DE3445099A1 - Betonfertigteil - Google Patents

Betonfertigteil

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DE3445099A1
DE3445099A1 DE19843445099 DE3445099A DE3445099A1 DE 3445099 A1 DE3445099 A1 DE 3445099A1 DE 19843445099 DE19843445099 DE 19843445099 DE 3445099 A DE3445099 A DE 3445099A DE 3445099 A1 DE3445099 A1 DE 3445099A1
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console
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Herwig 7521 Forst Neumann
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • E04C1/395Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra for claustra, fences, planting walls, e.g. sound-absorbing
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture
    • A01G9/025Containers and elements for greening walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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    • E02D29/0258Retaining or protecting walls characterised by constructional features
    • E02D29/0266Retaining or protecting walls characterised by constructional features made up of preformed elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2

Description

  • Betonfertigteil
  • Die Erfindung betrifft ein Betonfertigteil für eine bepflanzbare Stützmauer oder Raumgitterwand mit zwei in Vjauerrichtung verlaufenden Längsbalken, die zwischen ihren Enden durch mindestens zwei dazu quer gerichtete Konsolabschnitte auf Abstand miteinander verbunden sind, wobei die als Winkelprofil ausgeführten Längsbalken jeseils einen waagerechten Schenkel und mindestens dez vorderer Längsbalken einen aufwärtsgerichteten Brüstungsschenkel aufweisen und wobei die Konsolabschnitte mit oberen und unteren»Anlageflächen versehen sind.
  • £)derartige Stützmauern oder Raumgitterwände enthalten im allgemeinen eine Schüttfüllung aus Erde, Schotter oder dergleichen, um die Standfestigkeit zu vergrößern. Obwohl Stützmauern vorwiegend Abhänge und Böschungen an Straßen, Schienen und anderen Verkehrswegen sichern sollen, werden sie dabei möglichst gleichzeitig als Lärmschutzwand ausgebildet. Zur Lärmdämpfung und Schallabsorption tragen die zur Frontseite offenen Schüttfüllungen zwischen dem übereinander liegenden und elnzelne Pflanzetagen bildenden Fertigteilen bei.
  • Bei einem aus der DE-PS 26 46 o20 bekannten Betonfertigteil der eingangs bezeichneten Art sind jeweils zwei parallele Läufer und dazu rechtwinklig verlaufende Binder zu einem einstöckigen Balkenrost geformt. Die Läufer haben ein Winkelprofil und weisen mit ihren unteren waagerechten Schenkeln gegeneinander. Die Abstände zwischen übereinander liegenden Balkenrosten werden von im Bereich der Kreuzungsstellen der Läufer und Binder angeformten Nocken bestimmt, die von der Unterseite der Läufer ausgehen und auf den Bindern des nächst tieferen Balkenrostes aufliegen.
  • Nachteilig ist bei diesem bekannten Fertigteil, daß die Abstandshalternocken gewissermaßen als Stützbeine von der Unterseite der Balkenroste ausgehen, die infolgedessen von vornherein eine ungünstige Schwerpunktslage haben.
  • Diese Nachteile verstärken sich und wirken sich mindernd auf die Standfestigkeit der Stützmauer aus, wenn die Abstandshalternocken erhöht würden. Infolgedessen bleiben die senkrechten Abstände zwischen den einzelnen Läufern zwangsläufig verhältnismäßig klein. Aufgrund diesen geringen Abstandes zwischen den übereinander angeordneten Balkenrosten verbleibt nur wenig Platz für eine sichtbare Erdfüllung bzw. für einen Pflanzenfreiraum, der sich ebenfalls günstig auf die Schallabsorption auswirken würde.
  • Der geringe Abstand der Balkenroste erzeugt an der Frontseite der Stützmauer eine überwiegend geschlossene Betonfront, die keine nennenswerte Schallabsorption ermöglicht.
  • Nachteilig ist auch der durch die hohe Packungsdichte der Balkenroste erhöhte herstellungstechnische- und bauliche Aufwand wie auch derjenige des Transportes der Balkenroste Sind ihrer Verlegung.
  • Außerdem ist es bei dem vorbeschriebenen Fertigteil nachteilig, daß man sich aus statisch-planerischen Gründen nicht auf die Fertigung verhältnismäßig weniger Baugrößen bzw. Abmessungen beschränken kann. Praktisch sind für größere Hangabstützungen mehr oder weniger individuelle Fertigteile mit unterschiedlichen Tiefen anzufertigen, und zwar deshalb, weil die als Abstandshalter vorgesehenen rückwärtigen Stützbeine stets noch eine Auf lagefläche auf dem darunter liegenden Fertigteil haben müssen.
  • Aus der US-PS 3 877 236 ist ein Betonfertigteil in Form eines Rahmenrostes bekannt, bestehend aus zwei unter Abstand zueinander parallelen Läufern und rechtwinklig dazu angeformten und sich zwischen diesen erstreckenden Bindern. Solche Fertigteile dienen zum Aufbau einer mit Schüttgut gefüllten Raumgitterwand. An der Unterseite jedes Fertigteils sind äußere längsverlaufende Falze vorgesehen, in welche die Oberkanten der Längselemente des darunter liegenden Fertigteils eingreifen und somit einen formschlüssigen Verbund ermöglichen. Da diese Fertigteile speziell für Hangabstützungen in Küsten-oder Hafenbereichen zum Schutz vor Ab spülungen vorgesehen sind, wird hier zwangsläufig eine geschlossene Frontfläche angestrebt, d.h. gegenüber den Abstandshaltern in der Höhe verringerte Längselemente zur Schaffung von Pflanzetagen sind'nicht erwünscht, weil bei einer solchen Konstruktion die Erdfüllung von der Wellenbrandung schnell herausgespült wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Betonfertigteil für eine Raumgitterwand der eingangs bezeichneten Art dahingehend zu verbessern und weiterzubilden, daß zum Aufbau einer Raumgitterwand weniger Bauteile und weniger Verlegearbeiten notwendig sind und gleichzeitig eine intensivere Bepflanzung und erhöhte Schallabsorption erreicht wird.
  • Der Formen- und Fertigungsaufwand soll dadurch kleingehaiten werden, daß man sich auf eine bestimmte Serie von Fertigungsteilen beschränkt, die den Planer bzw. Statiker in die Lage versetzen, alle bei Hangabstützungen vorkommenden Besonderheiten oder Unregelmäßigkeiten im Baugrund oder in den Erd-oder Felsformationen des Hanges mit Hilfe der Serienteile zu berücksichtigen.
  • Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der senkrechte Abstand der die oberen und unteren Auflagerflächen bildenden Ober- und Unterseiten der Konsolab schnitte wenigstens drei- bis viermal so groß ist wie die Höhe des Brüstungsschenkels des vorderen Längsbalkens und daß zwecks Einhaltung eines sicheren Wertes für den von der Oberseite des Brüstungsschenkels ausgehenden Böschungswinkel der in das Raumgitter eingefüllten Erde die unmittelbar darüber angeordneten Konsolabschnitte einer sich über die Länge des Betonfertigteils erstreckende, gegenüber der frontseitigen Brüstung zurückgesetzte Rückhaltewand tragen.
  • Mit Fertigteilen der vorgeschlagenen Art werden wichtige Vorteile gegenüber dem Stand der Technik erreicht. Der größere Höhenabstand zwischen den übereinander angeordneten Fertigbauteilen kommt in den an die Längsbalken angeformtenKonsolabschnitten zum Ausdruck. Während die vorderen Brüstungen der Längsbalken die übliche geringe Höhe behalten, wirkt sich die verdoppelte oder vervielfachte Höhe nur in den Konsolabschnitten aus, so daß, von der Frontseite der Wand aus gesehen, nur ein verhältnismäßig geringer Anteil der Hangfläche mit Betonbrüstungen verkleidet ist, während der überwiegende Rest aus nach vorn offenen Bepflanzungsetagen besteht, in denen das eingefüllte Erdreich oder anderes Schüttmaterial bzw. eine gut belichtete Bepflanzung sichtbar ist und mit zur verbesserten Schallabsorption beiträgt.
  • Aufgvru7na ar gröBeren Fertigteil-Einheiten, deren Größe lediglich durch Container-Abmessungen, Brückendurchfahrten oder dergleichen beschränkt ist, läßt sich eine Stützmauer wesentlich schneller als bisher transportieren, verlegen und auch füllen, wobei die zu diesem Zweck bauseitig vorhandenen Kräne sowie Erdbewegungsgeräte wie Bagger oder Schaufel lader besser ausgenützt werden. Außerdem wird eine gute Bepflanzbarkeit und Belichtung der Pflanzen erreicht.
  • Die durchgehenden oberen und unteren Auflagerflächen bieten nunmehr die Möglichkeit, schmälere Fertigteile mit längeren bzw. tieferen Fertigteilen problemlos kombinieren zu können, so daß schon der Statiker bei der Berechnung und Auslegung einer Hangabstützung es in der Hand hat, welche Arten und Typen der Fertigteile einer Bauserie jeweils eingebaut werden sollen. Dies ist vor allem deshalb möglich, weil zwischen sämtlichen aufeinander aufgesetzten Fertigteilen der Reibschluß als Kraftübertragung angewendet werden kann, während beim Stand der Technik ungünstige Verzahnungen bzw. andere aus der Elementenform herstammende Beschränkungen berücksichtigt werden müssen. iur Ermöglichung dieses Reibschlusses wird erfindungsgemäß die Auflast durch Kombination von Winkelelementen und Konsolabschnitten zu einem einheitlichen Fertigteil vergrößert. Die unbehinderte- Verschiebbarkeit in Hangrichtung, die durch glattwandige durchgehende, obere und untere Auflagerflächen gewährleistet ist, ermöglicht eine verhältnismäßig geringe Vielfalt von Normgrößen, aa nunmehr unterschiedlich lange bzw. tiefe Fertigteile auch benutzt werden können, um bestimmte Rückversatzsprünge und andere Unregelmäßigkeiten im Hang zu berücksichtigen. Um die Festigkeit der Fertigteile in sich für Transport- und Verlegearbeiten sowie im Verband zu erreichen, muß außer dem frontseitigen Längsbalken das Fertigteil auch an seiner Rückseite geschlossen werden.
  • Dazu dient das rückwärtige Längselement, das an beliebiger Stelle, oben, mittig oder unten angebracht sein kann und aus Gründen der Vereinfachung aus dem gleichen Winkelprofil wie der vordere Längsbalken besteht.
  • Vorzugsweise ist die Rückhaltewand mit den Konsolabschnitten verbunden und mit deren oberen Auflageflächen bündig abschließend angeordnet. Die Rückhaltewand kann Teil eines Winkelprofils sein, dessen einer Schenkel etwa parallel zur Oberseite der Konsolabschnitte verläuft und dessen anderer im allgemeinen senkrechter Schenkel abwärts gerichtet ist.
  • Mit dem bündig eingelegten Rückhalteelement wird die obere Auflagefläche der Konsolenabschnitte geschlossen.
  • Da auch an der Unterseite der Konsolen eine durchgehende geschlossene Auf lagefläche vorhanden ist, können die Fertigteile in beliebige Versatzstellungen verschoben werden, wobei genügend gegenseitige Auflagefläche verbleibt, um die darüber liegende Raumgitterwand und den Hangdruck ausreichend nach unten abgeleitet werden kann. Auch bei erheblichem Versatz von übereinander gesetzten Fertigteilen bleibt für die Kraftübertragung genügend Auflagefläche vorhanden.
  • Es können jetzt folglich beliebig tiefe Fertigteile kombiniert werden, z.B. zur Gestaltung von sogenannten Bermen (Rücksprünge) der Wand an der Vorderseite oder bei einer sog. Rucksackbauweise, wobei sich an der Hangseite dieses Profils ergibt, wenn aufgrund einer Felsformation oder anderer Hindernisse untere Bereiche der Stützmauer nicht tief genug in den Hang hinein versetzt werden können. Durch ein in Richtung der Hangtiefe abwärts geneigtes Fundament wird dafür gesorgt, daß der Hangdruck die übereinander gesetzten Fertigteile nicht gegenseitig verschiebt.
  • Wegen der relativ weitgehenden Verschiebbarkeit der Fertigteile in Tiefenrichtung zu einander wird auch die Fertigung vereinfacht, weil Fertigteile bestimmte Abmessungen in großen Serien gefertigt werden können, die ohne planerische Vorgaben in ein Angebotsprogramm aufgenommen werden, die dann vom Statiker für das jeweils zu erstellende Bauwerk kombiniert werden.
  • Das Betonfertigteil kann grundsätzlich in einen' einzigen Gießvorgang hergestellt werden, ermöglicht andrerseits aber auch eine rentable Fertigung mit Hilfe billiger Einzelformen unter Anwendung eines Montagevergusses, wobei zunächst die Konsolabschnitte flachliegend gefertigt werden. Die danach senkrechten aufgestellten Konsolabschnitte werden in die Winkel schalungen für die beiden unteren Längsbalken eingestellt, wobei herausstehende Armierungen beim Gießen der Winkel mit vergossen werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben das Rückhalteprofil sowie die vorderen und rückwärtigen Längsbalken jeweils das gleich große Winkelprofil. Im Fall von freistehenden Schallschutzmauern mit senkrecht über einander gestellten Fertigteilen sind in den Konsolabschnitten dem vorderen und dem rückwärtigen Längsbalken zugeordnete Rückhalteprofile eingesetzt.
  • Somit enthält jedes Betonfertigteil mindestens drei profilgleiche Längselemente, so daß große Vereinfachungen hinsichtlich der sonst notwendigen verschiedenen Arten der Armierung und auch in der Lagerhaltung entstehen.
  • In der Oberseite der Konsolabschnitte können Ausnehmungen zur bündigen Aufnahme des bzw. der Rückhalteprofile vorgesehen sein, die dort gegebenenfalls vermörtelt werden.
  • Gemäß einer zweiten grundsätzlichen Ausführungsform der Erfindung enthalten die Konsolabschnitte auf halber Höhe oder darüber eine öffnung, in die als Rückhaltewand ein Winkelelement eingesetzt oder eingeformt ist, um unter Ausnutzung des natürlichen Schuttwinkels eine vollständige Erdfüllung des Raumgitters bis zur Brüstungsoberkante des vorderen Längsbalkens zu ermöglichen.
  • In den Fällen, wo die Stützmauer ohne Neigung zum Hang auf einem waagerechten Fundament erstellt wird, kann der hangseitige Längsbalken hinter seiner unteren Auflagefläche einen abwärts gerichteten Vorsprung zur Anlage an der Rückseite der Konsolabschnitte des nächsttieferen Fertigteils aufweisen.
  • Dies ist ein vorteilhaftes Merkmal, weil eine Stützmauer auch bei waagerechten Auf lagerflächen der übereinander gesetzten Fertigteile nach oben zu zurückgestuft werden kann, gegebenenfalls in Anpassung an benachbarte Hänge oder schon vorhandene Hangabstützungen. Der untere Vorsprung am hangseitigen Längsbalken sorgt dafür, daß der Hangdruck die Bauteile nicht nach vorne verschiebt.
  • Nach der der Erfindung zugrunde liegenden prinzipiellen Ueberlegung wird das System der bekannten Raumgitterwand nur insoweit übernommen, als dies unter der Zielsetzung optimal großer Einheiten bei der Herstellung, beim Verlegen und für den Transport sinnvoll ist. Die Wirkung einer Raumgitterwand läßt sich mit derjenigen eines denkbaren, vor den Hang gesetzten Sandsackes vergleichen, der eine gegenüber dem Hang isolierte Einheit darstellt. Insbesondere bei amorphem Erdreich wirken die an der Schnittstelle des Hanges auftretenden Schubkräfte mit Komponenten in verschiebt denen seitlichen und geneigten Richtungen. Eine üblicherweise allseitig, also auch an ihrer Rückseite weitgehend geschlossene Raumgitterwand besitzt eine große Angriffsfläche für die seitlich aus dem Hang herauswirkenden Kraftkomponenten, so daß das Raumgitter bzw. der zum Vergleich herangezogene Sandsack sehr umfangreich gemacht werden muß, um nicht von den Hangkräften nach vorn verschoben oder zum Umkippen gebracht zu werden.
  • Günstiger und einfacher in der Herstellung ist demgegenüber eine sogenannte Winkelstützmauer, die aus einem senkrechten oder nahezu senkrechten Schenkel an der Sichtseite und einem unteren in den Hang hineinragenden waagerechten Schenkel besteht, auf den die senkrechte Hanglast wirkt und damit die Stützmauer wie eine Buch stütze am Umkippen hindert. Erfindungsgemäß wird unter Berücksichtigung der aus Grdnden-der Herstellung, des Transportes und der Montage bedingten Größenverhältnisse das Prinzip einer Winkelsützmauer in der Weise angewendet, daß man die Höhe der Stützmauer in transportierbare Größen von übereinander gesetzten WinkelstUtzmazern unterteilt. Somit werden die konstruktiven Vorteile der Raumgitterwand beibehalten und andererseits mit denen einer Winkelstützmauer vereint.
  • Da das sich über eine bestimmte Bauhöhe erstreckende Fertigteil an der Rückseite offen ist und vorzugsweise dort der an der Vorderseite befindlichen Brdstungsschenkel fehlt, ist in diesem Bereich der Stützmauer keine Fläche zur Weiterleitung der waagerechten Hang schubkräfte vorhanden. Dagegen besteht ein nach hlnten offener größerer Raum, in dem sich die senkrechten Komponenten der Schubkräftlund die Gewichtskräfte auswirken können, insbesondere auf den waagerechten Schenkel des hinteren Längsbalkens.
  • Dadurch werden die einzelnen Fertigteile wie bei einer Winkelstützmauer durch die Hanglast am Umkippen bzw. -an einer Verschiebung nach -vorn gehindert. Die insbesondere auf den rückwärtigen Längsbalken aufgenommene Hanglast wird außerdem nach unten abgetragen und dient auch in den unteren Etagen zur Erhöhung der Mauerstandfestigkeit.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Betonfertigteils können die Konsolabschnitte im Profil ein im allgemeinen sich'nach oben verjüngendes Trapez bilden und mit geneigt verlaufenden vorderen Stirnflächen versehen sein. Diese Ausgestaltung gewährleistet einerseits verhältnismäßig einfache Gießformen und ein vereinfachte Entnahme des Fertigteils aus der Form, andererseits eine ansprechende, optisch stärker gegliederte Frontseite der zu erstellenden Stützmauer sowie einen seitlich ungehinderten Lichteinfall auf-die bepflanzte Oberfläche der Erdfüllung, wobei diesem Merkmalum s--mehr Bedeutung zukommt als die erfindungsgemäß beabsichtigten größeren insbesondere höheren Fertigeinheiten eine größere freie Erdoberfläche und somit vergrößerte Pflanzflächen aufweisen.
  • Nach einem anderen Merkmal können die Konsolabschnitte an ihrer Rückseite sich wenigstens um die Länge (Tiefe) des unteren Vorsprungs des darüberliegenden Fertigteils nach oben zu verjüngen, so daß eine Folge gleicher übereinander gestellter Betonfertigteile ohne Rückversatz entsteht.
  • Wenn gemäß einem weiteren Merkmal die Unterseite des unteren Vorsprungs am rückwärtigen Längsbalken in der gleichen Ebene liegt, wie die untere Auflagefläche des vorderen Längsbälkens und die rückwärtigen Auf lager der Konsolabschnitte die vorderen Auflager um einen entsprechenden Höhenbetrag überragen, so läßt sich jedes Fertigteil waagerecht. abstellen und auch mit anderen Fertigteilen waagerecht übereinander bauen Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß die Konsolabschnitte im Profil ein Trapez oder Parallelogramm bilden mit im wesentlichen waagerechten Ober- und Unterkanten bzw. Auflageflächen und mit von unten nach oben zum Hang hin geneigten vorderen und rückwärtigen Stirnflächen'.
  • In diesem Fall ragt der untere Vorsprung am rückwärtigen Längsbalken nach unten über die zumindest im Bereich der Kons6labschnitte durchgehende ebene Unterseite hinaus.
  • Zum Ablegen oder zum Transport wird dann unter die vorderen Enden der Konsolabschnitte ein Kantholz oder ein anderer Abstandshalter gelegt, dessen Höhe dem rückwärtigen unteren Vorsprung entspricht.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform des Betonfertigteils gemäß der Erfindung können die Konsolabschnitte Aussparungen in Form von ringsum geschlossenen Durchbrüchen mit Trapez-oder Rechckumriß aufweisen, die groß genug sind, um in Wandrichtung verlaufende Beschwerungsbalken auf zunehmen.
  • Diese Durchbrüche können entweder zusätzlich zu der die Konsolabschnitte in vordere und rückwärtige Auflager unterteilenden nach oben offenen Ausnehmung vorgesehen sein, oder aber auch dann, wenn die Konsolabschnitte eine durchgehende geschlossene Oberseite besitzen. Solche Durchbrüche oder Öffnungen in Mehrfach-Ubereinanderanordnung sind besonders interessant, wenn die Konsolabschnitte gegenüber der Normalausführung eine mindestens doppelt große Höhe aufweisen. Mit dieser Bauform werden noch größereForm-Bau- und Verlegeeinheiten ermöglicht, die beispielsweise auf Containergröße abgestimmt sein können, wobei die Durchbrüche in den Konsoiabschnitten, ggfs.
  • zusätzlich zu einer nach oben offenen Ausnehmung nicht zuletzt der Gewichtsersparnis dienen.
  • Unabhängig von der Höhe der Konsolabschnitte kann es gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zweckmäßig sein, daß in den vorderen Stirnseiten der Konsolabschnitte zwei oder mehr Ausnehmungen mit Auflagerflächen und Anschlägen zur Aufnahme von Brdstungswinkelelementen vorgesehen sind. Mit dieser Bauweise läßt sich die Frontseite der bepflanzbaren Stützmauer veränderlich gliedern, je nachdem, ob höhere oder niedere Bepflanzungsetagen vorgesehen werden sollen. Durch das eingefüllte Erdsubstrat stellen sich hierbei ungefähr entsprechend dem Schüttwinkel geneigte Bepflanzungsfläcen ein, die von der Hinterkante eines Winkelelementes bis zur Brüstungsoberkante des nächst tief-eren Längsbalkens verlaufen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Betonfertigteils und von dessen Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen und auch aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale der Ansprüche können je einzeln für sich oder zu mehreren, in beliebige Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen, jeweils schematisch, Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Stützmauer mit Betonfertigteilen gemäß der Erfindung entsprechend einem senkrechten Schnitt zwischen zwei Konsdabschnitten, Fig. 2 in äit3icher Darstellung Betonfertigteile aus einer freistehenden Sichtschütz- dder Schallschutzmauer, Fig. 3 in ähnlicher Darstellung eine Variante des Fertigteils nach Fig. 1 für eine stiitzmauer mit Rückversatz, Fig. 4 einen schematischen Schnitt durch eine Stützmauer, bei der die Fertigteile in zunehmender Mauerhöhe in Tiefenrichtung verkürzt sind, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Fertigeils für Stützmauern entsprechend Fig. 1 oder 4, Fig. 6 einen senkrechten Schnitt durch eine Stützmauer, bei der die Frontseite der Konsolabschnitte Ausnehmungen für nachträglich einzulegende Winkelelemente enthalten, Fig. 7 eine ähnliche Ausführungsform von Betonfertigteilen wie in Fig. 6, jedoch ohne Rückversatz an der Vorderseite, Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch eine Stützmauer mit Fertigteilen, deren Konsolabschnitte gegenüber der Normalausführung etwa doppelt hoch sind, Fig. 9 Ausführungsbeispiele von Fertigteilen für einen variablen Rückversatz, Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer Variante eines Fertigteils gegenüber Fig. 5, Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Fertigteils gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 12 eine Seitenansicht des Fertigteils nach Fig. 11, Fig. 13 eine Seitenansicht einer Stützmauer mit gleichmäßigem Rückversatz von mit nach oben zu kieineren Fertigteilen, Fig. 14 einen schematischen Schnitt durch eine Stützmauer mit senkrechter Frontseite, Fig. 15 einen schematischen Schnitt durch eine Lärmschutzwand, Fig. 16 einen schematischen Schnitt durch eine schräg an den Hang gestellte Mauer, Fig. 17 eine schematische Darstellung einer sog.
  • Rucksack-Konstruktion, Fig. 18 eine schematische Darstellung einer Stützmauer mit einer sog. Berme, Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Variante des Betonfertigteils nach der Erfindung, Fig. 20 einen senkrechten Schnitt durch eine aus Fertigteilen gem. Fig. 19 aufgebauten Stützmauer, Fig. 21 Gesaintansicht und Teilschnitt durch eine Hangabstützung, bei der Fertigteile gem.
  • Fig. 11 mit solchen gem. Fig. 19 miteinander kombiniert verlegt sind und Fig. 22 eine Schnittdarstellung durch eine Hangabstützung ähnlich wie in Fig. 20, jedoch mit Fertigteilen, deren rückwärtiger Längsbalken jeweils in die Oberseiten der Ronsolabschnitte integriert ist.
  • Entsprechend Fig. 1 bis 22 besteht ein Betonfertigteil für eine befplanzbare Stützmauer aus einem an der Sichtseite angeordneten vorderen Längsbalken 10, einem rückwärtigen oder hangseitigen Längsbalken 14 und aus zwei diese verbindenden, unter Längsabstand zueinander stehenden, quer gerichteten Konsolabschnitten 18, 19. Sind die Längsbalken 10, 14 z.B. 6 m lang, können die Konsolabschnitte 18 in einem.mittleren Abstand von 3 m zueinander an die Längsbalken angeformt oder einstückig damit vergossen sein. So entsteht auch ein gleichgroßer mittlerer Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Konsolabschnitten benachbarter Fertigteile im Verlauf einer Stützmauer.
  • Beide Längsbalken 10, 14 besitzen vorzugsweise ein Winkelprofil, um Steifigkeit zu gewinnen gegenüber den zu übertragenden Auflast-Kräften und Hängkräften. Der vordere Längsbalken 10 hat einen waagerechten Schenkel 11 und einen z.B. nach vorn geneigten Brüstungsschenkel 12, um so die bepflanzbare Erdoberfläche zu vergrößern und den Lichteinfall zu verbessern.
  • Beim Betonfertigteil gemäß der Ausführungsform in Fig. 11 und 12 und den Anwendungsbeispielen in Fig. 13 bis 18 besteht der hangseitige Längsbalken 14 aus dem gleichen Winkelprofil wie der Längsbalken 10. Diese bevorzugte Ausführungsform des Betonfertigteils gemäß der Erfindung wird nachfolgend zunächst beschrieben.
  • Die waagerechten Schenkel 11 und 15 der Längsbalken 10 bzw. 14 sind in die Unterseiten der Konsolabschnitte 18,19 vollständig intregiert, so daß der Fertigteil im Bereich der Konsolabschnitte 18,19 durchgehende Ebene auf Lagerflächen 30 erhält.
  • Die spiegelsymmetrisch einander gegenüber angeordneten Winkelprofile der Längsbalken 10,14 sind sowohl mit ihren waagerechten Schenkeln 11,15 als auch mit ihren Brüstungsschenkeln 12 bzw. 17 an die Konsolabschnitte 18,19 angeformt, entweder in einem einzigen Guß oder im Montageguß, wobei die vorgefertigten Konsolabschnitte in die Winkel schalungen für die beiden unteren Längsbalken hineingestellt und mit den herausstehenden Armierungen bei der Herstellungen der Längsbalken vergossen werden. Die Konsolabschnitte haben gemäß Fig. 12 eine trapezähnliche Form, in dem sie sich von der Oberkante der Brüstungsschenkel 12,10 aus nach oben verjüngen, so daß geneigte vordere und rückwärtige Stirnflächen 34 bzw. 36 entstehen.
  • Die Oberseite der Konsolabschnitte 28, die im allgemeinen parallel zur Unterseite verläuft, enthält gemäß Fig. 12 eine winkelförmige Ausnehmung 62, die groß genug ist, um einen Längsbalken 58 des gleichen Winkelprofils wie die unteren Längsbalken 10 oder 14 aufzunehmen, wenn dieser um 1800 gedreht ist. Folglich enthält das Fertigteil gemäß Fig. 11,12 drei profilgleiche Längsbalken, was hinsichtlich der Formung, der Armierung und auch der Lagerhaltung besonders vorteilhaft ist. In der Anordnung des oberen Winkelprofils 58 bildet der Brüstungsschenkel eine nunmehr nach unten ragende Rückhaltewand 46. Der Abstand der Unterkante der Rückhaltewand 56 von der Oberkante des Brüstungsschenkels 12, auch im Bezug auf die Höhe, ist so gewählt, um unter Ausnutzung des natürlichen Schüttwinkels eine vollständige Erdfüllung der Raumgitterwand bis zur Oberkante des vorderen Längsbalkens 10 zu ermöglichen.
  • Da erfindungsgemäß die Konsolabschnitte 18,19 eine drei bis vier mal so große Höhe wie diejenige der Brüstungsschenkel 12 bzw. 17 haben, würde ohne die Rückhaltewand 56 das in das Raumgitter eingefüllte Erdreich größtenteils nach vorn durch die Öffnungen bzw. offenen Pflanzetagen zwischen den über einander gestellten Fertigteilen herausrieseln, was man ohne weiteres anhand einer mit Rückversatz erstellten Stützmauer gemäß Fig. 13 oder der senkrechten Stützmauer ohne Rückversatz gemäß 14 erkennt. Der als vereinfachte Ausführung einer Rückhaltewand benützte abwärts ragende Schenkel 56 des oberen Winkelprofil-Längsbalkens 58 ist in den oberen Ausnehmungen 62 der beiden Konsolabschnitte 18,19 abgestützt.
  • Der waagerechte Schenkel 60 ist der Oberseite der Konsolabschnitte bündig, so daß dort eine durchgehende Auflagerfläche 28 entsteht, auf der das darüber gestellte Fertigteil in jede beliebige Versatzstellung verschoben werden kann und dennoch ausreichende Auflagerfläche zur Verfügung steht. Das obere Längselement 58 wird entweder einstückig mit eingeformt und vergossen oder nachträglich in die in Fig. 12 gezeigten Ausnehmungen 62 eingesetzt und dort vermörtelt.
  • Bei der mit Rückversatz ausgeführten verhältnismäßig niedrigen Stützmauer gemäß Fig. 13 sind nach oben hin Fertigteile mit zunehmend geringerer Tiefe verwendet worden womit die Herstellungskosten verringert werden.
  • Sowohl die Stützmauer nach Fig. 13 als auch die nach Fig. 14 sind auf waagerechtem Fundament aufgebaut; weil bei der relativ geringen Gesamthöhe die Hangkräfte nicht ausreichen, um den Reibschluß zwischen den aufeinander liegenden Fertigteilen zu überwinden.
  • Höhere Stützmauern oder Raumgitterwände werden entsprechend Fig. 16,17 und 18 zum Hang hin geneigt und zweckmäßigerweise auf ein entsprechend geneigtes Fundament 66 aufgesetzt. Dadurch vergrößert sich vorteilhafterweise der Lichteinfall auf die offenen Bepflanzungsflächen 68, die zwischen der Unterkante der Rückhaltewand 56 und der Oberkante des Brüstungsschenkels 12 verlaufen.
  • Das Anwendungsbeispiel einer Stützmauer gemäß Fig. 17 zeigt ein sog. Rucksackprofil mit verhältnismäßig schmalen unteren Fertigteilen, die als notwendig bzw.
  • ausreichend gewählt worden sind1 weil wegen einer Felsformation oder eines unterirdischen Bauwerkes (z.B. Tunnel) nicht tiefer in den Hang hineingegraben werden darf. Im Bereich eines gewachsenen Felses sind die zu berücksichtigen Hangkräfte ohnehin verhältnismäßig niedrig. Weiter oben gemäß Fig. 17 ist die Stützmauer durch in das durchgehende Erdreich tiefer in den Hang gesetzte tiefere Fertigteile weitergeführt. Da die Hangdruckkräfte nach oben hin abnehmen, sind auch am oberen Ende der Stützmauer wiederum schmale Fertigteile vorgesehen.
  • Beim Anwendungsbeispiel gemäß Fig. 18 ist eine gegen den Hang geneigte Stützmauer an einer Stelle mit einer Berme versehen. Ein solcher größere Rückversatz an einer Stelle ist mit dem erfindungsgemäßen Fertigteilen ohne besondere planische Vorgaben leicht durchführbar, weil die durchgehenden oberen und unteren Auflagerflächen 28 bzw. 30 der Konsolabschnitte 18,19 auch in extremen Versatzstellungen noch hinreichend Auflager- und Kraftübertragungsfläche verfügbar haben.
  • Abweichend von der vorangehenden Beschreibung ist in Fig.
  • 15 als Anwendungsbeispiel eine freistehende Lärmschutzwand dargestellt, die aus gleichgroßen ohne Rückversatz übereinandergestellten Fertigteilen gemäß der Erfindung besteht. Man erkennt, daß sich jeder Fertigteil als eine Schüttbox beschreiben läßt, in der von vornherein der maximal mögliche Schüttwinkel für die Bepflanzungsflächen erreicht wird, ohne zur Erreichung dieser Forderung von darüber oder darunter liegenden Fertigteilen abhängig zu sein. In diesen Sinn wirkt die oben im Zusammenhang mit Fig. 11 und 12 beschriebene vordere Rückhaltewand 56, die bei einer nach beiden Seiten hin offenen Lärmschutzwand jedoch ergänzt werden muß durch eine zweite oder hintere Rückhaltewand 57, die vorzugsweise spiegelsymmetrisch zur Rückhaltewand 56 ausgeführt und in den Konsolabschnitten 18,19 gehalten oder dort angeformt sein kann. Anstelle der gezeigten, mit den Längsbalken 10,14 profilgleichen oberen Winkelprofilen gemäß Fig. 11 bis 18 können natürlich auch andere zweckmäßige Formen solcher Rückhaltewände im Rahmen der Erfindung benützt werden. Der das Winkelprofil vervollständigende, an die Rückhaltewand angeformte waagerechten Profilschenkel hat neben der Aufgabe der wirksamen Profilversteifung vor allem die Funktion, die sich zwischen Brüstungsschenkel 12 und Rückhaltewand 56 sich erstreckende Bepflanzungsfläche 68 nach oben hin abzuschirmen, da ja der waagerechte Schenkel 11 im Längsbalken 10 des darüber liegenden Fertigteils aus Grüpden der vereinfachten Herstellung so kurz wie möglich gehalten werden kann.
  • Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 10 ist am waagerechten Schenkel 15 über dessen gesamte Länge ein unterer Vorsprung 16 angeformt, so daß ein Winkelprofil mit erhöhter statischer Festigkeit entsteht, und darüber hinaus dient der Vorsprung 16 zur Anlage an der Rückseite der Konsolabschnitte 18,19 des nächsttieferen Fertigteils.
  • Bei den Anwendungsbeispielen in Fig. 3 bis 6, 8,9 liegt die Unterseite des Vorsprungs 16 in der gleichen Ebene wie die Unterseite 20 des vorderen Längsbalkens, so daß beim Abstellen auf einer Ladefläche das Fertigteil waagerecht steht. Diese Bauform kann zweckmäßig sein, wenn die Konsolabschnitte 18,19, wie in Fig. 1 bis 10 gezeigt, jeweils eine durch eine nach oben offene Ausnehmung 32 entstehende vordere Auf lagerkonsole 24 und eine rückwärtige Auflagerkonsole 26 besitzen, wobei dann die obere Auflagerfläche der vorderen Konsole 26 um die Höhe des Vorsprungs 16 niedriger sein kann als die Auflagerfläche der rückwärtigen Auflagerkonsole 28.
  • Da nun beim Abstellen oder Lagern der Fertigteil meist Kanthölzer unterlegt werden, kann die Unterseite der Konsolabschnitte auch entsprechend Fig. 1,7 und 10 durchgehend eben sein, so daß die Unterseiten 20, 22 der Längsbalken 10 bzw. 14 in einer Ebene liegen und ein unterer Vorsprung 16 nach unten darüber hinausragt. Bei dieser Ausbildung wird beim Abstellen des Fertigteils nur der vordere Längsbalken 10 in geeigneter Höhe unterlegt. Dementsprechend sind auch die Oberseiten der Konsolabschnitte 18 vorn und hinten bzw. die Auflagerkonsolen 24, 26 gleich hoch.
  • Wie weiter oben hervorgehoben, besteht ein wichtiges Merkmal der Erfindung in der verhältnismäß großen Höhe des Betonfertigteils, die gleichzeitig mehrere Pflanzetagen und Schüttlagen übereinander integriert, um durch größere Einheiten schon mit Hilfe verhältnismäßig weniger Einheiten selbst höhere Stützmauern erstellen zu können. Dieses Ziel wird grundsätzlich mit hohen Konsolabschnitten 18 erfüllt, die allerdings nur dann in der Praxis eingesetzt werden können, wenn das Füllmaterial nicht nach vorn über die Oberkanten der Brüstungen 12 hinausrinnt. Andernfalis würde der abzustützende Hang hinter der Mauer allmählich ausgewaschen und herausrieseln und die Stützmauer, zumindest in ihren oberen Bereichen, frei vom Hang stehen. Darüber hinaus besteht der Wunsch, die Brüstungshöhe relativ niedrig zu halten, um auf der Sichtseite der bepflanzten Stützmauer den Betonanteil klein zu halten, womit auch die Schall reflexion verringert würde.
  • Um zu erreichen, daß ab bestimmten Höhenabmessungen der Fertigteile unter Berücksichtigung des Schüttwinkels des eingefüllten Erdreiches dieses am Herausfallen nach vorn gehindert wird, enthalten die Konsolabschnitte 18 eine nach oben offene Ausnehmung 32, in die ein sich über die Länge des Fertigteils erstreckendes Winkelelement 46 eingesetzt werden kann. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 5 wird die obere Ausnehmung 32 gebildet aus einer waagerechten Auflagefläche 40, auf der die Bodenplatte des Winkelelements 46 aufliegt, und aus einer im allgemeinen vertikalen Anlagefläche 38 für den senkrechten Schenkel des Winkelelements 46. Aus Form- und Vereinfachungsgründen kann es zweckmäßig sein, wenn der obere Schenkel des Winkelelements 46 im gleichen Neigungswinkel und in gleicher Höhe wie der Brüstungsschenkel 12 des vorderen Längsbalkens aufgeführt ist. Das Winkelelement 46 kann getrennt geformt und nach träglich in das Fertigteil eingelegt werden; es ist auch möglich, das Winkelelement von vornherein an die Konsolabschnitte 18 anzuformen. Die Größe des Winkelelements 46 und seine Lage in der Ausnehmung 32 sind so gewählt, daß eine Verbindungslinie zwischen der Brüstungsoberkante des vorderen Längsbalkens 10 und dem freien Ende des waagerechten Schenkel des Winkelelements 46 ungefähr dem natürlichen Schüttwinkel des in die Stützmauer eingefüllten Erdreiches entspricht.
  • Man erkennt aus Fig. 1 ferner, daß zum Zweck der Gewichtsersparnis .in den Konsolabschnitten 18 unterhalb der Ausnehmung 32 eine ringsum geschlossene Öffnung 48, beispielsweise von rechteckigem oder trapezförmigem Umriß enthalten ist. Man erkennt ferner, daß sich die Ausnehmung 32 mit ihrer nach vorn begrenzenden Anlagefläche 38 etwa soweit erstreckt, daß sie sich wenigstens noch gerade unterhalb des waagerechten Schenkels 11 des vorderen Längsbalkens 10 des da'trüber liegenden Fertigteils befindet. Auf diese Weise sorgen dieser obere Längsbalken 10 zusammen mit dem in das darunter liegende Fertigteil eingelegten Winkelelement 46 für eine Absperrung nach unten. Somit ist dafür gesorgt, daß von den oberen Bepflanzungsetagen kein Erdreich auf die darunterliegende freie Bepflanzungsfläche 54 fällt.
  • Aus Gründen der vereinfachten Formung sind die vorderen und hinteren Stirnflächen34 bzw. 36 der Konsolabschnitte 18 nach oben zu einwärts geneigt, so daß die allgemeine Trapezform der Konsotabschnitte entsteht. An der Vorderseite der Mauer bewirkt dies eine bessere Belichtung der Bepflanzungsetagen. Die Neigung an der rückwärtigen Stirnfläche 36 ist gemäß Fig. 1 so bemessen, daß das gesamte Verjüngungsmaß etwa der in Tiefenrichtung gemessenen Stärke des unteren Vorsprungs 16 am hinteren Längsbalken des darüber liegenden Fertigteils entspricht. Auf diese Weise entsteht eine Folge gleicher übereinander gestellter Betonfertigteile ohne Rückversatz, d.h. entweder eine senkrechte Stützmauer oder bei einem geneigten Fundament einen sich gekippte Stützmauer. Abgesehen von den insbesondere auf die rückwärtigen Längsbalken wirkenden Erdreich-Auflastkräften und der dadurch erhöhten Reibung zwischen den aufeinander liegenden Fertigteilen sorgen die abwärts gerichteten Vorsprünge 16 am rückwärtigen Längsbalken 14 dafür, daß der Hangdruck die oberen Fertigbauteile nicht nach vorn verschieben kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der Fall dargestellt, daß die Betonfertigteile in übereinander gestel-Item Zustand eine freistehende Sichtschutz- bzw. Schallschutzwand bilden. Zu diesem Zweck sind die Fertigteile am vorderen und rückwärtigen Ende symmetrisch ausgebildet, d.h. anstelle des normalerweise nach unten gerichten Vorsprungs 16 am rückwärtigen Längsbalken 14 ist auch dieser mit einem schräg nach oben verlaufenden Brüstungsschenkel versehen. Gleiches gilt für die Ausnehmung 32, in die einander gegenüber liegende Winkelelemente 46 eingesetzt werden können. Die Fertigteile sind durch Reibschluß gegeneinander positioniert. Zusätzlich zum eingefüllten Erdreich können in die ringsum geschlossenen Öffnungen 48 der Konsolabschnitte 18 nicht gezeigte Beschwerungsbalken hindurchgeschoben werden, die sich vorzugsweise über die gleiche Länge wie ein Längsbalken erstrecken.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 besitzen die Konsolabschnitte 18 ein Profil ähnlich einem Parallelogramm mit von unten nach oben zum Hang hin geneigten vorderen und rückwärtigen Stirnflächen 34 bzw. 36. Bei dieser Bauweise entsteht durch das Aufeinanderlegen gleicher Fertigteile eine Stützmauer mit gleichmäßigem Rückversatz nach oben, der von der Neigung der rückwärtigen Stirnwand 36 zuzüglich einer Teillänge des unteren Vorsprunges 16 am Längsbalken 14 des darüber liegende abhängt. Im übrigen besteht Ubereinstimmung mit der Stützmauer entsprechend Fig. 1, allerdings noch mit der zusätzlichen Wirkung aus dem Rückversatz, daß die Bepflanzungsetagen noch stärker belichtet sind. Die nach oben offene Ausnehmung 32 erstreckt sich mit ihrer vorderen Anlagefläche 38 bis etwa unter die Mitte des waagerechten Schenkels 11 des vorderen Längsbalkens 10 des oberen Fertigteils. Das in der Ausnehmung 32 angeordnete zusätzliche Winkelelement 46 gewährleistet eine fast vollständige Trennung des Fü'llmaterials nach statischen und pflanzlich-biologischen Gesichtspunkten. In den vorderen Bereich der so gebildeten Stützmauer kann Humusboden oder jedes andere für die Bepflanzung geeignete Erdsubstrat eingefüllt werden, während im rückwärtigen Bereich der Stützmauer Schotter oder verdichtbares Füllmaterial eingefüllt werden.
  • Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Stützmauer aus Fertigteilen gemäß der Erfindung, deren Konsolabschnitte in Tiefenrichtung vom unteren zum oberen Bereich der Stützmauer zunehmend verkürzt sind. Jeder Konsolabschnitt ist um einen bestimmten Rückversatzbetrag kürzer als der Konsolabschnitt des darunterliegenden Fertigteils, wobei das Tiefenmaß von der Vorderseite des unteren Vorsprungs 16 bis zum Brüstungsschenkel 12 des vorderen Längsbalkens 10 gemessen wird.
  • Im Beispiel nach Fig. 4 haben die Längsbalken 10, 14 die gleichen Abmessungen und Profile. Dies gilt auch für die vorderen und rückwärtigen Auflagerkonsolen 24 bzw. 26 der Konsolabschnitte 18. Zunehmend kleiner vom unteren zum oberen Fertigteil werden jedoch die nach oben offenen Ausnehmungen 32. Die Stützmauer nach fig. 4 hat zusätzlich die Besonderheit, daß sie an ihrer Rückseite im wesentlichen senkrecht d.h. ohne Versatz verläuft, da dort die rückwärtigen Stirnseiten 36 der Konsolabschnitte gleich wie in Fig. 1 eine solche Neigung besitzen, das der untere Vorsprung t6 des darüberliegenden Fertigteils bei Anlage an dem Konsolabschnitt praktisch genau über dem Vorsprung des darunter befindlichen Fertigteils zu liegen kommt.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 6 entspricht weitgehend derjenigen aus Fig. 4, jedoch mit dem Unterschied, daß in den vorderen Stirnseiten 36 der Konsolabschnitte 18 jeweils eine vordere Ausnehmung 42 mit einem davor angeordneten Anschlag 44 zur Aufnahme eines zusätzlichen Winkelelements 46 vorgesehen sind. Es kann sich dabei um das gleiche Winkelelement 46 handeln, das in den vorbeschriebenen Ausführungsformen in die nach oben offene Ausnehmung 32 der Konsolabschnitte eingesetzt oder aneformt wird. Dieses Winkelelement 46 kann vor Beginn von Transport und Verlegearbeiten, ggfs. schon im Werk eingelegt oder angeformt werden, so daß mit dem Hebezug eine vormontierte Einheit als ein wesentlicher Bestandteil der zu errichtenden Stützmauer an Ort und Stelle montiert werden kann. Die in die Vorderseiten eingesetzten Winkelelemente 46 halbieren zwar die Bepflanzungsetagen, beschränken diese jedoch auf einen besser belichteten Anteil.
  • Die Bauweise nach Fig. 6 ist u.a. dann vorgesehen, wenn Anschlüsse an schon bestehende oder nach einem anderen System erstellte Stützmauern erforderlich werden, die von vornherein aus dichter übereinander liegenden Etagen bestehen oder wenn das Füllmaterial einen äußerst niedrigen Schüttwinkel besitzt, wie z.B. Dünensand.
  • Unter bestimmten Verhältnissen an der Baustelle kann es zweckmäßig sein, wenn gemäß Fig. 7 die Betonfertigteile zu einer gegen den Hang geneigten Stützmauer übereinander gesetzt werden, wozu meist eine entsprechend geneigtes Fundament vorbereitet wird. Bei dieser Verlegeart kommt den unteren Vorsprüngen 16 an den rückwärtigen Längsbalken 14 im wesentlichen nur noch die Versteifungsfunktion des Längsbalkens an sich zu, da der Reibschluß zwischen den übereinander verlegten Fertigteilen ausreicht, um bei geneigter Mauer den Hangschubkräften zu widerstehen, so sich eine formschlüssige Verriegelung der Fertigteile erübrigt. Der Vorsprung 16 als Teil eines Winkelprofils könnte fehlen, wenn die Festigkeit des Längsbalkens 14 durch verstärkte Armierung und größere Balkenstärke erreicht wird.
  • Eine Variante des Fertigteils ist in Fig. 8 veranschaulicht, wo die Konsolabschnitte 18,19 gegenüber der Normalausführung entsprechend Fig. 6 eine doppelt große Höhe aufweisen, die ungefähr sechs- bis achtmal so groß ist wie die Höhe des Brüstungsschenkels 12. Dadurch wird der Aufgabe der Vereinfachung höherer Stützmauern noch besser entsprochen. Im Hinblick auf den Schüttwinkel des Füllmaterials erkennt man hier die Notwendigkeit vorderer Ausnehmungen 42 für zusätzlichen Winkelprofile;46. Aufgrund der beträchtlichen Höhe der Konsolabschnitte 18 besteht hier nicht mehr die Wahl, die Winkelelemente 46 in die obere Ausnehmung 32 einzusetzten bzw. dort anzuformen. Mindestens jede zweite Ausnehmung 42 von unten muß ein Winkelelement 46 enthalten, um die Standfestigkeit der Mauer zu gewährleisten und das Herausrieseln des Füllgutes zu verhindern. Dagegen könnten die vorderen Ausnehmungen 42 frei bleiben, wenn je ein Winkelelement 46 in die Ausnehmung 32 und in eine geeignete öffnung 48 eingesetzt werden. Die vorderen Anschläge 45 an der Oberseite der Konsolabschnitte 18,19 entsprechen optisch den Vorsprüngen 44. Für eine mit Rüäksprung versehene Stützmauer zeigt Fig. 9 an zweitunterster Stelle ein Fertigteil dem an die vorderen Auflagerkonsolen 24 der Konsolabschnitte 18 ein frontseitiger Ansatz 52 mit den dort angeformten vorderen Längsbalken 10 vorgesehen ist.
  • Dieser Ansatz 52 reicht nur bis zur Brüstungsoberkante, könnte jedoch auch von dort schräg nach oben bis zur Auflagerfläche 28 hochgezogen sein.
  • Die in Fig. 10 gezeigte, schon oben besprochene Ausbildung des Fertigteils mit in gleicher Ebene liegenden Unter- -seiten 20 und 22 der Längsbalken 10 und 14 können genauso wie die in gleicher Ebene liegenden oberen Auflagerflächen 28, 30 der Konsolabschnitte 24, 26 grundsätzlich bei allen Ausführungsbeispielen zur Anwendung kommen.
  • Das Fertigteil nach Fig. 10 hat die Besonderheit, daß die Ausnehmung 32 tiefer ist als die waagerechte Auf Lage fläche 40 für die einzulegende oder angeformte Rückhaltewand.
  • Bei einer Variante zur Ausführungsform gemäß Fig. 3 kann die Auflagerfläche 3G der rückwärtigen Auflagerkonsolen 26 zum hangseitigen Ende hin mindestens eine obere Ausnehmung enthalten, um den unteren Vorsprung 16 des darüberliegenden Fertigteils aufzunehmen. Diese Ausnehmung bildet eine zusätzliche Anlagefläche zu der in Fig. 3 gezeigten rückwärtigen Stirnfläche 36 für den abwärtsgerichteten Vorsprung, um den Rückversatz übereinander gesetzter Fertigteile wahlweise variieren zu können, falls besonders große Hangkräfte allein durch Reibschluß nicht in das Fundament abgetragen werden können.
  • Fig. 19 zeigt ein hauptsächlich als Ergänzung des vorgeschriebenen Größensystems dienendes Betonfertigteil, bei dem die Gesamthöhe der Konsolabschnitte 18,19, d.h. der senkrechte Abstand zwischen den unteren und oberen Auf lagerflächen wesentlich kleiner ist als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, ungefähr 1,5 - oder höchstens zweimal so groß wie die Höhe des Brüstungsschenkels 12 des Längsbalkens 10. Maßgeblich bestimmt wird die Höhe dieser "eintaktigen" Fertigteile durch den durchschnittlichen natürlichen Schüttwinkel des in die Stützmauer eingefüllten Schüttgutes. Demnach sollte die Höhe der Konsolabschnitte 18,19 höchstens so groß sein, daß die freie Oberfläche des in die Stützmauer eingefüllten Schüttgutes sich bei natürlichem Böschungswinkel ungefähr auf einer Linie einstellt, die von der Oberseite des Rüstungsschenkels 12 bis zur Hinterkante des waagerechten Schenkels des darüber angeordneten Längsbalkens 10 verläuft, wie dies bei einer aus eintaktigen Fertigteilen aufgebauten Stützmauer gemäß Fig. 20 leicht erkennbar ist. Die vorbeschriebene Bedingung für die Mindesthöhe der Konsolabschnitte 18,19 gilt auch dann, wenn die Stützmauer, nicht wie in Fig. 20, zum Hang hin geneigt ist, sondern wenn die oberen und unteren Auflagerflächen 28,30 waagerecht verlaufen bzw. die Fertigteile auf ein waagerechtes Fundament aufgesetzt sind. Entsprechend Fig. 20 ist der größere untere Höhenbereich der Stützmauer aus gleich großen Fertigteilen aufgebaut, die in einer bestimmten Höhe mit einem starken Rückversatz verlegt sind, ähnlich wie dies zuvor im Zusammenhang mit Fig. 17 beschrieben worden ist.
  • In Fig. 21 ist in einer Gesamtansicht einer Hangabstützung deren in der Figur linker Bereich aus "eintaktigen" Fertigbauteilen gemäß Fig. 19,20 hochgezogen, während im rechten Bereich entsprechend der Schnittdarstellung Fertigteile, ähnlich wie im Zusammenhang mit Fig. 16 beschrieben,verlegt worden sind. Zur Anpassung an eine vorgegebene natürliche Höhenkontur können die niedrigeren "eintaktigen" Fertigteile z.B. an der Unterseite der gestapelten Fertigteile verlegt werden, um so den in der Ansicht dargestellten allmählichen Ubergalg zu schaffen, für den sonst bei alleiniger Verwenduny der honen Fertigteile entsprechend größere Fundamentstufen erfordzrlich wären.
  • Mit der Darstellung der Bauteile in einer Stützmauer gemäß Fig. 22 soll gezeigt werden, daß die rückwärtigen Längsbalken 14a gemäß der Erfindung nicht zwingend in der gleichen Ebene wie die vorderen Längsbalken 10 angeordnet sein müssen, vielmehr auch hin die Oberseite der Konsolabschnitte 18,19 oder in eine mittlere Höhe integriert sein können, wobei jedoch die durchgehende glatte obere Auf lagerfläche 28 entsprechend der Zeichnung bevorzugt wird.
  • Die Fertigteile gemäß Fig. 22 sind in sich derart symmetrisch, daß sie in der gleichen Anordnung auch um 1800 um ihre Länosmittelachse gedreht verlegt werden können. Die obere integrierte Anordnung der rückwärtigen Längsbalken 14a ist grundsätzlich auch bei allen anderen höheren Fertigteilen, z.B. bei denen gemäß Fig. 1 bis 18 anwendbar, da die so angeordneten Längsbalken genauso in der Lage sind, die Auflast aus dem Füllmaterial und den Hangkräften auf die unteren Fertigteile der Stützmauer zu übertragen.

Claims (25)

  1. Ansprüche 1. Betonfertigteil für eine bepflanzbare Stützmauer oder Raumgitterwand, mit zwei in Mauerrichtung verlaufenden Längsbalken, die zwischen ihren Enden durch mindestens zwei dazu quer gerichtete Konsolabschnitte (18, 19) auf Abstand miteinander verbunden sind, wobei die als Winkelprofil ausgeführten Längsbalken (10, 14) jeweils einen waagerechten Schenkel (11) und mindestens der vordere Längsbalken (10) einen aufwärts gerichteten Brüstungsschenkel (12) aufweisen und wobei die Konsolabschnitte mit oberen und unteren Auflageflächen versehen sind, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der senkrechte Abstand der die oberen und unteren Auflagerflächen (28 bzw. 30) bildenden Ober- und Unterseiten der Konsolabschnitte (19, 19) wenigstens etwa drei - bis viermal so groß ist wie die Höhe des Brüstungsschenkels (12) des vorderen Längsbalkens (io) und daß zur zwecks Einhaltung eines sicheren Wertes für den von der Oberkante des Brüstungsschenkels (12) ausgehenden Böschungswinkel der in das Raumgitter eingefüllten Erde die unmittelbar darüber angeordneten Konsolabschnitte (18, 19) eine sich über die Länge des Betonfertigteils erstreckende Rückhaltewand (56) tragen.
  2. 2. Betonfertigteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltewand (56) mit den Konsolabschnitten (18, 19) verbunden und mit deren oberen Auf lagerflächen (28) bündig abschließend angeordnet ist.
  3. 3. Betonfertigteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltewand Teil eines winkelfdrmilgen Rückhalteprofils (58), dessen einer Schenkel (60) etwa parallel zur Oberseite der Konsolabschnitte (18, 19) verläuft und dessen anderer im allgemeinen senkrechter Schenkel (56) abwärts gerichtet ist.
  4. 4. Betonfertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückhalteprofil (56) sowie die vorderen und rückwärtigen Längsbalken (lo, 14) jeweils an das gleich (-große) Winkelprofil aufweisen.
  5. 5. Betonfertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längsbalken (10,14) an der Vorderseite bzw. Rückseite der Konsolabschnitte (18, 19) angeordnet sind und daß ihre Unterseiten (20,22) mit der unteren Auflagerfläche (30) der Konsolabschnitte bündig sind.
  6. 6. Betonfertigteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolabschnitte (18, 19) sich mit geneigt verlaufenden Vorder- und Rückseiten (34, 36) nach oben zu verjüngen.
  7. 7. Betonfertigteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall von freistehenden Schallschutzmauern mit senkrecht übereinander gestellten Fertigteilen in den Konsolabschnitten dem Brüstungsteil des vorderen bzw. des rückwärtigen Längsbalken (10, 14) zugeordnete Rückhaltewände (56, 57) eingesetzt bzw. eingeformt sind.
  8. 8. Betonfertigteil nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß in der Oberseite der Konsolabschnitte (18, 19) Ausnehmungen zur bündigen Aufnahme des bzw. der Rückhalteprofile (56, 57) vorgesehen sind.
  9. 9. Betonfertigteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolabschnitte (18, 19) jeweils mindestens eine auf halber Höhe oder darüber angeordnete Öffnung (32) enthalten, in die ein sich im allgemeinen über die Länge des Fertigteils erstreckendes Winkelelement (46) als Rückhaltewand eingesetzt oder eingeformt ist, um unter Ausnutzung des natürlichen Schüttwinkels eine vollständige Erdfüllung des Raumgitters zwischen benachbarten Konsolabschnitten (18, 19) bis zur Brüstungsoberkante des vorderen Längsbalkens (;in) zu ermöglichen.
  10. 10. Betonfertigteil nach Anspruch 9r dadurch gekennzeichnet, daßder hangseitige Längsbalken (14) hinter seiner unteren Auflagerfläche (22) einen abwärtsgerichteten Vorsprung (16) zur Anlage an der Rückseite (34) der Konsolabschnitte (18) des nächsttieferen Fertigteils aufweist.
  11. 11. Betonfertigteil nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (17) des Vorsprungs (16) am rückwärtigen Längsbalken (14) in der gleichen Ebene liegt wie die untere Auflagerfläche (20) des vorderen Längsbalkens (10), und daß rückwärtige Auflagerflächer (26) der Konsolabschnitte (18, 19) vordere Auflagerflächen (24) um einen entsprechenden Höhenbetrag überragen.
  12. 12. Betonfertigteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolabschnitte (18,19) im Profil ein im allgemeinen sich nach oben verjüngendes Trapez bilden und mit geneigt verlaufenden vorderen und rückwärtigen Stirnflächen (34, 36) versehen sind.
  13. 13. Betonfertigteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Errichtung einer Stützmauer mit gleichmäßigem Rückversatz in Tiefenrichtung um einen bestimmten Versatzbetrag kürzer ist als das darunter liegende Fertigteil.
  14. 14. Betonfertigteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Versatzmaß in Tiefenrichtung von der Vorderseite des unteren Vorsprungs (16) bis zur Brüstung gemessen wird.
  15. 15. Betonfertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolabschnitte (18, 19) mit durchgehenden ebenen Oberseiten und Unterseiten versehen sind.
  16. 16. Betonfertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Stirnflächen (36) der Konsolabschnitte (18, 19) von unten nach oben zum Hang hin geneigt sind.
  17. 17. Betonfertigteil nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten der Konsolabschnitte (18, 19) zum hangseitigen Ende hin mindestens eine Ausnehmung enthalten, die groß genug ist, um den unteren Vorsprung (16) des darüberliegenden Fertigteils aufzunehmen und die neben der rückwärtigen Stirnfläche (36) der Konsolabschnitte eine zusätzliche Anlagefläche für den Vorsprung (16) zur Einstellung des Rückversatzes übereinander gelegter Fertigteile bildet.
  18. 18. Betonfertigteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolabschnitte (18,19) Aussparungen (48) in Form von ringsum geschlossenen Durchbrüchen aufweisen, die groß genug sind, um in Wandrichtung verlaufende Beschwerungsbalken aufzunehmen.
  19. 19. Betonfertigteil nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung zur Aufnahme eines Winkelelementes (46) in den Konsolabschnitten (18, 19) aus einer nach oben offenen Ausnehmung besteht, welche die Oberseiten der Konsolabschnitte in vordere und rückwärtige Auflager (24 bzw 26) unterteilt.
  20. 20. Betonfertigteil nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die hangseitigen Längsbalken (14) in Tiefenrichtung eine größere Länge aufweisen, als die waagerechten Schenkel der vorderen Längsbalken (1o).
  21. 21. Betonfertigteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolabschnitte (18, 19) eine etwa sechs- bis achtmal so große Höhe aufweisen wie die Brüstungshöhe des vorderen Längsbalkens (Fig. 8).
  22. 22. Betonfertigteil nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß in den vorderen Stirnseiten (36) der Konsolabschnitte (18, 19) zwei oder mehr Ausmehmungen (42) mit Auflagerflächen und Anschlägen (44) zur Aufnahme von Brüstungswinkelelementen (46) vorgesehen sind.
  23. 23. Betonfertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Längsbalken 14a mit den Konsolabschnitten (18,19) im Bereich deren Oberseiten verbunden und mit deren oberen Auflagerflächen bündig abschließend angeordnet ist.
  24. 24. Betonfertigteil, insbesondere nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Konsolabschnitte (18,19) gleich groß wie oder kleiner als die etwa zweifache Brüstungsnöhe des vorderen Längsbalkens (10) ist und daß die Konsolabschnitte bei fehlender Rückhaltewand durchgehende obere und untere Auflagerflächen haben (Fig. 19,20).
  25. 25. Betonfertigteil nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Längsbalken (14) aus einem vorzugsweise gleich großen Winkelprofil wie der vordere Längsbalken (10) besteht und mit seinem waagerechten Schenkel (15) wahlweise mit der oberen oder unteren Auflagerfläche der Konsolabschnitte (18,19) bündig abschließend angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29720479U1 (de) * 1997-11-19 1999-03-25 Bodensohn Karl Heinz Stapelbare Fertigbauteile
WO2001043533A1 (en) * 1999-12-15 2001-06-21 Luciano Bertella The vineyard in the wall
DE202006007522U1 (de) * 2006-05-11 2007-09-13 Bodensohn, Karl Heinz Raumgitterwand zur Verwendung als mit Erdschüttgut verfüll- und begrünbare Stütz- und Lärmschutzwände

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