DE19540201A1 - Versenkbare Halterung für Straßenpfosten und Hilfswerkzeug zur Verankerung der Halterung - Google Patents
Versenkbare Halterung für Straßenpfosten und Hilfswerkzeug zur Verankerung der HalterungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine versenkbare Halterung für Stra
ßenleitpfosten und ein Hilfswerkzeug für deren Verankerung.
Straßenleitpfosten werden üblicherweise als dünnwandige
Kunststoffhohlkörper hergestellt, die bei ihrer Verankerung
im Bereich der Straßenbankette keinen großen Belastungen aus
gesetzt werden können. Es haben sich deshalb zwei generell
unterschiedliche Verankerungsmethoden herausgebildet, nämlich
einmal das Eingraben der Leitpfosten mit einer so ausreichend
bemessenen Verankerungstiefe, in der Regel 55 cm, daß eine
stabile, senkrechte Position der Leitpfosten sichergestellt
ist. Eine solche Verankerung der Leitpfosten wird in der Re
gel dann angewandt, wenn leichte, lockere Böden eine ausrei
chende Standfestigkeit bei Anwendung separater Halterungen
nicht gewährleisten.
Mit solchen separat im Boden verankerten Halterungen können
die Pfosten lösbar verbunden werden. Diese Halterungen sind
meistens so beschaffen, daß sie eine dem Leitpfostenquer
schnitt angepaßte Aufnahme aufweisen, in die der Leitpfosten
mit seinem unteren Ende eingesteckt werden und aus denen er
bei Bedarf auch wieder herausgezogen werden kann.
Bekannt sind beispielsweise in den Boden einzubettende Beton
formsteine mit einer dem Leitpfostenquerschnitt angepaßten
Ausnehmung. Um ausreichende Standfestigkeit zu gewährleisten,
weisen diese Formsteine ein Gewicht von etwa 25 kp auf.
Das Einbetten dieser Formsteine erfordert es, eine Grube zur
Aufnahme eines jeden Formsteins auszuheben, den Formstein in
der Grube so auszurichten, daß der später einzusetzende Leit
pfosten senkrecht steht, den Formstein in dieser Lage dadurch
zu sichern, daß die Grube den Formstein eng umschließend wie
derbefüllt wird, wobei zur sicheren Positionierung des Form
steins das Füllmaterial eingeschlämmt und verfestigt werden
muß. Trotz fachgerechter Durchführung dieser Arbeiten kann
die zuverlässige Positionierung erst als gesichert angesehen
werden, wenn das den Formstein umgebende Fullmaterial nach
etlichen Wochen ausreichend von Pflanzenwurzeln durchzogen
wird.
Andere bekannte Halterungen bestehen aus einer das Einstecken
der Pfosten ermöglichenden Aufnahme in Form einer das untere
Pfostenende umgreifenden Metallmanschette, die mit einem der
Verankerung im Boden dienenden Schaft, z. B. einem ange
schweißten Rohr oder einer angeschweißten schwertartigen Ver
längerung versehen sind. Wird der Schaft in den Boden einge
schlagen, sitzt die Unterseite der Aufnahme auf dem Boden
auf, sofern nicht zunächst eine entsprechende Vertiefung vor
bereitet wird, die nach dem Setzen der Halterung wieder eine
Nacharbeit erfordern würde, wie sie oben bei der Beschreibung
der Betonformsteine erläutert wurde. Diese Halterungen wer
den deshalb - um Arbeitszeit einzusparen - so angeordnet, daß
sich die Aufnahme über der Bodenoberfläche befindet und da
durch nicht nur Mäharbeiten behindert, sondern auch eine
ständige Gefahrenquelle darstellt, nachdem für solche Ein
steckhalterungen ist eine Einstecktiefe des Leitpfostens von
15 cm vorgeschrieben ist, sich die Aufnahmen also diese Höhe
über dem Boden in Anspruch nehmen.
Da maschinelle Mähwerkzeuge ungeeignet sind, den Pflanzen
wuchs in dem unmittelbar an den Pfosten bzw. die Halterung
angrenzenden Bereich restlos zu beseitigen, müssen dann, wenn
die Pfosten nicht entfernt werden können bzw. die Halterungen
über die Bodenoberfläche hinausragen, diese unmittelbar an
die Pfosten bzw. die Halterungen angrenzenden Bereiche von
Hand nachgemäht werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Halte
rung für Straßenleitpfosten zu schaffen, die geeignet ist,
alle vorstehend erläuterten Probleme zu überwinden und die
demnach eine möglichst stabile, gegen seitliche Neigung gesi
cherte Positionierung der Leitpfosten ermöglicht, die bei
Bedarf ein leichtes Auswechseln der Leitpfosten gestattet,
die den Einsatz maschineller Mähwerkzeuge ohne Gefahr der
Beschädigung des Mähwerkzeugs oder des Leitpfostens, der Hal
terung oder einer Rasenabdeckung erlaubt, ohne daß die Leit
pfosten für den Mähvorgang aus der Halterung entfernt oder
die Umgebung der Leitpfosten von Hand nachbearbeitet werden
muß und die mit geringstem Aufwand im Boden verankert werden
können.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Halterung mit einer
hülsenförmigen, dem Leitpfostenquerschnitt angepaßten Aufnah
me für das untere Pfostenende und mit einem sich von dieser
hülsenförmigen Aufnahme nach unten erstreckenden, zum Ein
treiben in den Boden geeigneten, sich nach unten stetig ver
jüngenden und zumindest annähernd spitz auslaufenden Schaft
versehen, wobei die Außenfläche der hülsenförmigen Aufnahme
stufenlos in die Außenfläche des Schafts übergeht und die
Aufnahme am oberen Ende mit einem quer zur Hülsenachse nach
außen vorspringenden, eine gegenüber der Hülsenachse in Rich
tung auf ihren äußeren Rand geneigte Oberfläche aufweisenden
Abdeckkragen versehen ist, der unterhalb dieser Oberfläche
eine formstabilisierende Profilierung aufweist.
Nachdem der sich nach unten verjüngende und zumindest annä
hernd spitz auslaufende Schaft stufenlos in die Außenfläche
der Aufnahme übergeht, kann die Halterung mittels geeigneter
Schlag- oder Rammwerkzeuge wie ein angespitzter Pfosten in
den Boden eingeschlagen werden, bis sich der Abdeckkragen auf
die Bodenoberfläche auflegt. Dabei sind keine Vorarbeiten und
keine Nacharbeiten erforderlich. Beim Eintreiben der Halte
rung wird durch Keilwirkung der verdrängte Boden verdichtet
und ergibt dadurch bereits eine gute Positionssicherung für
die Halterung. Zusätzlich wird diese Lage durch den Abdeck
kragen gewährleistet, der die Halterung ringsumlaufend
abstützt und somit eine Neigung der Hülsenachse verhindert.
Vorzugsweise liegt die Unterkante des äußeren Randes des Ab
deckkragens tiefer als der Übergang der Unterseite des Ab
deckkragens in die Außenfläche der Aufnahme, so daß sich der
Abdeckkragen mit seinem Rand zuverlässig auf den Boden aufle
gen kann und damit sicherstellt, daß ein Mähwerkzeug nicht
unter diesen Abdeckkragen eindringen kann.
Wenn die Leitpfosten ausgewechselt oder gegebenenfalls bei
Mäharbeiten aus den bis auf den Abdeckkragen vollständig im
Boden versenkten Halterungen herausgenommen werden, bietet
der Abdeckkragen einen guten Schutz dagegen, daß loses Erd
reich oder dergl. in die hülsenförmige Aufnahme rieselt und
das einfache Wiedereinsetzen der Leitpfosten behindert. Zu
gleich halten die Abdeckkragen den Bereich um den Leitpfosten
frei von Pflanzenwuchs, so daß Mäharbeiten ohne Herausnahme
der Leitpfosten aus den Halterungen maschinell durchgeführt
werden können, ohne daß es erforderlich wird, den unmittelbar
an die Leitpfosten angrenzenden Bereich von Hand nachzuarbei
ten.
Es sind zu diesem Zweck zwar bisher schon Rasenabdeckplatten
bekannt, die einen dem Leitpfostenquerschnitt entsprechenden
Ausschnitt aufweisen und separat vom Leitpfosten und seiner
Halterung verlegt werden. Diese Rasenabdeckplatten können
nicht verhindern, daß sich ein Leitpfosten mit der Zeit
neigt, weil keine stabile Verbindung zwischen dem Leitpfosten
und der Rasenabdeckplatte besteht. Aus diesem Grund besteht
auch die Gefahr, daß sich unter dem Einfluß von Pflanzen
wuchs, Austrocknung des Bodens, Begehen oder Befahren die
Lage der Rasenabdeckplatte so verändert, daß sich ein Rand
vom Boden abhebt und dadurch Mähwerkzeuge unter die Rasenab
deckplatte gelangen und dadurch das Werkzeug, die Abdeckplat
te oder der Leitpfosten beschädigt wird. Als weiterer Nach
teil der lose verlegten Rasenabdeckplatten hat sich in der
Praxis erwiesen, daß in dem Spalt zwischen dem Leitpfosten
und dem Rand der den Leitpfosten aufnehmenden Öffnung Pflan
zenwuchs stattfindet, so daß die lose verlegte Abdeckplatte
ihrer Aufgabe nicht gerecht wird, beim Mähen der Bankette
eine von Hand auszuführende Nacharbeit im unmittelbaren Pfo
stenbereich zu ersparen.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung befinden sich die
formstabilisierenden Profilierungen vorzugsweise an der Un
terseite des Abdeckkragens und können dadurch z. B. rippenar
tig in die Außenfläche der Aufnahme einmünden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der Innenraum der
hülsenförmigen Aufnahme nach unten durch eine Anlagefläche
begrenzt. Dadurch wird nicht nur eine exakte Positionierung
des in die Aufnahme eingesetzten Leitpfostens gewährleistet,
vielmehr kann - wie nachfolgend noch näher erläutert - diese
Anlagefläche auch zur Aufnahme der die Halterung in den Boden
eintreibenden Kraft und zu deren direkter Einleitung in den
stabilen Schaftdienen, so daß eine Verformung der hülsenför
migen Aufnahme bei gegebenenfalls erforderlichem großen
Kraftaufwand vermieden wird.
Nach einer besonders vorteilhafte Ausgestaltung wird der
Schaft zwischen der Anlagefläche und dem unteren Ende des
Schaftes von einem am unteren Ende des Schaftes geöffneten
Kanal durchzogen. Es kann dadurch ein z. B. aus Stahl beste
hendes Werkzeug mit einer am unteren Schaftende austretenden
Spitze vorübergehend in die Halterung eingesetzt werden und
das Eindringen der Halterung in den Boden erleichtern.
Es kann aber - falls gewünscht - der Schaft zumindest zwi
schen der Anlagefläche und dem unteren Ende des Schafts von
einer Verstärkungseinlage aus Stahl durchzogen werden, die in
die Halterung bei deren Herstellung eingebettet wird.
Die beschriebene Halterung eignet sich aufgrund ihrer
Gestaltung besonders dazu, bis auf die gegebenenfalls vorhan
dene Verstärkungseinlage als massiver Preßkörper aus plasti
fiziertem Kunststoffabfall hergestellt zu werden. Damit kön
nen z. B. beschädigte Straßenleitpfosten in einem Recycling
vorgang bei der Herstellung der Halterungen verwertet werden.
Vorzugsweise ist der Innenraum der Aufnahme durch an der Au
ßenfläche der Halterung austretende Wasserablaufkanäle geöff
net. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn der Schaft
von einer Verstärkungseinlage durchzogen wird und der am un
teren Schaftende austretende Kanal entfällt. Durch die Was
serablaufkanäle wird der die Halterung umgebende Bereich des
Bodens mit Wasser versorgt, wodurch einem Austrocknen und
damit einer die Stabilität der Halterung gefährdenden Locke
rung des Bodens vorgebeugt wird.
In Verbindung mit der erfindungsgemäßen Halterung ist es be
sonders vorteilhaft, ein dieser Halterung speziell angepaßtes
Hilfswerkzeug zur Verankerung der Halterung zu verwenden, das
aus einem in seiner Länge die Aufnahmelänge der hülsenförmi
gen Aufnahme zumindest etwas überschreitenden, dem Quer
schnitt des Hülseninnenraums angepaßten Schlagkopf mit einer
als Widerlager oder Aufprallfläche für ein Schlagwerkzeug
geeigneten Oberseite und einer zur Anlage an der Anlagefläche
der Halterung geeigneten Unterseite aufweist, von dessen Un
terseite ein an seinem freien Ende angespitzter Dorn ausgeht,
der bei in die Aufnahme eingesetztem Schlagkopf dem den
Schaft durchziehenden Kanal deckungsgleich zugeordnet ist und
dessen Länge größer ist als die Länge dieses Kanals.
Der Schlagkopf kann von einem Schlag- oder Rammwerkzeug be
arbeitet werden und überträgt die ausgeübte Kraft zuverlässig
auf die am Boden der Aufnahme angeordnete Anlagefläche und
von dieser auf den Schaft, wobei zugleich die nach unten aus
dem Schaft hervorragende Werkzeugspitze bereits eine das Ein
dringen des Schaftes in den Boden erleichternde Bohrung vor
bereitet.
Anhand der nun folgenden Beschreibung einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Halterung und des Hilfswerkzeugs wird
die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Hal
terung, wobei das Hilfswerkzeug durch strichpunk
tierte Linien dargestellt ist und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Halterung.
Die insgesamt mit 10 bezeichnete Halterung besitzt einen nach
unten spitz zulaufenden Schaft 12, der sich nach oben bis auf
den Querschnitt des als Aufnahme 14 für einen Straßenleitpfo
sten dienenden Abschnitts erweitert und ohne eine das Ein
dringen in den Boden behindernde Abstufung in diesen über
geht. Die Aufnahme 14 ist hülsenförmig gestaltet und besitzt
einen dem Querschnitt eines Straßenleitpfostens angepaßten
Innenraum 16. An den oberen Rand der Aufnahme 14 schließt
sich allseits seitlich vorspringend ein etwa tellerförmiger
Abdeckkragen 20 an, dessen Oberseite 22 leicht gegen den äußeren
Rand 24 abfällt. An der Unterseite des Abdeckkragens
20 sind formstabilisierende Profilierungen vorgesehen, die
z. B. in Form von Rippen 26 ausgebildet sind, die sich
zwischen einem längs des Randes 24 umlaufenden, nach unten
vorspringenden Randwulst 28 und der Außenseite der Aufnahme
14 erstrecken.
Um eine sichere Auflage des Randwulsts 28 auf dem Boden zu
ermöglichen, liegt die Unterkante des äußeren Randes 24 des
Abdeckkragens 20 tiefer als der Übergang der Unterseite des
Abdeckkragens 20 in die Außenfläche der Aufnahme 14.
Der Innenraum 16 der Aufnahme 14 wird nach unten durch eine
ebene, eine Anlagefläche 30 bildende Bodenfläche abgeschlos
sen, von der aus beim gezeigten Beispiel ein Kanal 32 bis zum
unteren Ende des Schaftes 12 führt. Zur Befeuchtung des Bo
denbereichs unterhalb des Abdeckkragens 20 ist der Innenraum 16
der Aufnahme 14 durch z. B. vier schräg abwärts verlaufende
Wasserablaufkanäle 34 mit der Außenfläche des Schaftes 12
verbunden.
Zum Eintreiben der Halterung 10 in den Boden dient ein ins
gesamt mit 40 bezeichnetes Hilfswerkzeug, das aus einem dem
Querschnitt des Innenraums 16 angepaßten Schlagkopf 42 und
einem sich an diesen anschließenden Dorn 44 besteht, dessen
Länge so bemessen ist, daß sich sein angespitztes Ende 46
außerhalb des Kanals 32 befindet, wenn die Unterseite des
Schlagkopfs 42 an der Anlagefläche 30 der Aufnahme 14 an
liegt. Die Länge des Schlagkopfs 42 ist so bemessen, daß er
so ausreichend den oberen Rand der Aufnahme 14 überragt, daß
ein Schlag- oder Rammwerkzeug auf den Schlagkopf 42 einwirken
kann, ohne die Aufnahme 14 oder den Abdeckkragen 20 zu be
schädigen.
Nachdem die Halterung 10 soweit in den Boden eingetrieben
ist, daß der Rand 24 des Abdeckkragens 20 fest auf dem Boden
aufliegt, wird das Hilfswerkzeug 40 entfernt und es kann an
seiner Stelle ein Straßenleitpfosten in die Aufnahme 14 ein
gesetzt werden.
Claims (9)
1. Versenkbare Halterung (10) für Straßenleitpfosten mit
einer hülsenförmigen, dem Leitpfostenquerschnitt angepaßten
Aufnahme (14) für das untere Pfostenende und mit einem sich
von dieser hülsenförmigen Aufnahme (14) nach unten erstrec
kenden, zum Eintreiben in den Boden geeigneten, sich nach
unten stetig verjüngenden und zumindest annähernd spitz aus
laufenden Schaft (12), wobei die Außenfläche der hülsenförmi
gen Aufnahme (14) stufenlos in die Außenfläche des Schafts
(12) übergeht und die Aufnahme (14) am oberen Ende mit einem
quer zur Hülsenachse nach außen vorspringenden, eine gegen
über der Hülsenachse in Richtung auf ihren äußeren Rand (24)
geneigte Oberfläche (22) aufweisenden Abdeckkragen (20) ver
sehen ist, der unterhalb dieser Oberfläche (22) eine formsta
bilisierende Profilierung (26, 28) aufweist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterkante des äußeren Randes (24) des Abdeckkragens
(20) tiefer liegt als der Übergang der Unterseite des Abdeck
kragens (20) in die Außenfläche der Aufnahme (14).
3. Halterung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Innenraum der hülsenförmigen Aufnahme
(14) nach unten durch eine Anlagefläche (30) begrenzt wird.
4. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die formstabilisierenden
Profilierungen (26, 28) an der Unterseite des Abdeckkragens
(20) befinden.
5. Halterung nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (12) zwischen der An
lagefläche (30) und dem unteren Ende des Schafts (12) von ei
nem am unteren Ende des Schafts (12) geöffneten Kanal (32)
durchzogen wird.
6. Halterung nach Anspruch einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (12) zumindest zwi
schen der Anlagefläche (30) und dem unteren Ende des Schafts
(12) von einer Verstärkungseinlage aus Stahl durchzogen wird.
7. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Aufnahme (14)
durch an der Außenfläche der Halterung (12) austretende Was
serablaufkanäle (34) geöffnet ist.
8. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie bis auf die gegebenenfalls
vorhandene Verstärkungseinlage als massiver Preßkörper aus
plastifiziertem Kunststoffabfall besteht.
9. Werkzeug zur Verankerung der Halterung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5 oder 1 bis 5 in Verbindung mit einem der
Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß es einen in
seiner Länge die Aufnahmelänge der hülsenförmigen Aufnahme
(14) zumindest etwas überschreitenden, dem Querschnitt des
Hülseninnenraums angepaßten Schlagkopf (42) mit einer als Wi
derlager oder Aufprallfläche für ein Schlagwerkzeug geeigne
ten Oberseite und einer zur Anlage an der Anlagefläche (30)
der Halterung (10) geeigneten Unterseite besteht, von dessen
Unterseite ein an seinem freien Ende angespitzter Dorn (44)
ausgeht, der bei in die Aufnahme (14) eingesetztem Schlagkopf
(42) dem den Schaft (12) durchziehenden Kanal (32) deckungs
gleich zugeordnet ist und dessen Länge größer ist als die
Länge dieses Kanals (32).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19540201A DE19540201A1 (de) | 1995-10-28 | 1995-10-28 | Versenkbare Halterung für Straßenpfosten und Hilfswerkzeug zur Verankerung der Halterung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19540201A DE19540201A1 (de) | 1995-10-28 | 1995-10-28 | Versenkbare Halterung für Straßenpfosten und Hilfswerkzeug zur Verankerung der Halterung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19540201A1 true DE19540201A1 (de) | 1997-04-30 |
Family
ID=7776039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19540201A Withdrawn DE19540201A1 (de) | 1995-10-28 | 1995-10-28 | Versenkbare Halterung für Straßenpfosten und Hilfswerkzeug zur Verankerung der Halterung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19540201A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998042921A1 (en) * | 1997-03-21 | 1998-10-01 | Butler Anthony R | Method and apparatus for forming foundation for post |
DE19836523A1 (de) * | 1998-08-12 | 2000-02-17 | Krinner Klaus | Haltevorrichtung zum vertikalen Anordnen eines Rohres oder einer Stange |
DE202009014516U1 (de) | 2009-10-27 | 2010-03-18 | Fehmers, Franz-Josef | Leitpfosten zur Kenntlichmachung des Straßenverlaufs |
ITMI20101811A1 (it) * | 2010-10-04 | 2012-04-05 | Co Ge Imp S A S Di Zini Roberto E C | Struttura di supporto, particolarmente per segnaletica stradale. |
CN107059680A (zh) * | 2016-12-31 | 2017-08-18 | 广州曙迅自动化设备有限公司 | 一种道路施工改道指示牌 |
CN107435297A (zh) * | 2016-12-31 | 2017-12-05 | 广州曙迅自动化设备有限公司 | 一种用于道路施工的改道指示牌 |
-
1995
- 1995-10-28 DE DE19540201A patent/DE19540201A1/de not_active Withdrawn
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