DE1950008U - Haltepfahl od. dgl. - Google Patents

Haltepfahl od. dgl.

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DE1950008U
DE1950008U DE1966G0033905 DEG0033905U DE1950008U DE 1950008 U DE1950008 U DE 1950008U DE 1966G0033905 DE1966G0033905 DE 1966G0033905 DE G0033905 U DEG0033905 U DE G0033905U DE 1950008 U DE1950008 U DE 1950008U
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DE1966G0033905
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Inventor
Georg Von Giesche S Erben
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Description

Georg von G-iesche's Erben, Metairbau, Brake bei Bielefeld
Grafenheider Weg 877
»Haltepfahl od. dgl.»
Die Neuerung "betrifft einen Haltepfahl od. dgl., insbesondere für landwirtschaftliche, forstwirtschaftliche oder gärtnerische Zwecke.
Bisher ist es bekannt, junge Bäume, Sträucher od· dgl. an Holzpfählen anzubinden, die von einem Halte-Bindfaden od. dgl. umschlungen werden, Dabei besteht der Kachteil, daß ein solcher Pfahl nach kurzer Zeit erdseitig verfault; auch kann dabei der Haltebindfaden leicht verrutschen.
Es sind auch "bereits Haltepfähle bekannt geworden, bei denen zwei Metallprofilschienen ineinandergleiten und zur Höhen-versteilung gegeneinander verschoben werden*,
An einer dieser Schienen ist eine Hülse angeschweißt, die einen Haltering quer verschiebbar trägt. Derartige Haltepfähle sind gewichtsmäßig schwer und nur stufenweise verstellbar; ihre Herstellung, und Bedienung sind arbeitsaufwendig.
Gemäß der Neuerung ist ein vorzugsweise rohrförmiger Haltepfahl aus Metall wie Leichtmetall, Kunststoff od. dgl» mit einer axialen Terschiebenut ausgestattet, in der ein Haltestück verschiebbar gelagert ist«
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform hat das Haltestück einen Fuß, der in die beispielsweise schwalbenschwanzförmig im Querschnitt ausgebildete Hut einfassen kann und darin mittels einer Befestigungseinrichtung wie Halteschraube in beliebiger Höhe festgelegt werden kann. Dazu läßt sich das Haltestück hohl· ausbilden; es kann seitliche Haltehaken für ein1Halteband aufweisen, das beispielsweise aus—flexiblem Kunststoff .hergestellt mit kantenseitigenj/irideriag'lrhaken versehen sein kann.
Eine obere Kappe aus Metall, Kunststoff od. dgl, kann den Pfahl, insbesondere hohlen Pfahl abdecken und dabei die nach oben offene Yerschiebenut verschließen, so daß das eingeschobene Haltestück nur bei abgenommener Kappe entfernt werden kann*
Ein solcher .neuerungsgemäßer Haltepfahl kann auch für elektrische Weidezäune od. dgl. verwendet werden; hierbei trägt das Haltestück den Isolator für den unteres Strom stehenden Draht»
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel darge-* stellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines teilweise ge- . schnitirenen Haltepfahles mit seitlichem Haltestuckj
!ig« 2 einen Querschnitt durch denselben Haltepfahl entsprechend Schnittlinie I-I,
Mg.-3 eine Seitenansicht des in Mg. 1 darge-. - _:. -_ '" stellten Haltepfahles,
Mg, 4 eine Draufsicht auf denselben Haltepfahl mit Kappe,
lig, 5 eine Draufsicht auf eine abgeänderte Deckkappe,
Mg, 6 einen Längsschnitt durch die in Mg. 5
dargestellte Kappe, entsprechend Schnittlinie ii-ii,-
I1Ig. 7 eine Draufsicht auf ein-abgeändertes Halte· stück mit Halteband,
Mg. 8 eine Seitenansicht eines Haltestückes gemäß lig* 7.
Mit 10 ist ein beispielsweise^ hohler, aus Leichtmetall hergestellter Haltepfahl mit unterer Spitze 10a bezeichnet. Dieser Haltepfahl ist so groß bemessen, daß er kleine und größere Bäume,.Sträucher od, dgl, halten kann. ; .---"'".
Parallel zu seiner Längsachse ist dieser Haltepfahl 10
11 '^ersehen, die innenseitig.
dureh einen^tegV^
In diese Yersclaiebenut: 7I■^/>K^^i3a^Hä3:'tieö:tüefc.-13 eingesetzts das: einen dem^Q^^ .
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Sine ob er e- Eappe- ■ T^; aas^iJÄiall ψ_ l&uns;ts;tof f:: ö d.'" dgl-.: - sohl ie ß t den hohlen Ffahl: 1:0 isowie^ die:_¥Brsohie;benut A Λ nach oben ..." hin ab^::3ei:.abgenomi!iener Eä'|ipe\ 1-7. läßt: ;si.ch das : Haltestüok 13 in die ^erschiebenut;, 11 mit"seinem luj&;einfuhren· Die aufgesetzte EappeMil bietet^ tecit-eineii^ Eing 18: lit Zwischenstegen -19 eine\ Foriie'ilhaiffte 'Inbindemöglichkeit:: für Äste od.»' dgl»"-'-.■-.-,/-.V^ ·/;ί:~^^"*-^ - :Γ; - v ■%■'-"- \- / ; -::-\■-■-
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15 mit Spiel in der YerscMebenut verschiebbar zu lagern, kann es vorteilhaft seih, eine besondere Befestigungseinrichtung für das Haltestück vorzusehen.
Wie Figur 2 zeigt, kann eine solche Befestigungseinrichtung aus einer Schraube 15a bestehen, die von der Innenseite des Haltestückes 15 aus durch den luß geschraubt ist und den Fuß in der Verstellnut verspannt*
Das elastische Halteband 15 kann aufgrund seiner Widerlagerzähne 16 entsprechend dem Baumabstand mehr oder weniger über das Haltestück eingeschoben werden.
Eine konkav gewölbte Anlagefläche 15a gestattet es, auch verschieden dicke Bäume zu halten.
Die in den lig. 5 und 6 dargestellte, vorzugsweise aus Kunststoff oder Leichtmetall hergestellte Deckkappe 20 zeigt in ihrem verdeckten Kopf eine Ringnut 20a, in den ein Haltedraht, Halteband,od. dgl. zur weiteren- Befestigung des Bäumchens od. dgl. eingelegt werden kann. .--'-"" ~^~~"~-----
— 7 —
Diese Kappe wird ebenfalls mit einem Einsatzstück 21 in den rohrförmigen Pfahl eingedrückt»
Das Haltestück 22 gemäß !ig* 7 ist schmaler als das in !ig, 2 dargestellte Haltestück* Es besitzt ebenfalls einen sohwalbenschwanzförmigen.Haltefuß 23 und wird mittels einer Sehraube od, dgl. in der Terschiebenut 11 des Haltepfahles 10 verspannt* In dem Haltestück 22 ist eine Bodenplatte 24 befestigt, die zwei Bolzen 24a und 24b trägt, um welche ein flexibles Halteband 25 geführt wird. Dieses flexible Halteband 25 ist mit Rund-Schlitzlöchern 27 ausgestattet, die über die seitlich am Haltestück 22 befestigten Pflanzen 26 gedruckt und hier verriegelt werden*
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Pfahlspitze 10a durch einen Drück¥organg hergestellt xilxd.. Dabei schließt sich die Terschiebenut 11 zur Spitze hin. Der Umfang der Spitze wird durch die Metallverdrängung in seiner ursprünglichen k-a?eä:B£e3?fflige Kreisform unregelmäßig ausgebildet, Dieses hat den Torteil, daß die Spitze im Boden einen besseren Halt findete/und damit der Pfahl .besser gegen Terdrehen gesichert ist;*-/ . ■_._ .
Ein solcher Haltepfahl mit einem verschiebbaren Haltestück ist einfach im Aufbau und praktisch im Gebrauch; er läßt sich oftmals wieder verwenden, wobei das Haltestück der jeweiligen Baumhohe angepaßt werden kann.
Es liegt im Rahmen der Neuerung} auf dem Umfang des Pfahles verteilt weitere Muten in Längsrichtung vorzusehen, sp daß mit einem Pfahl gleichzeitig mehrere Bäumchen angebunden werden können*

Claims (10)

Schutzansprüche :
1. Haltepfahl aus Metall, Kunststoff od. dgl,, dadurch gekennzeichnetj daß axial eine Verschiebenut vorgesehen ist, in der ein Haltestück verschiebbar gelagert ist«
2, Haltepfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebenut im Querschnitt schwalbenschwanzähnlich ausgebildet ist«
3* Haltepfahl nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück mittels einer Befestigungseinrichtung wie Halteschraube in der Verschiebenut festlegbar ist,
4, Haltepfahl nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück hohl aus leichtmetall, Kunststoff od. dgl, ausgebildet ist»
- 1 0 -
5· Haltspfahl nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück mit einem 3?uß, vorzugsweise einem der Querschnittsform der Hut entsprechenden ]?uß in der Yerschiebenut einfaßt.
6. Haltepfahl nach den Ansprüchen 1 "bis 5} dadurch gekennzeichnet, dass das Haltestück mit seitlichen Haltenasen, Haltehaken od. dgl. ausgestattet ist.
7. Haltepfahl nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Haltestück ein vorzugsweise flexibles Halteband , ein Haltefaden od. dgl. aus Kunststoff od. dgl. verschiebbar gelagert ist.
8. Haltepfahl nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten des Haltebandes gezackt sind,
9. Haltepfahl nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass das Halteband mit Eund-Schlitzlöehern versehen ist. ..
10. Haltepfahl nach den Ansprüchen 1Λbis 8>.dadurch gekennzeichnet, dass der oben offene Haltepfahl durch eine Kappe abgedeckt ist.
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