DE19521897A1 - Geländer - Google Patents

Geländer

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DE19521897A1
DE19521897A1 DE19521897A DE19521897A DE19521897A1 DE 19521897 A1 DE19521897 A1 DE 19521897A1 DE 19521897 A DE19521897 A DE 19521897A DE 19521897 A DE19521897 A DE 19521897A DE 19521897 A1 DE19521897 A1 DE 19521897A1
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DE
Germany
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handrail
spacers
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railing
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Withdrawn
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DE19521897A
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English (en)
Inventor
Jens Steudel
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KOHLHAS, HAGEN, 39649 MIESTE, DE
Original Assignee
Jens Steudel
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1817Connections therefor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1817Connections therefor
    • E04F2011/1819Connections therefor between balustrade posts and horizontal or sloping balustrade members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F2011/1819Connections therefor between balustrade posts and horizontal or sloping balustrade members
    • E04F2011/1821Connections therefor between balustrade posts and horizontal or sloping balustrade members between balustrade posts and handrails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Geländer aus Metall, beste­ hend aus Pfosten, einem auf die Pfosten gesetzten Hand­ lauf und zwischen den Pfosten und unter dem Handlauf angeordneten Füllstäben.
Derartige Geländer werden zu verschiedensten Zwecken eingesetzt, meist als Treppengeländer, aber auch an Ga­ lerien, Balkons, Terrassen und ähnlichen, das Publikum vor einem Absturz in Tiefen zu schützenden Stellen, ebenso auch im Straßenverkehr an Fußsteigkanten und ähnlichen Orten.
Diese Geländer sind in verschiedensten Ausführungsfor­ men bekannt geworden. Sie weisen immer Pfosten auf, in den meisten Fällen auch einen Handlauf und eigentlich auch fast immer parallel zum Handlauf und unter diesem verlaufende Füllstäbe, die lang ausgeführt durchgehend von einem Pfosten zum nächsten verlaufen können oder als nur kurze Stücke ausgeführt als Träger für den Raum zwischen den Pfosten unter dem Handlauf ausfüllende Platten oder Rahmen o. dgl. Diese Geländer werden mehr oder weniger umständlich vor Ort montiert, bei Treppen­ geländern werden die meisten Teile vor Ort gefertigt und dann zusammengeschweißt. Herstellungen aus vorge­ fertigten Einzelteilen, die meist in Einzelanfertigung hergestellt sind, sind selten. Die Herstellung in die­ ser Art ist umständlich und teuer.
Es gibt auch vorgefertigte Systeme, deren Einzelteile in Großserien hergestellt werden. Aber auch diese sind meist nicht einfach und schnell zu montieren. Sie sind oftmals in ihrer Erscheinung wenig elegant und stehen dem Preis der Einzelanfertigungen aus in Kleinserien hergestellten Teilen in nichts nach.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein leicht und preiswert aus auch in Großserie herstellbaren Ein­ zelteilen schnell montierbares Geländer zu schaffen, das sich durch hohe Eleganz auszeichnet und überall einsetzbar ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die Pfosten aus zwei parallel zueinander verlaufenden Flachprofilstäben be­ stehen, die in einer unter dem Handlauf verlaufenden (gedachten) vertikalen Ebene zwischen sich einen Frei­ raum belassen, daß die Flachprofilstäbe in Höhe der Füllstäbe gelocht sind, daß in Höhe der Lochungen zwi­ schen den Flachprofilstäben Distanzstücke angeordnet sind, welche eine Lochung für die Aufnahme der Füll­ stäbe und an beiden Seiten Befestigungsmittel für die Befestigung dieser Distanzstücke an den Flachprofilstä­ ben aufweisen.
Die Einzelteile für dieses Geländer lassen sich sehr einfach herstellen. Die aus den Flachprofilstäben be­ stehenden Pfosten werden zusammen mit den Distanzstüc­ ken fabrikmäßig vormontiert an der Baustelle angelie­ fert und dort an den für sie vorgesehenen Orten mon­ tiert. Dabei bilden die Distanzstücke Knotenstücke, da sie die Verbindungsstellen zwischen den Füllstäben und den Pfosten bilden. Dann werden die Füllstäbe in die für sie vorgesehenen Löcher in den Distanzstücken ein­ gesteckt, nachdem sie zuvor auf der Baustelle auf die notwendige Länge gekürzt worden sind, und durch Anzie­ hen einer Schraube pro Distanzstück im Pfosten befe­ stigt. Sodann wird das Geländer aufgesetzt und befe­ stigt. Das läßt sich sehr einfach und schnell ausfüh­ ren. Die Steigung des Handlaufes und der Füllstäbe bei der Montage von Treppengeländern spielt dabei überhaupt keine Rolle, weil die Distanzstücke sich vor ihrer Be­ festigung durch das Festziehen von Schrauben beliebig verstellen lassen. Erhalten wird ein sehr elegant aus­ sehendes Geländer.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Distanzstücke Zylin­ der oder Quader sind, welche in ihren Stirnseiten Ge­ windelöcher aufweisen, in welche als Befestigungsmittel Schrauben eingeschraubt sind, die die Löcher in den Profilstäben durchsetzen. Diese Distanzstücke lassen sich auf Automaten schnell und einfach als Massenware herstellen.
Zweckmäßig ist es, wenn die Lochung für die Aufnahme der Füllstäbe in den Distanzstücken mittig angeordnet ist und senkrecht zu den Gewindebohrungen verläuft.
Zur einfachen Befestigung der Füllstäbe in den Distanz­ stücken auf der Baustelle ist es vorteilhaft, wenn senkrecht zu der Lochung für die Aufnahme der Füllstäbe in den Distanzstücken ein weiteres Loch angeordnet ist, das mit Gewinde versehen ist und in das eine Schraube, vorzugsweise eine Madenschraube, für die Befestigung eingesteckter Füllstäbe eingeschraubt ist. Auf diese Weise lassen sich die Füllstäbe nach ihrer Montage sehr einfach und schnell in sicherer Weise befestigen.
Für die einfache und schnelle Befestigung des Geländers ist es zweckmäßig, wenn das oberste Distanzstück in seiner Lochung ein Befestigungsmittel für den Handlauf trägt.
Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn das oberste Di­ stanzstück ein längliches Profilstück trägt oder ist, welches zwei Bohrungen aufweist, die von Befestigungs­ mitteln für den Handlauf durchsetzt sind.
Für manche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Ge­ länders kann es zweckmäßig sein, daß die Profilstäbe an ihrer Oberkante fest durch ein Querstück miteinander verbunden sind.
Dabei wird man die Gestaltung so vornehmen, daß das Querstück ein Befestigungsmittel für den Handlauf trägt.
Die Anpassung an jede Treppensteigung läßt sich leicht derart erreichen, daß zwischen dem Querstück und dem Befestigungsmittel für den Handlauf ein Gelenk angeord­ net ist.
Die Befestigung der Pfosten läßt sich je nach Bedarf auf zweierlei Weise realisieren:
Für eine Montage auf dem Boden oder auf der Treppenstu­ fe wird man vorsehen, daß die beiden Profilstäbe auf einer Fußplatte montiert sind, die mit Löchern für ein Anschrauben auf dem Boden oder auf der Treppenstufe mittels von durch diese Löcher durchgesteckten Schrau­ ben versehen ist.
Dabei kann das Geländer auch so ausgeführt sein, daß die Fußplatte einen gelochten Aufsatz trägt, an dem die beiden Profilstäbe vorzugsweise mittels Schrauben be­ festigt sind.
Eine andere Möglichkeit der Befestigung ist für das Anbringen an den Seiten von Treppen oder Treppenwangen oder an den Stirnseiten von Balkon- Galerie- oder son­ stigen Platten oder an Gebäudewänden vorgesehen: Diese besteht darin, daß in untere Lochungen zylindrische oder quaderförmige Distanzstücke eingesetzt sind, wel­ che von einer Schraube oder einem Befestigungsbolzen durchsetzt sind, der weit aus dem einen Profilstab herausragt und bis in den durch das Geländer gesicher­ ten Bauteil (Treppenwange, Balkon- oder Galerie- oder sonstige Plattenstirnseite o. dgl.) hereinragt.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei­ spielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils ei­ nes Geländers mit an der Seitenwange einer Treppe montierten Pfosten
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils ei­ nes Geländers, dessen Pfosten mit Fußplatten verschweißt sind, die auf den Treppenstufen montiert sind,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils ei­ nes Geländers, dessen Pfosten an den Montage­ aufsatz von Fußplatten angeschraubt sind, die auf den Treppenstufen montiert sind,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils ei­ nes Geländers mit in die Stufen der Treppe eingesetzten Pfosten,
Fig. 5 eine Stirnseitenansicht eines Pfostens, der an der Seitenwange einer Treppe zu montieren ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht dieses Pfostens,
Fig. 7 eine Stirnseitenansicht eines mit Fußplatte versehenen Pfostens,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Distanz­ stückes eines Pfostens,
Fig. 9 einen Querschnitt durch dieses Distanzstück,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch dieses Distanzstück,
Fig. 11 eine Ansicht einer Fußplatte, mit der die Flachprofilstäbe eines Pfostens verschweißt werden,
Fig. 12 eine Ansicht einer Fußplatte von oben, an de­ ren Montageaufsatz die Flachprofilstäbe eines Pfostens angeschraubt werden,
Fig. 13 eine Seitenansicht der Fußplatte, an deren Montageaufsatz die Flachprofilstäbe eines Pfostens angeschraubt werden,
Fig. 14 eine Seitenansicht des Distanzstückes für die Befestigung des Handlaufes.
Das in der Zeichnung dargestellte, für eine Treppe vor­ gesehene Geländer besteht aus Pfosten 1, einem auf die Pfosten 1 gesetzten Handlauf 2 und zwischen den Pfosten 1 und unter dem Handlauf 2 angeordneten Füllstäben 3. Die Pfosten 1 bestehen aus zwei parallel zueinander verlaufenden Flachprofilstäben 4, die in einer unter dem Handlauf 2 verlaufenden (gedachten) vertikalen Ebe­ ne zwischen sich einen Freiraum belassen. Die Flachpro­ filstäbe 4 sind in Höhe der Füllstäbe 3 gelocht. In Hö­ he der Lochungen sind zwischen den Flachprofilstäben 4 Distanzstücke 5 angeordnet, welche eine Lochung für die Aufnahme der Füllstabe 3 und an beiden Seiten Befesti­ gungsmittel für die Befestigung dieser Distanzstücke an den Flachprofilstäben 4 aufweisen.
In der gezeichneten Ausführungsform sind die Distanz­ stücke 5 zur Befestigung der Füllstäbe 3 Zylinder. Die­ se Distanzstücke 5 weisen in ihren Stirnseiten Gewinde­ löcher 7 auf, in welche als Befestigungsmittel Schrau­ ben 8 eingeschraubt sind, die die Löcher in den Profil­ stäben 4 durchsetzen. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Loch 10 für die Aufnahme der Füllstäbe 3 in den Dis­ tanzstücken 5, 6 mittig angeordnet ist und senkrecht zu den Gewindebohrungen 7 verläuft.
Die Befestigung der Füllstäbe 3 in den Distanzstücken 5, 6 wird zweckmäßigerweise so vorgenommen, daß senk­ recht zu dem Loch 10 für die Aufnahme der Füllstäbe 3 in den Distanzstücken 5 ein weiteres Loch 9 angeordnet ist, das mit Gewinde versehen ist und in das eine Schraube, vorzugsweise eine Madenschraube 11, für die Befestigung eingesteckter Füllstäbe 3 eingeschraubt ist.
Die Befestigung der Pfosten 1 kann in unterschiedlichen Arten erfolgen:
Eine in Fig. 1 dargestellte Möglichkeit besteht darin, daß in untere Lochungen der Flachprofilstäbe 4 und in die Lochungen der zylindrischen Distanzstücke 5 Schrau­ ben oder Befestigungsbolzen 19 eingesetzt sind, die weit aus dem Pfosten 1 auf einer Seite herausragen. Diese sind vorzugsweise von weiteren Distanzstücken 20 umgeben sind und reichen bis in den durch das Geländer gesicherten Bauteil (Treppenwange, Balkonplattenstirn­ seite o. dgl.) hinein, wo sie z. B. in Dübel eingeschraubt sind.
Eine andere in Fig. 2 dargestellte Möglichkeit besteht darin, daß die beiden Flachprofilstäbe 4 auf einer Fuß­ platte 17 montiert sind, indem sie auf dieser aufge­ schweißt sind. Die Fußplatte 17 weist zu diesem Zweck zwei Schlitze 23 auf, in die die Flachprofilstäbe vor dem Schweißvorgang eingesteckt sind (Fig. 11).
Eine weitere in Fig. 3 dargestellte Möglichkeit besteht darin, daß die Fußplatte 17 einen gelochten Montage­ aufsatz 18 trägt, an dem die beiden Flachprofilstäbe 4 vorzugsweise mittels Schrauben 19 befestigt sind.
Eine vierte Möglichkeit ist in Fig. 4 dargestellt, hier sind die beiden Flachprofilstäbe 4 in einem Loch in der Treppenstufe einbetoniert.
Für die Befestigung des Handlaufes 2 am Pfosten 1 be­ steht auch die Möglichkeit, daß das oberste Distanz­ stück 5 in dem Pfosten 1 ein zylindrisches Distanzstück 5 ist. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn das oberste Distanzstück 5 in seinem Loch 10 ein Befestigungsmittel 12 für den Handlauf 2 trägt, welches im einfachsten Fall eine in den Handlauf 2 eingeschraubte Schraube sein kann.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß das oberste Di­ stanzstück 6 ein längliches Profilstück trägt oder ist (Fig. 4), welches, wie in Fig. 14 dargestellt, neben der Bohrung 7 zwei Bohrungen 13 aufweist, die von Befesti­ gungsmitteln für den Handlauf 2, z. B. Schrauben, durch­ setzt sind. In die Bohrung 7 sind von beiden Seiten Schrauben 8 eingeschraubt, welche die obersten Löcher in den Flachprofilstäben 4 durchsetzen.
Während in den bisher beschriebenen Ausführungsformen die Flachprofilstäbe 4 der Pfosten 1 lediglich durch die Distanzstücke 5 miteinander zu dem Pfosten 1 ver­ bunden waren, besteht auch die Möglichkeit, daß die Flachprofilstäbe 4 an ihrer Oberkante fest durch ein Querstück 14 miteinander verbunden sind, das ein Befes­ tigungsmittel 15 für den Handlauf 2 trägt.
Zur problemlosen Anpassung an unterschiedliche Treppen­ steigungen ist es hierbei vorteilhaft, wenn zwischen dem Querstück 14 und dem Befestigungsmittel 15 für den Handlauf ein Gelenk 16 angeordnet ist.
Bezugszeichenliste
1 Pfosten
2 Handlauf
3 Füllstab
4 Flachprofilstab
5 Distanzstück
6 Distanzstück
7 Gewindeloch
8 Schraube
9 Loch mit Gewinde
10 Loch für die Aufnahme der Füllstäbe
11 Madenschraube
12 Befestigungsmittel
13 Bohrung
14 Querstück
15 Befestigungsmittel
16 Gelenk
17 Fußplatte
18 Aufsatz
19 Befestigungsbolzen
20 Distanzstück
21 Loch
22 Bohrung
23 Schlitz

Claims (12)

1. Geländer, bestehend aus Pfosten, einem auf die Pfosten gesetzten Handlauf und zwischen den Pfosten und unter dem Handlauf angeordneten Füllstäben, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pfosten (1) aus zwei parallel zueinander verlaufenden Flachprofilstäben (4) bestehen, die in einer unter dem Handlauf (2) verlaufenden (gedachten) vertikalen Ebene zwischen sich einen Freiraum belassen,
daß die Flachprofilstäbe (4) in Höhe der Füllstäbe (3) gelocht sind,
daß in Höhe der Lochungen zwischen den Flachprofil­ stäben (4) Distanzstücke (5, 6) angeordnet sind, welche ein Loch (10) für die Aufnahme der Füllstäbe (4) und an beiden Seiten Befestigungsmittel für die Befestigung dieser Distanzstücke (5, 6) an den Flachprofilstäben (4) aufweisen.
2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (5, 6) Zylinder oder Quader sind, welche in ihren Stirnseiten Gewindelöcher (7) aufweisen, in welche als Befestigungsmittel Schrauben (8) eingeschraubt sind, die die Löcher in den Profilstäben (4) durchsetzen.
3. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (10) für die Aufnahme der Füllstäbe (4) in den Distanzstücken (5) mittig angeordnet ist und senkrecht zu den Gewindebohrungen (7) verläuft.
4. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht zu dem Loch (10) für die Aufnahme der Füllstäbe (4) in den Distanzstücken (5) ein weite­ res Loch (9) angeordnet ist, das mit Gewinde verse­ hen ist und in das eine Schraube, vorzugsweise eine Madenschraube (11), für die Befestigung eingesteck­ ter Füllstäbe (4) eingeschraubt ist.
5. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Distanzstück (5) in seinem Loch (9) ein Befestigungsmittel für den Handlauf (2) trägt.
6. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Distanzstück (5) ein längliches Profilstück (6) trägt oder ist, welches zwei Boh­ rungen (13) aufweist, die von Befestigungsmitteln für den Handlauf (2) durchsetzt sind.
7. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (4) an ihrer Oberkante fest durch ein Querstück (14) miteinander verbunden sind.
8. Geländer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (14) ein Befestigungsmittel für den Handlauf (2) trägt.
9. Geländer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Querstück (14) und dem Befesti­ gungsmittel für den Handlauf (2) ein Gelenk (16) angeordnet ist.
10. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Profilstäbe (4) auf einer Fußplatte (17) montiert sind.
11. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (17) einen gelochten Aufsatz (18) trägt, an dem die beiden Profilstäbe (4) vorzugs­ weise mittels Schrauben befestigt sind.
12. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in untere Lochungen zylindrische oder quader­ förmige Distanzstücke (5, 6) eingesetzt sind, welche von einer Schraube oder einem Befestigungsbolzen (19) durchsetzt sind, der weit aus dem einen Pro­ filstab (4) herausragt und bis in den durch das Ge­ länder gesicherten Bauteil (Treppenwange, Balkon­ plattenstirnseite o. dgl.) hereinragt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19809676C1 (de) * 1998-03-06 1999-11-25 Sven Koerting Geländersystem, insbesondere für Treppengeländer
EP1223263A3 (de) * 2001-01-15 2003-10-29 Dieter Glockner Verbindungsvorrichtung für Geländer
DE102009019652A1 (de) * 2008-11-20 2010-06-02 Blamberger Jun., Konrad Geländerstützvorrichtung und Absturzsicherung

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Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: KOHLHAS, HAGEN, 39649 MIESTE, DE

8181 Inventor (new situation)

Inventor name: STREUDEL, JENS, 31275 LEHRTE, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee