AT413559B - Verankerungseinrichtung für aus dem erdboden herausragende pflock- oder stangenartige elemente - Google Patents

Verankerungseinrichtung für aus dem erdboden herausragende pflock- oder stangenartige elemente Download PDF

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AT413559B
AT413559B AT0159901A AT15992001A AT413559B AT 413559 B AT413559 B AT 413559B AT 0159901 A AT0159901 A AT 0159901A AT 15992001 A AT15992001 A AT 15992001A AT 413559 B AT413559 B AT 413559B
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Description

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AT 413 559 B
Die Erfindung betrifft eine Verankerungseinrichtung für aus dem Erdboden herausragende pflock- oder stangenartige Elemente, insbesondere für am Straßenrand angeordnete Leitpflöcke und/oder Schneestangen, mit einem im Erdboden angeordneten Fundament, in dessen oberen Endbereich wenigstens eine das zu verankernde Element aufnehmende Öffnung vorge-5 sehen ist.
Im einfachsten Fall werden die Leitpflöcke und die Schneestangen direkt in den Boden eingesetzt bzw. eingerammt. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, dass sowohl das Setzen als auch das Entfernen dieser Elemente schwierig und zeitaufwändig ist. Am Straßenrand angeordnete io Leitpflöcke werden aber häufig bei einer Kollision mit einem Fahrzeug beschädigt und müssen dann ersetzt werden. Schneestangen werden in der Regel während der Sommermonate entfernt und erst im Herbst wieder montiert.
Um den erwähnten Nachteil zu beseitigen, hat man bereits vorgeschlagen, im Erdboden ein 15 Fundament zu verankern, in dessen oberen Endbereich eine Öffnung vorgesehen ist, in welche dann der Leitpflock bzw. die Schneestange eingesetzt wird. Zum Entfernen eines beschädigten Leitpflockes bzw. einer Schneestange muss in diesem Fall das zu entfernende Element lediglich aus der Öffnung des Fundamentes herausgezogen und gegebenenfalls durch ein neues Element ersetzt werden. 20
Nachteilig ist bei diesen bekannten Einrichtungen, dass das Fundament relativ tief in den Boden eingeschlagen werden muss, um ein Lockern oder Schrägstellen desselben zu verhindern. Dies stößt insbesondere bei einem steinigen Untergrund, wie er im Straßenbau vorhanden ist, häufig auf Schwierigkeiten. 25
Man hat daher bereits vorgeschlagen (AT 402 310 B), das Fundament an seinem oberen Ende mit einer flanschförmigen Ausweitung zu versehen, die einstückig mit dem Fundament ausgebildet ist. Durch diese flanschartige Ausweitung soll eine besonders gute Abstützung des Fundamentes nach allen Seiten erzielt werden und es soll weiters erreicht werden, dass die unmit-30 telbare Umgebung des im Fundament verankerten Elementes von Grasbewuchs freigehalten wird und dadurch das Mähen erleichtert wird. Nachteilig ist bei dieser bekannten Ausführung, dass durch die Anordnung der flanschartigen Ausweitung das aus Beton bestehende Fundament voluminös und schwer ist und daher für den Transport und das Setzen dieses Fundamentes spezielle Fahrzeuge und Werkzeuge verwendet werden müssen. Aus der DE 4320717 A1 35 ist eine Konsole aus Recyclingmaterial bekannt, die mehrteilig aufgebaut ist, jedoch keinen Fundamentteil aufweist, der im Erdreich verankert wird. Aus der AT 274031 ist eine Straßenleiteinrichtung bekannt, bei der ein Fundamentteil im Erdreich verankert wird. Auf diesen Fundamentteil ist ein Straßenleitpflock aufsteckbar und ist eine Schneestange einsteckbar. Aus der AT 004243 U1 ist eine Halterung für einen Leitpflock und eine Schneestange bekannt, der 40 einen im Erdreich zu verankernden Fundamentteil aufweist. In diesen Fundamentteil sind die Schneestange und der Leitpflock einsteckbar.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die erwähnten Nachteile zu vermeiden und eine Verankerungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche auf 45 einfache Weise im Erdboden angebracht werden kann und bei welchem ein einfaches Montieren bzw. Austauschen der pflock- oder stangenförmigen Elemente sichergestellt ist. Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass der obere Endbereich des Fundamentes von einem gesonderten, vorzugsweise plattenförmigen, Stützteil umgeben ist, der eine das Fundament an seiner Außenseite mit Spiel umgebende Ausnehmung aufweist. 50
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist den Vorteil auf, dass das Fundament geringe Abmessungen aufweist und daher leicht transportiert und im Erdboden verankert werden kann, wobei jedoch die Verankerungstiefe gering gehalten werden kann und daher nicht die Gefahr besteht, dass die im Fundament verankerten Elemente schräg stehen. Die Gefahr, dass das Fundament 55 selbst infolge der geringen Verankerungstiefe eine Schräglage einnimmt, wird bei der erfin- 3
AT 413 559 B dungsgemäßen Einrichtung durch den das Fundament im oberen Endbereich umgebenden plattenförmigen Stützteil vermieden, der gesondert vom Fundament versetzt wird und größere Abmessungen aufweisen kann als die bekannte flanschartige Ausweitung, sodass dadurch eine wesentlich bessere Abstützung des Fundamentes, insbesondere gegen ein Schrägstellen, 5 erfolgt.
Zweckmäßig weisen die Ausnehmung im Stützteil und die Außenfläche im oberen Endbereiches des Fundamentes einen kreisförmigen Querschnitt auf. Dadurch wird es möglich, die Fundamente und damit auch die in den Fundamenten verankerten Elemente relativ zum Stütz-io teil zu verdrehen und so beispielsweise beim Verlegen der Stützteile eine Richtungsänderung derselben vorzunehmen, um sie den Straßenverlauf anzupassen.
In anderen Fällen, beispielsweise bei einem geraden Straßenverlauf, ist es wieder von Vorteil, wenn die Ausnehmung im Stützteil und die Außenfläche des oberen Endbereiches des Funda-15 mentes einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen, also beispielsweise einen polygonalen oder einen ovalen, etwa elliptischen Querschnitt. Dadurch kann ein unerwünschtes Verdrehen der Fundamente und damit auch der in den Fundamenten verankerten Elemente, welche beispielsweise mit Reflektoren ausgestattet sind, verhindert werden. Durch ein Spiel von etwa 10 mm zwischen der Außenseite des Fundamentes und der Begrenzung der 20 Ausnehmung kann jedoch auch hier eine Veränderung der Lage des Fundamentes in bestimmten Grenzen vorgenommen werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn erfindungsgemäß der Stützteil von einem Gitterstein gebildet ist, der mit Füllmaterial ausfüllbare Durchbrechungen aufweist. Derartige Gittersteine werden 25 häufig bei Straßen als Bankettbefestigung verwendet oder es wird durch solche Gittersteine ein Geh- bzw. Radweg hergestellt. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung kann nun in vorbestimmten Abständen anstelle eines solchen üblichen Gittersteines als Stützteil ein Gitterstein Verwendung finden, welcher die das Fundament aufnehmende Ausnehmung aufweist, ansonsten jedoch ein Aussehen besitzt, welches jenem der zwischen den zu verankernden Elementen 30 angeordneten Gittersteinen entspricht, wodurch eine einheitliche Gestaltung gewährleistet ist.
Vorzugsweise weist zumindest eine seitliche Begrenzung des Gittersteines eine gerade Kante auf, welche eine Begrenzung zwischen dem Straßenbelag oder zwischen einem Straßenbankett bildet. 35
Weiters ist es von Vorteil, wenn zumindest eine seitliche Begrenzung des Gittersteines mit Einschnitten versehen ist, die mit den Einschnitten eines benachbarten Gittersteines eine Durchbrechung bilden, sodass bei Verlegung von Gittersteinen nebeneinander ein einheitliches Aussehen erzielt wird. 40
Die Gittersteine können erfindungsgemäß eine Längserstreckung aufweisen, die entweder etwa parallel zum Straßenrand oder etwa senkrecht zum Straßenrand verläuft.
Zweckmäßig ist es, wenn sich der Querschnitt des Fundamentes vom oberen Endbereich aus-45 gehend in Richtung zum unteren Ende erweitert, wodurch eine bessere Verankerung des Fundamentes im Erdboden erzielt wird.
Straßenleitpflöcke und Schneestangen weisen in der Regel verschiedene Querschnitte sowohl hinsichtlich der Form als auch hinsichtlich der Größe auf, wobei Straßenleitpflöcke in der Regel so einen dreieckförmigen Querschnitt mit abgerundeten Ecken und Schneestangen einen runden Querschnitt besitzen. Um nun sowohl Straßenleitpflöcke als auch Schneestangen mittels der erfindungsgemäßen Verankerungseinrichtung verankern zu können, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Fundament mit zwei verschieden geformten Öffnungen für die Aufnahme unterschiedlicher Elemente versehen, wobei die Öffnungen dem Querschnitt 55 dieser Elemente angepasst sind. 4
AT 413 559 B
Gemäß einem weiteren Merkmal erstreckt bzw. erstrecken sich die Öffnung(en) vom oberen Endbereich ausgehend lediglich über einen Teil der Höhe des Fundamentes, wobei der Boden der Öffnung eine Stützfläche für das zu verankernde Element bildet und dadurch die Verankerungshöhe fixiert ist. Um ein Abfließen von in die Öffnung eindringendem Regenwasser od.dgl. 5 zu ermöglichen, kann in diesem Fall ein das untere Ende der Öffnung mit der Außenfläche des Fundamentes verbindender Kanal vorgesehen sein, der vorzugsweise vom Boden der Öffnung ausgehend, in Verlängerung der Öffnung verläuft.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt, io Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verankerungseinrichtung. Fig. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie II - II und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 1 dar. Fig. 4 zeigt in Draufsicht eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verankerungseinrichtung. Fig. 5 stellt einen Schnitt nach der Linie V - V und Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 4 dar. Fig. 7 zeigt in Draufsicht eine weitere Ausführungs-15 form der erfindungsgemäßen Verankerungseinrichtung, und Fig. 8 stellt einen Schnitt nach der Linie VIII - VIII in Fig. 7 dar.
Die erfindungsgemäße Verankerungseinrichtung besteht aus einem Fundament 1 und aus einem den oberen Endbereich 2 dieses Fundamentes 1 umgebenden Stützteil, der bei den 20 Ausführungsbeispielen von einem Gitterstein 3 gebildet ist, welcher mit Füllmaterial, also vorzugsweise Erdreich, ausfüllbare Durchbrechungen 4 aufweist.
Der Gitterstein 3 weist eine Ausnehmung 5 auf, die, wie aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht, beispielsweise einen polygonalen Querschnitt besitzt, der dem Querschnitt der Außenseite des 25 oberen Endbereiches 2 des Fundamentes 1 entspricht. Dadurch wird das Fundament 1 gegenüber dem Gitterstein 3 gegen Verdrehung um einen größeren Schwenkbereich gesichert. Zu diesem Zweck kann aber auch ein anderer von der Kreisform abweichender Querschnitt, beispielsweise ein ovaler bzw. elliptischer Querschnitt, Verwendung finden. Die Ausnehmung 5 umgibt jedoch die Außenseite des oberen Endbereiches 2 mit Spiel, beispielsweise von etwa 30 10 mm, wodurch die Lage des Fundamentes 1 relativ zum Stützteil 3 in bestimmten Grenzen verändert und den jeweiligen Erfordernissen angepasst werden kann.
Im Fundament 1 ist eine Öffnung 6 vorgesehen, in welche ein Leitpflock bzw. eine Schneestange eingesetzt werden kann. Die Öffnung 6 erstreckt sich, vom oberen Endbereich 2 des Fun-35 damentes ausgehend, lediglich über einen Teil der Höhe desselben, sodass der Boden 7 der Öffnung 6 eine Stützfläche für das zu verankernde Element bildet. Von diesem Boden 7 ausgehend verläuft ein Kanal 8 zur Unterseite 9 des Fundamentes, welcher eine Entwässerung der Öffnung 6 gewährleistet. 40 Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ist im Fundament eine einzige Öffnung 6 vorgesehen, deren Querschnitt jenem eines zu verankernden Leitpflockes angepasst ist.
Die Ausführungsform nach den Fig. 4 bis 6 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 dadurch, dass im Fundament 1 zwei Öffnungen 6, 6’ vorgesehen sind. Die 45 Öffnung 6 dient wieder für die Verankerung eines Leitpflockes und weist einen entsprechenden Querschnitt auf, wogegen die Öffnung 6' für die Aufnahme einer Schneestange ausgebildet ist und daher einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und durchgehend vom oberen Endbereich 2 des Fundamentes bis zum Boden 9 verläuft. so Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform weisen sowohl das Fundament 1 als auch die Ausnehmung 5 im Gitterstein 3 einen kreisförmigen Querschnitt auf. Dadurch wird es möglich, das Fundament 1 mit dem darin verankerten Element relativ zum Gitterstein 3 zu verdrehen und somit beispielsweise die Lage des Fundamentes 1 und des Gittersteines 3 einem gekrümmten Straßenverlauf in optimaler Weise anzupassen. 55

Claims (15)

  1. 5 AT 413 559 B Wie aus den Fig. 2, 3, 5, 6 und 7, 8 hervorgeht, erweitert sich der Querschnitt des Fundamentes 1 vom oberen Endbereich 2 ausgehend in Richtung zum Boden 9, wodurch eine bessere Verankerung des Fundamentes im Erdboden, insbesondere gegen Ausziehen, gewährleistet ist. 5 Der Gitterstein 3 weist eine Form auf, die, von der Anordnung der Ausnehmung 5 abgesehen, jener üblicher Gittersteine entspricht, somit mit solchen üblichen Gittersteinen kombiniert, beispielsweise zur Befestigung von Straßenbanketten, Verwendung finden kann. So ist beispielsweise der Gitterstein seitlich mit Einschnitten 4' versehen, welche dann in Kombination mit einem benachbarten Gitterstein eine Durchbrechung 4 bilden. Die der Straße oder dem Stra- io ßenbankett zugewendete Seite 10 des Gittersteines 3 weist vorzugsweise eine gerade Kante auf, um einen sauberen Abschluss gegenüber dem Straßenbelag oder gegenüber dem Material des Straßenbankettes zu bilden. In der Regel weisen die Gittersteine eine Längserstreckung auf, wobei mindestens eine Längsseite parallel zum Straßenrand bzw. zum Straßenbankett verläuft und dann mit der erwähnten geraden Kante versehen sein kann. Es ist aber auch mög- 15 lieh, die Gittersteine 3 so anzuordnen, dass ihre Längserstreckung etwa senkrecht zum Straßenrand angeordnet ist. Die Verlegung der Gittersteine 3 erfolgt zweckmäßig etwas vertieft gegenüber Straße und Gehsteig, um den Ablauf des Regenwassers durch die Durchbrechungen 4 zu ermöglichen. 20 Patentansprüche: 1. Verankerungseinrichtung für aus dem Erdboden herausragende pflock- oder stangenartige Elemente, insbesondere für am Straßenrand angeordnete Leitpflöcke und/oder 25 Schneestangen, mit einem im Erdboden angeordneten Fundament (1), in dessen oberen Endbereich (2) wenigstens eine das zu verankernde Element aufnehmende Öffnung (6, 6') vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Endbereich (2) des Fundamentes (1) von einem gesonderten, vorzugsweise plattenförmigen, Stützteil (3) umgeben ist, der eine das Fundament (1) an seiner Außenseite mit Spiel umgebende Ausnehmung (5) auf- 30 weist.
  2. 2. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) im Stützteil (3) und die Außenfläche im oberen Endbereich (2) des Fundamentes (1) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. 35
  3. 3. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) im Stützteil (3) und die Außenfläche des oberen Endbereiches (2) des Fundamentes (1) einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen.
  4. 4. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausneh mung (5) im Stützteil (3) und die Außenfläche des oberen Endbereiches (2) des Fundamentes (1) einen polygonalen Querschnitt aufweisen.
  5. 5. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausneh- 45 mung (5) im Stützteil (3) und die Außenfläche des oberen Endbereiches (2) des Funda mentes (1) einen ovalen, beispielsweise elliptischen, Querschnitt aufweisen.
  6. 6. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützteil (3) von einem Gitterstein (3) gebildet ist, der mit Füllmaterial ausfüllbare Durchbrechungen (4) so aufweist.
  7. 7. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine seitliche Begrenzung des Gittersteines (3) eine gerade Kante (10) aufweist.
  8. 8. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine 6 AT 413 559 B seitliche Begrenzung des Gittersteines (3) mit Einschnitten (4‘) versehen ist, die mit den Einschnitten (4') eines benachbarten Gittersteines (3) eine Durchbrechung (4) bilden.
  9. 9. Verankerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, 5 dass die Gittersteine (3) eine Längserstreckung aufweisen, die etwa parallel zur Straßenrand bzw. zum Straßenbankett bzw. senkrecht zur Achse des Fundamentes (1) verläuft.
  10. 10. Verankerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gittersteine (3) eine Längserstreckung aufweisen, die etwa senkrecht zum Stra- io ßenrand verläuft.
  11. 11. Verankerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass - wie an sich bekannt - der Querschnitt des Fundamentes (1) vom oberen Endbereich (2) ausgehend sich in Richtung zum unteren Ende erweitert. 15
  12. 12. Verankerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass - wie an sich bekannt - das Fundament (1) mit zwei verschieden geformten Öffnungen (6, 6') für die Aufnahme unterschiedlicher Elemente versehen ist.
  13. 13. Verankerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass - wie an sich bekannt - die Öffnung(en) (6, 6') vom oberen Endbereich (2) ausgehend sich lediglich über einen Teil der Höhe des Fundamentes (1) erstreckt bzw. erstrecken.
  14. 14. Verankerungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass - wie an sich 25 bekannt - ein das untere Ende der Öffnung (6) mit der Außenfläche des Fundamentes (1) verbindender Kanal (8) vorgesehen ist, wobei gegebenenfalls der Kanal (8) vom Boden (7) der Öffnung (6) ausgehend in Verlängerung der Öffnung (6) verläuft.
  15. 15. Verankerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, 30 dass die Ausnehmung (5) des Stützteiles (3) an die Außenseite des Fundamentes (1) an gepasst ist bzw. der Querschnitt der Ausnehmung (5) des Stützteiles (3) dem Querschnitt des oberen Endbereiches (2) des Fundamentes (1) entspricht. 35 Hiezu 4 Blatt Zeichnungen 40 45 50 55
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EP2148007A3 (de) * 2008-07-21 2012-03-14 Peter Rausch Fundamentstein für Leitpflöcke

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