DE2723089C2 - Vorsatzwand für Wärmespeicheröfen mit mehreren nebeneinander angeordneten Platten aus Keramik - Google Patents

Vorsatzwand für Wärmespeicheröfen mit mehreren nebeneinander angeordneten Platten aus Keramik

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DE2723089C2
DE2723089C2 DE19772723089 DE2723089A DE2723089C2 DE 2723089 C2 DE2723089 C2 DE 2723089C2 DE 19772723089 DE19772723089 DE 19772723089 DE 2723089 A DE2723089 A DE 2723089A DE 2723089 C2 DE2723089 C2 DE 2723089C2
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Hermann 8501 Rosstal Haas
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/02Casings; Cover lids; Ornamental panels

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Description

Die Erfindung betrifft eine Votsalzwand gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorsatzwand dieser Art (DE-AS 60 887) sind in der Rückseite der einzelnen, nebeneinander angeordneten Platten aus Keramik Bohrungen vorgesehen, die in die Plattentiefe eingebracht sind. In diesen Bohrungen befinden sich Spreizdübel, in die je ein Schraubenschaft als Tragelement eingedreht ist. Der Schraubenschaft durchgreift jeweils eine Bohrung in einer aus Blech gefertigten Tragvorrichtung und ist daran über den als Sicherungselement dienenden Schraubenkopf auf der der Platte abgewandten Seite der Tragvorrichtung gegen axiales Verstellen abgestützt. Die Herstellung der Bohrungen, das Einbringen der Spreizdübel sowie das Eindrehen der Schrauben stellt einen erheblichen Aufwand dar. Werden die Schrauben zu fest angezogen, dann besteht die Gefahr, daß die keramischen Platten durch die Spreizdübel zersprengt werden. Außerdem müssen die relativ komplizierten Spreizdübel aus Metall gefertigt werden, da thermoplastisches Material bei der Wiirmcubsiruhlimg eines Wärmespeicherofens seine· Festigkeit verliert. Zudem muH die Plattendicke großer als die Tiefe der in ihre Rückseite eingebrachten Bohrungen sein, damit die Plattenvorderseitc geschlossen ist. Hierdurch ergibt sich ein relativ hohes Gewicht der Platten, die eine entsprechend stabil ausgebildete Tragvorrichtung am Wärmespeicherofen erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorsatzwand gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszugestalten, daß eine dauerhafte Montage der keramischen Platten mit einfachen Elementen leicht ausgeführt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmaie.
Bei der Vorsatzwand gemäß der Erfindung ist das Tragelement ein Teil der keramischen Platte, das bei deren Herstellung mit angeformt wird. Da der Zapfen von der Platte weg steht, kann eine geringe Dicke der Platten gewählt werden. Bei der Montage der Platten brauchen die angeformten Zapfen lediglich durch die Bohrungen der Tragvorrichtung hindurchgesteckt zu werden, wonach auf die freien Enden der Zapfen nur je ein Federring aufgeschoben werden muß. Die keramischen Zapfen werden dabei durch den Federring mit radial nach innen gerichteten Kräften beaufschlagt. Die j» dabei auftretende radiale Pressung verhindert ein Zersprengen des jeweiligen Zapfens. Im übrigen sind bei der Montage der Platten nur einfache Steckarbeiten auszuführen, die keine besondere Präzision der Bauteile erfordern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können auf der Rückseite der Platten wenigstens zwei gegenüber der Plattenvorderseite gleich hohe Erhebungen mit planen Stirnflächen vorgesehen und auf den Erhebungen die Zapfen angeordnet werden. Hierdurch wird erreicht, jo daß die Vorderseiten der montierten Platten eine Ebene bilden, wenn die Zapfen vollständig in die Bohrungen der Tragvorrichtung eingeschoben und die Federringe aufgesetzt sind.
Daneben kann aber auch die Tragvorrichtung mit !5 mehreren, von jeder Bohrung ausgehenden, etwa radial gerichteten Schlitzen versehen sein und von den dadurch gebildeten Laschen jede zweite als elastisches Element zur Platte hin ausgebogen sein. Die ausgebogenen Laschen werden durch entsprechend weites Zurückdrücken in die Ebene der Tragvorrichtung zum Ausgleich unterschiedlich dicker Platten benutzt.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispicles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise dargestellte Vorsatzwand in Rückansicht, und
F i g. 2 einen Seitenschnitt durch einen Plaitenteil mit Halteeinrichtung.
An einer Tragvorrichtung 1 in Form eines äußeren Rahmens sind mehrere seitlich aneinanderstoßende Platten 2 zu einer Vorsatzwand zusammengefügt. Die einzelnen rechteckigen Platten 2 sind im Bereich ihrer vier Ecken an ihrer Rückseite mit je einer Erhebung 3 versehen, auf der jeweils ein Zapfen 4 steht. Die Erhebung 3 und der Zapfen 4 sind einstückig Teil der Platte 2. Im Rahmen 1 befinden sich durchgehende Bohrungen, in welche die zylindrischen Zapfen 4 eingesteckt sind. Sofern die Platten 2 nicht über die Länge oder Höhe des Rahmens 1 reichen, sind die nebeneinander benachbarhO ten übrigen Zapfen 4 von vier Platten 2 über ein mit entsprechenden Höhlungen versehenes, in diesem Bereich die Tragvorrichtung 5 bildendes Knotenblech zusammengehalten. Ils ist jedoch auch möglich, in den Rahmen 1 Querstreben einzusetzen, deren Absland auf bs die Größe der Platten 2 abgestimmt ist. Die Zapfen 4 trügen die Platten 2 durch ihren Eingriff in die Bohrungen ilos Rahmens I. Zur .Sicherung gegen ein Herausfallen aus den Höhlungen sind auf die Zapfen 4 als Siehe-
rungselemente nach Art eines Schlauchbinders ausgebildete Federringe 6 aufgesetzt, mit denen große Toleranzen im Durchmesser der Zapfen 4 erfaßt werden können. Bei einer Bearbeitung der Erhebungen 3 auf gleiche Höhen gegenüber den Vorderseiten 8 der Platten 2 wird dann bei vollständig in die Bohrungen des Rahmens 1 bzw. der Knotenbleche 5 eingeschobenen Zapfen 4 und ganz aufgedrückten Federringen 6 eine plane Vorderseite der gesamten Vorsatzwand erreicht Dazu sind mir einfache Steckarbeiten auszuführen.
Daneben ist es auch möglich, in den Rahmen 1 bzw. in die Knotenbleche 5 von den Bohrungen ausgehende radiale Schlitze einzuschneiden und von den so gebildeten Laschen 9 jeweils die zweite zu den Platten 2 hin als elastisches Element auszubiegen. Die ausgebogenen Lasehen 9 liegen dann auf den Erhebungen 3 auf und können je nach Bedarf durch entsprechend weites Aufschieben der Federringe 6 wieder in die Ebene des Rahmens 1 bzw. der Knotenbleche 5 gedrückt werden Hierdurch lassen sich die Platten 2 auch bei unterschiedlich bemessenen Erhebungen 3 zu einer planen Vorderseile zusammenfügen, ohne besondere Teile anwenden oder die Erhebungen 3 auf ein bestimmtes Maß bearbeiten zu müssen.
Zur Gevvichtsentlastung der Zapfen 4 ist der Rahmen I an seiner unteren Längskante nach vorn abgekantet und die Unterkantc der unteren Planenreihe auf diese Abkantung aufgesetzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
W)

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorsatzwand für Wärmespeicheröfen mit mehreren nebeneinander angeordneten Platten aus Keramik, die über an der Plattenrückseite vorgesehene Halteeinrichtungen mit einer aus Blech ausgebildeten Tragvorrichtung verbunden sind, die eine zu den Platten hin gerichtete Abkantung aufweist, auf der die unterste Plattenreihe aufsitzt, wobei jede Halteeinrichtung aus einem eine Bohrung in der Tragvorrichtung durchgreifenden Tragelement sowie einem Sicherungselement auf der der Platte abgewandten Seite der Tragvorrichtung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement ein an die Platte (2) angeformter Zapfen (4) ist, auf dessen freies Ende ein am Zapfenumfang festspannbarer, nach Art eines Schlauchbinders ausgebildeter Federring (6) als Sicherungselement aufgesetzt ist.
2. Vorsatzwand nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite jeder Platte (2) wenigstens zwei gegenüber der Vorderseite (8) der Platte (2) gleich hohe Erhebungen (3) mit planen Stirnflächen vorgesehen sind und daß auf den Erhebungen (3) die Zapfen (4) angeordnet sind.
3. Vorsatzwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (1, 5) mit der Rückseite der Platte (2) in Anlage stehende, die Ebene der Tragvorrichtung (1,5) überragende elastische Elemente aufweist.
4. Vorsatzwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (1, 5) mil mehreren, von jeder Bohrung ausgehenden, etwa radial gerichteten Schlitzen versehen ist und daß von den dadurch gebildeten Laschen (9) jede zweite als elastisches Element zur Platte (2) hin ausgebogen ist.
DE19772723089 1977-05-21 1977-05-21 Vorsatzwand für Wärmespeicheröfen mit mehreren nebeneinander angeordneten Platten aus Keramik Expired DE2723089C2 (de)

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