DE8524142U1 - Kabelmerkstein - Google Patents
KabelmerksteinInfo
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- DE8524142U1 DE8524142U1 DE8524142U DE8524142U DE8524142U1 DE 8524142 U1 DE8524142 U1 DE 8524142U1 DE 8524142 U DE8524142 U DE 8524142U DE 8524142 U DE8524142 U DE 8524142U DE 8524142 U1 DE8524142 U1 DE 8524142U1
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- cable
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G9/00—Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
- H02G9/02—Installations of electric cables or lines in or on the ground or water laid directly in or on the ground, river-bed or sea-bottom; Coverings therefor, e.g. tile
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/658—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
- E01F9/673—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for holding sign posts or the like
- E01F9/685—Subsoil means, e.g. foundations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft einen Kabelmerkstein, bestehend aus einer
haubenartigen Kabelmarke und einem rohrartigen Ankerpfahl für die Kabelmarke.
Kabelmerksteine dienen zur Kennzeichnung der Lage von im Boden vei-
und stehen in der Nähe von Fahrbahnen, Wirtschaftswegen und Flächen, die von landwirtschaftlichen Fahrzeugen befahren oder mit
solchen bearbeitet werden. Bei einer bekannten Ausführungsform weist der rohrartige Ankerpfahl eine schraubenwendelartige Verankerungsfläche auf und läßt sich daher nur in verhältnismäßig weiches Erdreich
eindrehen. Ein1 solche Verankerung befriedigt nicht. Vielmehr
läßt sich ein derartiger Kabelmerkstein verhältnismäßig leicht umfahren oder aus dem weichen Erdreich herausreißen. Die gleichen
Nachteile treten bei anderen bekannten Ausführungsformen auf, wenn nämlich Kabelmerksteine aus Beton oder Naturstein bestehen. In diesen
Fällen kommt das verhältnismäßig schwere Gewicht der Merksteine als weiterer Nachteil hinzu, weil sich solche Kabelmerksteine nur
schwer von Hand zur Einbaustelle transportieren lassen. Im übrigen besteht bei Kabelmerksteinen aus Beton oder Naturstein die Gefahr,
daß sie beim Anfahren oder Überfahren abbrechen. - Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kabelmerkstein der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, der sich durch einfache und
in festigungsmäßiger Hinsicht stabile Bauweise auszeichnet, insbes. einwandfrei im Erdreich verankert werden kann.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Kabelmerkstein
dadurch, daß auf dem Ankerpfahl eine kragenbildende Bodenkappe angeordnet ist und die Kabelmarke mit einem Spreizzapfen in
den Pfahlkopf eingreift und mit einem Haubenmantel bis auf die JBodenkappe herabgezogen ist. - Bei dem erfindungsgemäßen Kabel-(merkstein
bestehen der Ankerpfahl, die Kabelmarke und die Bodenkappe
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aus Künststoff. Der Ankerpfahl läßt sich mit der Bodenkappe in das
Erdreich eintreiben, nämlich bis die Oberfläche der Bodenkappe mit der Erdoberkante bzw. erdgleich abschließt. Die in das Erdreich eingetriebene
Bodenkappe läßt sich nicht mehr verdrehen, bildet also gleichsam eine Drehsicherung für den Ankerpfahl. Die haubenartige
Kabelmarke schließt praktisch an die Oberfläche der Bodenkappe an, wobei der Spreizzapfen auch so tief in den Pfahlkopf eingetrieben
werden kann, daß der Haubenmantel der Kabelmarke auf die Oberfläche der Bodenkappe aufsetzt. Jedenfalls wird bei dem erfindungsgemäßen
Kabelmerkstein auf verhältnismäßig einfache Weise eine sichere und feste Verankerung der Kabelmarke aus Kunststoff im Erdreich erreicht.
- Darin sind die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.
So lehrt die Erfindung, daß der Ankerpfahl oberhalb seiner Fußspitze aufspreizbare Verankerungskrallen mit nach innen gerichteten Spreizschenkeln
aufweist. Mit Hilfe eines in den rohr artigen Ankerpfahl einführbaren Spreizwerkzeuges lassen sich die Verankerungskrallen so
nach außen treiben, daß sie tatsächlich Verankerungsfunktion im Boden erfüllen. - Vorzugsweise weist der Spreizzapfen der Kabelmarke
eine Durchgangsbohrung zum Eintreiben eines Spreizkernes auf, so daß also die Kabelmarke praktisch durch Spreizwirkung in bzw. an
dem Ankerpfahl verankert wird. Die Bodenkappe kann eine mit Rippen oder Sicken versteifte Oberfläche aufweisen, um eine Beschädigung
beim Eintreiben bis zur Erdgleiche zu vermeiden. Außerdem weist die Bodenkappe zweckmäßigerweise ein zentrales auf dem Ankerpfahl befestigtes
Halterohr auf, welches mit seinem einen Ende an dem über die Bodenkpnpe vorstehenden Ankerpfahl angeschweißt ist und mit
seinem anuoien Ende mit der Oberfläche der Bodenkappe verbunden,
z. B. verschweißt ist.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kabelmerkstein nach erfolgter Montage
im Vertikalschnitt,
Fig. 2 eine Expiusivdarsieliurig des Gegenstandes naüh Fig. i,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich der Fußspitze des Ankerpfahles nach dem Einschlagen eines Spreizwerkzeuges
mit einem Spreizkegel.
In den Figuren ist ein Kabelmerkstein dargestellt, der in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer haubenartigen Kabelmarke 1 und
einem rohrartigen Ankerpfahl 2 für die Kabelmarke 1 besteht. Auf dem Ankerpfahl 2 ist eine kragenbildende Bodenkappe 3 angeordnet.
Die Kabelmarke 1 greift mit einem Spreizzapfen 4 in den Pfahlkopf ein und ist mit einem Haubenmantel 5 bis auf die Bodenkappe 3 herabgezogen.
Der Ankerpfahl 2 weist oberhalb seiner Fußspitze aufspreizbare Verankerungskrallen 6 mit nach innen gerichteten Spreizscherikeln
7 für ein in den Ankerpfahl 2 einführbares Spreizwerkzeug 8 auf, dessen Spreizkegel die Verankerungskrallen 6 über die Spreizschenkel
7 nach außen in den Boden drückt.
Der Spreizzapfen 4 der Kabelmarke 1 weist eine Durchgangsbohrung zum Eintreiben eines Spreizkernes 10 auf, der eingetrieben mit der
Oberfläche der Kabelmarke 1 fluchtet. Die Bodenkappe 3 besitzt eine mit Rippen oder Sicken versteifte Oberfläche 11 für den Eintreibvorgang.
Ferner weist die Bodenkappe 3 ein zentrales auf dem Ankerpfahl 2 befestigtes Halterohr 12 auf, welches also einerseits mit der
Bodenkappe 3 und andererseits am oberen Ende mit dem Ankerpfahl verschweißt ist. - Sämtliche Bauelemente bestehen aus Kunststoff.
Claims (5)
1. Kabelmerkstein, bestehend aus einer haubenartigen Kabelmarke und
einem rohrartigen Ankerpfahl für die Kabelmarke, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Ankerpfahl eine kragenbildende Bodenkappe angeordnet ist und die Kabelmarke mit einem
Spreizzapfen in den Pfahlkopf eingreift und mit einem Haubenmantel bis auf die Bodenkappe herabgezogen ist.
1
2. Kabelmerkstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
I Ankerpfahl oberhalb seiner Fußspitze aufspreizbare Verankerungs-I
krallen mit nach innen gerichteten Spreizschenkeln aufweist.
:
3. Kabelmerkstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spreizzapfen der Kabelmarke eine Durchgangsbohrung zum Eintreiben eines Spreizkernes aufweist*
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
4. Kabelmerkstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenkappe eine mit Rippen oder Sicken versteifte Oberfläche aufweist.
5. Kabelmerkstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenkappe ein zentrales auf dem Ankerpfahl befestigtes Halterohr aufweist.
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t
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8524142U DE8524142U1 (de) | 1985-08-23 | 1985-08-23 | Kabelmerkstein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8524142U DE8524142U1 (de) | 1985-08-23 | 1985-08-23 | Kabelmerkstein |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8524142U1 true DE8524142U1 (de) | 1985-10-10 |
Family
ID=6784482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8524142U Expired DE8524142U1 (de) | 1985-08-23 | 1985-08-23 | Kabelmerkstein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8524142U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0918108A3 (de) * | 1997-11-20 | 1999-12-08 | Beuker, Jan Gerrit, Sr. | Pfostenhülle, Pfosten, und Strassenrand-Zusammenbau gegen unerwünschten Pflanzenwuchs am Pfostenfuss |
-
1985
- 1985-08-23 DE DE8524142U patent/DE8524142U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0918108A3 (de) * | 1997-11-20 | 1999-12-08 | Beuker, Jan Gerrit, Sr. | Pfostenhülle, Pfosten, und Strassenrand-Zusammenbau gegen unerwünschten Pflanzenwuchs am Pfostenfuss |
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