DE1870593U - Fachwerkartiges bauelement mit hoelzernen gurten. - Google Patents

Fachwerkartiges bauelement mit hoelzernen gurten.

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DE1870593U
DE1870593U DE1963G0027275 DEG0027275U DE1870593U DE 1870593 U DE1870593 U DE 1870593U DE 1963G0027275 DE1963G0027275 DE 1963G0027275 DE G0027275 U DEG0027275 U DE G0027275U DE 1870593 U DE1870593 U DE 1870593U
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wooden
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DE1963G0027275
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GREIMBAU LIZENZ GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/12Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members
    • E04C3/16Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of wood, e.g. with reinforcements, with tensioning members with apertured web, e.g. trusses

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  • Structural Engineering (AREA)

Description

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Paier.'cnwalt
Greim-Lizenz G.m.b.H., Hildesheim, Steuerwalderstr. 78
Faehwerkartiges Bauelement rait hölzernen Gurten
Die Erfindung bezieht sich auf ein faehwerkartiges Bauelement mit hölzernen Gurten, welche,in Richtung ihrer Längserstreckung gesehen, mit Abstand hintereinander mehrere mit Abstand nebeneinander liegende, von der Oberseite zur Unterseit« durchgehende Schlitze aufweisen, in die mit den Gurten vernagelte Bleche einfassen. Die bekannten fachwerk-· artigen Bauelemente wiesen als Diagonalstäbe Metallbleche auf, die zwischen ihren beiden Enden zu F»-Profile.n abgekantet und mit ihren ebenflächigen Endstücken in entsprechende Längsschlitze der einteiligen Gurte eingesteckt und mit diesen vernagelt waren» Bauelemente dieser Art haben sich bewährt, weisen jedoch den Nachteil auf", daß die auf Druck beanspruchten Diagonalstäbe., um sie leicht nageln zu können,, eine bestimmte Blechdicke nicht überschreiten durften. Bl-eche mit einer Dicke von 1,5 mm ließen sich einwandfrei nageln, mußten die Bleche aus statischen Gesichtspunkten dicker gemacht werden, um knicksteif zu bleiben, dann ließen sich durch diese Bleche Nägel nicht mehr hindurchschlagen, es mußten also entsprechende Bohrungen in den Diagonalbleche.n vorgesehen werden., was die Herstellung erheblich verteuerte..
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden, also fachwerkartige Bauelemente zur Verfugung zu stellen, deren Gurte über auf Druck beanspruchte Stäbe miteinander verbunden werden können, ohne daß die-Dicke"verwendeter Bleche das Maß von 1,5 mm zu überschreiten braucht«.« Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dafür zu 'sorge η, daß die Ble ehe. als Kno te nbie ehe ge st alte t und mit stumpf .zwischen den Gurten angeordneten, hölzernen, an ihren Enden .Schlitze zur Aufnahme der Knotenbleche aufweisenden Vertikalstäben vernagelt, sind. Die von dem einenGurt in den anderen Gurt einzuleitenden Kräfte werden also über Knotenbleche und hölzerne Vertikalstäbe übertragen« Dadurch, daß inT Bereich jeder Anschlußstelle zwischen einem. Gurt und einem:■. Verticals tab mehrere Knotenbleche vorgesehen werden, braucht die Dicke des einzelnen Knotenbleches die Dicke von 1,5 im nicht zu überschreiten. "... -."-. - : ! -
Zweckmäßig ist es weiterhin,;die zwischen den aus den Hölzteilen herausragenden Knotenblechteilen iiegendenv !Räume mit einem sie beulsteif machenden Werkstoff auszufüllen und die außen liegenden Knotenblechteile Von diesem Werkstoff umhüllen zu lassen. Als Werkstoff kann beispielsweise Beton, Kunststoff :oder jeder andere Werkstoff verwendet werden. Um die Beülsteifigkeit zu erhöhen, empfiehlt es sich, die aus. den Hoizteilen herausragenden .Knotenblechteile mit Öffnungen zu versehen, durch die Bewehrungseisen hindurchgesteckt/sind. Diese Öffnungen können während der Herstellung der Knotenbleche durch Stanzen gleich mit erzeugt werden, ■ so daß keine zusätzlichen Arbeitsgänge-".auszuführen"" sind. --.. ■ .".- .- ' --."--""■■""-. ■■-■--.-..■■■ , .-. . " ".- ■-.."-. ;
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Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungsbeispiele nachstehend.
schematisch'erläutert. ■ - -
Es. zeigen: ■ : ν . ..-.-/
Fig. 1 eine Seitehansicht auf ein fachwerkartiges^ Bauelement gemäß der Erfindung-,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II~II der Fig. 1, - _'']
Fig. 3 eine Seitenansicht ähnlich der nach· Fig. 1 mit Knotenblechen, deren Zwischenräume mit einem geeigneten Werkstoff aufgefüllt und deren außen liegende'Knotenbleche von diesem Werkstoff .umhüllt sind, ' ■" - . ·
Fig» k einen Schnitt nach der Linie IV--"*" IV der Fig. 3.
Die hölzernen Obergurte 1 und 2 des fachwerkartigen Bauelements weisen im Bereich, der Anschlußstelle der hölzernen Vertikalstäbe 3 von 4"6.n Oberseiten 4 bzw« -5 zu den Unterseiten 6 bzw. 7 durchgehende Schlitze bzw» 9 auf, in die" Knotenbleche _10 bzw» U'einfassen und mit den. Gurten 1 bzw. 2 durch Nagel 12 bzw. 13 vernagext sind. Die beiden Enden,jedes Vertikaistabes 3 sind mit der Zahl der vorzusehenden Knotenbleche entsprechendenSchlitzen l4~bzw, 15 versehen, in die die Knotenbleche 10 bzw. 11-einfassen un^ durchNägel 16 bzw. 17 mit^den Vertikalstäben 3 vernagelt sind. . ■'.- ;.' - ' .. ■"■"." ... ;
Der Aufbau des Baueleme&tes :nach den Fig. 3 und k entspricht dem Aufbau des· Bauelementes nach den Fig. Λ und .2 mit dem unterschied, daß" in den aus den^ Holζteileη herausragenden Knotenblechtellen Öffnungen, insbesondere .kreisscheibenförmige Öffnungen, vorgesehen-sind, durch die
Bewehrungseisen-.1.8 bzw. 19^^ hindiirehgesteckt werden,, deren Lange etwas geringer bemessen wird als dies der Breite der Ghnrte 1 und 2 entspricht, In die:Zwischenräume zwischen den Knotenbrechen ist ein geeigneter Werkstoff eingebracht, der auch die Außenflächen der Knotenbleche, umhüllt, so daß nach dem Ausfüllen der vorerwähnten Räume und Umhüllen der Knotenbleche die Drücksteifigkeit derselben erheblich erhöht wird. Wie aus Figfc ^ ersichtlich, ist der Querschnitt der eine Verstärkung bildenden Ecken etwa trapezförmig» Durch das Umhüllen der Knotenbleche werden diese -auch noch vor Witterungseinflussen geschützt. Man braucht also die Knoterlbleche vor dem Anschluß an die Hol?teile nicht besondersT beispielsweise-durch Verzinken, gegen Korrosion zu schützen.
"1

Claims (1)

  1. PA 64.8 325*22.1.63
    '■■■'"■" " An s\:p rue h e-, V ...""-
    1, Faehwerkartiges Bauelement mit hölzernen Gurten, welche, in Richtung ihrer Längöerstreckung gesehen, mit Abstand hintereinander mehrere mit Abstand nebeneinander liegende, von der Oberseite zur Unterseite durchgehende Schlitze aufweisen, in die mit den Gurten vernagelte Bleche einfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche als Knotenbleche gestaltet und mit stumpf zwischen den , Gurten, angeordneten hölzernen, an ihren Enden Schlitze zur Aufnahme der Knotenbleche aufweisenden Vertikalstäben vernagelt sind.
    -2« Fachwerkartiges Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den aus den Hplzteilen (1,2,3) herausrägenden feile der Knotenbleche (10»11) liegenden Räume mit einem sie beülsteif machenden -Werkstoff ausgefüllt und die außen liegenden Knofcenbleeh teile von diesem /Werkstoff, wie1 Beton, Kunststoff od. dgl» ; umhüllt sind. / '
    3. Fachwerkartiges Bauelement nach Anspruch lund 2, dadurch gekennaeichnetj, daß die aus den Holzteilen: herausragenden Knotenblechteile Öffnungen aufweisen, durch die Bewehrungseisen (18,19) hindurchgesteckt sind,. . -■-,.""■ ■
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DE (1) DE1870593U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1484128B1 (de) * 1964-01-10 1971-08-26 Borg Geb Witschorek Verfahren zur Herstellung von fachwerksartigen oder massiven Gitterträgern, Bogenträgern oder Schalendächern aus Holz
DE3923471A1 (de) * 1989-07-15 1991-01-24 Martin Trautz Holzverbindungstechnik mittels lamellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1484128B1 (de) * 1964-01-10 1971-08-26 Borg Geb Witschorek Verfahren zur Herstellung von fachwerksartigen oder massiven Gitterträgern, Bogenträgern oder Schalendächern aus Holz
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