CH270488A - Von Hand betätigbares Erdbohrgerät. - Google Patents

Von Hand betätigbares Erdbohrgerät.

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CH270488A
CH270488A CH270488DA CH270488A CH 270488 A CH270488 A CH 270488A CH 270488D A CH270488D A CH 270488DA CH 270488 A CH270488 A CH 270488A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
drill head
drilling device
earth drilling
guide
pipe
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Application number
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English (en)
Inventor
Dorner Sen Heinrich
Dorner Jun Heinrich
Original Assignee
Dorner Sen Heinrich
Dorner Jun Heinrich
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Publication date
Application filed by Dorner Sen Heinrich, Dorner Jun Heinrich filed Critical Dorner Sen Heinrich
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B11/00Other drilling tools
    • E21B11/005Hand operated drilling tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/02Hand tools for making holes for sowing, planting or manuring

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
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Description


  



  Von Hand betätigbares ErdbohrgerÏt.



   Gegenstand der Erfindung ist ein von Hand betätigbares   Erdbohrgerät,    dessen Kennzeichen darin besteht, dass es aus einem durch zwei   T-formica    verbundene   Rohrstüeke      gebil-      deten    Betätigungsgestänge und dem in das eine GestÏngerohr eingesteckten und mit diesem   loubar    verbundenen Bohrkopf besteht. Der Bohrkopf wird vorteilhaft durch eine mit ihrem   Aussendurehmesser    die Weite des Bohrloches bestimmende, an einem zentralen F h  rungszapfen    angebrachte Schnecke gebildet.



  Die Schnecke kann an ihrem untern, wenigstens annähernd   radial liegenden Abschluss-    rand die Bohrschneide aufweisen und an ihrem Aussenrand einen nach unten hervorragenden, vorzugsweise   lappenformigen    Vorschneider tragen. Die Bohrkopfschnecke kann ausserdem zweckmässig an einem dem Vor  schneider diametral gegenüberliegenden Rand-    teil mit einer F hrungs- und St tzbacke versehen sein, zum Zweeke, ein Verbohren unter dem Einfluss   von gegebenenfalls auf den Vor-    sehneider ausgeübten Seitenkräften zu verhindern. Die Zeichnung   veransehanlicht    ein bevorzugtes Ausf hrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.



   Der eigentliche Bohrkopf wird, wie schon erwähnt, dureli die vorzugsweise durch Zuschneiden und   Aufl) iegen aus Stahlblech    hergestellte Sehnecke 1 gebildet, die entlang ihrer Bohrung 2 mit dem F hrungszapfen 3   % week-    mϯig durch Schwei¯en fest verbunden ist.



  Die   Schneeke    weist auf ihrem untern,   wenig-    stens annähernd radial liegenden Absehlussrand 4 die   Bohrsehneide    auf und trÏgt ausserdem an ihrem   Aussenrande    den nach unten ragenden, vorzugsweise lappenförmigen Vorscheider 5.   Diesem Vorschneider diametral    gegen ber ist am Rande der Schnecke die F hrungs- und Stützbacke 6 angeordnet, welche verhindert,   dal3    sich der Bohrkopf unter dem Einfluss von gegebenenfalls auf den Vorschneider ausgeübten Seitenkräften im Bohrloch   verlagert nnd    damit ein Verbohren eintritt.

   Der   Vorschneider    5 und die F hrungs- und Gleitbacke 6 werden, wie die Zeichnung deutlich erkennen lϯt, orteilhafterweise durch entsprechend geformte bzw. gebogene Stahlblechstücke gebildet, die mit der Schnecke, und zwar dem Schneckenrand, durch Schweissen verbunden sind.



   Der Vorschneider weist dabei sowohl an seiner Vorder-als auch an seiner Unterkante eine   sehneidenartige      Zuschärfung    auf.



   Der Führungszapfen 3 ist an seinem un  terhalb    der   Schneeke    liegenden Teil konisch zugespitzt, während sein oberhalb der Schnecke liegender Teil 3a zweckmässig zu einem zylin  clrischen    Zapfen gestaltet ist, auf welchem das Rohrst ck 7 des   Betätigungsgestänges auf-    gesetzt ist. Die   drehungssiehere Verbindung    zwischen Zapfen 3a und dem Rohrst ck 7 erfolgt dabei, wie in der Zeichnung gezeigt, beispielsweise durch zwei   gewohnliche    Kopf schrauben 8, welche korrespondierende   Boh-    rungen des   Rohrstüekes    7 und des Zapfens 3a durchsetzen.

   Das Rohrstüek 7 ist an seinem obern Ende mit dem als eigentlicher Handgriff dienenden, vorzugsweise gleichfalls durch ein Rohrst ck gebildeten Querholm 9, z. B. durch Versehweissen, verbunden. Der Querholm 9 ist dabei so lang bemessen, dass er den bequemen Angriff der Hände zweier Bedie  nungspersonen    erlaubt. Das den Bohrkopf tragende Rohrstüek 7 weist an seiner Aussenfläche Marken (bzw. eine Skala) 10 auf, welche bequeme Ablesung der   jeweiligenBohr-    tiefe erlauben.



   Die   Ha. ndhablmg    des Gerätes erfolgt in der Weise, dass der Bohrkopf an der gewünschten   Bodenstelle    mit dem zugespitzten Führungszapfen eingeschlagen und dann das Gerät unter Vermittlung des Gestänges 7,9 in Drehung versetzt wird. Nach Erreichung einer bestimmten Bohrtiefe kann dann jeweils, zur   Erleichterung des Weiterbohrens,    das oberhalb der Schnecke liegende, abgebohrte Erdreich durch vorübergehendes Ausheben des Bohrers entfernt werden.



   Dieses   Hand-Erdbohrgerät    ist bequem von einem oder zwei Mann zu betätigen und erfordert zu seiner Bedienung keinerlei Vorkenntnisse oder Praxis. Es kann ohne   Schwie-      rigkeiten    in bezug auf den Durchmesser der Schnecke sowie deren Steigung und der Länge des   Führungsgestänges    je nach Erfordernis auf die jeweilige Bodenbeschaffenheit und den jeweiligen Verwendimgszweck in verschiedenen Dimensionen ausgeführt werden. Es ist besonders beim Verlegen von Telephon-und   Starkstromleitungen, zum Setzen    von Masten, Säulen und dergleiehen sowie für Bodensondierungen und in vielfältiger Art im Baugewerbe, in der Industrie,   Land-und    Forstwirtschaft vorteilhaft verwendbar.



   Die Erfindung ist natiirlieh keinesfalls auf das   beschriebene vmd    in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es wäre, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen,   durehaus    möglich, den einzelnen Elementen des Gestänges und des Bohrkopfes eine vom dargestellten Ausführungsbeispiel abweichende Gestalt zu geben, sofern nur die Grundgedanken der Erfindung und die damit angestrebten Wirkungen beibehalten bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Von Hand betätigbares Erdbohrgerät, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe aus einem durch zwei T-f¯rmig verbundene Rohrstüeke (7 und 9) gebildeten Betätigungsgestänge und dem in das eine Gestängerohr eingesteekten und mit diesem l¯sbar verbundenen Bohrkopf (1 bis 6) besteht.
    UNTERANSPR¯CHE : 1. Erdbohrgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrkopf durch eine mit ihrem Aussendurchmesser die Weite des Bohrloches bestimmende, an einem zentralen Führungszapfen (3) angebrachte Schnecke (1) gebildet ist, welche an ihrem untern, wenigstens annähernd radial liegenden Abschlussrand die Bohrsehneide (4) auf- weist und an ihrem Aussenrande einen nach unten vorragenden, lappenförmigen Vorschnei- der (5) trÏgt.
    2. Erdbohrgerät naeh Unteransprueh 1, dadureh gekennzeichnet, dass die Bohrschnecke (1) an einem dem Vorschneider (5) diametral gegenüberliegenden Randteil mit einer F hrungs- und Stützbacke (6) versehen ist, zum Zweeke, ein Verbohren unter dem Einfluss von auf den Vorschneider ausgeübten Seitenkräf- ten zu verhindern.
    3. Erdbohrgerät nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da. ¯ die Bohrkopfschnecke (1) durch eine entsprechend zugeschnittene und aufgebogene Stahlblechscheibe gebildet ist, die mit dem unterhalb der Schnecke konisch zugespitzten, hingegen oberhalb derselben zu einem zylindrischen Einsteckzapfen (3a) gestalteten F hrungszapfen (3) fest verbunden ist.
    4. Erdbohrgerät nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorse-hneider (5) und die Führungs-und Stützbacke.
    (6) durch an die Schneeke angeschweisste Stahlblechteile gebildet sind.
    5. Erdbohrgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das den Bohrkopf tragende Restängerohr (7) an seiner Au¯enseite mit Marken (10) versehen ist, welche das Ablesen der jeweiligen Bohrtiefe gestatten.
CH270488D 1948-01-10 1948-09-24 Von Hand betätigbares Erdbohrgerät. CH270488A (de)

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AT270488X 1948-01-10

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CH270488A true CH270488A (de) 1950-09-15

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ID=3670515

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CH270488D CH270488A (de) 1948-01-10 1948-09-24 Von Hand betätigbares Erdbohrgerät.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2126824A5 (de) * 1971-02-09 1972-10-06 Tornstrom Ingvar

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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