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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Füllelement
für einen
Zaun oder ein Geländer
und ein Geländer,
insbesondere für
Balkone, Brüstungen
oder dergleichen, mit Pfosten und mit mindestens einem von den Pfosten
getragenen Füllelement
in der Form einer Platte oder eines Bords.
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Es
sind allgemein verschiedene Geländer aus
Metall bekannt. Beispielsweise offenbart die
DE 33 03 070 A1 ein Geländer bzw.
eine zaunartige Begrenzung, insbesondere für Balkone, Brüstungen oder
dergleichen. Das Geländer
umfasst an unteren Enden örtlich
festlegbare Standholme, einen sich kopfseitig der Standholme erstreckenden
Handlauf und von den Standholmen mindestens mittelbar getragene
Füllelemente
in Form z.B. von Stäben,
Planken oder Platten. Um quasi nach Art eines Baukastens individuell
an die jeweiligen Wünsche
und Bedürfnisse
der örtlichen
Gegebenheiten angepasst zu werden und mit minimalstem Realverschnitt
die Montage vornehmen zu können,
sind die Bauelemente vorabgefertigt und durch zwangsgeführte Klemmsteine
und Klemmkörper
festlegbar. Ein solcher Stand der Technik ist insofern nachteilig,
als er aus einer Vielzahl von Bauelementen besteht und die zu befestigenden
Schrauben und Klemmelemente sichtbar sind. Dies fördert nicht
gerade die Ästhetik
eines Geländers.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, ein Füllelement und
ein Geländer
der eingangs genannten Art zu schaffen, das kostengünstig in
der Herstellung und Montage, wartungsarm und witterungsbeständig sowie ästhetisch
ansprechend ist.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe hinsichtlich des Füllelements
dadurch gelöst,
dass das Füllelement
eine erste Schale und mindestens eine zweite Schale umfasst. Die
Schalen sind im Querschnitt gesehen im Wesentlichen U-förmig ausgebildet,
wobei die Schenkel als Seitenflächen
relativ kurz sind und eine untere Grundfläche relativ breit ist. Die
Grundfläche
und die Seitenflächen
schließen
einen im Wesentlichen rechten Winkel ein.
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Kerngedanke
der Erfindung ist, ein Geländer mit
Füllelementen
zu versehen, die eine erste Schale umfassen, die als Basiselement
an tragenden Pfosten befestigt ist und die eine zweite Schale umfassen, die
auf die erste Schale als Blende montiert ist. Bevorzugt sind die
Schalen des Füllelements
aus Aluminiumprofilen hergestellt. Diese bieten den Vorteil, dass
sie witterungsbeständig,
wartungsarm, gut wiederverwertbar und ästhetisch ansprechend verfügbar sind.
Das Füllelement
ist derart gestaltet, dass es alte und verrottete Geländerelemente
ersetzen kann und an vorhandene Pfosten zu montieren ist. Die Aluminiumprofile
können
pulverbeschichtet und mit verschiedenen Farben lackiert sein.
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Um
die Schalen lösbar
miteinander zu verbinden, bildet die erste Schale des Füllelements
mit der zweiten Schale an jeweils abgewinkelten überlappenden Seitenflächen eine
Klips verbindung aus.
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Um
eine Sabotage bzw. einen Diebstahl des wertvollen Füllelements
des Geländers
auszuschließen,
kann die erste Schale des Füllelements
mit der zweiten Schale an jeweils abgewinkelten überlappenden Seitenflächen Widerhaken-Verbindungen ausbilden,
so dass die beiden Schalen unlösbar
nach dem gegenseitigen Verbinden sind. Deshalb muss in einem solchen
Fall bei einer Demontage des Geländers
das Füllelement
zerstört
werden.
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Um
eine Befestigungsmöglichkeit
des Füllelements
an einem Pfosten des Geländers
zu schaffen, weist die erste Schale als Bordprofil-Basis mindestens
einen, insbesondere zwei Schraubenkanäle in Längsrichtung ihrer Grundfläche beabstandet
und zum Querschnitt des Füllelements
zentriert auf. Die erste Schale kann somit mit einer Schraube von
einem Pfosten her durch Einschrauben in einen der Schraubkanäle befestigt
werden.
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Zur
Prüfung
einer stabilen Lagerung der Bordprofil-Blende können Stützstege zwischen den Flächen der
beiden Schalen angeordnet sein. Vorzugsweise weist die zweite Schale,
d.h. die Bordprofil-Blende, mindestens einen, insbesondere zwei Stützstege
auf.
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In
Ausgestaltung ist die erste Schale des Füllelements mit weiteren Schalen
verklipst. Damit ist eine optisch ansprechende Oberfläche mit
Erhöhungen
und Vertiefungen gebildet, wobei die weiteren Schalen zueinander
beabstandet angeordnet werden können.
Zweckmäßigerweise
weist die erste Schale des Füllelements
mehrere zueinander beabstandete Schenkel mit sich über deren
Länge erstreckenden Nuten
zum Eingriff von Nasen an Seitenwänden der weiteren Schalen auf.
Durch das Eingreifen der Nasen in die Nuten sind die Klipsverbindungen
realisiert.
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Bevorzugt
ist an den Längsseiten
der ersten Schale jeweils ein Abschlusssteg ausgeformt, dessen Stirnseite
an einer zugeordneten weiteren Schale anliegt. Zwischen dem Abschlusssteg
und dem benachbarten Schenkel der ersten Schale können Verschraubungen
zur Festlegung der ersten Schale vorgesehen werden, die nach dem
Aufsetzen einer weiteren Schale überdeckt
und damit unsichtbar sind.
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Nach
einer Weiterbildung ist parallel sowie beabstandet zu der ersten
Schale ein im Querschnitt U-förmiges
Endprofil vorgesehen, dessen einer Schenkel eine Klipsverbindung
mit einer der weiteren Schalen bildet, die über einen Schenkel mit der
ersten Schale verbunden ist und dessen anderer Schenkel mit seinem
freien Ende an der weiteren Schale anliegt.
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Praktischerweise
ist an den Enden des Füllelements
jeweils eine Endkappe mit einer umlaufenden Nut, die die Schalen
aufnimmt, angeordnet. Die Endkappe hält die aufeinander geklipsten
Schalen somit zusätzlich
zusammen und verschließt
das Füllelement
zu einem geschlossenen Hohlkörper,
wobei die Endkappe aus Metall oder Kunststoff gefertigt sein kann
und die Nuten durch einen umlaufenden Steg ausgebildet sind.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe hinsichtlich des Geländers
dadurch gelöst,
dass das Geländer
mindestens ein erfindungs gemäßes Füllelement mit
einer ersten und einer zweiten Schale aufweist. Das Füllelement
kann weitere oben dargestellte bevorzugte Ausführungsformen aufweisen.
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Vorteilhafterweise
sind auch die Pfosten Aluminium-Hohlprofile, die die oben erwähnten Vorteile bieten.
Bevorzugt ist die erste Schale des Füllelements eine Bordprofil-Basis,
die mit mindestens einem Pfosten, insbesondere durch eine Schraubenverbindung,
fest verbunden ist. Die feste Verbindung gibt dem Geländer eine
erhöhte
Stabilität
und aufgrund der Schraubenverbindung lässt sich das Geländer leicht
vor Ort montieren. In weiterer Ausgestaltung ist der Schraubenkopf
der Schraubenverbindung im Inneren des Füllelements angeordnet. Dies schafft
eine sichere Verbindung der Bordprofil-Basis mit dem Pfosten. Da die zweite
Schale als Bordprofil-Blende
auf der ersten Schale angeordnet wird, ist der Schraubenkopf von
außen
nicht sichtbar, was die Ästhetik
des Geländers
erhöht.
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Zweckmäßigerweise
sind vier im Wesentlichen gleich breite und gleich lange Füllelemente
horizontal angeordnet. Dies führt
aufgrund einer Einheitsgröße der Schalen
zu einer deutlichen Kostenersparnis in der Fertigung der Füllelemente
und fördert zudem
die Ästhetik
beim fertig aufgebauten Geländer.
Eine horizontale Anordnung der Füllelemente bzw.
Borde verkürzt
den Montageaufwand im Gegensatz zu einer vertikalen Anordnung, da
die erforderliche Bauteilanzahl gesenkt ist.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch
zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweiligen angegebenen Kombination, sondern auch
in anderen Kombina tionen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung
ist nur durch die Ansprüche
definiert.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf
die zugehörigen
Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigt:
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1 ein
an einem Balkon befestigtes Geländer
mit einem erfindungsgemäßen Füllelement,
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2 einen
Schnitt durch die Darstellung nach 1 gemäß der Linie
II-II,
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3 einen
Querschnitt des an einem Pfosten montierten Füllelements nach 1,
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4 einen
Querschnitt des Füllelements beim
Aufklipsen einer Bordprofil-Blende,
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5 eine
alternative Ausführungsform
einer Geländerecke
des Geländers
nach 1,
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6 eine
Draufsicht auf die Darstellung nach 5,
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7 eine
vergrößerte Darstellung
der Einzelheit VII nach 6,
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8 einen
Schnitt durch die Darstellung nach 5 gemäß der Linie
VIII-VIII nach 5,
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9 eine
vergrößerte Darstellung
der Einzelheit IX nach 6,
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10 einen
Schnitt durch die Darstellung nach 1 gemäß der Linie
X-X,
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11 einen
Querschnitt einer alternativen Befestigung des Füllelements an dem Pfosten und
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12 einen
Querschnitt des an einem Pfosten montierten Füllelements nach 1 in
alternativer Ausgestaltung.
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Das
auf einem Balkon 2 montierte Geländer 1 umfasst zwei
Pfosten 3, die mit einem Boden des Balkons 2,
beispielsweise durch Einbetonieren, fest verbunden sind. An den
Pfosten 3 sind vier gleich breite und gleich lange Füllelemente 4 angeordnet. An
dem in der 1 gezeigten rechten Ende der
Füllelemente 4 befindet
sich jeweils eine Endkappe 5. Am gegenüberliegenden Ende des Geländers 1 auf der
linken Seite schließt
sich unmittelbar an die Füllelemente 4 eine
Wand 6 an. Hierfür
befinden sich die Füllelemente 4 in
einer Profilaufnahme 7. Auf den Pfosten 3 ist
ein abgerundeter Handlauf 8 befestigt. Am rechten Ende
des Handlaufs 8 ist eine Handlauf-Endkappe 9 und
am gegenüberliegenden
Ende zur Befestigung an der Wand 6 ein Handlauf-Gelenk 10 angeordnet.
Die Pfosten 3 sind am Boden des Balkons 2 jeweils
von einer Rosette 11 umgeben (2).
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Das
Füllelement 4 ist
im Querschnitt im Wesentlichen lang gezogen rechteckig ausgebildet.
Die 3 zeigt das Füllelement 4 in
einem zusammengebauten, geschlossenen Zustand. Das mittels einer Schraube 12 und
einer Beilagscheibe an einem Gewinde des Pfostens 3 befestigte
Füllelement 4 besteht
aus zwei Schalen 13, 14. Die erste Schale 13 ist eine
Bordprofil-Basis,
die über
die Schraube 12 mit dem Pfosten 3 verbunden ist.
Die zweite Schale 14, die eine Bordprofil-Blende dar stellt,
verdeckt die Schraubverbindung 12 und Schraubenkanäle 15.
Die Schraubenkanäle 15 sind
an der Grundfläche
der ersten Schale 13 beabstandet und im Querschnitt des
Füllelements 4 zentriert
angeordnet. Es sind zwei Schraubenkanäle 15 symmetrisch
zur Befestigungsschraube 12 in der Mittenbreite der ersten
Schale 13 vorgesehen. Die Schraubkanäle 15 dienen zum Befestigen
zum Beispiel an einem Querriegel bzw. einer mit einer Wand 6 verbundenen
Profilaufnahme oder zum Verlängern
mit einem weiteren Füllelement 4 oder
zum Halten der Endkappe 5.
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An
der zweiten Schale 14 ausgebildete Stege 16 sorgen
dafür,
dass die beiden Schalen 13, 14 in einem stabilen
Abstand zueinander bleiben. Die Stege 16 können natürlich auch
an der ersten Schale 13 ausgebildet sein. Auf den Seitenflächen der
Schalen 13 und 14 ist überlappend eine Klipsverbindung vorhanden.
Zur Ausgestaltung der Klipsverbindung ist jeweils eine Nut 17 in
der oberen und unteren Seitenfläche
der er'sten Schale 13 im
Querschnitt halbkreisförmig
ausgebildet und an der oberen und unteren Seitenfläche der
zweiten Schale 14 befindet sich jeweils ein mit der Nut 17 korrespondierender
im Querschnitt konvexer Wulst 18, um in die zugehörige Nut 17 einzugreifen.
Die 4 zeigt die zweite Schale 14 in einem
nicht vollständig
aufgeklipsten Zustand. Auf die zeichnerische Darstellung der 3 und 4 wird
ausdrücklich
als wesentlich verwiesen.
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Bei
dem Geländer 1 nach 5 ist
gegenüber
dem Geländer 1 nach 1 ein
zusätzlicher Pfosten 3 sowie
eine Winkelaufnahme 19 auf der rechten Seite der Füllelemente 4 vorgesehen.
An der Geländerecke
ist die in 6 nicht dargestellte Win kelaufnahme 19 durch
eine Abdeckung 20 verdeckt. Der Handlauf 8 der
Längsseite
fügt sich
L-förmig
mit einem Handlauf 8 der rechtwinklig angeordneten anderen
Seite an, wobei die beiden Handläufe 8 in
einen entsprechenden Handlaufwinkel 29 eintauchen. Mittels
des Handlaufwinkels 29 werden zum einen endseitige Schnittkanten
der Handläufe 8 überdeckt und
zum anderen Längentoleranzen
sowie temperaturbedingte Längenänderungen
der Handläufe 8 ausgeglichen.
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In
der 7 ist der Handlauf 8 an der Ecke teilweise
aufgeschnitten, wodurch das Füllelement 4 der
Längsseite
und das Füllelement 4 der
breiten Seite in der Draufsicht sichtbar sind. Die Abdeckung 20 besteht
aus zwei Teilen und ist somit für
einen geringen Winkelausgleich flexibel. Schrauben befestigen die
Abdeckung 20 an der Winkelaufnahme 19, die hierzu
eigene in der 8 dargestellte Schraubkanäle 21 aufweist.
Die Schraubkanäle 21 oder
zusätzliche
Schraubkanäle
dienen auch zur Befestigung am Untergrund.
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Nach 8 umfasst
die Winkelaufnahme 19 zwei Aufnahmeschuhe 22, 23,
um mindestens ein Füllelement 4 von
einer Seite und Füllelemente 4 von einer
abgewinkelten, anderen Geländerseite
aufnehmen zu können.
In diesen U-förmigen
Aufnahmeschuhen 22, 23 befinden sich jeweils der
Breite des Füllelements 4 nach
Bürsten 24,
die dazu dienen, das zugehörige
Füllelement
festzuklemmen. Die Festklemmtechnik mit Bürsten 24 ist in einer
aus dem Stand der Technik bekannten Weise ausgeführt. Über der Winkelaufnahme 19 befindet
sich die Abdeckung 20. Die Schraubkanäle 21 zur Befestigung
der Abdeckung 20 an der Winkelaufnahme 19 sind
auf beiden Seiten der Basis der Winkelaufnahmeschuhe 22, 23 angeordnet.
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Die 9 zeigt
einen Querschnitt der Verbindung zwischen der Wand 6 oder
einem Pfosten 3 und den horizontal angeordneten Füllelementen 4.
Als Verbindungsglied zwischen dem Füllelement 4 und der
Wand 6 bzw. dem Pfosten 3 ist eine Profilaufnahme 7 angeordnet.
Die Profilaufnahme 7 ist mittels einer Schraube 25 an
der Wand 6 befestigt. Die Profilaufnahme 7 ist
im Inneren im Wesentlichen U-förmig ausgebildet
und hat auf ihren gegenüberliegenden Schenkeln
genauso wie die Winkelaufnahme 19 Bürsten 24. Auch eine
solche Profilaufnahme 7 mit Bürsten 24 weist die
aus dem Stand der Technik bekannte Festklemmtechnik auf. Sowohl
die Winkelaufnahmeschuhe 22, 23 der Winkelaufnahme 19 als auch
die Profilaufnahme 7 verhindern ein Öffnen der Klipsverbindungen
der eingesteckten Füllelemente.
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In 10 ist
im Querschnitt ein Ende des Füllelements 4 mit
den beiden Schalen 13, 14 und einer Endkappe 5,
wie sie in der 1 am Geländerende angeordnet ist, dargestellt.
Die Endkappe 5 weist einen umlaufenden Steg zur Ausbildung
einer Nut 26 auf, die die umlaufenden Kanten des Füllelements 4 aufnimmt.
Somit wird das Öffnen
des Füllelements 4 verhindert.
Die Endkappe 5 ist zusätzlich
im Schraubkanal 15 mittels eines darin eintauchenden Zapfens 30 gesichert.
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Die 11 verdeutlicht
im Querschnitt eine weitere Möglichkeit,
das Füllelement 4 am
Pfosten 3 zu befestigen. Vom Inneren des als quadratisches Hohlprofil
ausgebildeten Pfostens 3 ist eine Schraube 27 in
den Schraubkanal 15 der ersten Schale 13 geschraubt.
Auf der der Schraube 27 gegenüberliegenden Seite befindet
sich im Pfosten 3 ein Stopfen 28, der die zur Montage
der Schraube 27 erforderliche Bohrung ab verschließt.
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Bei
dem Füllelement 4 gemäß 12 sind zwei
erste Schalen 13 mittels der Schrauben 12 zueinander
beabstandet an dem Pfosten 3 festgelegt. Oberhalb der obersten
ersten Schale 13 befindet sich ein im Querschnitt U-förmiges Endprofil 31,
das ebenfalls mit Schrauben 12 an dem Pfosten 3 gehalten
ist und parallel sowie beabstandet zu der ersten Schale 13 verläuft. Der
eine Schenkel 32 des Endprofils 31 ist mit einer
sich über
dessen gesamte Länge
verlaufenden Einbuchtung 33 versehen und der andere Schenkel 34 ist
derart bemessen und ausgerichtet, dass sein freies Ende an einer
weiteren Schale 35 anliegt sowie sich an einer angeformten
Anlaufschräge 36 abstützt, wobei
die Schale 35 mit einer zumindest partiell an ihrer oberen
Seitenwand vorhandenen Nase 37 in die Einbuchtung 33 des
Endprofils 31 eingreift und mit einer an der unteren Seitenwand
vorhandenen Nase 38 mit einer Nut 39 eines Schenkels 40 der
ersten Schale 13 eine Klipsverbindung eingeht. Parallel
sowie beabstandet zu dem Schenkel 40 weist die erste Schale 13 längsseitig
einen Abschlusssteg 41 auf, dessen Stirnseite an der weiteren
Schale 35 anliegt.
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Eine
Verbindung der bereits erläuterten
ersten Schale 13 mit einer weiteren ersten Schale 13 mittels
einer weiteren Schale 35 erfolgt wie die oben beschriebene
Verbindung der weiteren Schale 35 mit der ersten Schale 13.
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- 1
- Geländer
- 2
- Balkon
- 3
- Pfosten
- 4
- Füllelement
- 5
- Endkappe
- 6
- Wand
- 7
- Profilaufnahme
- 8
- Handlauf
- 9
- Handlauf-Endkappe
- 10
- Handlaufgelenk
- 11
- Rosette
- 12
- Schraube,
-
- Schraubverbindung
- 13
- erste
Schale,
- 14
- Schraubkanal
- 15
- Schraubkanal
- 16
- Stützsteg
- 17
- Nut
- 18
- Wulst
- 19
- Winkelaufnahme
- 20
- Abdeckung
- 21
- Schraubkanal
- 22
- Winkelaufnahmeschuh
- 23
- Winkelaufnahmeschuh
- 24
- Bürste
- 25
- Schraube
- 26
- Nut
in der Endkappe
- 27
- Schraube
- 28
- Stopfen
- 29
- Handlaufwinkel
- 30
- Zapfen
- 31
- Endprofil
- 32
- Schenkel
- 33
- Einbuchtung
- 34
- Schenkel
- 35
- weitere
Schale
- 36
- Anlaufschräge
- 37
- Nase
- 38
- Nase
- 39
- Nut
- 40
- Schenkel
- 41
- Abschlusssteg