DE500354C - Zum Schutze von hoelzernen Masten, Pfaehlen, Schwellen u. dgl. gegen Faeulnis dienende Einrichtung mit Traenkstoffe enthaltenden Behaeltern - Google Patents

Zum Schutze von hoelzernen Masten, Pfaehlen, Schwellen u. dgl. gegen Faeulnis dienende Einrichtung mit Traenkstoffe enthaltenden Behaeltern

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DE500354C
DE500354C DEB135663D DEB0135663D DE500354C DE 500354 C DE500354 C DE 500354C DE B135663 D DEB135663 D DE B135663D DE B0135663 D DEB0135663 D DE B0135663D DE 500354 C DE500354 C DE 500354C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2292Holders used for protection, repair or reinforcement of the post or pole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • Zum Schutze von hölzernen Masten, Pfählen, Schwellen u. dgl. gegen Fäulnis dienende Einrichtung mit Tränkstoffe enthaltenden Behältern Die Erfindung betrifft eine zum Schutze von hölzernen Masten, Pfählen, Schwellen u. dgl, .dienende Einrichtung, bei der ein festes oder pulveriges Tränkmittel in an den gefährdeten Stellen des Holzes angeordneten Behältern untergebracht ist und selbsttätig an das Holz abgegeben wird.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zur selbsttätigen Tränkung gefährdeter Mastteile bekannt. Dies sind im allgemeinen behälterartige Ringe, die an den gefährdeten Stellen des Holzes angebracht werden und sich der Oberfläche des zu schützenden Holzes anpassen. Diese Behälter werden mit einer fäulniswidrigen Flüssigkeit gefüllt, die durch die Luftrisse oderkünstlich eingebrachten Schlitze in das Holz eindringt und von Zeit zu Zeit nachgefüllt wird. Es ist auch bekannt, den Behälter mit einem trocknen Tränkstoff, z. B. mit Steinsalz, zu füllen und diesen Stoffen eine in einem anderen Behälter untergebrachte Flüssigkeit langsam zuzuführen.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß die zur Aufnahme der Tränkstoffe dienenden Behälter aus feuchtigkeitdurchlässigem und nachgiebigem Stoff bestehen, so daß darin enthaltene Tränkstoffe durch Außenfeuchtigkeit, z. B. durch Regenwasser, selbsttätig aufgelaugt werden. Damit sich die Tränk-Stoffe nicht lediglich am Boden des Behälters absetzen, sondern ein gleichmäßiges Eindringen der durch das Regenwasser gebildeten Tränklauge auf der ganzen Oberfläche des Tränkbehälters erfolgt, wird der Behälter in mehrere voneinander getrennte Zellen unterteilt. Zu dem Zweck kann der Behälter aus mehreren Lagen des feuchtigkeitdurchlässigen Stoffes zusammengesetzt und mit einer Anzahl sämtliche Lagen durchdringender Nähte versehen sein. Die Einrichtung nach der Erfindung übertrifft die bekannten an Billigkeit und kann; da sie vorzugsweise aus nachgiebigem Stoff besteht, an jeder beliebigen Stelle auf das zu tränkende Holz aufgenagelt werden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i einen hölzernen Mast, der auf seinem Zopfende und unter einem daran befestigten U-Eisen einen Tränkbehälter trägt, und die Abb. 2 einen hölzernen Mast, an .dein unmittelbar unter dem Erdboden ein ringförmiger Tränkbehälter angebracht ist.
  • Die Abb. 3 und 4 stellen in Draufsicht und Ouerschn.itt eine Eisenbahnschwelle dar, auf der ein streifenförmiger Tränkbehälter befestigt ist. .
  • Auf dem Zopfende des Mastes a (Abb. i) ist durch Nägel b ein beutelförmiger Tränkbehälter c befestigt, aus dem die durch das Regenwasser mit der im Behälter c enthaltenen Tränkmasse gebildete Lauge zwischen den Jahresringen senkrecht nach unten in das Holz eindringt. Durch das an dein Mast befestigte U-Eisen d wird gleichzeitig ein zweiter Tränkbehälter e festgeklemmt, so daß der durch dieses T-Eisen gestaute Regenwasserstrom in-den Behältere eindringt und mit dem Tränkmittel die Tränklauge bildet. Der ringförmige Behälter f (Abb. 2) ist unmittelbar unter dem Erdboden an dem Mast g befestigt. Die durch die Bodenfeuchtigkeit und das Regenwasser gebildete Tränklauge dringt zunächst in radialer Richtung in den Mast ein und wandert innerhalb des Mastes allmählich nach unten und oben, und zwar wegen der Kapillarwirkung des Holzes nach oben hin in stärkerem Maße als nach unten hin. Aus diesem Grunde ist der Behälter f etwas unterhalb der Bodenoberfläche angeordnet. Dieser Behälter f ist durch Nähte h in eine Anzahl voneinander getrennter Zellen unterteilt. Die Eisenbahnschwelle i (Abb. 3 und 4) trägt auf ihrer oberen Fläche einen streifenartigen Tränkbehälter k, der durch Nägel o. dgl. an der Schwelle befestigt ist und den größten Teil der Oberfläche verdeckt, so daß die durch das Regenwasser gebildete Tränklauge annähernd gleichmäßig auf der ganzen Fläche verteilt von oben nach unten in die Schwelle eindringt.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCIIR: i. Zum Schutze von hölzernen Masten, Pfählen, Schwellen u. dgl. gegen Fäulnis dienende Einrichtung, bei der feste oder pulverige Tränkstoffe in an den gefährdeten Stellen des Holzes angeordneten Behältern untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter aus feuchtigkeitdurchlässigem, nachgiebigem Stoff bestehen, so daß die darin enthaltenen Tränkstoffe durch Regenwasser oder Außenfeuchtigkeit selbsttätig aufgelaugt werden. z. Einrichtung nach dem Anspruche i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter zwecks Verhinderung des Versackens der Tränkstoffe mehrfach unterteilt ist.
DEB135663D 1927-04-08 1927-04-08 Zum Schutze von hoelzernen Masten, Pfaehlen, Schwellen u. dgl. gegen Faeulnis dienende Einrichtung mit Traenkstoffe enthaltenden Behaeltern Expired DE500354C (de)

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