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Geländer- bzw. zaunartige Begrenzung
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Die Erfindung richtet sich auf eine geländer- bzw.
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zaunartige Begrenzung, insbesondere für Balkone, Brüstungen oder dergleichen,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Die bislang bei Balkonen, Brüstungen oder dergleichez zur Anwendung
gelangenden geländer- bzw. zaunartigen Begrenzungen bestehen in aller Regel aus
einer die Standholme und den Handlauf umfassenden Ständerkonstruktion, an welche
die Füllelemente, wie Stäbe, Planken oder Platten angesetzt werden. Die Ständerkonstruktion
ist in Abhängigkeit von ihrer Größe entweder vorgefertigt oder sie wird an der Baustelle
zusammengeschweißt. Es liegt auf der Hand, daß derartige Begrenzungen selbst für
einen fachlich geschulten Handwerker, insbesondere jedoch für einen Hobby-Heimwerker,
mit erheblichen Problemen und auch mit hohen Kosten verbunden sind. Die Probleme
äußern sich im wesentlichen darin, daß vorab gefertigte Begrenzungen oftmals nicht
maßgerecht sind und folglich an der Baustelle in zeitlich aufwendiger Handarbeit
angepaßt werden müssen.
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Aber auch bei an der Baustelle gefertigten Begrenzungen ist der Zeitaufwand
erheblich, selbst wenn ein handwerkliches Geschick vorausgesetzt wird.
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Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine geländer-
bzw. zaunartige Begrenzung entsprechend der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen
Bauart zu schaffen, welche quasi nach Art eines Baukastens vorab gefertigt sowie
individuell an die jeweiligen Wünsche und
Bedürfnisse angepaßt werden
kann und zwar derart, daß auch ein Hobby-Heimwerker mit den ihm zur Verfügung stehenden
Werkzeugen bei minimalstem Materialverschnitt die Montage vornehmen kann.
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Die Lösung dieser Aufgabe bestht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
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Die Versteckbarkeit der Standholme mit den am Bauwerk festgelegten
Füßen erlaubt es zunächst, ausschließlich die Füße in der jeweils geeigneten Art
und Weise örtlich zu fixieren. Dies kann z.B. bei einem Balkon sowohl auf dem Balkonboden
als auch an dessen Umfangsseite erfolgen. Es ist lediglich dafür Sorge zu tragen,
daß die Steckverbindungen zwischen den Füßen und Standholmen senkrecht ausgeridtet
sind. Anschließend können die Standholme mit den Füßen zusammengesetzt und mittels
der Klemmsteine verspannt werden. Zu diesem Zweck besitzen die Klemmsteine Gewindelöcher,
in die Schraubenbolzen eingedreht werden können.
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Durch Eindrehen der Schraubbolzen werden die Klemmsteine senkrecht
zu den Längsnuten verlagert und auf diese Weise in den Längsnuten verklemmt. Füllelemente
in Form von einfachen Stäben, Ornamentstäben, Korbstäben, Profilbrettern Quer- und
Vertikalplanken sowie Flächenverkleidungen der verschiedensten Ausbildung können
direkt mittels Schraubbolzen und Klemmsteinen an den Standholmen festgelegt werden.
Dies ist z.B. dann zweckmäßig, wenSdie Füllelemente einfach durchbohrt werden und
die Köpfe der Schraubbolzen sichtbar bleiben können. Andere Ausführungsformen von
Füllelementen benötigen jedoch infolge ihrer einzelnen Gestaltung einerseits bzw.
ihrer Gesamanordnung andererseits zusätzliche Klemmkörper, über welche dann diese
Füllelemente mittelbar durch die Klemmsteine
an den Standholmen
festgelegt werden.
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Da die Klemmsteine in den Längsnuten der Standholme stufenlos verlagerbar
sind, können alle Arten von Füllelementen auf einfachste Art und Weise optisch ansprechend
lageorientiert werden. Dieser Vorteil wird darüber hinaus durch die Klemmkörper
unterstützt, welche es ermöglichen, auch in Längsrichtung der Begrenzung, d.h. quer
zu den Standholmen problemlos Lage korrekturen während der Montage durchführen zu
können.
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Auch die Festlegung des Handlaufs ist mit Hilfe der Klemmsteine sichergestellt.
Es entfallen damit an der Baustelle jegliche Schweißarbeiten, so daß auch Nebenschäden,
die häufig durch Schweißen und Schleifen entstehen, vollkommen eliminiert werden.
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Die Standholme können nur auf einer Seite mit einer Längs nut oder
auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten mit je einer Längsnut versehen sein.
Welche Art von Standholmen verwendet wird, hängt davn ab, was für Füllelemente unterhalb
des Handlaufs zum Tragen kommen. Der Querschnitt der Standholme ist in der Regel
rechteckig. Sie bestehen aus einem kastenförmigen Hohlprofil, das individuell auf
Länge geschnitten werden kann. Die Klemmsteine sind formschlüssig an die hinterschnittenen
Längsnuten angepaßt und ohne Kraftaufwand in den Längsnuten verschiebbar.
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Das Material sämtlicher Elemente der Begrenzung kann aus Aluminium,
Stahl oder Kunststoff bestehen. Auch andere Materialien sind denkbar. Selbstverständlich
ist auch eine Kombination der vorerwähnten Werkstoffe möglich.
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Die vielseitige Verstellbarkeit der erfindungsgemäßen Begrenzung
kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn die Füße bereits im Rohbaustadium des Bauwerks
eingebaut werden und die endgültigen Konstruktionsmaße der Begrenzung noch nicht
festgelegt werden können. Dies betrifft z.B. die Decken-, Estrich- und Plattenstärken
sowie die Regenrinnenhöhen und -breiten.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht in den Merkmalen
des Anspruchs 2. Die Zapfen sind dabei dem Innenquerschnitt der Standholme möglichst
mit Schiebespiel angepaßt. Die Zapfen können den Füßen lösbar oder unlösbar zugeordnet
sein. Bei lösbarer Anordnung wird eine Verschraubung bevorzugt. Zwecks Verspannung
der Zapfen mit den Standholmen wird im Höhenbereich der Zapfen pro Standholm mindestens
eine Durchgangsbohrung im Boden der Längsnut vorgesehen. Die in die Klemmsteine
eingedrehten Schraubbolzen fassen dann durch diese Bohrungen und stützen sich außenseitig
der Zapfen ab. Auf diese Weise erfolgt eine Relativverspannung der Zapfen in den
Standholmen und der Klemmsteine in den Längsnuten.
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In Abhängigkeit von der Geländer-Gesamt ausbildung, insbesondere
von der Gestaltung der Füllelemente, gelangen die Merkmale des Anspruchs 3 zur Anwendung.
Dadurch ist es möglich= sowohl die Zapfen als auch die Grundplatten von Meterware
abzuteilen und mithin die Fertigung zu vereinfachen. Je nach den individuellen Wünschenöder
Möglichkeiten könneidie Zapfen und die Grundplatten zusammengeschraubt und horizontal
oder senkrecht am Bauwerk befestigt werden.
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Die Befestigung der Grundplatten kann beispielsweise durch Reaktionsanker
erfolgen.
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Die Verbindung der Zapfen mit den Grundplatten kann auf verschiedenste
Art und Weise erfolgen. Die Zapfen können direkt an die Grundplatten geschraubt
sein. Es können jedoch auch z.B. bei stirnseitig an einem Balken befestigten Grundplatten
zunächst Distanzstäbe mit den Grundplatten verschraubt unddie Zapfen dann stirnseitig
der Distanzstäbe festgelegt werden. Die Zapfen könnendedoch auch selbst mit ösenartigen
Ausnehmungen versehen sein, welche über die Distanzstäbe geschoben werden und in
deren Längsrichtung stufenlos verlagerbar sind. Die Befestigung dieser Art Zapfen
erfolgt mit Schraubbolzen. Auch gekröpfte Zapfen sind denkbar. Diese gelangen beispielsweise
bei geringen Plattenüberständen an der Oberkante eines Balkons zur Anwendung.
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Bei der Fertigung der Grundplatten kann insbesondere auf das Strangpreßverfahren
zurückgegriffen werden. Wenn Aluminium-Strangpreßprofile zur Anwendung gelangen,
so haben diese eine außerordentlich hohe Festigkeit, die bei vergleichsweise geringem
Werkstoffeinsatz weder abbrechen noch abknicken. Es handelt sich um Knetlegierungen,
welche gegenüber Gußlegierungen zäher und bruchsicherer sind. Die Herstellung ist
kostengünstig. Der Bearbeitungsaufwand ist minimal. Werden bereits im Bauwerk befestigte
Ankerbolzen benutzt, so ist es zweckmäßig, die Grundplatten mit Langlochern zu versehen,
um auf diese Weise die Anpassung am Bauwerk zu erleichtern.
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Die Maßnahme gemäß dem Anspruch 4 beinhaltet den Vorteil der Abdichtung
der Standfußfläche. Folglich kann kein Wasser von der Bodenfläche in das Befestigungsloch
für die Grundplatte gelangen. Der Dichtring besteht vorzugsweise
aus
einer dauerelastischen Dichtschnur. Die Nute befindet sich zweckmäßig im Bereich
des Plattenumfangs.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird in den Merkmalen
des Anspruchs 5 gesehen. Ein derartiger Basiskörper eröffnet die Möglichkeit, eine
erfindungsgemäße Begrenzung an bauseits bereits vorhandenen Rohren oder Bolzen,
z.B.
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alten abgeschnittenen Geländerstützen, zu befestigen. Die unterseitige
Ausnehmung im Basiskörper ist dabei so gestaltet, daß sich alle herkömmlichen Profile
von Geländerstützen hier einpassen lassen. Die Festlegung des Basiskörpers an den
vorhandenen Reststützen erfolgt durch Schraubbolzen, welche mindestens von einer
Schmalseite des Basiskörpers aus nach innen eingedreht werden und auf diese Weise
den Basiskörper an der Restgeländerstütze festklemmen.
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Hiermit ist auch der weitere Vorteil verbunden, daß bei Geländererneuerungen
Undichtigkeiten in der Balkondecke, welche evtl. durch Neubohren oder Einsetzen
von Ankern entstehen können, vermieden werden.
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Sollen horizontale Planken an den Standholmen festgelegt werden,
so sind die Merkmale des Anspruchs 6 von Vorteil. Die Querschnittsform der Klemmkörper
ist dann an die jeweilige Beplankung angepaßt. S- bzw. Z-förmige Klemmkörper dienen
zumeist der einseitigen Festlegung von Planken, während U- oder trapezförmige Klemmkörper
jeweils zwei Planken festlegen. Die Durchgangsbohrung ist jeweils in einem Flansch
oder Steg vorgesehen, der an deWSeitenfläche eines Standholms zur Anlage gelangen
soll. Da die Klemmkörper die Planken jeweils nur randseitig übergreifen,
ist
eine problemlose einwandfreie Ausrichtung der Füllelemente in horizontaler und vertikaler
Richtung gewährleistet.
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Eine weitere Ausführungsform von Klemmkörpern ist im Anspruch 7 gekennzeichnet.
Derartige Klemmkörper gelangen beispielsweise bei Füllelementen direkt oder indirekt
zum Einsatz, welche längsgerichtete Längsnuten bzw. von den Klemmnasen übergreifbare
Längswülste besitzen. Dies ist beispielsweise bei Aluminiumplankengeländern der
Fall, wo an den Längs kanten der Aluminiumplanken Befestigungswülste vorgesehen
sind. Klemmkörper mit nur einer Klemmnase dienen zur Festlegung nur einer Planke,
wohingegen Klemm -körper mit zwei Klemmnasen gleichzeitig zwei Planken festlegen
können.
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Die Lage sicherheit der Klemmkörper an den Standholmen wird durch
die Merkmale des Anspruchs 8 verbessert.
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Die gerauhten Anlageflächen werden dabei in aller Regel auch von den
Befestigungsschrauben durchsetzt.
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Im Zusammenhang mit den zuletzt erwähnten Klemmkörpern mit Klemmnasen
gelangen die Merkmale des Anspruchs 9 zur Anwendung. Solche mittels der Klemmkörper
an den Standholmen festlegbare Profilgurte gestatten je nach ihrer Querschnittsgestaltung
die klemmende Festlegung von einfachen Stäben, Ornamentstäben, Platten und vertikalen
Planken. Dabei sind die entlang der oberen Kanten der Füllelemente verlaufenden
Profilgurte in der Regel mit einer L-förmigen Leiste versehen, so daß im Einbauzustand
eine nach unten hin offene, durchgehende U-förmige Nute vorhanden ist. In diese
Nute können dann die oberen Kanten
der Stäbe, Platten und Planken
eingesetzt und festgelegt werden. Die unteren Enden der Füllelemente stützen sich
bevorzugt auf Profilgurten ab, die eine horizontal abstehende Stegleiste aufweisen.
Die Füllelemente sind damit zwischen den Stegleisten und den Nuten eingespannt.
Bei vertikalen Planken entfällt häufig der Steg, so daß diese lediglich gegen die
unteren Profilgurte flächig anliegen.
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Die Befestigung der Füllelemente an den Profilgurten erfolgt wiederum
über Klemmkörper mit Klemmnasen. Dazu besitzen die Profilgurte Längsnuten und Längswülste,
in welche die Klemmnasen eingreifen bzw. welche die Klemmnasen übergreifen können.
Die Befestigung der Klemmnasen an den Füllelementen kann durch Gewindeschneidschrauben,
Durchgangsschrauben mit Hutmuttern oder einfachen Maschinenschrauben erfolgen. Auch
die Befestigung der Profilgurte an den Standholmen ist in einfacher Weise durch
die Klemmkörper mit Klemmnasen gewährleistet, wobei Schraubbolzen die Durchgangsbohrungen
in den Klemmkörpern durchsetzen und in die Klemmsteine eingedreht werden.
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Bei der Kombination von Standholmen, Profilgurten, Klemmsteinen,
Klemmkörpern und Füllelementen sind beliebige Verbindungsvarianten möglich, wobei
Verstellungen ohne ohren und Gewindeschneiden möglich sind. Die Profilgurte sind
an den Standholmen in ir Höhe und gegenüber den Klemmkörpern seitlich verschiebbar
sowie auf die gewünschten Neigungswinkel einstellbar. Es ist eine kostengünstige
Herstellung und Montage an der. Baustelle gewährleistet, die mit einem nimalsten
Längenverschnitt verbunden ist. Aufgrund der individuellen Klemrnverbindungen können
bei der Montage keine Fehler begangen werden3 welche nicht nach Erkennen derselben
mit wenigen Handgriffen sofort korrigierbar sind.
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Der Verbindung zweier Profilgurte dienen die Merkmale der Ansprüche
10 und 11. Die U-förmige Klemmlasche umgreift dabei die seitlichen Klemmflansche
der Profilgurte. Im Steg der Klemmlasche sind Gewindebohrungen vorgesehen, in welche
kopflose Innensechskantschrauben eingedreht werden, welche- an,. den Profilgurten
zur Anlage kommen und damit die Klemmlasche mit den Profilgurten verspannt.
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Sollen beispielsweise an einem Balkon vorhandene Regenrinnen oder
dergleichen überbrückt bzw. abgedeckt werden, so sind die Merkmale des Anspruchs
12 von Vorteil.
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Die Ausbildung der Vorhängeschiene mit hinterschnittenen Längsnuten
für Klemmsteine hat den Vorteil, daß auch an der Vorhängeschiene Füllelemente in
derselben Weise angebracht werden können, wie-es bei den Standholmen der Fall ist.
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Ferner erlaubt die vielseitige Verstellbarkeit auch eine problemlose
Anpassung an Konstruktionsmaße, die im Rohbaustadium noch nicht bekannt sind. Die
Abstandswinkel übernehmen einerseits die sichere Festlegung der Vorhängeschienen
an den Standholmen und damit die Festlegung der Füllelemente. Andererseits distanzieren
sie die Vorhängeschienen von den Standholmen. Zu diesem Zweck sind in den Abstandswinkeln
Langlöcher vorgesehen, die eine Relativverschiebbarkeit der Winkel erlauben. Dabei
werden jeweils zwei Winkel derart miteinander kombiniert, daß ihre vertikalen Schenkel
über die Klemmsteine an den Vorhängeschienen bzw. an den Standholmen festgelegt
und ihre horizontalen Schenkel übereinander liegend verschraubt werden.
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Die Verschraubung kann dann wie gesagt, Langlöcher in den horizontalen
Schenkeln der Abstandswinkel durchsetzen.
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Die Vorhänge schienen besitzen in der Regel zwei hinterschnittene
Längsnuten,
welche lediglich durch einen Steg voneinander getrennt sind.
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Um zu verhindern, daß insbesondere Wasser in die Vorhängeschienen
hineinläuft, sind die Merkmale des Anspruchs 13 vorgesehen. Solche Einemmwinkel
können beispielsweise direkt über die oberen Abstandswinkel mit festgelegt werden.
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Die Ausbildung des Handlaufs gemäß den Merkmalen des Anspruchs 14
gestattet in einfacher Weise die direkte Festlegung über Klemmsteine an den Standholmen.
Zugleich werden die Standholme kopfseitig abgedeckt. Durch die Ausbildung der oberseitigen
hinterschnittenen Längsnut werden auch zwei seitliche Klemmleisten geschaffen, welche
zur Befestigung von Kunststoff- oder Aluabdeckungen herangezoger werden können.
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Schließlich dient die Längsnut in Verbindung mit einer Klemmlasche
gemäß den Merkmalen des Anspruchs 15 zur Kupplung von Handlaufabschnitten. Die Klemmlasche
wird dabei in die Längsnuten eingesetzt und ist in diesen verschiebbar. Sie besitzt
mehrere Gewindebohrungen, in die vorzugsweise kopflose Innensechskantschrauben eindrehbar
sind, welche am Boden des Handlaufs zur Anlage gelangen und die Klemmlasche über
die seitlichen Flansche in den Führungen des Handlaufs verklemmen.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine
Seitenansicht auf einen Standholm mit Standfuß und Handlauf; Figur 2 eine Seitenansicht
auf den Standholm der Figur 1 mit einer Vorhängeschiene; Figur 3 in perspektivischer
Darstellung einen Längenabschnitt eines Standholms; Figur 4 ebenfalls in perspektivischer
Darstellung einen Längenabschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Standholms;
Figur 5 in perspektivischer Darstellung einen Längenabschnitt einer Vorhängeschiene;
Figur 6 in perspektivischer Darstellung einen Klemmstein; Figur 7 in perspektivischer
Darstellung einen Standfuß; Figur 8 eine Draufsicht auf eine Grundplatte eines Standfußes;
Figur 9 eine Seitenansicht der Grundplatte der Figur 8; Figur 10 in der Seitenansicht
einen Basiskörper eines Standfußes; Figur 11 eine Draufsicht auf den Basiskörper
der Figur 10;
Figur 12 in perspektivischer Darstellung eine weitere
Ausführungsform eines Holmfußes; Figur 13 in perspektivischer Darstellung eine weitere
Grundplatte eines Holmfußes; Figur 14 eine dritte Ausführungsform einer Grundplatte
in der Perspektive; Figur 15 in perspektivischer Darstellung einen Distanzstab eines
Holmfußes; Figur 16 inXder Perspektive eine weitere Ausführungsform eines Holmfußes;
Figur 17 in perspektivischer Darstellung die Festlegung eines Profilobergurts an
einem Standholm; Figur 18 irYperspektivischer Darstellung eine Kupplungs möglichkeit
zweier Profilobergürte; Figur 19 in perspektivischer Darstellung einen Längenabschnitt
eines Profilobergurts; Figur 20 in perspektivischer Darstellung einen Längenabschnitt
eines Profiluntergurts; Figur 21 in perspektivischer Darstellung einen Längenabschnitt
eines Profiluntergurts gemäß einer weiteren Ausführungsform;
Figur
22 ein perspektivischer Darstellung einen Klemmkörper; Figur 23 in perspektivischer
Darstellung einen Längenabschnitt einer Längsplanke; Figur 24 in perspektivischer
Darstellung einen Klemmkörper zur Festlegung zweier Längsplanken gemäß Figur 23;
Figur 25 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform eines Klemmkörpers
zur Festlegung von Längsplanken; Figur 26 in perspektivischer Darstellung eine Abdeckung
für einen Hand lauf und Figur 27 in perspektivischer Darstellung einen Längenabschnitt
eines Handlaufs mit einer Verbindungsmöglichkeit für zwei Handlaufabschnitte.
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In der Figur 1 ist mit 1 ein Standholm bezeichnet, der zusammen mit
einem Stand fuß 2 und einem Hand lauf 3 mit Abdeckung 4 Bestandteil zum Beispiel
eines Balkongeländers bildet. Der Handlauf 3 wird hierbei durch mehrere Standholme
1 und Standfüße 2 unterfangen.
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Der Standholm 1 dient zur Befestigung von Füllelementen in Form von
z.B. vertikalen und horizontalen Stäben, insbesondere Hohlprofilstäben, Ornamentstäben,
Korbstäbcn, Profilbrettern, vertikalen und horizontalen Planken in Holz, Aluminium
und Preßholz sowie Flächenverkleidungen
aus Glas oder anderen Platten.
Zu diesem Zweck weist der als rechteckiges Hohlprofil gestaltete Standholm 1 gemäß
Figur 3 einer Schmalseite eine über die gesamte Länge des Standholms 1 durchgehende
hinterschnittene Längsnut 5 auf. Der Standholm 1 kann jedoch gemäß Figur 4 auch
an beider Schmalseiten je eine durchgehende Längsnut 5 besitzen. Die Längsnut 5
dient der Zwangsführung von aus der Figur 6 erkennbaren Klemmsteinen 6. Jeder in
der Draufsicht etwa quadratisch gestaltete Klemmstein 6 besitzt zwei Zwangsführungsabschnitte
7, welche zwischen den die Längsnut 5 begrenzenden Flanschen 8 und den Boden 9 mit
Gleitspiel geführt sind. Die mittlere Erhöhung 10 faßt durch den Spalt 11 zwischen
den Flanschen 8. Der Zentralbereich des Klemmsteins 6 wird von einer Gewindebohrung
12 durchsetzt.
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Mit Hilfe eines in die Gewindebohrung 12 eindrehbaren Schraubbolzens
kann dann ein Füllelement direkt oder indirekt am Standholm 1 befestigt werden.
Des weiteren erfolgt die Festlegung des Handlaufs 3 und der Standfüße 2 mittels
der Klemmsteine 6.
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Wie aus Figur 27 näher erkennbar ist, weist der im Prinzip U-förmig
profilierte Handlauf 3 zwei Längs stege 13 und eine oberseitige hinterschnittene
Längsnut 14 auf.
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Der Abstand der Längsstege 13 voneinander entspricht dem Abstand der
Schmalseiten eines Standholms 1. Folglich umgreift der'Handlauf 3 die Standholme
1 und deckt diese oberseitig ab. Die Festlegung an den Standholmen 1 erfolgt dadurch,
daß mindestens in einem der Längsstege 13 eine Bohrung vorgesehen und durch diese
Bohrung ein Schraubbolzen eingeführt wird, welcher dann in Verbindung mit einem
Klemmstein 6 den Längssteg 13 gegen den Standholm 1 preßt.
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Die oberseitige Längsnut 14 des Handlaufs 3 dient der Kupplung zweier
Handlaufabschnitte (siehe weiterhin Figur 27). Zu diesem Zweck ist eine in der Längsnut
14 verschiebbare Klemmlasche 15 vorgesehen, deren Höhe im Nutenquerschnitt verbleibt.
Die Klemmlasche 15 weist seitliche Führungsleisten 16 auf, welche in die Führungskanäle
17 der Längsnut 114 eingreifen. Ferner sind in den im Querschnitt trapezförmig gestalteten
Steg 18 der Klemmlasche 15 vier zueinander gleichmäßig versetzte Gewindebohrungen
19 angeordnet. In diese Gewindebohrungen 19 werden kopflose Innensechskantschrauben
eingedreht, welche unter Abstützung am Boden 20 des Handlaufes 3 die Klemmlasche
15 in der Längsnut 114 verspannen.
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Die Abdeckung 21 des Handlauf 3 besteht beim Ausführungsbeispiel
gemäß Figur 26 aus einem Kunststoffprofil.
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Dieses Profil besitzt seitliche Klemmleisten 22, welche die Längskanten
23 des Handlaufs 3 klemmend umfassen.
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Zur Festlegung des Standholms 1 an einem Bauwerk können je nach den
örtlichen Gegebenheiten die aus den Figuren 7 bis 16 erkennbaren Holmfüße herangezogen
werden.
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Der Standfuß 2 der Figur 7 entspricht dabei dem in der Figur 1 veranschaulichten
Standfuß 2. Er besteht aus einer Grundplatte 24, die senkrecht zum Standholm 1 ausgerichtet
ist. Die Grundplatte 24 kann von einem Strangprofil abgeteilt sein. Auf der Grundplatte
24 ist ein Vertikalzapfen 25 festgelegt, dessen Querschnitt dem Innenquerschnitt
eines Standholms 1 gemäß den Figuren 3 und 4 entspricht. Der Zapfen 25 kann direkt
über eine nicht näher dargestellte Verschratung auf der Grundplathe 24 befestigt
sein. Es ist jedoch zur Standsicherheit eines Geländers vorteilhafter, wenn der
Zapfen 25 einen Ausleger 26 besitzt. Ausleger 26 und Zapfen 25 können in der aus
der Figur 7 erkennbaren
Weise {strichpunktierte Linienführung)
ebenfalls aus einem Strangprofil abgeteilt sein, wobei dann der Ausleger 26 an der
Baustelle entsprechend den örtlichen Gegebenheiten, beispielsweise in der aus den
Figuren 1 und 7 erkennbaren Weise,abgeschrägt wird. Ausleger 26 und Zapfen 25 bilden
folglich eine Einheit und können durch eine oder zwei Schraubbolzen an der Grundplatte
24 festgelegt sein. Zapfen 25 und Grundplatte 24 können aber auch einstückig ausgebildet
sein.
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Die Festlegung des Zapfens 25 im Standholm 1 erfolgt mit Hilfe eines
Klemmsteins 6 gemäß Figur 6. Hierzu ist es lediglich erforderlich, im Uberlappungsbereich
von Zapfen 25 und Standholm 1 im Boden 9 des Standholms 1 eine Bohrung vorzusehen,
so daß ein in die Gewindebohrung 12 eines Klemmsteins 6 eingedrehter Schraubbolzen
sich an dem Zapfen 25 abstützt und den Klemmstein 6 in der Längsnut 5 des Standholms
1 einklemmt.
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In den Figuren 8 und 9 ist eine Grundplatte 27 veranschaulicht, die
eine Durchgangsbohrung 28 und eine Gewindebohrung 29 aufweist. Die Gewindebohrung
29 kann zum Festlegen des Zapfens 25 an der Grundplatte 27 dienen, während die Durchgangsbohrung
28 zur Festlegung der Grundplatte 27 am Bauwerk dient. Unterseitig der Grundplatte
27 ist eine endlose.Nute 30 halbkreisförmigen Querschnitts vorgesehen, in welche
ein Dichtring 31 eingelegt werden kann. Der Dichtring 31 ist in der Figur 9 in strichpunktierter
Linienführung angedeutet.
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Die Ausführungsform der Figuren 10 und 11 zeigt einen Basis körper
32 für einen Standfuß mit einer unterseitigen
Ausnehmung 33. Es
handelt sich hierbei gewissermaßen um einen Adapterfuß, über den Standholme 1 an
bauseits vorhandene kurze Rohre oder Bolzen festgelegt werden können. Zur Befestigung
sind in den Schmalseiten des Basiskörpers 32 Gewindebohrungen 314 vorgesehen, durch
welche Preßschrauben bis an ein Rohr oder Bolzen gedreht werden können. Eine Gewindebohrung
35 kopfseitig des Basiskörpers 32 dient zur Festlegung beispielsweise des Zapfens
25 gemäß Figur 7.
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Der in der Figur 12 veranschaulichte Zapfen 36 besitzt eine Verkröpfung
37, über die er stirnseitig, beisielsweise eines Balkons, angeschraubt werden kann.
Dieses Anschrauben kann je nach den örtlichen Gegebenheiten über eine einfache rechteckige
Grundplatte 38 gemäß Figur 14 oder über eine mit einem Aufsatz 39 versehene Grundplatte
40 gemäß Figur 13 erfolgen. Dabei ist in der Figur 13 durch strichpunktierte Linienführung
angedeutet, daß der Aufsatz 39 nicht einteiliger Bestandteil der Grundplatte 40
zu sein braucht.
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Der Zapfen 41 gemäß Figur 16 weist eine Befestigungsöse 42 auf, die
beispielsweise von einem Distanzstab 43 gemäß Figur 15 durchsetzt sein kann. Der
Zapfen 41 ist folglich entlang des Stabs 43 verlagerbar. Seine Lagearretierung erfolgt
über einen Schraubbolzen, der von unten her in eine Gewindebohrung 44 der Öse 42
eindrehbar ist.
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Der Stab 43 selber kann direkt in das Bauwerk eingelassen oder an
der Grundplatte 38 gemäß Figur 14 angeschraubt sein. Zu diesem Zweck würden die
Gewindebohrungen 45 der Figur 14 durch Durchgangsbohrungen ersetzt und die Bohrungen
46 stirns eitig des Stabs 43 mit Gewinden versehen
werden. Die
Durchgangsbohrungen 47 in den Grundplatten 38 (Figur 14) und 140 (Figur 13) dienen
zum Festlegen der Grundplatten 38, 40 am Bauwerk.
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Wie voraufgehend bereits angedeutet, kann die Festlegung von Füllelementen
an den Standholmen 1 direkt oder indirekt erfolgen. Eine direkte Festlegung wird
zumeist dann durchgeführt, wenn es sich um horizontale Planken handelt, die unmittelbar
an den Schmalseiten der Standholme 1 anliegen können. Eine solche unmittelbare Befestigung
ist beispielsweise anhand der Figur 2 veranschaulicht, wo Holzplanken 48 bzw. winkelförmig
gebogene Aluminiumplanken 49 an einer Vorhänge schiene 50 festgelegt werden, die
über Abstandswinkel 51, 52 am Standholm 1 festgelegt ist. Der Querschnitt der Vorhängeschiene
50 ist aus der Figur 5 ersichtlich. Auch sie besitzt zwei hinterschnittene Längsnuten
5 entsprechend den Längsnuten 5 eines Standholms 1 der Figuren 3 und 4. In diesen
Längsnuten 5 sind auch die Klemmsteine 6 gemäß Figur 6 verschieblich. Die Festlegung
der Holzplanken 48 erfolgt über S-förmige und U-frmige Klemmkörper 53 bzw. 54. Die
Klemmkörper 53, 54 besitzen jeweils in einem Stegbereich 55 Durchgangsbohrungen.
Hier können chraubbolzen durchgesteckt und in die Gewindebohrungen 12 der Klemmsteine
6 eingedreht werden. Sie S-förmigen bzw. Z-förmigen Klemmkörper 53 dienen der einseitigen
Festlegung von Planken 48, während die U-förmigen Klemmkörper 54 gleichzeitig zwei
Planken 48 festlegen können.
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Die Figuren 2, 24 und 25 zeigen die Festlegung einer Aluminiumpllnk(e
119 mit Hilfe von Klemrnkörpern 56, die Klemmten 7 aufweisen. Die Klemmnasen 57
umgreifen dann
Längswulste 58 an den Planken 149. Die Klemmkörper
56 besitzen Durchgangsbohrungen 59, durch die wieder Schraubbolzen gesteckt und
in die Gewindebohrungen 12 der Klemmsteine 6 eingedreht werden können. Der in der
Figur 25 gezeigte Klemmkörper 56 dient der einseitigen Festlegung von Planken 49,
während der in der Figur 214 veranschaulichte Klemmkörper 56 gleichzeitig zwei Planken
149 festlegen kann.
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Die vorstehend anhand der Vorhängeschiene 50 erläuterte direkte Festlegung
von Füllelementen 48, 49 ist in gleicher Weise auf die Standholme 1 anwendbar.
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Die Distanzierung der Vorhängeschiene 50 zum Standholn 1 erfolgt
gemäß Figur 2 über die Abstandswinkel 51, 52. Dabei werden die vertikalen Schenkel
60, 61 der Abstandswinkel 51, 52 an der Vorhängeschiene 50 und am Standholm 1 festgelegt.
Die Festlegung erfolgt über Schraubbolzen, die durch Durchgangsbohrungen in den
vertikalen Schenkeln 60, 61 gesteckt und in die Gewinde bohrungen 12 von Klemmsteinen
6 eingedreht werden. Die Abstandswinkel 51, 52 haben in den horizontalen Schenkeln
62, 63 Langlöcher, so daß die durch diese Langlöcher gesteckten Shraubbolzen eine
Relativverschiebung zulassen.
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Die mittelbare Festlegung von Füllelementen,wie beispielsweise Glasplatten
oder Vertikalstäbel,wird mit Hilfe von leistenartigen Profilgurten 64, 65, 66 bewirkt,
welche ihrerseits an den Standholmen 1 festlegbar sind.
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Siehe hierzu die Figuren 1 und 17 bis 20. Die oberen Profilgurte 64
weisen zu diesem Zweck eine Rückenschiene 67 auf, von der eine L-förmige Leiste
68 absteht. lurch
den vertikalen Flansch 69 und den horizontalen
Flansch 70 wird in Verbindung mit der Rückenschiene 67 eine Nute 71 gebildet, in
die Platten oder vertikale Stäbe eingesetzt werden. Die unteren Profilgurte 65 weisen
ebenfalls eine Rückenschiene 72 auf, von der eine horizontale Stegleiste 73 rechtwinklig
absteht. Auf dieser Stegleiste 73 stützen sich dann die Platten oder Stäbe ab.
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Der Profilgurt 66 gemäß Figur 21 ist lediglich als Schiene ausgebildet.
Er gelangt zumeist bei vertikalen Planken zur Anwendung, deren obere Enden in die
Nut 71 eines Profilgurts 64 eingesteckt werden und deren untere Enden nur flach
gegen den Profilgurt 66 liegen.
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Die Profilgurte 64 bis 66 besitzen Längswulste 74, welche von Klemmnasen
75 übergriffen werden, die Bestandteil von plattenartigen Klemmkörpern 76 bilden
(Figuren 1 und 22). Die Enden der Klemmnasen 75 fassen in Längsnuten 77 ein. Die
Klemmkörper 76 besitzen im Basisbereich 78 Durchgangsbohrungen 79. Durch diese Durchgangsbohrungen
79 könnenwiederum Schraubbolzen gesteckt werden, die dann in die Gewindelöcher 12
der Klemmsteine 6 eingedreht werden. Auf diese Weise sind die Profilgurte 64 bis
66 in jeder Höhenlage und mit jedem Neigungswinkel an den Standholmen 1 festlegbar
(siehe auch Figur 17).
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Die von den Profilgurten 64 bis 66 getragenen Füllelemente, wie z.b.
stäbe oder Platten, werden ebenfalls mit Hilfe von Klemmkörpern 76 gemäß Figur 22
an den Profillrurten 614 bis 66 festgelegt. Zu diesem Zweck sind in den Profilgurten
64 bis 66 Längswulste 80 und Längsnuten BI vorgesehen, die von den Klemmnasen 75
der Klemmkörper 76 übr-ffen werden bzw. in welche die Klemmnasen
75
eingreifen. Die Basisbereiche 78 der Klemmkörper 76 werden mittels Schraubbolzen
dann an den Stäben oder Platten befestigt. Hierzu können Gewindeschneidschrauben
oder Durchgangsschrauben verwendet werden, die dann auf den Sichtflächen mit nicht
näher dargestellten Hutmuttern abgedeckt werden.
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An den Längskanten der Profilgurte 64 bis 66 sind Klemmflansche 82
vorgesehen. Diese dienen in der aus der Figur 18 näher erkennbaren Weise der Verbindung
zweier fluchtend oder über Eck aneinanderstoßender Profilgurte, hier 64. Hierbei
gelangt eine U-förmige Klemmlasche 83 zur Anwendung, welche die Klemmflansche 82
außenseitig übergreift. Gewindebohrungen 84 im Steg 85 der Klemmlasche 83 werden
mit kopflosen Innensechskantschrauben versehen.
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Diese Schrauben stützen sich dann an den Profilgurten 64 bis 66 ab
und ziehen die Klemmleisten 86 der Klemmlasche gegen gegen die Klemmflansche 82.
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Stoßen die Profilgurte 64 bis 66 auf Eck einander, ist die Klemmlasche
83 in der Mitte entsprechend abgeknickt.
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Die Figur 22 läßt noch erkennen, daß die Anlageflächen 87 der Basisbereiche
78 der Klemmkörper 76 aufgerauht sind. Diese Anlageflächen 87 gelangen entweder
am Standholm 1,an der Vorhängeschiene 50 oder auch an den Füllelementen zur Anlage.
Auch die aus der Figur 2 erkennbaren S- und U-förmigen Klemmkörper 53, 54 können
diese aufgerauhten Anlageflächen haben. Des weiteren trifft dies für die Klemmkörper
56 der Figuren 24 und 25 zu.