AT128023B - Verfahren zum Durchimprägnieren von Holz. - Google Patents

Verfahren zum Durchimprägnieren von Holz.

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AT128023B
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  Verfahren zum   Durchimprägnieren   von Holz. 



   Beim Imprägnieren des Holzes mit fäulniswidrigen Stoffen nimmt zwar der Splint des Holzes das Imprägnierungsmittel leicht auf und wird dadurch gegen die Zerstörung durch Fäulnis usw. widerstandsfähig, dagegen nimmt der Kern wenig oder gar kein Tränkungsmittel auf und ist daher der Zerstörung durch Fäulnis in viel höherem Masse ausgesetzt. Wird das Holz aber an einer Stelle von der Fäulnis ergriffen, so erfolgt auch die Zerstörung der imprägnierten Stellen rascher. Um zu vermeiden, dass schlecht imprägnierte Stellen im Innern des Holzstammes vorkommen können, sind Verfahren vorgeschlagen worden, nach welchen der Kern entfernt, das entstandene Bohrloch mit dem Imprägnierungsmittel, gefüllt und mittels Stöpsel oder auf andere Weise wieder verschlossen wird.

   Auf diese Weise wird selbst dann keine genügende Durchtränkung des Mastes von innen heraus erzielt, wenn der Stöpsel, wie bekannt, einen geringen Druck auf das Imprägnierungsmittel ausübt. Dieses Verfahren wird auch in Verbindung mit andern Tränkverfahren angewendet. Gemäss vorliegender Erfindung wird bei Telegraphenmasten oder-stangen beispielsweise der Fuss des Mastes annähernd so weit ausgebohrt, als der Mast in die Erde eingegraben wird ; ebenso kann aus dem obersten Teil, dem Zopf, der Kern ein Stück herausgebohrt werden, worauf man, nachdem der Mast nunmehr in beliebiger Weise imprägniert wurde, in das Bohrloch, eventuell nachdem dasselbe mit einer   Imprägnierungsflüssigkeit   gefüllt wurde, einen gleichfalls imprägnierten Holzpflock od. dgl. hineintreibt. Dieser Pflock presst das Imprägnierungsmittel unter starkem Druck in das Holz.

   Der Pflock kann am Zopfende so weit eingetrieben werden, dass eine einige Zentimeter tiefe Öffnung verbleibt, welche mit Asphalt, Teer od. dgl. ausgegossen wird, um eine Ansammlung von Wasser im Zopf zu verhindern. Es kann auch auf den Zopf eine Haube oder eine Kappe aus Feuchtigkeit nicht durchlassendem Material aufgesetzt werden. 



   Beim Imprägnieren eines ganz oder teilweise ausgebohrten Stammes dringt das Konservierungsmittel sowohl von der inneren Bohrung als auch von der äusseren Oberfläche in das Holz ein, die Tränkung wird eine vollkommenere und beansprucht nur kurze Zeit. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Durchimprägnieren von Holz, nach welchem der Kern des Holzes ausgebohrt und in die Bohröffnungen, Imprägnierungsflüssigkeit eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die   Imprägnierungsflüssigkeit   in an beiden Stammenden angebrachte Bohröffnungen eingefüllt und unter Druck gesetzt wird, um ein Imprägnieren des Holzes auch von innen nach aussen zu erzielen. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1 unter Verwendung von Stöpseln zum Verschliessen der Bohröffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass in den Mund des Bohrloches ein passender, imprägnierter Holzpflock eingetrieben wird, welcher auf die Imprägnierungsflüssigkeit einen erheblichen Druck ausübt und dieselbe in das umgebende Holz hineinpresst. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT128023D 1928-04-13 1928-04-13 Verfahren zum Durchimprägnieren von Holz. AT128023B (de)

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