CH131299A - Einrichtung zum Schutze von hölzernen Masten, Pfählen, Schwellen und dergleichen gegen Fäulnis. - Google Patents

Einrichtung zum Schutze von hölzernen Masten, Pfählen, Schwellen und dergleichen gegen Fäulnis.

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CH131299A
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  Einrichtung     zuin    Schutze von hölzernen     Nasten,    Pfählen,     Schwellen    und dergleichen  gegen Fäulnis.    Die Erfindung bezieht sich auf eine       I#,'inrichtung    zum Schutze von hölzernen Ma  sten, Pfählen, Schwellen und dergleichen  gegen Fäulnis. Nach der Erfindung be  steht diese Einrichtung aus einem an der  gefährdeten Stelle des zu schützenden Kör  pers angebrachten, aus feuchtigkeitsdurch  lässigem Stoff bestehenden und     eiti    lösbares  Imprägniermittel in fester oder pulveriger  Form enthaltenden Behälter, welches Mittel,  nach Massgabe der von aussen eindringenden  Luftfeuchtigkeit,     aufgelaugt    wird und die  Lauge selbsttätig an das Holz abgibt.  



  Mehrere Ausführungsbeispiele sind in der  Zeichnung erläutert.  



       Fig.    1 zeigt einen     hölzernen        11Iast    mit  zwei Imprägnierbehältern, von denen der  eine auf dem Kopfende und der andere  unter einem an dem Mast befestigten     U-Eisen     angebracht ist;       Fig.    2 zeigt einen hölzernen Mast, wel  cher unmittelbar unter dem Erdboden mit    einem ringförmigen Imprägnierbehälter ver  sehen ist;       Fig.    3 und 4 stellen in Draufsicht       bezw.    im Querschnitt eine     Eisenbahnschwelle     dar, auf der ein     streifenförmiger    Impräg  nierbehälter befestigt ist;

         Fig.    5 zeigt einen in ein Mauerwerk  eingelassenen Balken, der an seinem ein  gelassenen Ende und an der Stirnseite mit  Imprägnierbehältern versehen ist;       Fig.    6 und 7 zeigen in Draufsicht     bezw.     im Längsschnitt einen Imprägnierbehälter  im abgewickelten Zustand.  



  Gemäss     Fig.    1 ist auf dem dachförmigen  Kopfende des Mastes<I>a</I> durch Laschen<I>b,</I>  welche mittelst der Nägel     b1    an dem Mast  befestigt sind, ein aus feuchtigkeitsdurch  lässigem Stoff, zum Beispiel Gewebe, her..  gestellter     beutelförmiger    und eine lösbare,  feste oder pulverförmige     Imprägniermasse     enthaltender Behälter c . gehalten, der das  Regenwasser mittelst eines     iringförmigen         Aufsatzes     c1    auffängt. Die in dem Behäl  ter aus dem Regenwasser und der Impräg  niermasse gebildete Lauge dringt zwischen  den Jahresringen senkrecht nach unten in  das Holz des Mastes a ein.

   Durch das an  dem Mast a befestigte'     U-Eisen    d wird  gleichzeitig ein zweiter Imprägnierbehälter e  festgeklemmt, so dass der durch dieses     U-          Eisen    gestaute     Regenwasserstrom    in den  Behälter e eindringt und mit dem Impräg  niermittel die Imprägnierlauge bildet.  



       Gemäss        Fig.    2 ist an einem Mast     g    ein  ringförmiger Behälter f     unmittelbar    unter  dem Erdboden befestigt. Dieser besteht aus  feuchtigkeitsdurchlässigem Stoff, welcher  zugleich nachgiebig ist, so dass er sich der  Oberflächengestaltung des     Mastes    anpassen  kann. Die durch die Bodenfeuchtigkeit und  das Regenwasser gebildete Imprägnierlauge  dringt zunächst in radialer     Richtung    in  den Mast ein und wandert innerhalb des  Mastes allmählich nach unten und oben.  Die     Kapillarität    wirkt nach unten ziehend  ebensogut, wie nach oben ziehend.

   Damit  sich die vorzugsweise pulverige Imprägnier  masse nicht in dem tiefer gelegenen Teil  des Behälters f absetzen kann, sondern ein  gleichmässiges Eindringen der durch das  Regenwasser gebildeten Imprägnierlauge  auf der ganzen durch den Imprägnierbehäl  ter bedeckten Oberfläche des Mastes statt  finden kann, ist der Behälter in mehrere  voneinander getrennte Abteilungen unter  teilt.     Vorzugsweise    ist er aus mehreren La  gen eines Gewebes zusammengenäht, wobei  durch die Nähte lt gleichzeitig die vonein  ander getrennten Abteilungen des Behälters  gebildet werden.  



  Gemäss     Fig.    3     und    4 trägt die Eisen  bahnschwelle 1 auf ihrer freiliegenden  Oberfläche einen     streifenförmigen    Impräg  nierbehälter<I>k;</I> der durch Nägel<I>7c'</I> befestigt  ist und den grössten Teil der Schwellen  oberfläche bedeckt.

   Dieser Behälter ist  ebenfalls aus mehreren Gewebelagen her  gestellt, welche durch Längs- und Quer  n     ähte        i        miteinander        verbunden        sind.        Die        durch     die Luftfeuchtigkeit, zum Beispiel das    Regenwasser, gebildete Imprägnierlauge  dringt gleichmässig von der ganzen frei  liegenden Oberfläche her in die Schwelle  ein.  



  Gemäss.     Fig.    5 ist der in ein Mauer  werk o eingelassene Balken     l    an dem ein  gelassenen ' Ende mit einem Imprägnier  behälter     in        bandagenförmig    umgeben. Die  ser ist durch Längs- und Quernähte in eine  Anzahl voneinander. getrennter Abteilungen  unterteilt. An der Stirnseite ist ein weiterer  Imprägnierbehälter n., der eine dem Quer  schnitt des Balkens entsprechende Form be  sitzt, angebracht.  



  In     Fig.    6 und 7 ist ein Imprägnier  behälter in abgewickeltem Zustand darge  stellt. Er besteht aus zwei Lagen r und s  eines     'feuchtigkeitsdurchlässigen    Gewebes,  zwischen denen das Imprägniermittel in  pulveriger oder fester Form untergebracht  ist. Durch Längsnähte     p'    und Quernähte     p'     ist der Behälter in eine grössere Anzahl  voneinander getrennter Abteilungen q un  terteilt, so dass das Imprägniermittel in dem  Behälter stets gleichmässig     verteilt    ist und  sich nicht an der tiefsten Stelle absetzen  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Schutze von hölzernen Masten, Pfählen, Schwellen und dergleichen gegen Fäulnis, gekennzeichnet durch einen an der gefährdeten Stelle des zu schützen den Körpers angebrachten, aus feuchtigkeits durchlässigem Stoff bestehenden und ein lösbares -Imprägniermittel in fester oder pulveriger Form enthaltenden Behälter, welches Mittel, nach Massgabe der von aussen eindringenden Luftfeuchtigkeit, auf gelaugt wird und die Lauge selbsttätig an das Holz abgibt.
    UNTERANSPRVCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Behälter aus nachgiebigem Werkstoff hergestellt ist und in eine Anzahl voneinander ge- trennter, das Imprägniermittel enthalten der Abteilungen unterteilt ist. ?. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Behälter aus mehreren das Imprägniermittel zwischen sich einschlie- ssenden Lagen eines Gewebes zusammen gesetzt ist und die voneinander getrenn ten Abteilungen durch Nähte gebildet sind.
CH131299D 1927-04-07 1928-04-04 Einrichtung zum Schutze von hölzernen Masten, Pfählen, Schwellen und dergleichen gegen Fäulnis. CH131299A (de)

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