DE815082C - Betonfuss fuer Holzmaste - Google Patents

Betonfuss fuer Holzmaste

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DE815082C
DE815082C DEP28851A DEP0028851A DE815082C DE 815082 C DE815082 C DE 815082C DE P28851 A DEP28851 A DE P28851A DE P0028851 A DEP0028851 A DE P0028851A DE 815082 C DE815082 C DE 815082C
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DE
Germany
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concrete
mast
wooden
foot
concrete base
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Expired
Application number
DEP28851A
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English (en)
Inventor
Karl Weber
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
    • E04H12/2276Clamping poles or posts on a stub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Betonfuß für Holzmaste Betonfüße für Holzmaste sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und für Leitungsmaste aller Art in Gebrauch. Bei den bekannten Betonfüßen erfolgt die Befestigung des Mastes am Fuß durchweg mittels Schraubenbolzen o. dgl. Diese Befestigungsart hat jedoch den Nachteil, daß der Mast mehrfach durchbohrt werden muß. In diese Bohrungen dringt Wasser ein, wodurch die Fäulnis des Holzes gefördert und somit die Lebensdauer des Mastes beträchtlich vermindert wird. Außerdem sind Schraubenbolzen relativ teuer und bei der herrschenden Knappheit an Eisen und Stahl schwer zu beschaffen.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt, die im wesentlichen darin besteht, die Fußenden der Holzmasten durch zwei oder mehr Stahlbetonkränze, -bügel o. dgl. an einem oder zwischen zwei Betonfüßen zu befestigen, die an einer Seite eine in der Längsrichtung verlaufende Ausnehmung zur Aufnahme des Holzmastes und an der äußeren Seite leicht keilförmige oder konische Gleitflächen aufweisen, auf die die mit entsprechenden Flächen versehenen Stahlbetonkränze oder -bügel aufgeschoben werden. Die Ausnehmungen in den Betonfüßen werden erfindungsgemäß leicht unrund, und zwar vorzugsweise ellipsenförmig ausgebildet, so daß der in die Ausnehmung gepreßte Holzmast etwas oval gedrückt wird und sich somit beim Auftreten einseitiger Zugkräfte nicht im Fuß verdrehen kann. Die von oben auf den Mastfuß aufgeschobenen Stahlbetonkränze oder -bügel, von denen einer den Mastfuß am oberen Ende umfaßt, während der zweite etwa mit dem Erdboden bündig liegt, setzen sich durch ihr Eigengewicht fest und pressen den Holzmast bei Erschütterungen u. dgl. immer fester in die unrunden Ausnehmungen der Mastfußteile. Bei den zweiteiligen Mastfüßen werden die beiden Fußteile an ihrem unteren Ende durch einen dritten Kranz zusammengehalten, der von unten aufgeschoben wird. Dadurch werden die Mastfußteile durch ihr Eigengewicht und das Gewicht des Holzmastes immer tiefer und fester in den unteren Verschlußkranz hinein und somit fest gegen den Holzmast gepreßt, so daß letzterer nach keiner Seite ausweichen kann. Auf diese Weise ist ohne Verwendung von Schraubenbolzen o. dgl. und damit ohne jegliches Anbohren des Holzmastes eine außerordentlich feste und dauerhafte Verbindung von Holzmast und Betonfuß erzielt. Hinzu kommt noch, daß der untere Stahlbetonkranz als Fundament wirkt, was für die Standfestigkeit des Mastes bei leichten Böden von großer Bedeutung ist.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen lotrechten Schnitt durch einen zweiteiligen Betonfuß, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 einen der drei Stahlbetonkränze des ',Mastfußes nach Fig. i in der Draufsicht, Fig. 4 einen lotrechten Schnitt durch einen einteiligen Betonfuß, Fig. 5 einen waagerechten Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 4.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3 besteht der Betonfuß aus zwei Teilen a' und a", die durch drei Stahlbetonkränze b1, b2 und b3 zusammengehalten sind. Die :Mastfußteile ä und a" sind an den einander zugekehrten Innenflächen mit je einer Ausnehmung c zur Aufnahme des Holzmastes d versehen. Diese Ausnehmungen sind erfindungsgemäß urirund, insbesondere ellipsenförmig ausgebildet, so daß hierdurch der Holzmast d etwas oval gedrückt ist und sich somit beim Auftreten einseitiger Zugkräfte nicht im Fuß verdrehen kann. An den Außenflächen sind die Mastfußteile a' und a" mit je drei leicht keilförmigen oder konischen Gleitflächen f versehen, auf die die mit entsprechenden keilförmigen oder konischen Innenflächen g versehenen Betonkränze b aufgeschoben sind (s. Fig. i und 2). Die beiden oberen Kränze b1 und b2, von denen letzterer etwa mit dem Erdboden bündig liegt, setzen sich durch ihr Eigengewicht fest und pressen die Fußteile ä und d' fest gegen den Mast d. Der dritte Kranz b. dagegen ist von unten auf die Fußteile a' und a" aufgeschoben, so daß letztere durch ihr Eigengewicht und das Gewicht des Holzmastes d in den Kranz b3 und damit fest gegen den Mast d gepreßt werden. Der Kranz b3 stellt gleichzeitig eine beträchtliche Vergrößerung der Mastfußfläche, also ein Fundament dar, das dem Mast selbst in leichten und weichen Böden eine gute Standfestigkeit verleiht.
  • Im unteren Teil der Mastfüße werden vorteilhaft Aussparungen h vorgesehen, die einmal zur Verminderung des Eigengewichtes der Betonkörper beitragen und andererseits das Eindringen des Bodens zwischen die ?Mastfußteile a' und ä' erleichtern, so daß es nicht vorkommen kann, daß der seitlich beigestampfte Boden nachträglich bei starkem Regen dazwischen fließt und dadurch den Boden um den Mastfuß lockert.
  • Während der Betonfuß nach Fig. i bis 3 für Holzmaste jeder Art und Größe mit Vorteil Verwendung finden kann, zeigen die Fig. 4 und 5 eine Ausführungsform des INIastfußes für kleinere und leichtere Maste. Hier besteht der Fuß nur aus einem Teil a mit einer Ausnehmung c und zwei außen, angebrachten, leicht keilförmigen oder konischen Gleitflächen f. Die Befestigung des Holzmastes d an diesem Fuß a erfolgt mittels zweier Stahlbetonbügel oder -klammern b' und b", die ebenso wie der Fuß a eine Ausnehmung c zur Aufnahme des Mastes d aufweisen und von oben auf die Gleitflächen f dies Fußes a aufgesetzt sind. Zur Erleichterung des Aufsetzens sind die Klammern b' und b" im Gegensatz zu den Kränzen b bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3 hier offen ausgebildet, also mit einem Einschnitt i versehen, dessen Breite dem Durchmesser des Mastes d entspricht, so daß man die Möglichkeit hat, die Klammern b' und b" beim Aufsetzen von der Seite aus über den Mast d zu führen.
  • Die Ausnehmung c im Mastfuß a wird bei der Ausführungsform nach Fig.4 und 5 zweckmäßig etwas länger bemessen als bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 3, so daß die untere Klammer b" wiederum mit dem Erdboden bündig liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Betonfuß für Holzmaste, dadurch gekennzeichnet, daß der Holzmast durch zwei oder mehr Stahlbetonkränze, -bügel, -klammern o. dgl. (b) an einem oder zwischen zwei Betonfußteilen (a) befestigt ist, die an einer Seite eine in der Längsrichtung verlaufende Ausnehmung (c) zur Aufnahme des Holzmastes (d) und an der gegenüberliegenden Außenseite keilförmige oder konische Gleitflächen (f) zum Aufschieben der entsprechend ausgebildeten Betonkränze o. dgl. (b) aufweisen. z. Betonfuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (c) zur Aufnahme des Holzmastes (d) urirunden, insbesondere ellipsenförmigen Querschnitt besitzen. 3. Betonfuß nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (f) für die beiden oberen Betonkränze (bi und b2) bzw. -klammern (b' und b") von unten nach oben, die am unteren Ende der Fußteile (a' und a") vorgesehenen Gleitflächen (f) jedoch von oben nach unten verjüngt ausgebildet sind. 4. Betonfuß nach einem der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch im unteren Teil desselben vorgesehene Aussparungen (h).
DEP28851A 1948-12-31 1948-12-31 Betonfuss fuer Holzmaste Expired DE815082C (de)

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