DE1925144A1 - Pfostenloses Gelaender aus Leichtmetall,insbesondere aus Aluminium - Google Patents

Pfostenloses Gelaender aus Leichtmetall,insbesondere aus Aluminium

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DE1925144A1
DE1925144A1 DE19691925144 DE1925144A DE1925144A1 DE 1925144 A1 DE1925144 A1 DE 1925144A1 DE 19691925144 DE19691925144 DE 19691925144 DE 1925144 A DE1925144 A DE 1925144A DE 1925144 A1 DE1925144 A1 DE 1925144A1
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tether
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Application number
DE19691925144
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Inventor
Heinz Spieker
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KM Kabelmetal AG
Original Assignee
KM Kabelmetal AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/10Railings; Protectors against smoke or gases, e.g. of locomotives; Maintenance travellers; Fastening of pipes or cables to bridges
    • E01D19/103Parapets, railings ; Guard barriers or road-bridges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F2011/1868Miscellaneous features of handrails not otherwise provided for
    • E04F2011/1882Miscellaneous features of handrails not otherwise provided for with traction cable inside post or rail

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Pfostenloses Geländer aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium Es ist bereits bekannt, zur Begrenzung von Verkehrswegen auf Hochstraßen, Brücken u dgl., aber auch zur Aufstellung an Treppen, Plätzen oder Balkonen Geländer aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium, einzusetzen, deren Einzelteile, wie Handlauf, obere und untere Rahmenprofile, Verbindungsprofile u. dgl. aus vorzugsweise stranggepreßten und durch Sägeschnitte abgelenkten Stäben hergestellt sind. Um die Montage eines solchen Geländers, insbesondere auch am Aufstellort, zu vereinfachen und Fräs-, Bohr- und Schraubarbeiten einzusparen, hat man bereits die durch Sägeschnitte abgelenkten Stäbe unter Verwendung von Nut- oder Federverbindungen zusammengesetzt.
  • Abweichend von den üblichen Ausführungsformen, bei denen zwischen jeweils zwei Pfosten das sogenannte Geländerfeld, das beispielsweise aus hintereinander angeordneten Füllstäben bestehen kann, angeordnet ist, befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einem pfostenlosen Geländer, das heißt, einem Geländer, bei dem zwischen einem oberen und einem unteren Holmprofil die Füllstäbe über die gesamte Geländerlänge ohne Unterbrechung hintereinander angeordnet sind. Solche Geländer erfreuen sich wegen des gleichmäßigen angenehmen Aussehens in neuerer Zeit immer größerer Beliebtheit, sie haben jedoch den Nachteil einer wegen der fehlenden Pfosten geringeren mechanischen Festigkeit.
  • Die Erfindung schafft hier Abhilfe. Gemäß der Erfindung besitzen die zwischen dem oberen und unteren Rahmenprofil angeordneten Füllstäbe eines pfostenlosen Geländers, dessen Einzelteile, wie Rahmenprofile, Verbindungsprofile u. dgl. aus vorzugsweise stranggepreßten und durch Sägeschnitten abgelenkten Stäben aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium hergestellt sind, mindestens an den Stoßstellen einen massiven Kern eines Materials höherer mechanischer Festigkeit, der an seinem in das obere Rahmenprofil eingeführten Ende kraftschlüssig mit einem in diesem Profil längsgeführten, beispielsweise aus Stahl bestehendem Halteseil verbunden ist. Ein solches Geländer entspricht den Forderungen nach einem angenehmen Aussehen, ohne dabei auf die mechanische Festigkeit eines Pfostengeländers verzichten zu müssen.
  • Als tragende Füllstäbe wird man in Weiterführung des Erfindungsgedankens vorteilhaft solche aus einem feuerverzinkten Stahl verwenden, die an ihrem in das obere Profil hineinragenden Ende mit einer oder mehreren Ausnehmungen für das im oberen Holmprofil geführte Stahlseil versehen sind. Zwei oder mehr Nuten sind insbesondere an den Füllstäben erforderlich, die im Bereich einer Drahtseilverbindung liegen.
  • Die mechanisch feste Verbindung zwischen dem längsgeführten Draht- oder Stahlseil und den Füllstäben erfolgt beispielsweise dadurch, daß auf den Füllstab eine Klemibacke aufgeschraubt werden kann, die entsprechend dem Durchmesser des verwendeten Draht- oder Stahlseiles mit einer Ausnehmung versehen ist. Abweichend hiervon sind jedoch auch beliebig andere Befestigungsarten möglich.
  • DA es sich im vorliegenden Fall um ein sogenanntes pfostenloses Geländer handelt, ist es erforderlich, daß an vorzugsweise Stellen gleichen Abstandes das untere Holmprofil mit dem Boden oder Fundament kraftschlüssig verbunden wird. An diesen Stellen geht man zweckmäßig so vor, daß die an ihrem einen Ende bereits mit dem Halteseil fest verbundenen massiven Füllstäbe durch das untere Holmprofil hindurchgeführt und zusammen mit den Befestigungselementen für das untere Holm profil durch eine Gießharzfüllung im Fundament gehalten werden. Diese Befestigungsart läßt eine einfache Montage des Geländers auf der Baustelle zu.
  • Um die die Füllstäbe haltenden Holmprofile über die Länge des Geländers gleichmäßig gegeneinander zu verspannen, kann es oft von Vorteil sein, in gleiclmäBigen Abständen angeordnete Füllstäbe mit einem Zugstab vorzusehen. Hierzu dienen aus einem Hohlprofil hergestellte Füllstäbe, die auf sogennnnte Halteschuhe, die an der Unterseite des oberen Holmprofils und an der Oberseite des unteren Holmprofils, beispiweise durch Schrauben, Löten, Schweißen, Kleben od. dgl. befestigt sind, aufgesteckt werden können. Durch die durchbohrten Halteschuhe ist dann ein Zugstab, beispielsweise aus Aluminium, Stahl, od. dgl. hindurchgeführt, der mit dem oberen und dem unteren Holmprofil verschraubt wird.
  • Die Erfindung sei anhand der in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiele$ näher erläutert.
  • Das pfostenlose Geländer aus Leichtmetall nach der Erfindung besteht, wie aus der Figur 1 ersichtlich, aus dem oberen Holmprofil 1 und dem unteren Holmprofil 2, zwischen denen die Füllstäbe 3 und 4 angeordnet sind. An der Stelle 5 ist das Geländer mit dem Fundament auf geeignete Weise verbunden.
  • Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, besteht der Füllstab 4 an der Stoßstelle des Geländers aus einem massiven Kern 6, der feuerverzinkt und mit der Kunstharzlackschicht 7 überzogen ist. Der massive Füllstabstahlkern 6 ist durch das untere Holmprofil 2 hindurchgeführt und ragt in die im Fundament 8 vorgesehene Gießharzfüllung 9 hinein. Als Gießharz kann beispielsweise ein Polyesterharz verwendet werden, das nach dem Aushärten eine sichere Verbindung mit dem massiven Kern 6 und den der Befestigung des unteren Holmprofils dienenden Befestigungsschrauben 10 gewährleistet. Die Befestigungsschrauben 10 sind durch Bohrungen in dem unteren Holmprofil 2 hindurchgeführt. Durch die Abdeckplatten 11 verschließbare Öffnungen sorgen dafür, daß die zum Befestigen des unteren Holmprofils vorgesehenen Muttern 12 zugänglich bleiben.
  • An seinem dem oberen Holmprofil zugekehrten Ende ist der massive Füllstab 4, wie insbesondere aus der Figur 3 ersichtlich, mit einer Ausnehmung 13 zur Aufnahme des Draht- oder Stahlseiles 14 versehen. Das Stahlseil 14 wird durch die auf den massiven Stahlkern aufschraubbare Klemmbacke 15 kraftschlüssig mit dem Füllstab 4 verbunden. Mit 16 ist die im Laufe des Geländers in bestimmten Abständen angeordnete Dehnungsfuge bezeichnet. Das obere Holmprofil 1 besteht aus dem mit Durchbrüchen für die Füllstäbe versehenen U-förmigen Teil 17 und einem über dieses Teil gestülpten oberen Abschluß 18, der gleichzeitig als Handlauf für das Geländer dient.
  • Mit 19 ist das Verbindungsprofil zwischen diesen beiden Teilen bezeichnet.
  • Insbesondere bei Geländern größerer Länge ist es erforderlich, daß das im oberen Holmprofil geführte Stahlseil mit einer weiteren Länge verbunden wird. Zu diesem Zweck wird man in dem massiven Füllstab und in der zur Befestigung dienenden Klemmbacke jeweils zwei Ausnehmungen vorsehen, von denen die eine zur Aufnahme des Endes der einen Drahtlänge und die andere zur Aufnahme des Anfanges der nächsten Drahtlänge dient.
  • In der Figur 4 schließlich ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem ein Füllstab 3 aus einem Hohlprofil zur Aufnahme eines Zugstabes vorgesehen ist. Dieser Zugstab ist durch Bohrungen im oberen und unteren Holmprofil hindurchgeführt und durch Anziehen der Mutter 21 verspannt.
  • Zugang zur Mutter 21 bietet die Öffnung 22 im unteren Holmprofil 2. Der Füllstab 3 selbst ist über Halteschuhe 23, die am oberen und unteren Holmprofil, beispielsweise durch Kleben, Schweißen oder auch durch Schrauben, befestigt sind, übergeschoben. Die Halteschuhe selbst sind zur Durchführung des Zugstabes 20 durchbohrt. Im oberen Holmprofil ist wiederum das über die gesamte Länge des Geländers geführte Stahl- oder Drahtseil 14 vorgesehen, eine zusätzliche Befestigung des Füllstabes an dem Stahl- oder Drahtseil ist hierbei nicht erforderlich. In gleichmäßigen Abständen über die gesamte Geländerlänge angeordnete Füllstäbe mit in ihrem Innern angeordneten Zugstäben sorgen dafür, daß oberes und unteres Holmprofil genügend gegeneinander verspannt sind, so daß Lockerungen der Füllstäbe nicht zu erwarten sind.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. Patentansprüche: Pfostenloses Geländer, dessen Einzelteile, wie oberes und unteres Rahmenprofil, Verbindungsprofile, u. dgl. aus vorzugsweise stranggepreßten und durch Sägeschnitte abgelenkten Stäben aus Leichtmetall, insbesondere Aluminium, hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen oberem und unterem Rahmenprofil angeordneten Füllstäbe mindestens an den Stoßstellen einen massiven Kern eines Materials höherer mechanischer Festigkeit besitzen, der an seinem in das obere Rahmenprofil eingefiihrten Ende kraftschlüssig mit einem in diesem Profil längsgeführten, beispielsweise aus Stahl bestehenden, Halteseil verbunden ist.
  2. 2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Füllstäbe aus feuerverzinktem Stahl hergestellt sind. -
  3. 3. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe an ihrem in das obere Holmprofil hineinragenden Ende mit einer oder mehreren Ausnehmungen für das oder die Halteseilenden versehen sind.
  4. 4. Geländer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanisch feste Verbindung zwischen Halteseil und Füllstab durch eine auf den Stab aufschraubbare Klemmbacke erfolgt.
  5. 5. Geländer nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen der Befestigung des Geländers im Boden der massive Kern eines Füllstabes durch das untere Holmprofil hindurchgeführt ist.
  6. 6. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das hindurchgeführte Ende des massiven Kernes des Füllstabes zusammen mit den Befestigungselementen für das untere Holmprofil durch eine Gießharzfüllung in der Fußbefestigung gehalten wird.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2002410C2 (nl) * 2009-01-12 2010-07-13 Fibercore Europ B V Leuningconstructie.

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2002410C2 (nl) * 2009-01-12 2010-07-13 Fibercore Europ B V Leuningconstructie.
WO2010080034A1 (en) * 2009-01-12 2010-07-15 Fibercore Europe B.V Handrail
US8522495B2 (en) 2009-01-12 2013-09-03 Fibercore Ip B.V. Handrail construction

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