DE950237C - Holzmast, insbesondere fuer elektrische Aussenleitungen - Google Patents

Holzmast, insbesondere fuer elektrische Aussenleitungen

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DE950237C
DE950237C DEG8153A DEG0008153A DE950237C DE 950237 C DE950237 C DE 950237C DE G8153 A DEG8153 A DE G8153A DE G0008153 A DEG0008153 A DE G0008153A DE 950237 C DE950237 C DE 950237C
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DE
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wooden
mast
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wooden mast
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Expired
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DEG8153A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hermann Gewecke
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HERMANN GEWECKE DR ING
Original Assignee
HERMANN GEWECKE DR ING
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/04Structures made of specified materials of wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Holzmast, insbesondere für elektrische Außenleitungen, der aus einem langgestreekten Spanholzkörper besteht, wobei letzterer in bekannter Weise aus mit einem Bindemittel versehenen und gegen Fäulnis und Insektenfraß imprägnierten Holzspänen unter Hitze gepreßt ist.
  • Es ist zwar bekannt, die aus Holzabfällen zum Zweck der Herstellung von Spankörpern aller Art, z. B. Rohren, erzeugten Späne außer mit Leim auch mit Imprägnierungsmitteln zu bestäuben.- Holzmaste aus gepreßten Spänen sind jedoch bisher nicht bekannt. Die Verbraucher verlangen Maste, deren Festigkeit in den verschiedenen Querschnitten der auftretenden Beanspruchung möglichst angepaßt ist. Vor allem sollen sie an der Erdaustrittsstelle, wo die Biegungsbeanspruchung bekanntlich am größten ist, das höchste Widerstandsmoment haben. Aufs diesem Grunde werden in letzter Zeit" die naturgewachsenen Holzmaste hauptsächlich nach Fußmaß und weniger nach Zopfmaß, wie es üblich war, bestellt. Allerdings wird dadurch noch bei weitem kein Körper gleicher Festigkeit über die Länge des Mastes erhalten.
  • Das kann aber ohne Schwierigkeit erreicht werden, wenn der Mast erfindungsgemäß aus einem Spanholzkörper besteht, der bei der Herstellung die statisch richtige Form eines Körpers gleicher Festigkeit erhält, indem über den Längsverlauf des Mastes die Querschnitte entsprechend bemessen sind.
  • Die Querschnitte können ferner eine solche Form erhalten, daß sie, und damit der Spanholzkörper, entsprechend der Beanspruchung der Praxis in der einen Richtung ein mehrfach größeres Widerstandsmoment haben als in der dazu: senkrechten. Der Holzmast nach der Erfindung läßt sich durch Imprägnierung der Späne gegen Zerstörung durch Fäulnis und Insektenfraß und gegen Quellung infolge von Feuchtigkeit in seinem ganzen Querschnitt und seiner ganzen- Länge völlig gleichmäßig schützen, was hinsichtlich Betriebssicherheit und Wirtschaftlichkeit für die Mastenverbraucher, wie Post, Eisenbahn und Elektrizitätsversorgungsunternehmungen., von größter Bedeutung ist. Der Spanholzmast ist in diesen Eigenschaften dem naturgewachsenen Holzmast also überlegen und gegenüber einem Stahlmast wettbewerbsfähig. Er läßt sich mit dem geringsten Materialaufwand zweckmäßig aus zwei brettartigen Spanholzholmen von der Mastlänge aufbauen, deren Breite sich von unten nach oben verjüngt und die in der Richtung der größten Beanspruchung gespreizt und gegen Knickung durch Querstege geschützt sind.
  • In besonders wirtschaftlicher Weise können die Holme und gegebenenfalls auch die Querstege hergestellt werden, indem in einer kontinuierlichen Presse aus Holzspänen ein brettartiges Spanholzband von einer Breite, die gleich der Summe der Breite der Maste am Fußende und am Zopfende, senkrecht zur Leitungsrichtung gesehen, ist, gepreßt wird. Dieses Band wird sodann entweder unmittelbar bei seinem Austritt aus der kontinuierlichen Presse oder später so längs durchschnitten, daß zwei kongruente Trapeze entstehen, deren Grundlinien gleich der Breite der Maste am Fußende und deren andere Schmalseite gleich der Mastbreite am Zopfende ist.
  • In der Zeichnung ist der Holzmast nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i und 2 den Mast in Leitungsrichtung und senkrecht dazu, Abb. 3 den brettartigen Holzspankörper mit dem zur Herstellung der Holme zu führenden Sägeschnitt, Abb. q. und 5 einen Querschnitt durch den Mast in zwei zueinander senkrechten Richtungen.
  • In den Abbildungen sind die Holme mit a, die untere Breite mit b und die obere Breite mit c, die einzelnen brettartigen Querstege mit d und ein von oben nach unten durchgehender, senkrecht zu den Holmen liegender Steg als Alternativ zu den kurzen horizontalen Querstegen d mit e bezeichnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Holzmast, insbesondere für elektrische Außenleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem langgestreckten, gegen Fäulnis und Insektenfraß imprägnierten Spanholzkörper mit über den Längsverlauf entsprechend der Belastung wachsendem Querschnitt besteht.
  2. 2. Holzmast nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt eine solche Form aufweist, daß das Widerstandsmoment in der einen Richtung erheblich größer als in der hierzu senkrechten Richtung ist.
  3. 3. Holzmast nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch zwei in der Breite von unten nach oben sich verjüngende brettartige Spanholzholme, die in der Richtung der größten Beanspruchung gespreizt und gegen Knickung durch einen oder mehrere Querstege gesichert sind. q.. Holzmast nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich verjüngenden Spanholzkörper oder -holme aus einem in einer kontinuierlichen Presse erzeugten brettartigen Spanholzt- _#nd von gleicher Breite und gleicher Dicke hergestellt sind, das entweder unmittelbar hinter dem Austritt aus der Presse oder später auf Mastenlänge abgesägt und entsprechend der erforderlichen Querschnittszunahme diagonal durchgeschnitten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 743 857.
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DE743857C (de) * 1938-11-25 1944-01-04 Heinz Meyer Verfahren zum Bindemittelauftragen auf die Faserstoffe vor dem Formpressen der Masse beim herstellen von Gegenstaenden aus Holz

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