DE2537408A1 - Boeschungsstein zur erstellung bepflanzbarer stuetzmauern - Google Patents

Boeschungsstein zur erstellung bepflanzbarer stuetzmauern

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Description

PATENTANWALT
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
- P 33 -
Rudolf PICHLER & Co., Schubertweg, CH-3073 Gümlingen / Schweiz
Böschungsstein zur Erstellung bepflanzbarer Stützmauern
Die Erfindung betrifft einen Böschungsstein zur Erstellung bepflanzbarer Stützmauern, mit zwei senkrechten Querwänden und einer dieselben an der Sichtseite abschließenden Vorderwand.
Ein solcher Böschungsstein ist als sogenannter Karlsruher Gartenstein bekannt geworden. Er besitzt einen U-förmigen Querschnitt, scharfe Kanten und glatte Oberflächen. Um eine Stützmauer aus derartigen Steinen unter Wahrung der notwendigen statischen Voraussetzungen zu erstellen, ist es erforderlich, die Steine unmittelbar nebeneinander und so übereinander zu setzen, daß die Querwände eines unteren
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Steins jeweils die Auflager für die Querwände des darüberliegenden Steins bilden. Dadurch ergeben sich durchgehende vertikale Fugen in der Stützmauer. Es leuchtet ein, daß eine Stützmauer aus den bekannten Böschungssteinen wegen der erforderlichen dichten Anordnung derselben sehr kostspielig ist.
Um eine Bepflanzung einer solchen Stützmauer am Hang zu ermöglichen, ist es bekannt, die Stützmauern zu unterbrechen und die Bepflanzung in den Unterbrechungen vorzunehmen. Voraussetzung hierfür ist im übrigen, die Steine derart in Querrichtung der Mauer zueinander zu versetzen, daß sich zur Bepflanzung ausreichende Unterbrechungen ergeben. Hierdurch ist aber eine verhältnismäßig starke Neigung der Stützmauern zum Hang bedingt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Böschungsstein der eingangs bezeichneten Art dahingehend zu verbessern, daß er in einem Verband mit gleichartigen Böschungssteinen weitgehend variabel versetzt angeordnet werden kann und somit auch eine gekrümmt verlaufende Führung der Stützmauer ermöglicht. Außerdem soll der Böschungsstein gut transportierbar sein und an Ort und Stelle eine rasche Errichtung der Stützamuer ermöglichen. Ein' weiteres Anliegen der Erfindung besteht darin, das statische Verhalten einer solchen aus Böschungssteinen zusammengesetzten Stützmauer zu optimieren.
Gemäß der Erfindung wird das Problem dadurch in einfacher und vorteilhafter Weise gelöst, daß Böschungswände und Vorderwand durch eine waagerechte Bodenplatte untereinander verbunden wird, die an ihrer Unterseite rinnenartige Aussparungen für den Eingriff von Querwänden darunterliegender Böschungssteine aufweist.
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Die Erfindung ermöglicht vorteilhaft einen Versatz der erfindungsgemäßen Böschungssteine auch in Längsrichtung der Stützmauer, derart, daß die einander zugekehrten Querwände zweier benachbarter Böschungssteine der unteren Reihe jeweils die Auflage für einen Böschungsstein der nächst höheren Reihe bilden. Man kommt hierdurch bei der Errichtung der Stützmauer einerseits mit einem Minimum an Böschungssteinen aus, andererseits werden große Zwischenräume erzeugt, die eine gute Bepflanzbarkeit der Stützmauer gewährleisten. Da die einzelnen Böschungssteine aufgrund ihrer Einteiligkeit und der speziellen im Vorstehenden beschriebenen Gestaltung nicht nur im kraftschlüssigen Eingriff miteinander bestehen, sondern auch formschlüssig miteinander verkettet sind, ergibt sich vorteilhaft zugleich die erwünschte Festigkeit des Mauerwerks.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der beschriebenen Gestaltung der erfindungsgemäßen Böschungssteine besteht in deren großen Toleranzen, die bei der kettenartigen Verlegung der Böschungssteine auch deren Verwendung zur Errichtung von Stützmauern mit kleinen Krümmungsradien ermöglichen. Die erfindungsgemäßen Böschungssteine lassen also durch ihre Versetzbarkeit, nicht nur in der Tiefe, sondern darüber hinaus auch in Längsrichtung der Mauer, eine gute und in ihrer Intensität wählbare Begrünung der Stützmauer zu. Durch die innige Verbindung zwischen Erdreich und Fertigteil wird das aus dem Hang austretende Wasser in den Bauelementen gespeichert und begünstigt somit die Vegetation»
Hinsichtlich einer möglichst einfachen und praktischen Verwirklichung des oben angegebenen Erfindungsgedankens wird
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nach einem weitren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß die Querwände nach unten über die waagerechte Bodenplatte hinausragen, so daß sie zusammen mit der Bodenplatte die rinnenartigen Aussparungen bilden. Die nach unten über die Bodenplatte vorstehenden Teile der Querwände wirken hierbei vorteilhaft als äußere Anschläge für die Querwände der darunterliegenden Böschungssteine. Eine innere Begrenzung der rinnenartigen Aussparungen läßt sich zweckmäßig dadurch erreichen, daß die waagerechte Bodenplatte des Bauelements - in Querrichtung der Stützmauer gesehen - nach unten leicht ausgewölbt ausgebildet ist.
Ein guter Sitz der zu einer Stützmauer verketteten Böschungssteine sowie eine leichte Handhabung derselben ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch gewährleistet, daß die Querwände und die rinnenartigen Aussparungen Jeweils einen abgerundeten Querschnitt aufweisen.
Eine Speicherung des Wassers in den einzelnen Böschungssteinen wird nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung dadurch weiter verbessert, daß die Bodenplatte an ihrem hinteren, in das Erdreich hineinragenden Ende durch einen Wulst begrenzt ist, der jedoch eine geringere Höhe aufweist als die Querwände. Grundsätzlich reicht es aber auch schon aus, die Bodenplatte nur an ihrem vorderen Ende und beidseitig, nämlich durch die Vorderwand bzw. durch die Querwände, zu begrenzen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sich die Vorderwand des Böschungssteins an die Bodenplatte nach oben rechtwinklig oder im wesentlichen anschließt. Zweckmäßig sind die Böschungssteine demgemäß in Höhenrichtung von Reihe
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zu Reihe jeweils um einen Betrag zurückversetzt angeordnet, der etwa der Dicke der Vorderwand entspricht. Hierdurch läßt sich vorteilhaft eine vergleichsweise geringe Neigung der Mauer, etwa in einem Verhältnis von 3:1 erreichen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Vorderwand des Böschungsssteins - in Querrichtung der Stützmauer gesehen - eine etwa halbkreisförmige Krümmung aufweist, und daß die oberen Teile der Querwände mit in die Krümmung einbezogen sind. Hierdurch läßt sich vorteilhaft außer einer Verbesserung der ästhetischen Wirkung der Stützmauer eine weitere Vergrößerung der für die Bepflanzung vorgesehenen Zwischenräume bzw. Wandflächen erzielen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Konstruktion liegt in dem guten statischen Zusammenwirken von dem z.B. als Beton-Fertigteil ausgebildeten erfindungsgemäßen Böschungsstein als schwerem Behälter, dem Schwergewicht des Erdreiches, der Verankerung durch das Wurzelwerk der Pflanzen und der günstigen Aufnahme des Hangwassers in den jeweils einen geschlossenen Behälter bildenden erfindungsgemäßen Böschungssteisn. Der erfindungsgemäße Böschungsstein stellt ferner ein Fertigteil dar, das durch Verschachteln mit geringen Transportkosten an die Baustelle gebracht werden kann.
Eine unter Verwendung der erfindungsgemäßen Böschungssteine errichtete Stützmauer kann somit als ein natürliches Element bezeichnet werden, das mit dem dahinterliegenden Erdreich zu einer Einheit verwächst. Der Vorteil der Erfindung gegenüber herkömmlichen Stützmauern besteht also - zusammengefaßt - in dem harmonischen Zusammenwirken von Fertigteilen, Erdreich, Wasser und Vegetation.
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Die Erfindung ist nun anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung veranschaulicht und in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung (Ansicht schräg von hinten) eine Ausführungsform eines Böschungssteines nach der Erfindung,
Fig. 2 den Böschungsstein nach Fig. 1 im Querschnitt (Schnitt längs der Linie II-Il in Fig. 3),
Fig. 3 den Böschungsstein nach Fig. 1 und 2 in Draufsicht,
Fig. 4 den Böschungsstein nach Fig. 1 bis 3 im Längsschnitt (Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2),
Fig. 5 eine aus Böschungssteinen nach Fig. 1 bis 4 zusammengesetzte Stützmauer in Vorderansicht (Pfeil A in Fig. 6),
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform eines Böschungssteines nach der Erfindung, in perspektivischer Darstellung (Ansicht schräg von vorn),
Fig. 8 eine aus Böschungssteinen nach Fig. 7 errichtete Stützmauer im Querschnitt und
Fig. 9 eine aus Böschungssteinen nach Fig. 7 und 8 errichtete Stützmauer in Draufsicht.
Der aus Fig. 1 bis 6 ersichtliche und insgesamt mit IO bezifferte Böschungsstein besteht aus einer waagerechten Grundplatte 11, einer Vorderwand 12 und zwei hier senkrechten Querwänden 13, 14. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Vorderwaü 12, welche die Sichtseite der Stützmauer prägt (vgl. Fig. 5), etwa halbkreisförmig abgerundet ausgebildet, wobei die Querwände 13, 14 in ihrem oberen Bereich mit in die Abrundung der Vorderwand 12 einbezogen sind* Die Grundplatte 11, die - wie Fig. 4 und 6 zeigen in Längsrichtung einen ebenen Verlauf aufweist, ist in
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Querrichtung (Fig. 2) leicht nach unten gewölbt ausgebildet. Wie weiterhin aus Fig. 2 hervorgeht, fluchtet dabei die tiefste Stelle 15 der Grundplatte 11 mit den unteren Abschlußflächen 16, 17 der Querwände 13, 14. An den beiden Seiten der Grundplatte 11 ragen jedoch die Querwände 13, nach unten Übe-r die Grundplatte 11 hinaus, so daß sich dort - von unten gesehen - rinnenartige Vertiefungen 19, bilden. In die Vertiefungen 19, 20 greifen beim Zusammensetzen mehrerer Böschungssteine 10 zu einer Stützmauer, wie sie z.B. in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, die Querwände der unmittelbar darunterliegenden Böschungssteine ein. Hierdurch ist ein fester Halt der einzelnen Böschungssteine 10 in Längsrichtung der Stützmauer gewährleistet. In Querrichtung der Stützmauer sind die Böschungssteine einerseits durch die Vorderwände 12, andererseits durch das dahinterliegende Erdreich 21 (Fig. 6) fixiert. Die sich bei der Montage der Böschungssteine 10 zu einer Stützmauer ergebenden vergleichsweise großen Zwischenräume 22 (vgl. Fig. 5) ermöglichen nach Füllung der Innenräume der einzelnen Böschungssteine mit Erde eine dichte Bepflanzung der Stützmauer*
Eine andere Ausführungsform eines Böschungssteines nach der Erfindung ist aus Fig. 7 ersichtlich und mit 10a bezeichnet· Der Böschungsstein 10a nach Fig. 7 unterscheidet sich von dem Böschungsstein 10 nach Fig. 1 bis 6 lediglich durch einen wulstartigen Abschluß 24 am hinteren Ende der Grundplatte lla, wodurch der Böschungsstein 10a eine nach allen vier Selten hin abgeschlossene, trogartige Gestaltung erhält. Die übrigen Teile des Böschungssteins 10a entsprechen den Teilen des Böschungssteines 10 nach Fig. 1 bis und sind deshalb mit entsprechenden Bezugszeichen versehen. Der Wulst 24 hat u.a. die Aufgabe, den Abfluß von im Innenraum des Böschungssteines 10a befindlichen Wassers aus der
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Mauer heraus zu verhindern, so daß dadurch jeder Böschungsstein 10a gewissermaßen als Wasserspeicher für die darin wurzelnden Pflanzen dient. Die Möglichkeit einer Versauerung des Bodens durch die Wasserspeicherung kann leicht durch eine entsprechende Kiesfüllung der Böschungssteine verhindert werden.
Der Wulst 24 gewährleistet außerdem eine wirksamere Einbindung des Böschungssteins ins Erdreich und damit eine große Standfestigkeit der Mauer. Die in Fig. 8 im Schnitt gezeigte, sich aus Böschungssteinen 10a nach Fig. 7 zusammensetzende Stützmauer ruht auf einem Kiesbett 23, das bei schlechtem Untergrund oder sehr hohen Stützmauern zweckmäßig noch durch eine Magerbetonschicht unterlegt sein kann. Eine solche frostsichere Gründung der Stützmauer ist jedoch nur in besonderen Fällen erforderlich, da die Stützmauer als Trockenmauerwerk Bewegungen zuläßt.
Fig. 9 zeigt nun, daß die1Böschungssteine 10a - ebenso wie natürlich auch die Böschungssteine 10 nach Fig. 1 bis 6 sich hervorragend dazu eignen, Stützmauern mit vergleichsweise kleinen Krümmungsradien zu erstellen. Dies ist dadurch bedingt, daß die erfindungsgemäßen Böschungssteine 10 bzw. 10a nicht nur in Höhenrichtung, sondern auch in Längsrichtung der Mauer gegeneinander versetzt angeordnet sind.
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Claims (9)

PATENTANWALT 7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003 Rudolf PICHLER & Co., Gümlingen / Schweiz - - P 33 - * 9- Ansprüche
1./Böschungsstein zur Erstellung bepflanzbarer Stützmauern, mit zwei senkrechten Querwänden und einer dieselben an der Sichtseite abschließenden vorderen Seitenwand, dadurch gekennzeichnet, daß Querwände (13, 14) und Vorderwand (12) durch eine waagerechte Bodenplatte (11, lla) untereinander verbunden sind, die an ihrer Unterseite rinnenartige Aussparungen (19, 20) für den Eingriff von Querwänden darunterliegender Böschungssteine aufweist.
2. Böschungsstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (13, 14) nach unten über die waagerechte Bodenplatte (11, lla) hinausragen, so daß sie zusammen mit der Bodenplatte (11, lla) die rinnenartigen Aussparungen (19, 20) bilden.
3. Böschungsstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechte Bodenplatte (11, lla) des Bauelements (10, 10a) - in Querrichtung der Stützmauer gesehen - nach unten leicht ausgewölbt ausgebildet ist.
4. Böschungsstein nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (13, I2O und die rinnenartigen Aussparungen (19, 20) jeweils einen abgerundeten Querschnitt aufweisen»
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5. Böschungsstein nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (13, 14) in ihrer Länge der Tiefe der waagerechten Bodenplatte (H9 Ha) entsprechen, jedoch eine geringere Höhe aufweisen als die Vorderwand (12).
6. Böschungsstein nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vorderwand (12) an die Bodenplatte (11,11a) nach oben rechtwinklig oder im wesentlichen rechtwinklig anschließt.
7. Böschungsstein nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (12) - in Querrichtung der Stützmauer gesehen - eine etwa halbkreisförmige Krümmung aufweist, und daß die oberen Teile der Querwände (13, 14) mit in die Krümmung einbezogen sind (Fig. 2).
8. Böschungsstein nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (11) nur an ihrem vorderen Ende und beidseitig, nämlich durch die Vorderwand (12) bzw. durch die Querwände (13, I2O begrenzt ist (Fig. 1-6).
9. Böschungsstein nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (Ha) an ihrem hinteren, in das Erdreich (21) hineinragenden" Ende durch einen Wulst (22) begrenzt ist, der jedoch eine geringere Höhe aufweist als die Querwände (13, 14).
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DE19752537408 1974-09-19 1975-08-22 Baustein zur Herstellung einer bepflanzbaren Stützmauer Expired DE2537408C3 (de)

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