die Menge des zutretenden Regenwassers in bestimmten erwünschten Grenzen gehalten wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zopfschutzvorrichtung für Leitungsmasten, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Mastzopf (a) ein Ring (b) aus feuchtigkeitsundurchlässigem Werkstoff aufgesetzt ist, der mit dem Hirnholz (c) des Mastes einen Behälter für das Imprägniersalz bildet und von einer im oberen Teil mit Durchlaßöffnungen (f) versehenen Haube (e) derart überdeckt ist, daß durch die Gestaltung des Querschnitts der Durchlaßöffnun-en die zutretende Niederschlagsmenge jeweils im bestimmten Ausmaß begrenzt wird.
  2. 2. Zopfschutzvorrichtung für Leitungsmasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (e) abnehmbar und gegen Hauben mit einem anderen Querschnitt der Durchlaßöffnungen auswechselbar ausgebildet ist.
DE1938T0051397 1938-11-30 1938-11-30 Zopfschutzvorrichtung fuer Leitungsmasten Expired DE700694C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019077B (de) * 1955-02-22 1957-11-07 Allg Holzimpraegnierung Dr Wol Impraegniersalz enthaltende Schutzkappe fuer das obere Ende eines hoelzernen Mastes oder Pfahles
DE1277549B (de) * 1962-12-14 1968-09-12 Wolman Gmbh Dr Verfahren zum Nachimpraegnieren von Holz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019077B (de) * 1955-02-22 1957-11-07 Allg Holzimpraegnierung Dr Wol Impraegniersalz enthaltende Schutzkappe fuer das obere Ende eines hoelzernen Mastes oder Pfahles
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