AT82016B - Verfahren zum Verhärten und Konservieren von Holz.Verfahren zum Verhärten und Konservieren von Holz. - Google Patents

Verfahren zum Verhärten und Konservieren von Holz.Verfahren zum Verhärten und Konservieren von Holz.

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  Verfahren zum Verhärten und Konservieren von Holz. 



   Die Erfindung hat ein Verfahren zur antiseptischen Behandlung von Holz zum Gegenstand, welches darin besteht, die zu konservierende Holzstücke in ein Bad besonderer Zusammensetzung einzutauchen, wodurch das Holz verhärtet, undurchlässig, unverbrennbar und widerstandsfähig gegen Fäulnis gemacht wird. 



   Das verwendete Bad besteht aus zwei in seinen Wirkungen vollkommen verschiedenen Bestandteilen :   I.   Einer antiseptischen Substanz, wie Fichtenteer, welche das Holz gegen die Einwirkung der Mikroben, der Feuchtigkeit und anderer zersetzenden Agentien schützt. 2. Einem Fixationsmittel, das aus Holzsägemehl und einem alkalischen Karbonat besteht und dazu bestimmt ist, während des Eintauchens den Eintritt der antiseptischen Materialien in die Holzfasern zu erleichtern und das Austreten derselben durch Witterungseinflüsse zu verhindern. 



   Zur Herstellung des Bades werden zunächst folgende Bestandteile gemischt :   900 Teile   Wasser, 80 Teile Holzsägemehl, 16 Teile Natrium Karbonat, 4 Teile Kalium Karbonat. 



   Diese Mischung lässt man durch 48 Stunden stehen. Im Verlauf dieses Zeitraumes wird die   Flüssigkeit zweimal,   und zwar durch je 4 Stunden und durch 2 Stunden aufgekocht. Hierauf giesst man den Überschuss ab und setzt   5%   Natriumsilikat und   i /   Salpetersäure zu. Das erhaltene Produkt bildet das Fixationsmittel. Um das endgültige Bad herzustellen, wird das Fixationsmittel den antiseptischen Mitteln zugesetzt, mit denen man das Holz imprägnieren will. Man mischt beispielsweise 990 Teile Fichtenteer mit 5 Teilen des Fixationsmittels und 5 Teilen Natrium Karbonat. Um hinreichende Konservierung der   Holzstücke   zu sichern, genügt es, dieselben in das Bad durch 4 bis 7 Stunden einzutauchen und richtet sich die Zeitdauer nach den Dimensionen des Holzes und der Beschaffenheit desselben.

   Während des Eintauchens soll die Temperatur   600 bis 800 betragen,   je nach dem Feuchtigkeitsgehalt des Holzes. Der Vorgang ist demnach sehr einfach, indem die Imprägnierung ohne Anwendung erhöhten Druckes erfolgt und besondere Materialien, sowie vorheriges Tiocknen nicht notwendig sind. Durch das Verfahren wird verhärtetes Holz erhalten, das undurchlässig und gegen Fäulnis widerstandsfähig ist. Daseelbe kann vorteilhaft als Pflastermaterial, sowie als Eisenbahnschwelle, Gerüstholz und für Telegraphenpfosten Verwendung finden. Es ist auch möglich, durch Änderung des Gehaltes an Natriumsilikat und durch Änderung der Dauer des Eintauchens die Beschaffenheit des Verfahrensproduktes den besonderen Verwendungszwecken anzupassen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Verhärten und Konservieren von Holz, darin bestehend, dass man das Holz in ein Bad eintaucht, das Fichtenteer o. dgl.. sowie ein Fixationsmittel enthält, das aus Holzsägemehl, \lkalikarbonaten und einem Zusatz von Natriumsilikat besteht, wobei das Fixationsmittel die Imprägnierung erleichtert, indem es einserseits die antiseptischen Materialien im Holz zurückhält und sich andrerseits in der Holzmasse derart verdichtet, dass die Holzporen geschlossen werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT82016D 1910-03-08 1911-03-01 Verfahren zum Verhärten und Konservieren von Holz.Verfahren zum Verhärten und Konservieren von Holz. AT82016B (de)

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