DE2365707A1

DE2365707A1 - Vorrichtung zum fangen von schaben

Info

Publication number: DE2365707A1
Application number: DE2365707*A
Authority: DE
Inventors: Hiroshi Akamatsu; Sentaro Negoro; Akira Nishimura; Yasutaoshi Yoshida
Original assignee: Earth Chemical Co Ltd
Current assignee: Earth Corp
Priority date: 1972-05-26
Filing date: 1973-05-10
Publication date: 1976-01-08
Also published as: FR2279328B1; GB1398227A; FR2188950A1; DE2323514A1; US3913259A; IT1005127B; AU474402B2; AU5521973A; DE2365707B2; FR2279328A1; FR2188950B1

Description

Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fangen won Schaben, insbesondere eine Vorrichtung zum Fangen von Schaben unter Verwendung einer klebrigen Zusammensetzung.

Herkömmlich sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen zum Kontrollieren von Schaben vorgesehen morden, welche giftig für mensch und Tiere sind, aber da diese lebhaft und sehr rege sind, mit einem hochentwickelten Tasts-inn, ein wirksames Verfahren, sie zu kontrollieren, ist noch nicht

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verfügbar gemacht worden. Obwohl es z.B. im allgemeinen praktisch ausgeführt worden ist, ein Insektizid auf die Lauffläche von Schaben anzubringen, um sie zu töten, wenn sie beim Laufen in Berührung mit dem Insektizid kommen, weist dieses Verfahren das Problem auf, daß die verwendete Chemikalie giftig für Mensch und Tiere ist, welches seiner Anwendung verschiedene Beschränkungen auferlegt, wie beispielsweise die Begrenzungen der Menge'und Flachs der An- · wendung. Darüber hinaus ist dieses Verfahren in seinen isektiziden Wirkungen nicht voll zufriedenstellend. Demgemäß sind verschiedene Vorrichtungen vorgesehen worden, um Schaben zu fangen, z.B. eine Vorrichtung, die mit einer Sperre versehen ist, die in nur einer Richtung geöffnet werden kann, und eine Vorrichtung, die eine Platte aufweist, welche durch das Gewicht der Schabe drehbar ist, aber mit diesen Vorrichtungen ist es noch schwierig, einen ausreichenden Wirkungsgrad beim Fangen der Schaben zu erreichen, da sie an sich sehr vorsichtig sind und längs ihres Weges abtasten, um Sicherheit sicherzustellen. Ferner ist es schwierig, Schaben kleiner Größe zu fangen. Außerdem weisen diese Vorrichtungen den Nachteil auf, daß die Schaben, wenn sie einmal eingegangen sind, häufig davon entkommen.

Wir haben ausgedehnte Forschungen ausgeführt, um unsere Aufmerksamkeit auf ein neuartiges Konzept zu richten, um Schaben mit einer Vorrichtung unter Verwendung einer

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klebrigen Zusammensetzung einzufangen. ll/ir fanden es jedoch sehr schwierig, Schaben mit einer klebrigen Zusammensetzung einzufangen, da Schaben rege sind und die Gewohnheit haben, längs ihres Uleges mit den Vorderbeinen und Fühlern, abzutasten, und sie werden beim Entdecken der Zusammensetzung vorsichtig. Tatsächlich, selbst mann sie durch eine solche Zusammensetzung gefangen sind, bewegen sich die meisten Schaben mit ihrer starken Beinkraft rückwärts und befreien sich selbst v/on der Zusammensetzung.

Aus diesem Grund stehen Vorrichtungen noch nicht zur Verfügung, welche in der Lage sind, Schaben wirksam einzufangen.

Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung vorzusehen, um Schaben verschiedener Größen durch Klebrigkeit wirksam einzufangen, wobei die Gewohnheit der' Schaben verwendet wird, ohne das Entkommen der Schaben zu erlauben, wenn sie einmal eingefangen sind.

Eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Fangen von Schaben vorzusehen, ohne die · Verwendung einer schädlichen Chemikalie, welche deshalb frei von jeglicher Beschränkung verwendbar ist.

Noch eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin,

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eine Uorrichtung zum Einfangen van Schaben vorzusehen, ujelche frei verfügbar ist, so daß die eingefangenen Schaben leicht und hygienisch beseitigt werden können.

Diese und andere Aufgaben werden aus der folgenden Beschreibung offensichtlicher.

Die Uorrichtung zum Einfangen von Schaben gemäß dieser Erfindung enthält eine Zusammensetzung tragende Anordnung und eine Beschichtungsschicht aus einer klebrigen Zusammensetzung zum Einfangen won Schaben, wobei die Zusammensetzung tragende Anordnung ein .Behälter ist, der wenigstens eine Öffnung aufweist, die Schaben erlaubt, darin einzutreten, und eine schräge Trittplatte, die sich von dsm Boden des Einganges einwärts und aufwärts erstreckt, wobei die Beschichtungsschicht der klebrigen Zusammensetzung auf wenigstens der Bodenfläche der Zusammensetzung tragenden Anordnung ausgebildet ist.

Die Schaben einfangende Uorrichtung dieser Erfindung wird verwendet, wobei die innere Bodenfläche mit einer klebrigen Zusammensetzung zum Einfangen von Schaben beschichtet ist. Die Uorrichtung wird an einer Stella angebracht, die von Schaben derart heimgesucht wird, daß die Beschichtungsschicht der klebrigen Zusammensetzung dem Durchgang von Schaben ausgesetzt wird.

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Die Schaben einfangende Vorrichtung dieser Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Form eines Behälters ist. Schaben, die die Gewohnheit haben, sich selbst zu verbergen, werden veranlaßt, in die Vorrichtung einzutreten, da sie von der Bshälterart ist, die ein verdunkeltes Inneres aufweist.

Zweitens ist die vorliegende Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine schräge Trittplatte aufweist, die sich von dem Boden des Einganges einwärts aufwärts erstreckt. Die schräge Trittplatte dient dazu, Schaben daran zu hindern, vorsichtig zu werden, wenn sie in den Behälter eintreten und auch sie daran zu hindern, von dem Inneren des Behälters zu entkommen, nachdem sie eingefangen worden sind.

Die Vorrichtung dieser Erfindung fängt Schaben sehr wirksam ein, unter Verwendung der Gewohnheit der Schaben, und wenn sie einmal eingefangen sind, wird Schaben auf kerne Üjeise erlaubt, zu entkommen. Somit erreicht die Vorrichtung sehr hohen Einfangwirkungsgrad.

In der Vorrichtung dieser Erfindung ist die Zusammensetzung tragende Anordnung in der Form eines Behälters, der wenigstens eine Öffnung aufweist, welche Schaban erlaubt, einzutreten. Der Behälter hat ein Dach, welches dessen Inneres

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verdunkelt und kann won verschiedenen Formen sein, wie beispielsweise rohrförmigen und kastenähnlichen Formen, li/enn gewünscht, kann der Behälter von zerlegbarer Art sein. Der Behälter ist aus einem Material hergestellt wie beispielsweise Metall, Kunststoff, Holz, Pepier und dgl., aber wenn er aus brennbarem Material hergestellt ist, wie beispielsweise Holz oder Papier, kann er ausgebrannt werden und ist demgemäß vorteilhaft nach Verwendung zu beseitigen.

.Der Behälter weist wenigstens eine Öffnung für den Eintritt von Schaben in seinem Seitenteil auf. Die Anzahl, Größe und Form der Öffnungen für den Eintritt werden geeignet in Übereinstimmung mit der Form des Behälters und dergleichen bestimmt. Die Öffnung für den Eintritt, ausgebildet in einem Seitenteil dBS Behälters, kann mit überhängenden Kanten versehen sein, welche den Eintritt verdunkeln und Schaben wirksamer in das Innere locken.

Der in einem Seitenteil des Behälters ausgebildete Eingang ist mit einer schrägen Stufenplatte versehen, die sich von dem Boden des Einganges einwärts aufwärts erstreckt. Die Trittplatte befreit die Schaben von der Vorsichtigkeit, wenn sie den Behälter betreten und hindert sie am Herauskommen von dem Inneren. Die Trittplatte ist vorzugsweise einwärts geneigt, um Schaben zu ermöglichen, leicht auf die Trittplatte zu kriechen. Uorteilhafterweise ist der

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Neigungswinkel etwa 30 bis 45 . Die Trittplatte kann won rauher Oberfläche sein, mis beispielsweise Perforierungen,

Um das Eintreten von kleinen Schaben in den Behälter zu erleichtern, kann die Trittplatte Durchgänge für kleine Schaben aufweisen. Die kleinen Durchgänge können in dem unteren Ende, dem Mittelteil oder dem oberen Ende der Trittplatte in verschiedenen Formen ausgebildet sein, wie beispielsweise eine polygonale Halbkreisform oder ein abwärts verjüngter Einschnitt.

Auf die Bodenfläche des Behälters ist vorher oder wenn die Vorrichtung in Anwendung kommt, eine klebrige Zusammensetzung aufgetragen. Als ein Verfahren zum Auftragen der Schaben einfangenden klebrigen Zusammensetzung wird die Bodenplatte des Behälters direkt mit der Zusammensetzung beschichtet. Die Zusammensetzung kann auch auf ein geeignetes tragendes Glied aufgetragen werden, und das tragende Glied wird dann auf die Bodenplatte des Behälters gelegt. Somit dient in dem letzteren Fall das tragende Glied als die Bodenfläche des Behälters, und das tragende Glied kann allein durch ein neues ersetzt werden, jedesmal, wenn der Behälter wiederholt verwendet wird. Wenn die klebrige Schicht vorher auf der Bodenfläche des Behälters ausgebildet ist, d.h. auf der Bodenplatte des Behälters oder auf dem tragenden Glied, das auf die Bodenplatte des Behälters gelegt werden soll,

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ujird ein Blatt won Ablösepapier vorzugsweise auf die Fläche der klebrigen Zusammensetzung geheftet, lüenn die Zusammensetzung auf die Bodenfläche des Behälters aufgetragen werden soll, uienn er zur Anwendung gebracht wird, wird die Zusammensetzung vorzugsweise in einem Behälter geschützt, ujie beispielsweise einem Rohr oder einer Dose oder Flasche. Die Trittplatte kann auf der Bodenplatte des Behälters oder dem tragenden Glied ausgebildet sein.

Gemäß dieser Erfindung u/ird die Schaben einfangende Zusammensetzung vorzugsweise auf die Bodenfläche des Behälters über dessen gesamter Fläche aufgetragen. Die Zusammensetzung braucht jedoch nicht notwendigerweise über der gesamten Fläche aufgetragen zu werden, sondern kann in einer Zickzack—Linie, Spirallinie oder getrenntem Muster aufgetragen werden. Die Zusammensetzung kann auch auf die Innenfläche des Behälters aufgetragen werden.

Gemäß dieser Erfindung ist jede klebrige Zusammensetzung auftragbar, sofern sie in der Lage ist._? Schaben mit ihrer Klebrigkeit einzufangen. Speziell geeignet zur Uerwendung als solche klebrige Zusammensetzung ist die folgende Schaben einfangende Zusammensetzung, die durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung entwickelt worden ist.

Die klebrige Zusammensetzung zum Einfangen von Schaben,■■

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dia vorzugsweise in der Erfindung verwendet werden soll, ist in unserer gleichzeitig anhängigen Anmeldung P 23 23 514.5 offenbart, weiche ain Gemisch aus Weichmacher und klebrigmachendem Harz in dam Gewichtsverhältnis von 3-9 : 7 - 1 und 0 bis 10 Gewichts-?S Gummi enthält, basiert auf dem Gesamtgewicht das Gemisches und des Gummis, Die obige Zusammensetzung weist vorzugsweise eine Viskosität von 40 bis 2100 Poises bei 25 °C auf, wobei die Zusammensetzung die Eigenschaften von bis zu 50 cm, ausgedrückt als Ergebnis einer Stahlkugelrolluntersuchung, ausgeführt bei einem Neigungswinkel von 30 durch Verwenden einer Stahlkugel von 11 mm Durchmesser und 5,40 g Gewicht und bis zu 5 cm, ausgedrückt als das Ergebnis einer. Kunststoffkugelrollunter suchung, ausgeführt bei einem Neigungswinkel von 30°, durch Verwenden einer Kunststoffkugel von 14 mm Durchmesser und 1,3g Gewicht.

Um die Vorrichtung dieser Erfindung in dem Schabeneinfangwirkungsgrad zu verbessern, werden Zusätze wie beisp'iels— wisse Köder, Anlockungsmittel etc. zusammen mit der klebrigen Zusammensetzung durch Mischen der Zusätze mit der Zusammensetzung verwendet, Sprühen der Zusätze auf die Oberfläche der klebrigen Schicht oder Legen derselben in einem in der klebrigen Schicht ausgebildeten Hohlraum,

Die merkmale dieser Erfindung werden aus der folgenden

ausführlichen Beschreibung offensichtlicher werden, unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen, worin darstellt;

Fig. 1 bis 4 eine der grundlegendsten Ausführungsformen

dieser Erfindung, wobei Fig. 1 eine Perspektiuansicht, Fig. 2 eine Vertikalschnittansicht längs der Mittellinie der A^usführungsform von Fig. 1 ist*

Fig. 3 und 4 Ansichten, die ähnliche Vorrichtungen mit

Tritt-platten grober Oberfläche, ausgebildet mit kleinen Einlassen, darstellen;

Fig. 5 bis 7 eine andere Ausführungsform der zerlegbaren

Art gemäß dieser Erfindung, wobei Fig. 5 eine Draufsicht in Entwicklung, Fig. 6 eine Perspektivansicht,, Fig. 7 eine Vorderansicht im Querschnitt ist.

Eine in Fig. 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung enthält sine ■ Zusammensetzung tragende Anordnung 1 in dar Form eines kubischen Behälters, auf welchem die klebrige Zusammensetzung aufgetragen ist. Er weist Öffnungen 2 auf, welche das Eintreten von Schaben in seine Seiten erlaubt und Trittplatten 3, die sich einwärts aufwärts von dem Boden des Einganges an den Öffnungen 2 erstrecken. Die innere

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Bodenfläche des Behälters 1 ist mit einer beschichtenden Schicht 4 ausgebildet. Die Vorrichtung wird an einer Stelle angebracht, die derart von Schaben heimgesucht wird, daß die beschichtende Schicht 4 der klebrigen Zusammensetzung' dem Durchlauf von Schaben ausgesetzt wird. Die Vorrichtung ist in der Form eines Behälters. Schaben, die die Gewohnheit haben, sich selbst zu verbergen, werden veranlaßt, in die Vorrichtung einzutreten, da sie von der Behälterart ist, die ein verdunkeltes Innere aufweist. Ferner werden mit der für den Eingang vorgesehenen Trittplatte 3 Schaben nicht vorsichtig werden, wenn sie in den Behälter 1 eintreten» Ohne die Trittplatte 3 an dem Eingang 2 würde die Schabe zu vorsichtig werden, weiter vorzugehen, auf direktes Entdecken der Anwesenheit der beschichtenden Schicht 4 auf dem Boden des Behälters mit ihren Vorderbeinen oder Fühlern, wenn sie in den Behälter 1 eintritt. Die Trittplatte 3, dia an dem Eingang 2 angeordnet ist, gibt einen Raum zwischen der Oberseite der Trittplatte 3 und der beschichtenden Schicht 4 auf der inneren Bodenfläche des Behälters, so daß die Schabe versäumt, die Anwesenheit der beschichtenden Schicht 4 mit ihren Vorderbeinen oder Fühlern zu entdecken. Folglich erreicht die Schabe die Oberseite der Trittplatte 3, ohne argwöhnisch zu werden.

Die Schabe oben auf dBr Trittplatte 3 bewegt sich dann über die Trittplatte 3 auf den Boden mit dem Kopf nach vorn,

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worauf ihre Vorderbeine und Fühler durch die beschichtende
Schicht 4 gefangen u/erden. Da die Schabe beinahe außerstande ist, sich in solcher abwärts geneigten Stellung zurückzuziehen, ist sie gezwungen, sich vorwärts zu bewegen und
wird vollständig durch die klebrige Schicht eingefangen.

Wenn der Eingang nicht mit der TRittplatte ausgerüstet ist, wird sich die Schabe mit ihrer starken Beinkraft rückwärts
bewegen und sich selbst won der klebrigen Schicht frei
machen, selbst wenn die Vorderbeine oder Fühler an die
klebrige Schicht gehaftet sind, wohingegen wenn sie in
abwärts geneigter Stellung, wie in der vorliegenden Vorrichtung eingefangen ist, kann sie nicht mehr aus dem Inneren
des Behälters entweichen. Auf'diese U/eise können Schaben
verschiedener Größe durch die klebrige Schicht gemäß dieser Erfindung eingefangen werden.

Der Behälter gemäß dieser Erfindung veranlaßt Schaben durch sinnreiches Verwenden des Körpers von Schaben, daß sie sich gern selbst verbergen, hinein zu kriechen, indem die Trittplatte 3 dazu dient, Schaben daran zu hindern, beim Eintreten vorsichtig zu werden. Einmal in dem Behälter gefangen,
werden die Schaben durch die beschichtende Schicht 4 auf
der inneren Bodenfläche eingefangen und durch die Trittplatte 3 am Entweichen gehindert. Als ein Ganzes kann die Vorrichtung Schaben sehr wirksam einfangen.

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Die durch die beschichtende Schicht 4 aingBfangena Schabe, wie oben beschrieben, wird umgehend abgeführt und verendet, und demgemäß besteht keine Notwendigkeit, der beschichtenden Schicht 4 Giftigkeit zu erteilen. Die Schaben einfangends Uorrichtung dieser Erfindung ist deshalb unschädlich für Mensch und Tiere und ist ohne jegliche Beschränkung anwendbar.

Um die (Kläglichkeit der Trittplatte 3 zu vermeiden, als eine Sperre gegen kleine Schaben zu dienen, wie beispielsweise sehr kleine Larven von Schaben und Blattela germanica Linne, kann die. Trittplatte 3 vorzugsweise mit kleinen Durchgängen 5, 6 ausgebildet werden, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt.

In der Ausführungsform von Fig. 3 sind als die Durchgänge 5 halbkreisförmige Durchgänge veranschaulicht, wie von vorn gesehen, und Durchgänge 6 in der Ausführungsform von Fig. 4 sind V-förmige Einschnitte, wie von dar Vorderseite gesehen. Das untere Enda der V—förmigen Durchgänge 6 ist zu eng für eine Schabe, dahindurch zu laufen, ungeachtet ihrer Größe. Demgemäß muß beim Durchlaufen durch dan Durchgang 6 die Schabe an dem besonderen Teil des Durchganges vorbeilaufen, dar eine Breite in Übereinstimmung mit ihrer Körpergröße aufweist. Es folgt deshalb, daß je größer die Körpergröße, desto höhar wird dar Pegel sein, bei welchem dia Schabe , durch den Durchgang 6 läuft. Somit erlaubt der V—förmige

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Durchgang 6 der Schabe nicht, gerade in den Behälter einzutrstan, sondern zwingt sis immer, über dan Durchgang 6 hinaufzusteigen. Der Durchgang 6 erreicht deshalb dieselbe Wirkung auf die Schabe, wie die Trittplatte 3.

Fig. 5 bis 7 stellen eine andere Ausführungsform dieser Erfindung dar, ujelcha leicht aus einem Bogen flaches Papier 7 zusammengebaut werden kann.

[flit Bezug auf die Ausführungsform dieser Art enthält das Papier 7 eine linke obere Platte 8, eine linke seitliche Platte 9,-eine untere Platte 10, aine rechte seitliche Platts 11 und eine rechte obere Platte 12, die sich kontinuierlich mit Falten a*, a-₂» a₃ und a. erstrecken, die zwischen den benachbarten Platten ausgebildet sind, stützende Platten 13, die sich von den gegenüberliegenden Stirnseiten der linken und rechten seitlichen Platten 9 und 11 mit dazwischen gebildeten schrägen Falten b erstrecken, und Trittplattan.14, die sich von den gegenüberliegenden Stirnseiten dar unteren Platte 10 mit dazwischen ausgebildeten Falten c erstrecken. Jede der Trittplatten 14 ist an ihren linken und rechten Seiten zusammenhängend mit den stützenden Platten 13 mit dazwischen ausgebildeten Falten d. Die linke Seite der linken oberen Platte 8 und die rechte Seite d8r rechten oberen Platte 12 sieht eine Verbindung 15 vor, welche in der veranschaulichten Ausführungsform ein

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Paar von verzahnten Teilen 15a und 15b enthält, die miteinander kämmen. Die Verbindung 15 kann von beliebiger Konstruktion sein, sofern die' verbindenden Stirnseiten zusammengepaßt werden können. Zum Beispiel kann eine verbindende Stirnseite mit einem Einsatzstück ausgebildet sein, das in einen aufnehmenden Teil eingreift, der in der anderen Verbindenden Stirnseite ausgebildet ist.

Um die Ausführungsform aus dem Bogen von Papier 7 herzustellen, u/erden die stützenden Platten 13 und die Trittplatten 14 längs der Falten b und g aufwärts gebogen, die linken und rechten seitlichen Platten 9, 11 und die linken und rechten oberen Platten 8, 12 werden dann längs der Falten a. bis a, aufwärts gebogen, und die Stirnseiten der linken und rechten oberen Platten B, 12 werden danach zusammen verbunden, um die Verbindung 15 auszubilden. Auf diese liieise wird Bine tunnelähnliche Schaben einfangende Vorrichtung zusammengebaut, wie in Fig. 6 dargestellt, welche eine aufwärts geneigte Trittplatte 3 aufweist, vorgesehen durch die Trittplatte 14 an den unteren Stirnseiten der Öffnung 2 und Kanten 16, die an den oberen Stirnseiten der Öffnung 2 durch di'e einwärts geneigte Trittplatte 14 und die stützenden Platten 13 ausgebildet sind.

Gemäß der Ausführungsform der vierten Art kann der Neigungswinkel der Trittplatte 3 wie gewünscht eingestellt werden

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durch Variieren des Neigungswinkels der Falten d bezüglich der Falten b.

Die Schaben fangende Vorrichtung der beschriebenen zerlegbaren Art kann in einer flachen, nicht gefalteten Form gespeichert und transportiert werden, bevor sie zur Anwendung gelangt und ist deshalb vorteilhaft platzsparend zur Speicherung und Transport. Die Vorrichtung dieser Art weist einen anderen Vorteil auf, daß die klebrige Zusamnaisetzung leicht auf die untere Platte 10 derselben auftragbar ist, da dies ausgeführt wird, bevor der ebene Bogen zur Verwendung in Form gefaltet wird. Die Schaben einfangende Vorrichtung dieser Art weist, wenn zusammengebaut, die Trittplatte 3 und die Kanten 16 an dem Eingang 2 auf, was es möglich macht, Schaben sehr wirksam einzufangen, wie in dem Fall der vorhergehenden Ausführungsformen. Insbesondere die Kanten 16 erzeugen eine Verdunkelung an dem Eingang und erlaubt den Schaben, mit größerem U/irkungsgr-ad in den Behälter einzutasten.

Patentansprüche

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Claims

Patentansprüche

1/ Uorrichtung zum Einfangen von Schaben, welche sine Zusammensetzung tragende Anordnung enthält und eine beschichtende Schicht aus einer klebrigen Zusammensetzung · zum Einfangen von Schaben, dadurch g.α kennzeich net, daß die Zusammensetzung tragende Anordnung ein Behälter-ist, dBr wenigstens eine Öffnung (2) aufweist, die Schaben erlaubt, darin einzutreten, und eine schräge Trittplatte (3), die sich von dem Boden des Einganges einwärts aufwärts erstreckt, die beschichtende Schicht der klebrigsn Zusammensetzung auf wenigstens der unteren Fläche der Zusammensetzung tragenden Anordnung ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter wan zerlegbarer Art ist, der eine linke obere Platte (.8), eine linke seitliche Platte (9), eine untere Platte (1O), eine rechte seitliche Platte (11) und eine rechte obere Platte (12) enthält, die sich zusammenhängend erstrecken, mit zwischen den benachbarten Platten ausgebildeten Falten, stützende Platten, die sich von den gegenüberliegenden Stirnseiten der linken und rechten seitlichen Platten mit schrägen Einwärtsfalten erstrecken, die dazwischen ausgebildet sind, und Trittplatten (14), die sich von den gegenüberliegenden

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Stirnseiten der untsren Platte mit dazwischen ausgebildeten horizontalen Falten erstrecken, jede der Trittplatten an ihren linken und rechten Seiten zusammenhängend mit dar stützenden Platte mit dazwischen ausgebildeten Falten ist, dia linke Seite der linken oberen Platte und die rechte Seite der rechten oberen Platte jeweils verbindende Teile aufweist, um die beiden oberen Platten miteinander zu verbinden. . -
3. Vorrichtung zum Einfangen von Schaben nach Anspruch 1, da durch gekennze ichnet , daß der Eingang für Schaben mit Kanten (16) uersehen ist.

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