DE3303070A1 - Gelaender- bzw. zaunartige begrenzung - Google Patents

Gelaender- bzw. zaunartige begrenzung

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DE3303070A1
DE3303070A1 DE19833303070 DE3303070A DE3303070A1 DE 3303070 A1 DE3303070 A1 DE 3303070A1 DE 19833303070 DE19833303070 DE 19833303070 DE 3303070 A DE3303070 A DE 3303070A DE 3303070 A1 DE3303070 A1 DE 3303070A1
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DE19833303070
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Bruno 5790 Brilon Schulte
Kurt Schulte
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UNIBAU Gebr SCHULTE & CO GmbH
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UNIBAU Gebr SCHULTE & CO GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Geländer- bzw. zaunartige Begrenzung
  • Die Erfindung richtet sich auf eine geländer- bzw.
  • zaunartige Begrenzung, insbesondere für Balkone, Brüstungen oder dergleichen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die bislang bei Balkonen, Brüstungen oder dergleichez zur Anwendung gelangenden geländer- bzw. zaunartigen Begrenzungen bestehen in aller Regel aus einer die Standholme und den Handlauf umfassenden Ständerkonstruktion, an welche die Füllelemente, wie Stäbe, Planken oder Platten angesetzt werden. Die Ständerkonstruktion ist in Abhängigkeit von ihrer Größe entweder vorgefertigt oder sie wird an der Baustelle zusammengeschweißt. Es liegt auf der Hand, daß derartige Begrenzungen selbst für einen fachlich geschulten Handwerker, insbesondere jedoch für einen Hobby-Heimwerker, mit erheblichen Problemen und auch mit hohen Kosten verbunden sind. Die Probleme äußern sich im wesentlichen darin, daß vorab gefertigte Begrenzungen oftmals nicht maßgerecht sind und folglich an der Baustelle in zeitlich aufwendiger Handarbeit angepaßt werden müssen.
  • Aber auch bei an der Baustelle gefertigten Begrenzungen ist der Zeitaufwand erheblich, selbst wenn ein handwerkliches Geschick vorausgesetzt wird.
  • Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine geländer- bzw. zaunartige Begrenzung entsprechend der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Bauart zu schaffen, welche quasi nach Art eines Baukastens vorab gefertigt sowie individuell an die jeweiligen Wünsche und Bedürfnisse angepaßt werden kann und zwar derart, daß auch ein Hobby-Heimwerker mit den ihm zur Verfügung stehenden Werkzeugen bei minimalstem Materialverschnitt die Montage vornehmen kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe bestht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
  • Die Versteckbarkeit der Standholme mit den am Bauwerk festgelegten Füßen erlaubt es zunächst, ausschließlich die Füße in der jeweils geeigneten Art und Weise örtlich zu fixieren. Dies kann z.B. bei einem Balkon sowohl auf dem Balkonboden als auch an dessen Umfangsseite erfolgen. Es ist lediglich dafür Sorge zu tragen, daß die Steckverbindungen zwischen den Füßen und Standholmen senkrecht ausgeridtet sind. Anschließend können die Standholme mit den Füßen zusammengesetzt und mittels der Klemmsteine verspannt werden. Zu diesem Zweck besitzen die Klemmsteine Gewindelöcher, in die Schraubenbolzen eingedreht werden können.
  • Durch Eindrehen der Schraubbolzen werden die Klemmsteine senkrecht zu den Längsnuten verlagert und auf diese Weise in den Längsnuten verklemmt. Füllelemente in Form von einfachen Stäben, Ornamentstäben, Korbstäben, Profilbrettern Quer- und Vertikalplanken sowie Flächenverkleidungen der verschiedensten Ausbildung können direkt mittels Schraubbolzen und Klemmsteinen an den Standholmen festgelegt werden. Dies ist z.B. dann zweckmäßig, wenSdie Füllelemente einfach durchbohrt werden und die Köpfe der Schraubbolzen sichtbar bleiben können. Andere Ausführungsformen von Füllelementen benötigen jedoch infolge ihrer einzelnen Gestaltung einerseits bzw. ihrer Gesamanordnung andererseits zusätzliche Klemmkörper, über welche dann diese Füllelemente mittelbar durch die Klemmsteine an den Standholmen festgelegt werden.
  • Da die Klemmsteine in den Längsnuten der Standholme stufenlos verlagerbar sind, können alle Arten von Füllelementen auf einfachste Art und Weise optisch ansprechend lageorientiert werden. Dieser Vorteil wird darüber hinaus durch die Klemmkörper unterstützt, welche es ermöglichen, auch in Längsrichtung der Begrenzung, d.h. quer zu den Standholmen problemlos Lage korrekturen während der Montage durchführen zu können.
  • Auch die Festlegung des Handlaufs ist mit Hilfe der Klemmsteine sichergestellt. Es entfallen damit an der Baustelle jegliche Schweißarbeiten, so daß auch Nebenschäden, die häufig durch Schweißen und Schleifen entstehen, vollkommen eliminiert werden.
  • Die Standholme können nur auf einer Seite mit einer Längs nut oder auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten mit je einer Längsnut versehen sein. Welche Art von Standholmen verwendet wird, hängt davn ab, was für Füllelemente unterhalb des Handlaufs zum Tragen kommen. Der Querschnitt der Standholme ist in der Regel rechteckig. Sie bestehen aus einem kastenförmigen Hohlprofil, das individuell auf Länge geschnitten werden kann. Die Klemmsteine sind formschlüssig an die hinterschnittenen Längsnuten angepaßt und ohne Kraftaufwand in den Längsnuten verschiebbar.
  • Das Material sämtlicher Elemente der Begrenzung kann aus Aluminium, Stahl oder Kunststoff bestehen. Auch andere Materialien sind denkbar. Selbstverständlich ist auch eine Kombination der vorerwähnten Werkstoffe möglich.
  • Die vielseitige Verstellbarkeit der erfindungsgemäßen Begrenzung kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn die Füße bereits im Rohbaustadium des Bauwerks eingebaut werden und die endgültigen Konstruktionsmaße der Begrenzung noch nicht festgelegt werden können. Dies betrifft z.B. die Decken-, Estrich- und Plattenstärken sowie die Regenrinnenhöhen und -breiten.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht in den Merkmalen des Anspruchs 2. Die Zapfen sind dabei dem Innenquerschnitt der Standholme möglichst mit Schiebespiel angepaßt. Die Zapfen können den Füßen lösbar oder unlösbar zugeordnet sein. Bei lösbarer Anordnung wird eine Verschraubung bevorzugt. Zwecks Verspannung der Zapfen mit den Standholmen wird im Höhenbereich der Zapfen pro Standholm mindestens eine Durchgangsbohrung im Boden der Längsnut vorgesehen. Die in die Klemmsteine eingedrehten Schraubbolzen fassen dann durch diese Bohrungen und stützen sich außenseitig der Zapfen ab. Auf diese Weise erfolgt eine Relativverspannung der Zapfen in den Standholmen und der Klemmsteine in den Längsnuten.
  • In Abhängigkeit von der Geländer-Gesamt ausbildung, insbesondere von der Gestaltung der Füllelemente, gelangen die Merkmale des Anspruchs 3 zur Anwendung. Dadurch ist es möglich= sowohl die Zapfen als auch die Grundplatten von Meterware abzuteilen und mithin die Fertigung zu vereinfachen. Je nach den individuellen Wünschenöder Möglichkeiten könneidie Zapfen und die Grundplatten zusammengeschraubt und horizontal oder senkrecht am Bauwerk befestigt werden.
  • Die Befestigung der Grundplatten kann beispielsweise durch Reaktionsanker erfolgen.
  • Die Verbindung der Zapfen mit den Grundplatten kann auf verschiedenste Art und Weise erfolgen. Die Zapfen können direkt an die Grundplatten geschraubt sein. Es können jedoch auch z.B. bei stirnseitig an einem Balken befestigten Grundplatten zunächst Distanzstäbe mit den Grundplatten verschraubt unddie Zapfen dann stirnseitig der Distanzstäbe festgelegt werden. Die Zapfen könnendedoch auch selbst mit ösenartigen Ausnehmungen versehen sein, welche über die Distanzstäbe geschoben werden und in deren Längsrichtung stufenlos verlagerbar sind. Die Befestigung dieser Art Zapfen erfolgt mit Schraubbolzen. Auch gekröpfte Zapfen sind denkbar. Diese gelangen beispielsweise bei geringen Plattenüberständen an der Oberkante eines Balkons zur Anwendung.
  • Bei der Fertigung der Grundplatten kann insbesondere auf das Strangpreßverfahren zurückgegriffen werden. Wenn Aluminium-Strangpreßprofile zur Anwendung gelangen, so haben diese eine außerordentlich hohe Festigkeit, die bei vergleichsweise geringem Werkstoffeinsatz weder abbrechen noch abknicken. Es handelt sich um Knetlegierungen, welche gegenüber Gußlegierungen zäher und bruchsicherer sind. Die Herstellung ist kostengünstig. Der Bearbeitungsaufwand ist minimal. Werden bereits im Bauwerk befestigte Ankerbolzen benutzt, so ist es zweckmäßig, die Grundplatten mit Langlochern zu versehen, um auf diese Weise die Anpassung am Bauwerk zu erleichtern.
  • Die Maßnahme gemäß dem Anspruch 4 beinhaltet den Vorteil der Abdichtung der Standfußfläche. Folglich kann kein Wasser von der Bodenfläche in das Befestigungsloch für die Grundplatte gelangen. Der Dichtring besteht vorzugsweise aus einer dauerelastischen Dichtschnur. Die Nute befindet sich zweckmäßig im Bereich des Plattenumfangs.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird in den Merkmalen des Anspruchs 5 gesehen. Ein derartiger Basiskörper eröffnet die Möglichkeit, eine erfindungsgemäße Begrenzung an bauseits bereits vorhandenen Rohren oder Bolzen, z.B.
  • alten abgeschnittenen Geländerstützen, zu befestigen. Die unterseitige Ausnehmung im Basiskörper ist dabei so gestaltet, daß sich alle herkömmlichen Profile von Geländerstützen hier einpassen lassen. Die Festlegung des Basiskörpers an den vorhandenen Reststützen erfolgt durch Schraubbolzen, welche mindestens von einer Schmalseite des Basiskörpers aus nach innen eingedreht werden und auf diese Weise den Basiskörper an der Restgeländerstütze festklemmen.
  • Hiermit ist auch der weitere Vorteil verbunden, daß bei Geländererneuerungen Undichtigkeiten in der Balkondecke, welche evtl. durch Neubohren oder Einsetzen von Ankern entstehen können, vermieden werden.
  • Sollen horizontale Planken an den Standholmen festgelegt werden, so sind die Merkmale des Anspruchs 6 von Vorteil. Die Querschnittsform der Klemmkörper ist dann an die jeweilige Beplankung angepaßt. S- bzw. Z-förmige Klemmkörper dienen zumeist der einseitigen Festlegung von Planken, während U- oder trapezförmige Klemmkörper jeweils zwei Planken festlegen. Die Durchgangsbohrung ist jeweils in einem Flansch oder Steg vorgesehen, der an deWSeitenfläche eines Standholms zur Anlage gelangen soll. Da die Klemmkörper die Planken jeweils nur randseitig übergreifen, ist eine problemlose einwandfreie Ausrichtung der Füllelemente in horizontaler und vertikaler Richtung gewährleistet.
  • Eine weitere Ausführungsform von Klemmkörpern ist im Anspruch 7 gekennzeichnet. Derartige Klemmkörper gelangen beispielsweise bei Füllelementen direkt oder indirekt zum Einsatz, welche längsgerichtete Längsnuten bzw. von den Klemmnasen übergreifbare Längswülste besitzen. Dies ist beispielsweise bei Aluminiumplankengeländern der Fall, wo an den Längs kanten der Aluminiumplanken Befestigungswülste vorgesehen sind. Klemmkörper mit nur einer Klemmnase dienen zur Festlegung nur einer Planke, wohingegen Klemm -körper mit zwei Klemmnasen gleichzeitig zwei Planken festlegen können.
  • Die Lage sicherheit der Klemmkörper an den Standholmen wird durch die Merkmale des Anspruchs 8 verbessert.
  • Die gerauhten Anlageflächen werden dabei in aller Regel auch von den Befestigungsschrauben durchsetzt.
  • Im Zusammenhang mit den zuletzt erwähnten Klemmkörpern mit Klemmnasen gelangen die Merkmale des Anspruchs 9 zur Anwendung. Solche mittels der Klemmkörper an den Standholmen festlegbare Profilgurte gestatten je nach ihrer Querschnittsgestaltung die klemmende Festlegung von einfachen Stäben, Ornamentstäben, Platten und vertikalen Planken. Dabei sind die entlang der oberen Kanten der Füllelemente verlaufenden Profilgurte in der Regel mit einer L-förmigen Leiste versehen, so daß im Einbauzustand eine nach unten hin offene, durchgehende U-förmige Nute vorhanden ist. In diese Nute können dann die oberen Kanten der Stäbe, Platten und Planken eingesetzt und festgelegt werden. Die unteren Enden der Füllelemente stützen sich bevorzugt auf Profilgurten ab, die eine horizontal abstehende Stegleiste aufweisen. Die Füllelemente sind damit zwischen den Stegleisten und den Nuten eingespannt. Bei vertikalen Planken entfällt häufig der Steg, so daß diese lediglich gegen die unteren Profilgurte flächig anliegen.
  • Die Befestigung der Füllelemente an den Profilgurten erfolgt wiederum über Klemmkörper mit Klemmnasen. Dazu besitzen die Profilgurte Längsnuten und Längswülste, in welche die Klemmnasen eingreifen bzw. welche die Klemmnasen übergreifen können. Die Befestigung der Klemmnasen an den Füllelementen kann durch Gewindeschneidschrauben, Durchgangsschrauben mit Hutmuttern oder einfachen Maschinenschrauben erfolgen. Auch die Befestigung der Profilgurte an den Standholmen ist in einfacher Weise durch die Klemmkörper mit Klemmnasen gewährleistet, wobei Schraubbolzen die Durchgangsbohrungen in den Klemmkörpern durchsetzen und in die Klemmsteine eingedreht werden.
  • Bei der Kombination von Standholmen, Profilgurten, Klemmsteinen, Klemmkörpern und Füllelementen sind beliebige Verbindungsvarianten möglich, wobei Verstellungen ohne ohren und Gewindeschneiden möglich sind. Die Profilgurte sind an den Standholmen in ir Höhe und gegenüber den Klemmkörpern seitlich verschiebbar sowie auf die gewünschten Neigungswinkel einstellbar. Es ist eine kostengünstige Herstellung und Montage an der. Baustelle gewährleistet, die mit einem nimalsten Längenverschnitt verbunden ist. Aufgrund der individuellen Klemrnverbindungen können bei der Montage keine Fehler begangen werden3 welche nicht nach Erkennen derselben mit wenigen Handgriffen sofort korrigierbar sind.
  • Der Verbindung zweier Profilgurte dienen die Merkmale der Ansprüche 10 und 11. Die U-förmige Klemmlasche umgreift dabei die seitlichen Klemmflansche der Profilgurte. Im Steg der Klemmlasche sind Gewindebohrungen vorgesehen, in welche kopflose Innensechskantschrauben eingedreht werden, welche- an,. den Profilgurten zur Anlage kommen und damit die Klemmlasche mit den Profilgurten verspannt.
  • Sollen beispielsweise an einem Balkon vorhandene Regenrinnen oder dergleichen überbrückt bzw. abgedeckt werden, so sind die Merkmale des Anspruchs 12 von Vorteil.
  • Die Ausbildung der Vorhängeschiene mit hinterschnittenen Längsnuten für Klemmsteine hat den Vorteil, daß auch an der Vorhängeschiene Füllelemente in derselben Weise angebracht werden können, wie-es bei den Standholmen der Fall ist.
  • Ferner erlaubt die vielseitige Verstellbarkeit auch eine problemlose Anpassung an Konstruktionsmaße, die im Rohbaustadium noch nicht bekannt sind. Die Abstandswinkel übernehmen einerseits die sichere Festlegung der Vorhängeschienen an den Standholmen und damit die Festlegung der Füllelemente. Andererseits distanzieren sie die Vorhängeschienen von den Standholmen. Zu diesem Zweck sind in den Abstandswinkeln Langlöcher vorgesehen, die eine Relativverschiebbarkeit der Winkel erlauben. Dabei werden jeweils zwei Winkel derart miteinander kombiniert, daß ihre vertikalen Schenkel über die Klemmsteine an den Vorhängeschienen bzw. an den Standholmen festgelegt und ihre horizontalen Schenkel übereinander liegend verschraubt werden.
  • Die Verschraubung kann dann wie gesagt, Langlöcher in den horizontalen Schenkeln der Abstandswinkel durchsetzen.
  • Die Vorhänge schienen besitzen in der Regel zwei hinterschnittene Längsnuten, welche lediglich durch einen Steg voneinander getrennt sind.
  • Um zu verhindern, daß insbesondere Wasser in die Vorhängeschienen hineinläuft, sind die Merkmale des Anspruchs 13 vorgesehen. Solche Einemmwinkel können beispielsweise direkt über die oberen Abstandswinkel mit festgelegt werden.
  • Die Ausbildung des Handlaufs gemäß den Merkmalen des Anspruchs 14 gestattet in einfacher Weise die direkte Festlegung über Klemmsteine an den Standholmen. Zugleich werden die Standholme kopfseitig abgedeckt. Durch die Ausbildung der oberseitigen hinterschnittenen Längsnut werden auch zwei seitliche Klemmleisten geschaffen, welche zur Befestigung von Kunststoff- oder Aluabdeckungen herangezoger werden können.
  • Schließlich dient die Längsnut in Verbindung mit einer Klemmlasche gemäß den Merkmalen des Anspruchs 15 zur Kupplung von Handlaufabschnitten. Die Klemmlasche wird dabei in die Längsnuten eingesetzt und ist in diesen verschiebbar. Sie besitzt mehrere Gewindebohrungen, in die vorzugsweise kopflose Innensechskantschrauben eindrehbar sind, welche am Boden des Handlaufs zur Anlage gelangen und die Klemmlasche über die seitlichen Flansche in den Führungen des Handlaufs verklemmen.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Seitenansicht auf einen Standholm mit Standfuß und Handlauf; Figur 2 eine Seitenansicht auf den Standholm der Figur 1 mit einer Vorhängeschiene; Figur 3 in perspektivischer Darstellung einen Längenabschnitt eines Standholms; Figur 4 ebenfalls in perspektivischer Darstellung einen Längenabschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Standholms; Figur 5 in perspektivischer Darstellung einen Längenabschnitt einer Vorhängeschiene; Figur 6 in perspektivischer Darstellung einen Klemmstein; Figur 7 in perspektivischer Darstellung einen Standfuß; Figur 8 eine Draufsicht auf eine Grundplatte eines Standfußes; Figur 9 eine Seitenansicht der Grundplatte der Figur 8; Figur 10 in der Seitenansicht einen Basiskörper eines Standfußes; Figur 11 eine Draufsicht auf den Basiskörper der Figur 10; Figur 12 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform eines Holmfußes; Figur 13 in perspektivischer Darstellung eine weitere Grundplatte eines Holmfußes; Figur 14 eine dritte Ausführungsform einer Grundplatte in der Perspektive; Figur 15 in perspektivischer Darstellung einen Distanzstab eines Holmfußes; Figur 16 inXder Perspektive eine weitere Ausführungsform eines Holmfußes; Figur 17 in perspektivischer Darstellung die Festlegung eines Profilobergurts an einem Standholm; Figur 18 irYperspektivischer Darstellung eine Kupplungs möglichkeit zweier Profilobergürte; Figur 19 in perspektivischer Darstellung einen Längenabschnitt eines Profilobergurts; Figur 20 in perspektivischer Darstellung einen Längenabschnitt eines Profiluntergurts; Figur 21 in perspektivischer Darstellung einen Längenabschnitt eines Profiluntergurts gemäß einer weiteren Ausführungsform; Figur 22 ein perspektivischer Darstellung einen Klemmkörper; Figur 23 in perspektivischer Darstellung einen Längenabschnitt einer Längsplanke; Figur 24 in perspektivischer Darstellung einen Klemmkörper zur Festlegung zweier Längsplanken gemäß Figur 23; Figur 25 in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform eines Klemmkörpers zur Festlegung von Längsplanken; Figur 26 in perspektivischer Darstellung eine Abdeckung für einen Hand lauf und Figur 27 in perspektivischer Darstellung einen Längenabschnitt eines Handlaufs mit einer Verbindungsmöglichkeit für zwei Handlaufabschnitte.
  • In der Figur 1 ist mit 1 ein Standholm bezeichnet, der zusammen mit einem Stand fuß 2 und einem Hand lauf 3 mit Abdeckung 4 Bestandteil zum Beispiel eines Balkongeländers bildet. Der Handlauf 3 wird hierbei durch mehrere Standholme 1 und Standfüße 2 unterfangen.
  • Der Standholm 1 dient zur Befestigung von Füllelementen in Form von z.B. vertikalen und horizontalen Stäben, insbesondere Hohlprofilstäben, Ornamentstäben, Korbstäbcn, Profilbrettern, vertikalen und horizontalen Planken in Holz, Aluminium und Preßholz sowie Flächenverkleidungen aus Glas oder anderen Platten. Zu diesem Zweck weist der als rechteckiges Hohlprofil gestaltete Standholm 1 gemäß Figur 3 einer Schmalseite eine über die gesamte Länge des Standholms 1 durchgehende hinterschnittene Längsnut 5 auf. Der Standholm 1 kann jedoch gemäß Figur 4 auch an beider Schmalseiten je eine durchgehende Längsnut 5 besitzen. Die Längsnut 5 dient der Zwangsführung von aus der Figur 6 erkennbaren Klemmsteinen 6. Jeder in der Draufsicht etwa quadratisch gestaltete Klemmstein 6 besitzt zwei Zwangsführungsabschnitte 7, welche zwischen den die Längsnut 5 begrenzenden Flanschen 8 und den Boden 9 mit Gleitspiel geführt sind. Die mittlere Erhöhung 10 faßt durch den Spalt 11 zwischen den Flanschen 8. Der Zentralbereich des Klemmsteins 6 wird von einer Gewindebohrung 12 durchsetzt.
  • Mit Hilfe eines in die Gewindebohrung 12 eindrehbaren Schraubbolzens kann dann ein Füllelement direkt oder indirekt am Standholm 1 befestigt werden. Des weiteren erfolgt die Festlegung des Handlaufs 3 und der Standfüße 2 mittels der Klemmsteine 6.
  • Wie aus Figur 27 näher erkennbar ist, weist der im Prinzip U-förmig profilierte Handlauf 3 zwei Längs stege 13 und eine oberseitige hinterschnittene Längsnut 14 auf.
  • Der Abstand der Längsstege 13 voneinander entspricht dem Abstand der Schmalseiten eines Standholms 1. Folglich umgreift der'Handlauf 3 die Standholme 1 und deckt diese oberseitig ab. Die Festlegung an den Standholmen 1 erfolgt dadurch, daß mindestens in einem der Längsstege 13 eine Bohrung vorgesehen und durch diese Bohrung ein Schraubbolzen eingeführt wird, welcher dann in Verbindung mit einem Klemmstein 6 den Längssteg 13 gegen den Standholm 1 preßt.
  • Die oberseitige Längsnut 14 des Handlaufs 3 dient der Kupplung zweier Handlaufabschnitte (siehe weiterhin Figur 27). Zu diesem Zweck ist eine in der Längsnut 14 verschiebbare Klemmlasche 15 vorgesehen, deren Höhe im Nutenquerschnitt verbleibt. Die Klemmlasche 15 weist seitliche Führungsleisten 16 auf, welche in die Führungskanäle 17 der Längsnut 114 eingreifen. Ferner sind in den im Querschnitt trapezförmig gestalteten Steg 18 der Klemmlasche 15 vier zueinander gleichmäßig versetzte Gewindebohrungen 19 angeordnet. In diese Gewindebohrungen 19 werden kopflose Innensechskantschrauben eingedreht, welche unter Abstützung am Boden 20 des Handlaufes 3 die Klemmlasche 15 in der Längsnut 114 verspannen.
  • Die Abdeckung 21 des Handlauf 3 besteht beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 26 aus einem Kunststoffprofil.
  • Dieses Profil besitzt seitliche Klemmleisten 22, welche die Längskanten 23 des Handlaufs 3 klemmend umfassen.
  • Zur Festlegung des Standholms 1 an einem Bauwerk können je nach den örtlichen Gegebenheiten die aus den Figuren 7 bis 16 erkennbaren Holmfüße herangezogen werden.
  • Der Standfuß 2 der Figur 7 entspricht dabei dem in der Figur 1 veranschaulichten Standfuß 2. Er besteht aus einer Grundplatte 24, die senkrecht zum Standholm 1 ausgerichtet ist. Die Grundplatte 24 kann von einem Strangprofil abgeteilt sein. Auf der Grundplatte 24 ist ein Vertikalzapfen 25 festgelegt, dessen Querschnitt dem Innenquerschnitt eines Standholms 1 gemäß den Figuren 3 und 4 entspricht. Der Zapfen 25 kann direkt über eine nicht näher dargestellte Verschratung auf der Grundplathe 24 befestigt sein. Es ist jedoch zur Standsicherheit eines Geländers vorteilhafter, wenn der Zapfen 25 einen Ausleger 26 besitzt. Ausleger 26 und Zapfen 25 können in der aus der Figur 7 erkennbaren Weise {strichpunktierte Linienführung) ebenfalls aus einem Strangprofil abgeteilt sein, wobei dann der Ausleger 26 an der Baustelle entsprechend den örtlichen Gegebenheiten, beispielsweise in der aus den Figuren 1 und 7 erkennbaren Weise,abgeschrägt wird. Ausleger 26 und Zapfen 25 bilden folglich eine Einheit und können durch eine oder zwei Schraubbolzen an der Grundplatte 24 festgelegt sein. Zapfen 25 und Grundplatte 24 können aber auch einstückig ausgebildet sein.
  • Die Festlegung des Zapfens 25 im Standholm 1 erfolgt mit Hilfe eines Klemmsteins 6 gemäß Figur 6. Hierzu ist es lediglich erforderlich, im Uberlappungsbereich von Zapfen 25 und Standholm 1 im Boden 9 des Standholms 1 eine Bohrung vorzusehen, so daß ein in die Gewindebohrung 12 eines Klemmsteins 6 eingedrehter Schraubbolzen sich an dem Zapfen 25 abstützt und den Klemmstein 6 in der Längsnut 5 des Standholms 1 einklemmt.
  • In den Figuren 8 und 9 ist eine Grundplatte 27 veranschaulicht, die eine Durchgangsbohrung 28 und eine Gewindebohrung 29 aufweist. Die Gewindebohrung 29 kann zum Festlegen des Zapfens 25 an der Grundplatte 27 dienen, während die Durchgangsbohrung 28 zur Festlegung der Grundplatte 27 am Bauwerk dient. Unterseitig der Grundplatte 27 ist eine endlose.Nute 30 halbkreisförmigen Querschnitts vorgesehen, in welche ein Dichtring 31 eingelegt werden kann. Der Dichtring 31 ist in der Figur 9 in strichpunktierter Linienführung angedeutet.
  • Die Ausführungsform der Figuren 10 und 11 zeigt einen Basis körper 32 für einen Standfuß mit einer unterseitigen Ausnehmung 33. Es handelt sich hierbei gewissermaßen um einen Adapterfuß, über den Standholme 1 an bauseits vorhandene kurze Rohre oder Bolzen festgelegt werden können. Zur Befestigung sind in den Schmalseiten des Basiskörpers 32 Gewindebohrungen 314 vorgesehen, durch welche Preßschrauben bis an ein Rohr oder Bolzen gedreht werden können. Eine Gewindebohrung 35 kopfseitig des Basiskörpers 32 dient zur Festlegung beispielsweise des Zapfens 25 gemäß Figur 7.
  • Der in der Figur 12 veranschaulichte Zapfen 36 besitzt eine Verkröpfung 37, über die er stirnseitig, beisielsweise eines Balkons, angeschraubt werden kann. Dieses Anschrauben kann je nach den örtlichen Gegebenheiten über eine einfache rechteckige Grundplatte 38 gemäß Figur 14 oder über eine mit einem Aufsatz 39 versehene Grundplatte 40 gemäß Figur 13 erfolgen. Dabei ist in der Figur 13 durch strichpunktierte Linienführung angedeutet, daß der Aufsatz 39 nicht einteiliger Bestandteil der Grundplatte 40 zu sein braucht.
  • Der Zapfen 41 gemäß Figur 16 weist eine Befestigungsöse 42 auf, die beispielsweise von einem Distanzstab 43 gemäß Figur 15 durchsetzt sein kann. Der Zapfen 41 ist folglich entlang des Stabs 43 verlagerbar. Seine Lagearretierung erfolgt über einen Schraubbolzen, der von unten her in eine Gewindebohrung 44 der Öse 42 eindrehbar ist.
  • Der Stab 43 selber kann direkt in das Bauwerk eingelassen oder an der Grundplatte 38 gemäß Figur 14 angeschraubt sein. Zu diesem Zweck würden die Gewindebohrungen 45 der Figur 14 durch Durchgangsbohrungen ersetzt und die Bohrungen 46 stirns eitig des Stabs 43 mit Gewinden versehen werden. Die Durchgangsbohrungen 47 in den Grundplatten 38 (Figur 14) und 140 (Figur 13) dienen zum Festlegen der Grundplatten 38, 40 am Bauwerk.
  • Wie voraufgehend bereits angedeutet, kann die Festlegung von Füllelementen an den Standholmen 1 direkt oder indirekt erfolgen. Eine direkte Festlegung wird zumeist dann durchgeführt, wenn es sich um horizontale Planken handelt, die unmittelbar an den Schmalseiten der Standholme 1 anliegen können. Eine solche unmittelbare Befestigung ist beispielsweise anhand der Figur 2 veranschaulicht, wo Holzplanken 48 bzw. winkelförmig gebogene Aluminiumplanken 49 an einer Vorhänge schiene 50 festgelegt werden, die über Abstandswinkel 51, 52 am Standholm 1 festgelegt ist. Der Querschnitt der Vorhängeschiene 50 ist aus der Figur 5 ersichtlich. Auch sie besitzt zwei hinterschnittene Längsnuten 5 entsprechend den Längsnuten 5 eines Standholms 1 der Figuren 3 und 4. In diesen Längsnuten 5 sind auch die Klemmsteine 6 gemäß Figur 6 verschieblich. Die Festlegung der Holzplanken 48 erfolgt über S-förmige und U-frmige Klemmkörper 53 bzw. 54. Die Klemmkörper 53, 54 besitzen jeweils in einem Stegbereich 55 Durchgangsbohrungen. Hier können chraubbolzen durchgesteckt und in die Gewindebohrungen 12 der Klemmsteine 6 eingedreht werden. Sie S-förmigen bzw. Z-förmigen Klemmkörper 53 dienen der einseitigen Festlegung von Planken 48, während die U-förmigen Klemmkörper 54 gleichzeitig zwei Planken 48 festlegen können.
  • Die Figuren 2, 24 und 25 zeigen die Festlegung einer Aluminiumpllnk(e 119 mit Hilfe von Klemrnkörpern 56, die Klemmten 7 aufweisen. Die Klemmnasen 57 umgreifen dann Längswulste 58 an den Planken 149. Die Klemmkörper 56 besitzen Durchgangsbohrungen 59, durch die wieder Schraubbolzen gesteckt und in die Gewindebohrungen 12 der Klemmsteine 6 eingedreht werden können. Der in der Figur 25 gezeigte Klemmkörper 56 dient der einseitigen Festlegung von Planken 49, während der in der Figur 214 veranschaulichte Klemmkörper 56 gleichzeitig zwei Planken 149 festlegen kann.
  • Die vorstehend anhand der Vorhängeschiene 50 erläuterte direkte Festlegung von Füllelementen 48, 49 ist in gleicher Weise auf die Standholme 1 anwendbar.
  • Die Distanzierung der Vorhängeschiene 50 zum Standholn 1 erfolgt gemäß Figur 2 über die Abstandswinkel 51, 52. Dabei werden die vertikalen Schenkel 60, 61 der Abstandswinkel 51, 52 an der Vorhängeschiene 50 und am Standholm 1 festgelegt. Die Festlegung erfolgt über Schraubbolzen, die durch Durchgangsbohrungen in den vertikalen Schenkeln 60, 61 gesteckt und in die Gewinde bohrungen 12 von Klemmsteinen 6 eingedreht werden. Die Abstandswinkel 51, 52 haben in den horizontalen Schenkeln 62, 63 Langlöcher, so daß die durch diese Langlöcher gesteckten Shraubbolzen eine Relativverschiebung zulassen.
  • Die mittelbare Festlegung von Füllelementen,wie beispielsweise Glasplatten oder Vertikalstäbel,wird mit Hilfe von leistenartigen Profilgurten 64, 65, 66 bewirkt, welche ihrerseits an den Standholmen 1 festlegbar sind.
  • Siehe hierzu die Figuren 1 und 17 bis 20. Die oberen Profilgurte 64 weisen zu diesem Zweck eine Rückenschiene 67 auf, von der eine L-förmige Leiste 68 absteht. lurch den vertikalen Flansch 69 und den horizontalen Flansch 70 wird in Verbindung mit der Rückenschiene 67 eine Nute 71 gebildet, in die Platten oder vertikale Stäbe eingesetzt werden. Die unteren Profilgurte 65 weisen ebenfalls eine Rückenschiene 72 auf, von der eine horizontale Stegleiste 73 rechtwinklig absteht. Auf dieser Stegleiste 73 stützen sich dann die Platten oder Stäbe ab.
  • Der Profilgurt 66 gemäß Figur 21 ist lediglich als Schiene ausgebildet. Er gelangt zumeist bei vertikalen Planken zur Anwendung, deren obere Enden in die Nut 71 eines Profilgurts 64 eingesteckt werden und deren untere Enden nur flach gegen den Profilgurt 66 liegen.
  • Die Profilgurte 64 bis 66 besitzen Längswulste 74, welche von Klemmnasen 75 übergriffen werden, die Bestandteil von plattenartigen Klemmkörpern 76 bilden (Figuren 1 und 22). Die Enden der Klemmnasen 75 fassen in Längsnuten 77 ein. Die Klemmkörper 76 besitzen im Basisbereich 78 Durchgangsbohrungen 79. Durch diese Durchgangsbohrungen 79 könnenwiederum Schraubbolzen gesteckt werden, die dann in die Gewindelöcher 12 der Klemmsteine 6 eingedreht werden. Auf diese Weise sind die Profilgurte 64 bis 66 in jeder Höhenlage und mit jedem Neigungswinkel an den Standholmen 1 festlegbar (siehe auch Figur 17).
  • Die von den Profilgurten 64 bis 66 getragenen Füllelemente, wie z.b. stäbe oder Platten, werden ebenfalls mit Hilfe von Klemmkörpern 76 gemäß Figur 22 an den Profillrurten 614 bis 66 festgelegt. Zu diesem Zweck sind in den Profilgurten 64 bis 66 Längswulste 80 und Längsnuten BI vorgesehen, die von den Klemmnasen 75 der Klemmkörper 76 übr-ffen werden bzw. in welche die Klemmnasen 75 eingreifen. Die Basisbereiche 78 der Klemmkörper 76 werden mittels Schraubbolzen dann an den Stäben oder Platten befestigt. Hierzu können Gewindeschneidschrauben oder Durchgangsschrauben verwendet werden, die dann auf den Sichtflächen mit nicht näher dargestellten Hutmuttern abgedeckt werden.
  • An den Längskanten der Profilgurte 64 bis 66 sind Klemmflansche 82 vorgesehen. Diese dienen in der aus der Figur 18 näher erkennbaren Weise der Verbindung zweier fluchtend oder über Eck aneinanderstoßender Profilgurte, hier 64. Hierbei gelangt eine U-förmige Klemmlasche 83 zur Anwendung, welche die Klemmflansche 82 außenseitig übergreift. Gewindebohrungen 84 im Steg 85 der Klemmlasche 83 werden mit kopflosen Innensechskantschrauben versehen.
  • Diese Schrauben stützen sich dann an den Profilgurten 64 bis 66 ab und ziehen die Klemmleisten 86 der Klemmlasche gegen gegen die Klemmflansche 82.
  • Stoßen die Profilgurte 64 bis 66 auf Eck einander, ist die Klemmlasche 83 in der Mitte entsprechend abgeknickt.
  • Die Figur 22 läßt noch erkennen, daß die Anlageflächen 87 der Basisbereiche 78 der Klemmkörper 76 aufgerauht sind. Diese Anlageflächen 87 gelangen entweder am Standholm 1,an der Vorhängeschiene 50 oder auch an den Füllelementen zur Anlage. Auch die aus der Figur 2 erkennbaren S- und U-förmigen Klemmkörper 53, 54 können diese aufgerauhten Anlageflächen haben. Des weiteren trifft dies für die Klemmkörper 56 der Figuren 24 und 25 zu.

Claims (15)

  1. Patentansprüche: Geländer- bzw. zaunartige Begrenzung, insbesondere für Balkone, Brüstungen oder dergleichen, welche mit ihren unteren Enden örtlich festlegbare Standholme, einen sich kopfseitig der Standholme erstreckenden Handlauf und von den Standholmen mindestens mittelbar getragene Füllelemente in Form von z.B. Stäben, Planken oder Platten umfaßt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die übei ihre unteren Enden mit örtlich festlegbaren Füßen (2) zusammensteckbaren, vorzugsweise aus einem Hohlprofil bestehenden Standholme (1) auf mindestens einer Seite eine hinterschnitne Längsnut (5) und darin zwangsgeführte Klemmsteinei(6) mit Gewindelöchern (12) aufweisen, über dieiunmittelbar oder mittelbar unter Eingliederung von Klemmkörpern (53, 54, 56, 76) der Handlauf (3), die Füllelemente (48, 49) und die Füße (2) an den Standholmen (1) festlegbar sind.
  2. 2. Begrenzung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß den Füßen (2) vertikal ausgerichtete Zapfen (25, 36, 41) zugeordnet sind, die in die Standholme (1) eingreifen.
  3. 3. Begrenzung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Füße (2) horizontale oder vertikale Grundplatten (24, 27, 38, 40) aufweisen, welche mit den Zapfen (25, 36, 41) wenigstens mittelbar verbunden sind.
  4. 4. Begrenzung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in die Unterseite der Grundplatte (27) eine endlose Nute (30) zur Aufnahme eines Dichtrings (31) eingearbeitet ist.
  5. 5. Begrenzung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t , daß die Füße (2) einen mit einer unterseitigen Ausnehmung (33) versehenen Basiskörper (32) aufweisen.
  6. 6. Begrenzung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t , daß die Klemmkörper (53, 54) S-förmig, Z-förmig, trapezförmig oder U-förmig ausgebildet und mit wenigstens einer Durchgangsbohrung versehen sind.
  7. 7. Begrenzung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die mit einer Durchgangsbohrung (59, 79) versehenen Klemmkörper (56, 76) plattenartig gestaltet und mit wenigstens einer Klemmnase (57, 75) versehen sind.
  8. 8. Begrenzung nach Anspruch 1, 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klemmkörper (53, 54, 56, 76) eine gerauhte Anlagefläche (87) besitzen.
  9. 9. Begrenzung nach einem der Ansprüche 1 oder 6 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mittels der Klemmkörper (76) leistenartige Profilgurte (64 bis 66) an den Standholmen (1) festlegbar sind, welche an die Klemmnasen (75) der Klemmkörper (76) angepaßte Längsnuten (77, 81) bzw. Längswülste (74, 80) aufweisen.
  10. 10. Begrenzung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c- h n e t , daß an den Längskanten der Profilgurte (64 bis 66) Klemmflansche (82) vorgesehen sind.
  11. 11. Begrenzung nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß zwei-fluchtend oder über Eck aneinander stoßende Profilgurte (614 bis 66) durch eine die Klemmflansche (82) umgreifende U-förmige Klemmlasche (83) mit Klemmschrauben kuppelbar sind.
  12. 12. Begrenzung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g ek e n n -z e i c h ne t , daß unter Eingliederung von Abstandswinkeln (51, 52) Vorhängeschienen (50) mit hinterschnittenen Längsnuten (5) für Klemmsteine (6) an den Standhomen (1) festlegbar sind.
  13. 13. Begrenzung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß die Vorhängeschienen (50) kopfseitig durch Einklemmwinkel (87) abdeckbar sind.
  14. 114. Begrenzung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß der Handlauf (3) bei U-förmiger Profilierung zwei die Standholme (1) umgreifende Längsstege (13) und oberseitig eine hinterschnittene Längsnut (14) aufweist.
  15. 15. Begrenzung nach Anspruch 1 oder 14, d a d u r c b g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei fluchtend aneinander stoßende Handläufe (3) durch eine in den Längsnuten (14) verschiebbare Klemmlasche (15) mit Klemmschrauben kuppelbar sind.
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