CH415016A - Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von Holzmasten oder Holzpfeilern und mit Imprägnierungsmittel versehener Holzmast oder -pfeiler - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von Holzmasten oder Holzpfeilern und mit Imprägnierungsmittel versehener Holzmast oder -pfeiler

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CH415016A
CH415016A CH397962A CH397962A CH415016A CH 415016 A CH415016 A CH 415016A CH 397962 A CH397962 A CH 397962A CH 397962 A CH397962 A CH 397962A CH 415016 A CH415016 A CH 415016A
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Kuhn Gustav
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Description


  Verfahren und Vorrichtung     zum        Imprägnieren    von     Holzmasten    oder     Holzpfeilern     und mit     Imprägnierungsmittel    versehener     Holzmast    oder     -pfeiler       Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine       Vorrichtung    zum     Imprägnieren    von Holzmasten oder       Holzpfeilern    und mit     Imprägnierungsmittel    versehene  Holzmasten     oder        -pfeiler.     



       Holzmasten,    wie z. B.     Stromleitungsmasten    und  andere im Freien aufgestellte     Holzkörper,    Pfeiler  usw. werden leicht     durch:    Pilz- oder     Insektenbefall          zerstört        und    bedürfen einer     Imprägnierungsbehand-          lung    mit     bakterizid    bzw.     insektizid        wirkenden    Flüs  sigkeiten, um diesen Schäden zu begegnen.

   Besonders  unterliegen die in den Erdboden eingelassenen Teile,  die sogenannten, Mast- und     Pfeilerfüsse,    der Zerstö  rung, welche sich häufig unerkennbar nur im Innern  vollzieht.     Äusserliche        Anstrech-    oder     Tränkbehand-          lungen    mit     entsprechenden    flüssigen     Schutzmitteln     sind bekannt     und    haben sich als unzureichend erwie  sen, um eine Kernfäule     zu    verhindern oder zum Still  stand zu bringen.  



  Der Erfindung gemäss geschieht das Imprägnie  ren von Holzmasten oder     Holzpfeilern    in der Weise,  dass man wenigstens eine ins     Innere    .des Mastes bzw.  Pfeilers führende, verschliessbare Bohrung herstellt       und    diese mit einem     Schutzmittel    auffüllt.  



  Im allgemeinen genügt eine     Imprägnierung    des       Mast-    oder     Pfe:üerfusses.    Je nach Wunsch oder Be  darf können feste, pastöse oder flüssige     Imprägnie-          rungsmittel    in der bzw. den Bohrungen untergebracht  und auf lange Zeit auf Vorrat gehalten     werden.    Feste  oder pastöse     Imprägnierungsmittel    treten mehr oder  weniger unter Vermittlung der Witterungsfeuchtigkeit  in Wirksamkeit. Es kann eine Kontrolle auf vorhan  denen Vorrat an     Imprägnierungsmittel        durchgeführt     werden.

   Jederzeit ist     eine    Nachfüllung der Bohrung       oder    der Bohrungen möglich.  



  Bei noch nicht eingesetzten Holzmasten oder       Holzpfeilern        kann        eine    von der Unterseite     etwa    senk-    recht     hochführende        Bohrung    angebracht     werden,        zu     welcher von der Körperseite her ein schräg nach un  ten     gerichteter    Füllkanal angeordnet werden kann,  der mit     einem    zu     öffnenden        Verschluss        versehen     wird.  



  Bereits eingesetzte Masten oder Pfeiler können  mit einer oder mehreren von der Seite her beginnen  dem, die Gegenseite fast erreichenden, schräg nach  unten gerichteten Sackbohrungen versehen werden.  Wenn der einzelne Bohrungsdurchmesser beispiels  weise nur 16 mm beträgt,     können    im Bedarfsfall  mehrere     Sackbohrungen    am Mast oder Pfeiler     ausge-          führt    werden, ohne dass dieser an statischer Festig  keit Einbusse erfährt. Auch der im Erdboden     befind-          liche    Fuss eines schon eingesetzten Mastes oder Pfei  lers kann mit     einer        Sackbohrung    versehen werden.

    Es genügt, wenn die Sackbohrung wenigstens     die     Mitte der Fusshöhe erreicht. Die     Vornahme    einer  Sackbohrung bei     eingesetzten    Masten     gibt    gleichzeitig  auch Aufschluss über die gegenwärtige Qualität des  Holzes. An .den Bohrspänen ist     feststellbar,    ob bzw.  zu welchem Grad eine     etwaige        Zerstörung    des     Holzes     durch     Kernfäule        eingetreten    ist.  



       Vorzugsweise    werden     Holzschutzmittel    mit     Ölba-          sis,    z. B.      < cXylamon     in die vorgesehene Bohrung       bzw.    Bohrungen     eingefüllt.        Derartige    Schutzmittel       durchdringen    weitreichend das     Holz.     



  Allgemein und     insbesondere    flüssige Schutzmittel  dringen     weitgehend:'    nach     unten    in das     Holz    ein. Da  mit die Wirkstoffe auch     weitreichend    und nachhaltig  nach oben das Holz .durchsetzen,     kann    die     einzelne     Bohrung mit     einem    Docht     besetzt        werden.     



  Für einen Docht, der ein Rund oder Flachdocht  sein kann, kann     ein    Stab, z. B. ein Draht, als Docht  halter in die Bohrung     eingesetzt        werden.     



  In der Zeichnung sind Ausführungsformen     für              erfindungsgemäss    mit     Imprägnierungsmitbel    Verse  hene     Holzmasten    sowie     Vorrichtungen    zur     Anbrin-          gung    der .dazu     erforderlichen        Bohrungen    bei den       Masten        beispielsweise    dargestellt.

   Es zeigt:       Fig.    1 das     untere    Ende eines Mastes im     mittleren     Längsschnitt,       Fig.    2 das untere Ende eines Mastes im mittleren  Längsschnitt beim Füllen der     Bohrung,          Fig.3    .das     untere    Ende eines Mastes im Quer  schnitt,       Fig.4    ,den in Höhe der     Erdoberfläche    befindli  chen Teil     eines    aufgestellten Mastes im mittleren  Längsschnitt,

         Fig.5    eine     Bohrvorrichtung        in        Betriebsstellung     zur     Anbringung    einer von der Mastunterseite hoch  führenden     Bohrung,        in,        Seitenansicht,          Fig.6        den,    mit     Imprägnierungsanordnung        verse-          henen    Fuss     eines,    aufgestellten Mastes im mittleren       senkrechten    Schnitt,

         Fig.    7 .den Fuss gemäss     Fig.    6 um 90  nach links.  gedreht in Ansicht,       Fig.8    den     Bohrungseingang    bei der Ausfüh  rungsform gemäss :den     Fig.    6     bzw.    7 im senkrechten       Mittelschnitt    in grösserem     Massstab,          Fig.    9     eine        Hilfsvorrichtung    für das Bohren einer  schrägen Sackbohrung     in    Draufsicht,       Fig.    10 die     Hilfsvorrichtung    gemäss     Fig.    9 in Sei  tenansicht.

    



  Gemäss den     Fig.    1 und 2 ist in dem     hölzernen     Mast 7 von unten her eine     zentrische    Bohrung 1 vor  handen, welche     beispielsweise    einen Durchmesser  von 25 mm aufweist und etwa 2 m lang ist. Der Ein  gang der     Bohrung    ist durch einen     Verschlusspfropfen     2 fest verschlossen.

   Am Pfropfen befestigt befindet  sich     ein    fast     bis    an das Ende der Bohrung reichender  Haltedraht 6, welcher einen Docht 5 trägt,     welcher     die Bohrung in der     Haltedrahtlängedurchläuft.    In der  Nähe des     Bohrungsendes        zweigt        ein        Füllkanal    3 ab,

         welcher    schräg     aufwärts    zur Mastseite nach aussen       führt    und an der     Mastaussenseite        einen        Schraubver-          schluss    4 aufweist.  



  Wie aus     Fig.    2 ersichtlich     ist,    kann mit Hilfe einer  Kanne     flüssiges        Imprägnierungsmittel    durch den       Füllkanal    3     hindurch    in die Bohrung 1 eingelassen  werden.  



  Gemäss     Fig.    3 kann die     Bohrung    1     exzentrisch     neben oder am Kern 9     ,des        Holzmastes,    angeordnet  sein, wobei .der Kern 9 von der Bohrung berührt oder  auch noch mit erfasst sein     kann.     



  Gemäss     Fig.    4 überragt das Ende der Bohrung,  wenn der     Holzmast    aufgestellt ist, die     Erdoberfläche     20 und mündet der Füllkanal 3 oberhalb der     Erd-          oberfläche    nach aussen, so     dass    im Bedarfsfall der  Schraubverschluss 4 ohne weiteres herausgeschraubt  und mit     Hilfe    -einer Kanne 8, vgl.     Fig.    2, flüssiges,       emulgiertes    oder gelöstes Imprägniermittel in die  Bohrung 1 nachgefüllt werden     kann.     



       Der    im Erdreich befindliche Mastteil ist von     in-          nen    her mit     bakterizid    und     insektizid    wirkenden Stof  fen, die ständig im     Mastinnern    auch vorrätig     sind,       durchtränkt bzw. durchdrungen, so     dass    er zuverläs  sig vor Schaden     bewahrt    bleibt.

   Der Docht 5 sorgt für  Flüssigkeitsanwesenheit auf die ganze Bohrungslänge  und kräftige Verdunstung der     besonders    wirksamen  gasförmigen Bestandteile oder     verdunstbaren    Anteile  des Schutzmittels entsprechend dem Eindringen des       Schutzmittels    oder Teilen davon in das     Holz.     



  Gemäss     Fig.5    ist eine     Bohrmaschine    11 mit  einer     Führungsstange    13 versehen, welche zum Boh  rer 12 parallel     angeordnet    ist     und        durch    eine am zu  behandelnden Holzstamm bzw.     -mast        anbringbare     Führungsschiene 14 gehalten wird.  



  Die     Führungsstange    13     ist    an der Führungsschiene  14 lösbar     angeordnet.    Die Führungsschiene 14 ist  beispielsweise .eine     U-Schiene,    bei welcher zum Hal  ten der     Führungsstange    13 die     U-Schenkel    durch  Verbindungslappen 17     miteinander    verbunden sind.  



  Damit die Führungsschiene 14 am Mast     befestigt     werden kann, sind seitlich schwenkbare     Befesti-          gungspratzen    16 in einer Mehrzahl an jeder Schie  nenseite vorgesehen.  



  Die Bohrmaschine 11 kann höhenverstellbar am  Führungsrohr oder Führungsstab 13 angebracht sein.  Zu diesem Zweck kann die     Bohrmaschine    11     eine    sie  tragende Platte 10 aufweisen und das     Führungsele-          ment    13 eine Halteplatte 18.

   Die Halteplatte 18 kann  mit zwei Löchern versehen sein, welche von Schraub  bolzen 19 durchgriffen     sind.    Die an der Halteplatte  18 anliegende Tragplatte 10 der Bohrmaschine 11  weist einen     entsprechenden    Schlitz auf, der von den  Bolzen 19 gleichfalls durchgriffen wird, so dass die  Tragplatte 10 höhenmässig     verändert    an der Halte  platte 18 mittels der     Schraubbolzen    19 und der dazu  gehörenden Muttern festgeschraubt werden kann.  



  An der Führungsschiene 14 sind Handgriffe 15  vorgesehen.  



  Die Führungsschiene 14 kann zum Bohren des  Füllkanals 3 einen schräg     aufwärts        gerichteten        Füh-          rungsschienenteil    aufweisen, welcher lösbar angeord  net sein kann     und,das    genaue Anbohren der Bohrung  1     erleichtert.    Der Durchmesser des Füllkanals 3 be  trägt beispielsweise ein Drittel des     Durchmessers    der  Bohrung 1.  



  Gemäss den     Fig.    6 bis 8 ist     ein    Mastfuss 22 nahe  über der Erdoberfläche von oben     her    mit einer     Sack-          bohrung    21 versehen, welche spitzwinklig weit hin  unterreicht und die Gegenseite des Mastfusses fast  erreicht. An     einem    Draht 24 mit     Öse    25 befindet sich  schraubenförmig     gewunden    ein Docht 23.

   Der     docht-          haltende    Draht 24 ist mit seiner Öse 25 auf     eine    Be  festigungsschraube 27     aufgeschoben.    Die in das     Holz     geschraubte     Schraube    27 hält eine Platte 26 fest am  Mast; diese Platte deckt den Bohrungseingang dicht  ab.  



  Der Neigungswinkel der Bohrung     beträgt    bei  spielsweise 13 . Der Mastfuss hat eine Höhe von bei  spielsweise 180 cm. Der Bohrungseingang     befindet     sich beispielsweise 20 cm über dem Erdboden.     Eine     Bohrung von 100 bis 120 cm Länge ist schon ausrei  chend.      Vor dem Einsetzen des     Dochthalters    24 mit  Docht ist die     Bohrung    mit     einem        Schutzmittel-Salz     oder mit     einer        Salzpaste    entsprechend weit gefüllt.

    Eine Paste kann     eingepresst        werden.    Eine     öl-Salz-          Emulsion    oder ein sonstiges flüssiges     Schutzmittel     kann einfach eingegossen werden und gestattet auch  bei einem Einsetzen eines Dochtes weitestgehende  Füllung der     Sackbohrung.     



  Gemäss den     Fig.    9 und 10 ist zum Bohren des       Sackkanals    ein     Bohrklotz    28 mit     Bohmerführung    29  vorgesehen,     welcher    mit einer     zugeordneten:    Schraub  zwinge 30 am Mast 33 festgehalten     wird.     



       Damit        der    Bohrklotz am Mast nicht     verrutscht,     können an seiner     Ansetzseite    vorstehend in der       Klotzlängsrichtung        abstandlassend        nebeneinander     zwei Zahnleisten 31 angeordnet     sein.     



  Die     Haltezwinge    30 kann     eine    auf die Maststärke  bezogene Skala aufweisen und     dieser    Skala entspre  chend auch an dem     Bohrer        32,eine    Skala vorgesehen  sein, so dass     jederzeit    durch Ablesen an der Skala die  Bohrtiefe bestimmt und eine völlige     Durchbohrung          dies    Mastes 33 vermieden werden     kann.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zum Imprägnieren, von Holzmasten oder Holzpfeilern, dadurch gekennzeichnet, dass man wenigstens eine ins Innere .des Mastes bzw. Pfeilers führende verschliessbare Bohrung herstellt und dies mit einem Schutzmittel auffüllt. Il. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch I, bestehend: aus einer am Mast bzw.
    Pfeiler zu befestigenden Führung für den Bohrer einer Handbohrmaschine. III. Mit Imprägnierungsmittel versehener Holz mast oder -pfeiler, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine ins Innere führende verschliessbare Bohrung vorhanden ist, welche Schutzmittel einge- füllt aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch: I, dadurch ge kennzeichnet, dass eine von der Unterseite des Holz mastes oder -pfeilers etwa senkrecht hochführende verschliessbare Bohrung hergestellt wird und ausser- dem einte von der Körperseite her schräg nach unten gerichtete zur ersten Bohrung führende Bohrung, welche mit einem zu öffnenden Verschluss versehen wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch, ge kennzeichnet, dass wenigstens eine von der Seite des Mastes oder Pfeilers her beginnende, die Gegenseite fast erreichende, schräg nach unten gerichtete Sack bohrung angebracht wird. 3.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass in die senkrecht hochführende Bohrung ein vorn einem Stab getragener Docht einge- setzt und flüssiges Holzschutzmittel mit ölbas:is ein gefüllt wird. 4.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ger kennzeichnet, dass die senkrecht hochführende Boh rung die Körpermitte wenigstens berührend ange bracht wird. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass eine Skala vorhanden ist, wel che die Bohrtiefe kontrollieren lässt.
    6. Holzmast oder -pfeiler nach Patentanspruch HI, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Un terseite etwa senkrecht hochführende verschliessbare Bohrung vorhanden ist, zu welcher von der Körper seite her ein schräg nach unten gerichteter Füllkanal führt,
    der mit einem öffnungsbaren Verschluss verse- hen ist. 7. Holzmast oder -pfeiler nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, .dass wenigstens eine von der Seite her beginnende, die Gegenseite fast er reichende, schräg nach unten gerichtete Sackbohrung vorhanden ist. B.
    Holzmast oder -pfeiler nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich in der senkrecht hochführenden Bohrung ein von einem Stab getrage- ner Docht befindet und flüssiges Holzschutzmittel mit Ölbasis vorhanden ist. 9.
    Holzmast oder -pfeiler nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Körpermitte von ,der senkrecht hochführenden Bohrung wenigstens berührt ist.
CH397962A 1961-08-16 1962-04-02 Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von Holzmasten oder Holzpfeilern und mit Imprägnierungsmittel versehener Holzmast oder -pfeiler CH415016A (de)

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