DE808280C - Holzmast, insbesondere fuer elektrische Leitungen und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Holzmast, insbesondere fuer elektrische Leitungen und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE808280C
DE808280C DEP26269A DEP0026269A DE808280C DE 808280 C DE808280 C DE 808280C DE P26269 A DEP26269 A DE P26269A DE P0026269 A DEP0026269 A DE P0026269A DE 808280 C DE808280 C DE 808280C
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Germany
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mast
synthetic resin
hardened
resin solution
wood
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DEP26269A
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English (en)
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Paul Lorenz
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2292Holders used for protection, repair or reinforcement of the post or pole

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)

Description

  • Maste, wie sie insbesondere für elektrische Leitungen verwendet werden, bestehen aus gewachsenen Rundhölzern, welche auf die den Bauvorschriften entsprechenden Längen und Durchmesser gebracht werden. Diese Maste werden, um ihnen eine größere Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse usw. zu verleihen, imprägniert, z. B. cyanisiert, bouilliert oder osmotiert.
  • Nach diesen bekannten Verfahren imprägnierte Maste haben eine Lebensdauer von durchschnittlich io bis 12 Jahren. Das Faulen des Holzes findet in der Hauptsache in der Erdzone statt. Demnach bietet die Imprägnierung keinen wirksamen Schutz gegen die in der Erdzone besonders starke Anfälligkeit des Holzes für Fäulniserreger oder sonstige holzzerstörende Einflüsse.
  • Nach der Erfindung ist der Mast mindestens in dem die Erdzone bildenden Endstück mit Kunstharz gehärtet. Der übrige: Teil des Mastes kann nach einem der bekannten Verfahren imprägniert sein. Ein. solcher Mast hat eine mindestens um 2o Jahre größere Lebensdauer, da sich die holzzerstörenden Einflüsse in der Erdzone in dem. gehärteten Teil praktisch nicht mehr auswirken können. Der wirtschaftliche Vorteil liegt auf der Hand.
  • In der Zeichnung ist ein Mast nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Der Mast M steckt auf die Tiefe a in der Erde. Dieser Abschnitt wird als Erdzone bezeichnet. Das Endstück b, durch Punktierung markiert, welches etwas länger ist als die Erdzone a, ist erfindungsgemäß mit Kunstharz gehärtet. Der übrige Teil des Mastes ist vorteilhaft in bekannter Weise imprägniert. Selbstverständlich würde auch ein in seiner ganzen Länge mit Kunstharz gehärteter Mast im Rahmen der Erfindung liegen. .
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein zur Herstellung des Mastes geeignetes Verfahren. Nach diesem wird der zu härtende Teil des Rundholzes zunächst durch Evakuieren luft- und wasserfrei gemacht, und anschließend wird eine Kunstharzlösung in die Poren des Holzes eingepreßt, worauf dann das mit der Kttnstharzlösung durchsetzte Maststück durch eine Wärmebehandlung unter Druck gehärtet wird. Hierbei kann in der Weise vorgegangen werden, daß das zu behandelnde Ende des Mastes gut abgedichtet in ein Gefäß eingeführt wird, in welchem dann das zur Entlüftung und Entwässerung des Holzes dienende Vakuum erzeugt wird. Vorzugsweise in dem gleichen Gefäß, gegebenenfalls auch in einem anderen, wird das Einpressen der Kunstharzlösung in die Poren des Holzes vorgenommen. Als Mittel zum Einpressen der Kunstharzlösung kann Druckluft verwendet werden, die auf den Spiegel der Kunstharzlösung drückt, in den das Mastende eintaucht. Der mit der Kunstharzlösung getränkte Teil des Mastes wird unter eine Presse gebracht und dort in einer geheizten Form einem hohen Druck ausgesetzt, wobei die Härtung bewirkt wird.

Claims (4)

  1. PATEN T A N S P R L C H E i. Holzmast, insbesondere für elektrische Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, in die Erde zu stehen und mit dem Erdboden in Berührung kommende Teil (b) des Mastes mit Kunstharz getränkt und gehärtet ist.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen eines Mastes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zu härtende Teil des Mastes zunächst durch Evakuieren Luft- und wasserfrei gemacht, daß anschließend eine Kunstharzlösung in die Poren des Holzes eingepreßt und daß dann das mit der Kunstharzlösung durchsetzte Maststück durch eine Wärmebehandlung unter Druck gehärtet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zu härtende Endstück des Mastes abgedichtet in ein Gefäß eingeführt wird, in dem zur Entlüftung und Entwässerung des Holzes ein Vakuum erzeugt wird, und daß anschließend in dem gleichen Behälter, z. B. mittels Druckluft, die Kunstharzlösung in die Poren des Holzes eingepreßt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Kunstharzlösung getränkte Maststück unter einer Presse in einer geheizten Form gehärtet wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4131941A1 (de) * 1991-09-25 1993-04-08 Eichinger Hartmut Pfosten von umweltneutralem charakter zum teilweisen einbringen in das erdreich
US8667761B2 (en) 2007-01-30 2014-03-11 G-M Wood Products Door frame having durable wood portions
EP3594412A1 (de) 2018-07-09 2020-01-15 Van Swaay Schijndel B.V. Konstruktionselement

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DE4131941A1 (de) * 1991-09-25 1993-04-08 Eichinger Hartmut Pfosten von umweltneutralem charakter zum teilweisen einbringen in das erdreich
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