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PATENTANSPRÜCHE
1. Garten umrandung zum Schutz von Kulturen gegen Weichtiere, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens an einer ihrer Seitenflächen mit einem Überzug versehen ist, der aus einem Molluskizid und einem Bindemittel besteht.
2. Gartenumrandung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf ihr der Überzug in Form einer Farbe aufgetragen ist.
3. Gartenumrandung nach den Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Molluskizid aus einer Dispersion auf Basis von Metaldehyd, Dinitrophenol, Pentachlorphenol oder einer Kupferverbindung besteht.
4. Gartenumrandung nach den Patentansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel ein Polymer oder Mischpolymer ist.
5. Garten umrandung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem wetterfesten Material besteht.
Weichtiere, insbesondere aber Schnecken, richten in vielen Kulturen beträchtliche Schäden an, die in der Hortikul turjährlich einen beachtlichen landwirtschaftlichen Verlust darstellen. Es wurden deshalb Mittel und Methoden entwikkelt, um die Schädlinge zu bekämpfen.
Im Handel sind z. B. giftige Schneckenköder erhältlich, sie haben aber den Nachteil, dass ihre Wirkung zeitlich beschränkt ist. Eine andere Methode besteht in der Verwendung von speziellen Zäunen, um den Weichtieren das Eindringen in ein bestimmtes Gebiet zu verunmöglichen. Es hat sich aber gezeigt, dass solche Zäune in vielen Fällen nicht sehr wirksam sind, weil die Weichtiere diese Zäune doch überkriechen oder auf andere Weise in das zu schützende Gebiet gelangen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Gartenumrandung zum Schutz von Kulturen gegen Weichtiere zu schaffen, durch welche sie sicher zurückgehalten werden. Es wird weiter verlangt, dass eine solche Umrandung als Schutz gegen Weichtiere über mehrere Monate wirksam bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss bei der eingangs genannten Gartenumrandung auf solche Weise gelöst, dass die Umrandung mindestens an einer ihrer Seitenflächen mit einem Überzug versehen ist, der aus einem Molluskizid und einem Bindemittel besteht.
Mit Vorteil ist der Überzug auf der Gartenumrandung in Form einer Farbe aufgetragen. Das Molluskizid kann aus einer Dispersion auf Basis von Metaldehyd, Dinitrophenol, Pentachlorphenol oder einer Kupferverbindung bestehen, wobei das Bindemittel ein Polymer oder ein Mischpolymer sein kann, das entweder in einem organischen Lösungsmittel gelöst oder in Wasser dispergiert ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert
Die drei Figuren zeigen perspektivische Ansichten von verschiedenen Ausführungsformen einer Gartenumrandung mit einem Schutzüberzug.
Die Fig. 1 zeigt eine einfache Ausführungsform der Gartenumrandung, die im Boden eingesetzt ist. Sie besteht aus einem wetterfesten, d. h. im Freien einsetzbaren Material.
Vorzugsweise besteht sie aus Kunststoff, wie PVC, GFK oder PMMA. Als Material kann aber auch Eternit oder Mauerwerk Verwendung finden. Der Schutzüberzug ist, wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, auf beiden Seitenflächen dieser Umrandung in Form einer Farbe aufgetragen. In einfachster Form kann die Umrandung aus gewellten Platten zusammengesetzt sein.
Eine bevorzugte Lösung der Umrandung ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Die Umrandung ist mit einer Art Dach versehen, dessen Zweck darin besteht, den Schlagregen abzuhalten. Die vor dem Regen geschützte Seitenfläche ist mit dem Schutzüberzug versehen.
Das Aufbringen des Schnecken abstossenden Überzuges erfolgt durch Tauchen, Spritzen oder Streichen.
Der Überzug selbst besteht aus einer Dispersion auf Basis von Metaldehyd, Dinitrophenol, Pentachlorphenol oder einer Kupferverbindung. Alle diese Stoffe wirken abstossend gegen Weichtiere, insbesondere Schnecken.
Als Bindemittel für die Molluskizide werden Polymere oder Mischpolymere eingesetzt, die entweder in organischen Lösungsmitteln gelöst oder in Wasser dispergiert sind. Als organisch gelöste Bindemittel seien Celluloseazetat oder Butadien-Styrol-Mischpolymer genannt, in Wasser dispergiert sind Vinilazetatpolymere oder Metacryls ure-Metacryl- säureester-Mischpolymere.
Damit sich der Überzug in Form einer Farbe gut verarbeiten (z. B. streichen) lässt, kann die Viskosität durch die Wahl des richtigen Molekulargewichtes des Polymers oder durch Zugabe von Verdickungsmitteln eingestellt werden.
Die oben beschriebene Gartenumrandung, mit dem die Weichtiere abstossenden Überzug stellt ein wirkungsvolles und über mehrere Monate wirkendes Schutzmittel für die Gartenkulturen dar.
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PATENT CLAIMS
1. Garden border to protect cultures against molluscs, characterized in that it is provided at least on one of its side surfaces with a coating consisting of a molluscicide and a binder.
2. Garden border according to claim 1, characterized in that on it the coating is applied in the form of a color.
3. Garden border according to claims 1 and 2, characterized in that the molluscicide consists of a dispersion based on metaldehyde, dinitrophenol, pentachlorophenol or a copper compound.
4. Garden border according to claims I and 2, characterized in that the binder is a polymer or copolymer.
5. Garden border according to claim 1, characterized in that it consists of a weatherproof material.
Molluscs, but especially snails, cause considerable damage in many cultures, which represent a considerable agricultural loss in the horticulture every year. Means and methods have therefore been developed to control the pests.
In trade are e.g. B. poisonous snail bait available, but they have the disadvantage that their effect is limited in time. Another method is to use special fences to prevent the molluscs from entering a certain area. However, it has been shown that such fences are in many cases not very effective because the molluscs crawl over these fences or otherwise enter the area to be protected.
It is the object of the invention to provide a garden border for protecting crops against molluscs, by means of which they are safely retained. Such a border is also required to remain effective as protection against molluscs for several months.
This object is achieved according to the invention in the garden border mentioned in such a way that the border is provided at least on one of its side surfaces with a coating consisting of a molluscicide and a binder.
The coating is advantageously applied to the garden border in the form of a color. The molluscicide can consist of a dispersion based on metaldehyde, dinitrophenol, pentachlorophenol or a copper compound, and the binder can be a polymer or a mixed polymer which is either dissolved in an organic solvent or dispersed in water.
The invention is explained below with reference to the drawing, for example
The three figures show perspective views of different embodiments of a garden border with a protective cover.
Fig. 1 shows a simple embodiment of the garden border, which is used in the ground. It consists of a weatherproof, d. H. material that can be used outdoors.
It is preferably made of plastic, such as PVC, GFK or PMMA. Eternit or masonry can also be used as the material. As can be seen from FIG. 1, the protective coating is applied in the form of a color to both side surfaces of this border. In the simplest form, the border can be composed of corrugated plates.
A preferred solution to the border is shown in FIGS. 2 and 3. The border is provided with a kind of roof, the purpose of which is to keep out the driving rain. The side surface protected from the rain is covered with a protective cover.
The screw-repellent coating is applied by dipping, spraying or brushing.
The coating itself consists of a dispersion based on metaldehyde, dinitrophenol, pentachlorophenol or a copper compound. All of these substances repel molluscs, especially snails.
Polymers or copolymers which are either dissolved in organic solvents or dispersed in water are used as binders for the molluscicides. Organically dissolved binders include cellulose acetate or butadiene-styrene mixed polymer, and vinil acetate polymers or metacrylic acid-metacrylic acid ester mixed polymers are dispersed in water.
In order that the coating can be easily processed (e.g. painted) in the form of a color, the viscosity can be adjusted by choosing the correct molecular weight of the polymer or by adding thickeners.
The garden border described above, with the mollusc repellent coating, is an effective and effective protective agent for garden cultures over several months.