AT64233B - Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Imprägnierung von Leder, Holz, Stein oder dgl. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Imprägnierung von Leder, Holz, Stein oder dgl.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Imprägnierung von Leder, Holz, Stein oder dgl. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung eines Mittels, das sich sowohl zur Behandlung von Leder und dgl. als auch zur Behandlung von porösen Flächen aus Holz, Stein oder dgl. eignet. Durch die Behandlung von Leder, Häuten, Fellen und dgl. mit dem Mittel werden diese Materialien weich, geschmeidig und wasserdicht gemacht, während die Behandlung von Flächen aus Holz, Stein oder dgl. mit dem neuen Mittel hauptsächlich dazu dienen soll, die Flächen undurchlässig für Feuchtigkeit zu machen. Das Mittel besteht aus folgenden, vorteilhaft in dem angegebenen Verhältnis zusammengemischten Bestandteilen : EMI1.1 <tb> <tb> Petroleum. <SEP> zou <tb> Tran........... <SEP> 30% <tb> Bayöl.. <SEP> 2% <tb> Zederöl......... <SEP> 30/0 <tb> Mirbanöl <SEP> ......... <SEP> 6% <tb> Senföl.......... <SEP> 3% <tb> Venetianischer <SEP> Terpentin..... <SEP> l/o <tb> Azatienöl......... <SEP> 1% <tb> 100% <tb> Zur Herstellung des neuen Mittels werden zunächst Tran und Venetianischer Terpentin in den angegebenen Mengen gründlich miteinander gemischt, wodurch der Terpentin dünnflüssiger gemacht wird. Dieses Gemisch lässt man dann etwa zwei Stunden lang stehen, so dass sich die Bestandteile ohne Anwendung von Wärme gründlich miteinander mischen. Ehe die anderen Bestandteile hinzugesetzt werden, wird dann ein Trichter oder trichter- artiges Gefäss mit gewaschenem, reinem, trockenem Koks gefüllt. Darauf werden Mirbanöl. Zederöl und Bayöl in dem oben angegebr-nen Verhältnis miteinander gemischt und dieses Gemisch wird über den Koks gegossen. Unmittelbar darauf wird das obige Gemisch aus Tran und Venetianischem Terpentin über den Koks gegossen und darauf wird ein Gemisch aus Petroleum, Senföi und Azalienöl gemacht und ebenfalls über den Koks gegossen. EMI1.2 Holzkohle und Ätznatron. Durch das beschriebene Verfahren werden die verschiedenen Öle gründlich miteinander gemischt, und zwar ohne Anwendung künstlicher Wärme. Das daraus entstehende Produkt bildet keine Schichten, seine Farbe ändert sich nicht und die Komposition enthält keine Ablagerung. Sie kann entweder mit einem Pinsel aufgetragen werden oder der zu behandelnde Gegenstand wird in die Komposition eingetaucht, die in die feinsten Poren eindringt, keinen unangenehmen Geruch hat und nicht giftig und auch nicht entzündbar ist. Auch verflüchtigt sich die Komposition nicht unter atmosphärischen Einflüssen. Die wesentlichen Bestandteile der Komposition sind Petroleum, Tran, Zederöl, Mirbanöl und Venetianischer Terpentin, während der Zusatz von Bayöl und Senföl dazu dient, die EMI1.3 Geruch mehrerer Bestandteile des Mittels zu beseitigen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH:$ Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Imprägnierung von Leder, Holz, Stein oder dgl. aus öligen und fettigen Stoffen, insbesondere Tran, Venetianischem Terpentin, Petroleum und dgl unter Zusatz von Riechstoffen, wie Zederöl, Mirbanöl, Bayöl, Senföl, Azalienöl usw., dadurch gekennzeichnet, dass man diese Stoffe behufs innigerer Mischung mehrmals nacheinander durch dieselbe Koksschicht hindurchführt und dann die Mischung durch ein Gemenge aus Holzkohle und Ätznatron durchleitet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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| AT64233T | 1911-07-12 |
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- 1911-07-12 AT AT64233D patent/AT64233B/de active
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