DE19609544A1 - Vorrichtung zum Bekämpfen von Schadorganismen - Google Patents

Vorrichtung zum Bekämpfen von Schadorganismen

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Description

Die Vorrichtung betrifft eine Vorrichtung zum Bekämpfen von Schad­ organismen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-AS 24 45 573 ist eine Falle bekannt, die als Hohlkörper aus­ gebildet ist und einen Köder und eine Klebstoffschicht beinhaltet. Die Schad­ organismen, insbesondere Schaben, werden durch eine Spezialöffnung geführt und vom Kleber in dem Hohlkörper festgehalten. Der Nachteil dieser Falle besteht darin, daß nur Schaben gefangen werden, die auch in die Falle hineinkriechen.
Aus der DE-PS 32 21 985 ist eine Vorrichtung zur Bekämpfung von Schaben bekannt, die mit Schrauben und Dübeln an einer Wand befestigt wird. Die Befestigung ist aufwendig und das auch für Säugetiere, insbesondere für Menschen und Haustiere, nicht ungefährliche Insektizid auf dem Insektizidträger ist bis zur Befestigung an der dafür vorgesehenen Wand zumindest zeitweise frei zugänglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache Vorrichtung zur Bekämpfung von Schadorganismen anzugeben.
Diese Aufgabe wird gemäß der Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist der Insektizidträger in einem Behälter angeordnet. Durch die Anordnung des Insektizidträgers, auch Wirkstoffträger genannt, in dem Behälter kann das Insektizid in einfacher und ungefährlicher Weise transportiert und vor Ort ausgelegt werden. Der Behälter wird nach einem gewissen Zeitraum, in dem das Gift beziehungsweise der Wirkstoff gewirkt hat, wieder abgeholt. Die in dem Behälter gefangenen Tiere verbleiben in dem Behälter und werden in vorteilhafter Weise zusammen mit dem Behälter vernichtet beziehungsweise der Behälter wird entsorgt und einer erneuten Verwendung zugeführt.
Da Schadorganismen, insbesondere Schaben, die Enge lieben und sich auch nur dort wohlfühlen, ist der Behälter flächig mit einer geringen Höhe ausgebildet. Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der Behälter in enge Spalte und damit in den bevorzugten Lebensraum der Schadorganismen legbar ist und daß andererseits die Tiere den für sie ausgelegten engen Raum des Behälters auch aufsuchen. Das Insektizid ist nicht von vornherein als Gift für die Tiere erkennbar, sondern diese Falle setzt ganz einfach darauf, daß einerseits die Tiere das Kontaktgift aufnehmen, in ihre Unterschlupfhöhlen zurücktragen und dort weitere Tiere infizieren und daß andererseits die Schadorganismen den Behälter als Unterschlupf akzeptieren und dort sterben. Das Gift ist ein mikroverkapselter Wirkstoff, der verschleppbar ist.
Der Behälter ist dann in einfacher Weise herstellbar und mit dem Insektizidträger auslegbar, wenn er zwei Teile aufweist. Dann wird der Insektizidträger in das eine Teil eingelegt und das zweite Teil auf das erste Teil aufgesetzt beziehungsweise darübergestülpt. Verbindungsmittel an beiden Teilen stellen eine Befestigung der beiden Teile untereinander sicher.
Wenn eines der beiden Teile als Oberteil wannenförmig ausgebildet ist und das andere Teil zumindest teilweise in horizontaler Richtung überragt, so ist in vorteilhafter Weise der innerhalb des Behälters liegende Insektizidträger zumindest spritzwassergeschützt.
Ist das andere unten liegende Teil wannenförmig mit einer Bodenplatte und Wänden ausgebildet, so ist auch von der Unterseite her der Innenraum des Behälters und damit der Insektizidträger spritzwassergeschützt. Liegt der Behälter mit seinem Unterteil auf dem Boden eines Naßraumes auf, so ist der innenliegende Insektizidträger vor Wasserpfützen geschützt.
In vorteilhafter Weise sind Stirnflächen der Wände zumindest teilweise von dem jeweils anderen Teil beabstandet. Dazu weisen die Seitenwände des Unterteiles sägezahn- oder rechteckförmige Lücken beziehungsweise hervorstehende Teile auf. Schräge Wände des Oberteiles und die Lücken des Unterteiles sind so zueinander ausgelegt, daß für die Schadorganismen ein genügend großer Spalt zum Einschlüpfen in den Innenraum des Behälters vorhanden bleibt, gleichzeitig aber nur eine geringe Oberfläche vorhanden ist, die den Eintritt von Feuchtigkeit insbesondere von Dampf und Sud, die zum Beispiel in einer Großküche vorhanden sind, in den Innenraum des Behälters gelangen läßt. Auch sorgt der geringe Spalt dafür, daß das durch den Dampfdruck entweichende Gift des Insektizidträgers in einer vernachlässigbaren Größe in die nähere Umgebung des Behälters gelangt und die Umwelt nicht kontaminiert. Durch den engen Spalt kann in vorteilhafter Weise nur wenig Licht, insbesondere UV-Licht eindringen und damit bleibt der Wirkstoff, der durch das UV-Licht abbaubar ist, lange wirksam. Auch lockt gerade die Dunkelheit die Schaben an.
In einfacher Weise sind die Befestigungsmittel als Hohlzylinder an dem ersten Teil und als geschlitzter Stift an dem zweiten Teil ausgeführt. Der Stift ist in den Hohlzylinder einführbar und kann darin lösbar verklemmen.
Eine weitere einfache Möglichkeit besteht darin, daß an den beiden Teilen Vorsprünge angeordnet sind, die gegen das jeweilige andere Teil ragen und die mittels eines Lasers an das jeweilig andere Teil angeschweißt werden.
Wenn das Ober- und das Unterteil jeweils eine Rückwand aufweisen, die aneinander anlegbar sind, so kann in vorteilhafter Weise der Behälter zumindest an einer Längsseite spritzwassergeschützt sein. Dieser Spritzwasserschutz wird dann benötigt, wenn der Behälter in einer senkrechten Spalte angeordnet wird und wenn mit Wasserschwällen von oben zu rechnen ist. Dann wird der Behälter mit der Rückwand nach oben in die Spalte hineingeschoben. Auch können dann die Rückwände in vorteilhafter Weise verschweißt werden und somit als Befestigungsmittel dienen.
In vorteilhafter Weise fungieren die Verbindungsmittel gleichzeitig als Abstandshalter, die einen gewünschten Abstand zwischen den beiden Teilen sicherstellen. Auch können die Verbindungsmittel in vorteilhafter Weise dazu benutzt werden, den Insektizidträger innerhalb des Behälters festzulegen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist mit einer Einschubvorrichtung und einer Tasche gegeben, wobei die Einschubvorrichtung in die Tasche einschiebbar ist und darin lösbar verklemmt. Ein Umlenkstab dient dazu den Insektizidträger innerhalb dieses Behälters zu befestigen.
Erhebungen auf der Bodenplatte stellen den Abstand zwischen dem Insektizidträger und den Bodenplatten des Behälters sicher, so daß die Tiere auch darin hineinkriechen können. Da die Trägermatte durchhängt und zudem zerreißbar ist, sind verschiedenen hohe Räume innerhalb des Behälters vorhanden. In vorteilhafter Weise sind diese Erhebungen in regel- und/oder unregelmäßigen Abständen zueinander und in gleich großer und/oder verschiedener Höhe ausgeführt, so daß verschieden große Schadorganismen darin Platz finden.
Ist der Behälter in vorteilhafter Weise aus Kunststoff hergestellt, so kann dieser nicht nur in (trockenen) Wohnräumen, sondern auch in feuchter Umgebung, insbesondere in Großküchen und/oder in Kantinen aufgestellt werden, ohne daß das Gift durch Zerstörung des Behälters freigesetzt wird. Eine besonders einfache Form kann dabei aus tiefgezogenem Polypropyläen herstellbar sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Oberteil in Draufsicht,
Fig. 2 das Oberteil in einer ersten Seitenansicht,
Fig. 3 das Oberteil in einer weiteren Seitenansicht,
Fig. 4 ein Unterteil in Draufsicht,
Fig. 5 das Unterteil in einer ersten Seitenansicht,
Fig. 6 das Unterteil in einer zweiten Seitenansicht,
Fig. 7 einen Stift des Unterteiles,
Fig. 8 eine Behälter zusammengesetzt aus Ober- und Unterteil in Schnittdarstellung,
Fig. 9 eine Einschubvorrichtung in Draufsicht,
Fig. 10 die Einschubvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 11 die Einschubvorrichtung in geschnittener Seitenansicht
Fig. 12 die Einschubvorrichtung in einer weiteren Seitenansicht,
Fig. 13 eine Tasche für die Einschubvorrichtung in Draufsicht,
Fig. 14 die Tasche in Seitenansicht,
Fig. 15 die Tasche in geschnittener Seitenansicht,
Fig. 16 die Tasche in einer weiteren Seitenansicht,
Fig. 17 einen weiteren Behälter mit der Einschubvorrichtung in die Tasche eingeschoben in Schnittdarstellung und
Fig. 18 den Behälter mit einem Insektizidträger in Schnittdarstellung.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen ein einteiliges wannenförmiges Oberteil 1 mit einer ebenen rechteckförmigen Platte 2 und daran rechtwinklig angesetzt eine Rückwand 3 sowie daran schräg angesetzte plattenförmige Seitenwände 4, 5 und 6. Die Wände 4 - 6 weisen vorzugsweise einen Winkel 7 von 30-60°, insbesondere 45° zu der Platte 2 auf. In Ecken 8 sind vier Hohlzylinder 9 symmetrisch zueinander angeordnet, das heißt, sie weisen einen gleichen Abstand zu den Wänden 2-5 auf. Die Wände 2-5 weisen an der Platte 2 abgewandten Enden Stirnflächen 10-13 auf. Die Stirnflächen 10-13 sind durchgehend miteinander verbunden und an den Seitenwänden 5 und 6 gestuft. Somit ergibt sich eine erste Höhe 14 und eine zweite Höhe 15 zu der Platte 2, wobei die zweite Höhe 15 geringer als die erste Höhe 14 ist und etwa deren Hälfte beträgt. Die Stufen 16 und 17 liegen auf gleicher Höhe und im ersten Drittel der Seitenwände 5 und 6 von der Rückwand 3 aus gesehen.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen ein einteiliges wannenförmiges Unterteil 21 mit einer rechteckförmigen Bodenplatte 22 und vier senkrecht dazu angeordneten Wänden 23-26. In Ecken 27 sind vier Stifte 28 symmetrisch zueinander und symmetrisch zu den Wänden 23 und 27 angeordnet. Die Wände 23-26 weisen der Bodenplatte abgekehrte Stirnflächen 29-32 auf. In den Ecken 28 weisen die Stirnflächen 29 - 32 alle einen gleichen Abstand 33 zu der Bodenplatte 22 auf, die Stirnfläche 29 der Rückwand weist denselben Abstand 33 über die gesamte Wandlänge auf. Die Stirnflächen der Seitenwände 24 und 25 und der Vorderwand 26 weisen einen sägezahnförmigen Verlauf auf, wobei der Tiefpunkt 34 des Sägezahns aller Wände 24-25 bis auf die Bodenplatte 22 reicht und der Höchstpunkt des Sägezahns etwa die Hälfte des Abstands 33 ausmacht. Ist die Länge der Seitenwände in Drittel eingeteilt, so liegt der Beginn des sägezahnförmigen Verlaufs in dem der Rückwand 23 am nächsten gelegenen Drittel. Der Abstand 33 in den Ecken 27, die von den Seitenwänden und der Vorderwand gebildet werden, wird über eine Strecke gehalten, die etwa ein achtel der Gesamtlänge der Seitenwand 24, 25 ausmacht. Auf die Bodenplatte 22 ist zwischen die Stifte 28 der Insekizidträger 36 gelegt. Der Insektizidträger beziehungsweise Wirkstoffträger weist mikroverkapselten Wirkstoff zum Verschleppen auf.
Fig. 7 zeigt den geschlitzten Stift 28 des Unterteiles 21.
Fig. 8 zeigt das Oberteil 1 auf das Unterteil 21 aufgesetzt. Die geschlitzten Stifte 28 sind in die Hohlzylinder 9 eingesetzt und darin lösbar verklemmt und/oder unlösbar darin verschweißt oder geklebt. Das Unterteil ist innerhalb des Innenraums des Oberteils so gelagert, daß beide Rückwände eng aneinander anliegen und die Stirnfläche des Unterteiles die Bodenplatte 2 berührt. Der Abstand zwischen Bodenplatte 2 und Bodenplatte 22 wird einerseits durch die Stirnflächen der Ecken 27, die gegen die Bodenplatte 2 ragen und andererseits durch die Länge der Hohlzylinder und/oder der geschlitzten Stifte 28 bestimmt. Der Abstand der Bodenplatten 2 und 22 ist hier so gewählt daß ein Zwischenraum von etwa 10 mm Höhe besteht und die Bodenplatten 2 und 22 parallel liegen. Die zusammengesetzten Teile 1 und 21 bilden einen flachen in etwa DIN A4 großen Behälter 37, der an seinen Seitenwänden und seiner Vorderwand genügend große Spalte 38 offen läßt. Die rückwärtige Wand 39 ist verschlossen.
Fig. 9, 10, 11 und 12 zeigen eine einteilige Einschubvorrichtung 41 mit einer Bodenplatte 42, einer Vorderwand 43, zwei Seitenwände 44 und 45, einen Umlenkstab 46 und zwei Ansätzen 47 und 48. Die Bodenplatte 42 ist sowohl in horizontaler Richting 49 als auch in vertikaler Richtung 50 von dem Umlenkstab 46 beabstandet und die Seitenwände 44 und 45 ragen in horizontaler Richtung über die Bodenplatte 42 hinaus. Der Umlenkstab 46 weist einen kreuzförmigen Querschnitt 51 auf, dessen Durchmesser 52 kleiner als die Höhe 53 der Seitenwand 44 ist. Auch die Ansätze 47 und 48 weisen einen kreuzförmigen Querschnitt 53, dessen Durchmesser 54 die Breite der über die Bodenplatte 42 hervorstehenden Seitenwand 44, 45 einnimmt. Die Ansätze 47 und 48 sind kugelförmig und zumindest teilweise elastisch federnd ausgebildet. Die Seitenwände 44 und 45 und die Vorderwand 43 sind hinsichtlich der Sägezahnform dem Unterteil 21 nachempfunden. Die Bodenplatte 42 weist eine der Vorderwand 43 abgewandte Stirnfläche 55 auf. Die Bodenplatte 42 weist in unregelmäßigen Abständen in den Innenraum gerichtete Erhebungen 56 auf.
Fig. 13, 14, 15 und 16 zeigen eine Tasche 60 mit einer Abdeckplatte 61, einer Rückwand 62, eine Bodenwand 63 und zwei Seitenwände 64 und 65. Die Seitenwände 64 und 65 sind gestuft ausgeführt. Die Stufen 66 und 67 liegen im hinteren Drittel der Seitenwände 64 und 65 und sind nahe der Rückwand 62 ausgeführt. Die Bodenwand 63 weist eine der Rückwand 62 abgewandte Stirnfläche 68 auf.
Fig. 17 zeigt einen Behälter 70 mit der Einschubvorrichtung 41, die in die Tasche 60 eingesetzt ist. Die Stirnflächen 55 und 68 sind gegeneinander gestellt. Die elastischen Ansätze 47 und 48 verklemmen in der Tasche 60 und halten die Einschubvorrichtung 41 lösbar in der Tasche 60.
Fig. 18 zeigt den Behälter 70 mit dem Insektizidträger 71 um den Umlenkstab 46 gelegt.
Bezugszeichenliste
 1 Oberteil
 2 Platte
 3 Rückwand
 4 Seitenwand
 5 Seitenwand
 6 Seitenwand
 7 Winkel
 8 Ecken
 9 Hohlzylinder
10 Stirnfläche
11 Stirnfläche
12 Stirnfläche
13 Stirnfläche
14 Höhe
15 Höhe
16 Stufe
17 Stufe
18
19
20
21 Unterteil
22 Bodenplatte
23 Rückwand
24 Wand
25 Wand
26 Wand
27 Ecken
28 Stifte
29 Stirnfläche
30 Stirnfläche
31 Stirnfläche
32 Stirnfläche
33 Abstand
34 Tiefpunkt
35 Höchstpunkt
36 Insektizidträger
37 Behälter
38 Spalte
39 Wand
40
41 Einschubvorrichtung
42 Bodenplatte
43 Vorderwand
44 Seitenwand
45 Seitenwand
46 Umlenkstab
47 Ansatz
48 Ansatz
49 horizontale Richtung
50 vertikale Richtung
51 Querschnitt
52 Durchmesser
53 Querschnitt
54 Durchmesser
55 Stirnfläche
56
57
58
59
60 Tasche
61 Abdeckplatte
62 Rückwand
63 Bodenwand
64 Seitenwand
65 Seitenwand
66 Stufe
67 Stufe
68 Stirnfläche
69
70 Behälter
71 Insektizidträger

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Bekämpfen von Schadorganismen, insbesondere Schaben, unter Verwendung wenigstens eines flächigen Insektizidträgers (36, 71), dadurch gekennzeichnet, daß der flächige Insektizidträger (36, 71) in einem Behälter (37, 70) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (37, 70) flächig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (37, 70) zwei Teile (1, 21, 41, 60) mit Verbindungsmitteln (3, 9, 23, 28, 47, 48) aufweist, wobei die zwei Teile mittels Verbindungsmitteln (3, 9, 23, 28, 47, 48) untereinander befestigbar sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Teile (1, 21, 41, 60) als Oberteil (1) wannenförmig mit einer Bodenplatte (2), einer Rück- (3), einer Vorder- (4) und zwei Seitenwänden (5, 6) ausgebildet ist, wobei die Bodenplatte (2) und/oder die Wände (3-6) das andere Teil (21) zumindest teilweise überragen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das andere der beiden Teile (1, 21, 41, 60) als Unterteil (21) wannenförmig mit einer weiteren Bodenplatte (22), einer weiteren Rück- (23), einer weiteren Vorder- (26) und zwei weiteren Seitenwänden (24, 25) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stirnflächen (11, 12, 13, 13) der Wände (3-6, 23-26, 43-46, 62-65) beider Teile (1, 21, 41, 60) zumindest teilweise von dem jeweilig anderen Teil (1, 21, 41, 60) beabstandet sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmitteln (3, 9, 23, 28) als Hohlzylinder (9) und als geschlitzter Stift (28) ausgebildet sind, die ineinander steckbar sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (3, 9, 23, 28) als Vorsprünge (3, 23) ausgebildet sind, die mittels eines Lasers miteinander verschweißbar sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwände (23, 26) der beiden Teile (1, 21) als Vorsprünge (3, 23) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (3, 9, 23, 28) als Abstandshalter fungieren.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (3, 9, 23, 28) zum Festlegen des Insektizidträgers (36, 71) dienen.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (3, 9, 23, 28, 47, 48) als Ansätze (47, 48) an einem als Einschubvorrichtung (41) ausgebil­ deten Teil (1, 21, 41, 60) angeordnet sind, das in das als Tasche (60) ausgebildete zweite Teil (1, 21, 41, 60) einschiebbar ist und die darin verklemmen.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschubvorrichtung (41) einen Umlenkstab (46) zum Verklemmen des Insektizidträgers (71) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Erhebungen (56) auf der Bodenplatte (22, 42) angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile aus Kunststoff (1, 21, 41, 60) gefertigt, insbesondere aus Polypropylen tiefgezogen sind.
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