DE1114310B - Verfahren zum differenzierten Impraegnieren von saftfrischem Holz, insbesondere Masten - Google Patents

Verfahren zum differenzierten Impraegnieren von saftfrischem Holz, insbesondere Masten

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DE1114310B
DE1114310B DEG26859A DEG0026859A DE1114310B DE 1114310 B DE1114310 B DE 1114310B DE G26859 A DEG26859 A DE G26859A DE G0026859 A DEG0026859 A DE G0026859A DE 1114310 B DE1114310 B DE 1114310B
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DE
Germany
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impregnation
wood
boiler
special
differentiated
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DEG26859A
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Inventor
Dr-Ing Hermann Gewecke
Helmut Gewecke
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HERMANN GEWECKE DR ING
Original Assignee
HERMANN GEWECKE DR ING
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Publication date
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    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
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Description

  • Verfahren zum differenzierten Imprägnieren von saftfrischem Holz, insbesondere Masten Es ist bereits bekannt (deutsche Patentschrift 918l15), bei der Imprägnierung von saftfrischem Holz nach dem Vakuum-Saftverdrängungsverfahren den besonders gefährdeten Stellen eines Mastes, insbesondere der Erdaustrittsstelle, Imprägnierlösung hoher Konzentration zuzuführen. Das soll über den weißgeschälten Teil der Mantelfläche der Stämme geschehen, dem die Lösung irgendwie zugeführt wird.
  • In der deutschen Patentschrift 961394 wird beschrieben, wie den einzelnen Teilen eines Mastes oder Pfahles mittels über diese Teile gezogenen, herumgefalteten und auf der Mantelfläche des Mastes an ihren Enden abgedichteten Schläuchen Lösung verschiedener Art zugeführt wird, um den einzelnen Stammteilen, der Gefährdung derselben entsprechend, Schutzmittel zuleiten zu können.
  • Eine erhebliche Beschleunigung sowie eine Einbringung der Schutzsalzlösung tief in das Innere des Splintholzes sowie ferner eine Beschränkung auf die besonders gefährdete Länge des Mastes, beispielsweise die gesamte Erdluftzone, erreicht man demgegenüber nach Patentanmeldung G 26165 IV a/ 38 h, indem man in der Zone oder in der Nähe derselben eine Reihe von zweckmäßig angeordneten Löchern einbohrt, durch die die Lösung tief in das Innere des Holzes eingeleitet wird. Die Löcher haben einen so geringen Durchmesser und sind so angeordnet, daß durch sie eine merkliche Schwächung des Widerstandsmomentes und damit der Bruchfestigkeit nicht eintreten kann.
  • Die Aufgabe, in die feinen tiefen Löcher von z. B. 3 mm Durchmesser und 40 mm Tiefe die Lösung bis zum Grunde laufend einzubringen, konnte nach vielen Versuchen dadurch einwandfrei gelöst werden, daß über die Zone, in der die Löcher eingebracht waren, saugfähige Tücher straff gewickelt wurden, auf die die für die Erdluftzone bestimmte hochwirksame Lösung in großem überschuß geschüttet wurde. Das letztere ist erforderlich, damit durch das auf den Stamm von einer Stirnfläche her wirkende Vakuum keinerlei Luft in die Löcher eingesaugt werden kann, die durch Eintritt durch die Hoftüpfel der Tracheiden die Förderung der Lösung in das Holz unterbinden würde. Diese saugfähigen Wickel sind zur Zeit bei genügender Beschüttung mit Flüssigkeit das einzige zulässige Mittel, um eine dauernde Versorgung der feinen Löcher mit Lösung zu gewährleisten. Sie sind zweckmäßig dieselben, die nach Patentanmeldung G 26165 IV a; 38h dazu verwendet werden, die Zone der Löcher während der durch Vakuum bewirkten Trocknung der Maste davor zu bewahren, auch mit angetrocknet zu werden. Die in reichem Maße von dem Mastenstapel abfließende überflüssige Lösung wird in einer Wanne, bei der Trogsaugtränkung am zweckmäßigsten im Tränktrog, aufgefangen und mittels einer Pumpe der Erdluftzone laufend wieder zugeführt.
  • Im Anschluß an eine Grundimprägnierung nach dem Trogsaugverfahren können die Maste zum Zwecke der Sondertränkung im Trog verbleiben; im Anschluß an eine Grundimprägnierung nach dem Kesseldruck-Saugverfahren wird die Mastencharge zweckmäßig aus dem Kessel ausgefahren und die Sondertränkung nach dem Antrocknen der Maste mittels Vakuum außerhalb des Kessels vorgenommen.
  • Das Verfahren der Erfindung gestattet im übrigen eine recht gute Dosierung. Es sei die Forderung gestellt, daß der Erdluftzone dreimal soviel spezifische Imprägniermittelmenge zugeführt werden soll wie dem übrigen Mast, jedoch ohne Erhöhung des gesamten, Salzaufwandes. Dieser betrage bei den neuen hochfixierenden Salzen etwa 3,6 kg/cbm. Die gestellte Forderung kann dadurch erfüllt werden, daß man die Salzaufnahme für den Gesamtmast etwas herabsetzt und die ersparte Salzmenge in die Erdluftzone bringt, also die Salzverteilung über die Mastlänge lediglich der Gefährdung anpaßt. Die Schutzmittelmenge für den Gesamtmast kann man unbedenklich herabsetzen, da er der Auslaugung wesentlich weniger ausgesetzt ist als die Erdluftzone.
  • Geht man auf drei Viertel des bisherigen Wertes, also auf 2,7 kg/cbm, so können bei dem gleichen Gesamtverbrauch etwa 0,9 kg/cbm des Gesamtmastes in die Erdluftzone eingebracht werden. Da diese bei den kleinsten Masten von 7 m Länge etwa ein Zehntel des Volumens des Gesamtmastes hat, so bedeutet das, daß die spezifische Salzmenge in der Erdluftzone das Zehnfache, also etwa 9 kg/cbm, beträgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum differenzierten Imprägnieren von saftfrischem Rundholz, insbesondere Masten, nach einem Vakuumsaftverdrängungsverfahren im Anschluß an eine vorausgegangene Grundimprägnierung nach dem Trogsaug- oder Kesseldrucksaugverfahren, wobei die besonders gefährdeten Zonen des Holzes über in das Holz eingebrachte Löcher mit einem Sonderschutz versehen werden, nach Patentanmeldung G 26165 IVa/38h, dadurch gekennzeichnet, daß um die mit den Löchern versehenen Holzzonen poröse Binden herumgelegt werden, auf die die Sondertränklösung in großen Mengen aufgebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Binden nicht aufgenommene Imprägnierlösung aufgefangen und den Binden mittels Pumpen laufend wieder zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vornahme der Sondertränkung im Anschluß an das Kesseldrucksaugverfahren die Mastencharge nach Beendigung der Grundimprägnierung aus dem Kessel herausgefahren und außerhalb des Kessels das Vakuum an den Rundholzenden für eine Zeitlang wieder angeschlossen wird, worauf die Sondertränkung erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 918115, 961394; deutsche Auslegeschrift G 16848 IV a / 38h (bekanntgemacht am 21. 6. 1956).
DEG26859A 1959-04-17 1959-04-17 Verfahren zum differenzierten Impraegnieren von saftfrischem Holz, insbesondere Masten Pending DE1114310B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002002287A1 (fr) * 2000-07-04 2002-01-10 Innovis International Procede et equipement de preservation des poteaux en bois

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918115C (de) * 1951-03-13 1954-09-20 Hermann Gewecke Dr Ing Verfahren zum Impraegnieren von saftfrischem Holz
DE961394C (de) * 1955-03-03 1957-04-04 Hermann Gewecke Dr Ing Verfahren zum Impraegnieren von saftfrischen Holzstaemmen

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