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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für
Straßenleitpfosten mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1.
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Straßenleitpfosten,
die beidseitig der Fahrbahn in Abständen von ca. 50 m aufgestellt
werden, können auf unterschiedliche Art befestigt werden. Die
einfachste Art der Befestigung ist das Eingraben der Leitpfosten,
was jedoch den Nachteil hat, dass das Ausheben und anschließende
Verfüllen der entsprechenden Löcher für
die Leitpfosten enorm zeitaufwändig und arbeitsintensiv
ist. Eine weitere Befestigungsart für Leitpfosten basiert
auf dem Einsatz von separaten Bodenteilen, die im Erdreich eingeschlagen
oder einbetoniert werden, auf denen dann die Leitpfosten montiert
oder eingesteckt werden. Ein großer Nachteil dieser Befestigungsart
besteht darin, dass die Leitpfosten teilweise mit einer Halterung
versehen werden müssen, welche auf dem Bodenteil montiert
wird. Dies ist sehr zeitaufwändig und erhöht die
Kosten für die Herstellung und das Aufstellen von Leitpfosten.
Diese zusätzlichen Kosten für Halterungen entfallen
bei den sogenannten Sockelleitpfosten, bei denen ein Sockel ins
Erdreich eingelassen wird, der über eine mit dem Leitpfostenprofil
korrespondierende Aufnahmeöffnung verfügt, in
die der Leitpfosten eingesteckt wird. Hier unterscheidet man zwischen
sogenannten Eingrabsockeln, die mit einem entsprechenden Aufwand
an Erdaushub eingegraben werden, und den sogenannten Einschlagsockeln,
die meist aus Metall gefertigt sind und manuell ins Erdreich eingeschlagen
werden. Diese Befestigungsarten haben den Nachteil, dass sie mit
entsprechend hohem Personalaufwand manuell durchgeführt
werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Befestigungsvor richtungen
selber aus dem Erdreich meist nur schwer wieder entfernt werden können,
was bei einem Ver- oder Ersetzen von Leitpfosten mit Sockeln zu
einem erheblichen Arbeitsaufwand führt. Ein weiterer Nachteil
dieser Befestigungsart besteht darin, dass diese Sockel oft keinen ausreichenden
Halt im Erdreich finden.
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Um
diese Nachteile zu umgehen, wurden in der neueren Zeit Leitpfostenfüße
entwickelt, die einen Bodenverankerungsabschnitt mit einem Gewinde
sowie einen Halte- oder Steckabschnitt mit einer Aufnahmeöffnung
für einen Leitpfosten aufweisen. Derartige Befestigungsvorrichtungen
können auf einfache Weise ins Erdreich eingedreht und darin
verankert werden.
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So
wird in der
DE 202
20 317 U1 ein Straßenleitpfostenfuß als
Befestigungsvorrichtung für ins Erdreich zu setzende Straßenleitpfosten
beschrieben, der aus einem Verankerungsabschnitt und einem Halteabschnitt
ausgebildet ist, wobei der Verankerungsabschnitt einen Bodenanker
mit Kern und ein daran ausgebildetes, etwa von der Spitze bis zum Fußende
reichendes Gewinde umfasst sowie an seinem oberen bodenfernen Teil
einen einstückig mit dem Verankerungsteil ausgebildeten
Halteabschnitt mit einer etwa dreieckförmigen Aufnahmeöffnung
zur Aufnahme eines Straßenleitpfostens aufweist.
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Bei
dieser Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung für
Straßenleitpfosten ist vorgesehen, dass der Halteabschnitt
mitsamt des Bodenverankerungsabschnitts vollständig im
Erdreich versenkt ist. Im Übergangsbereich zwischen den
beiden Abschnitten geht der kreisförmige Querschnitt des Bodenankers
in den dreieckförmigen Querschnitt des Halteabschnitts über.
Dazu soll bei der Herstellung die Kreisform durch einen Stauch-,
Drück- oder Pressvorgang in eine Dreiecksform defor miert
werden. Derartige Formgebungsverfahren sind speziell für
Metalle geeignet. So sind Befestigungsvorrichtungen dieser Art für
Leitpfosten ausschließlich aus metallischen Werkstoffen
erhältlich. Die für die Herstellung notwendigen
Formgebungsverfahren erfordern den Einsatz von Spezialmaschinen,
wodurch eine derartige Befestigungsvorrichtung im Vergleich zu den
eingangs erwähnten konventionellen Befestigungsvorrichtungen
relativ teuer ist. Ein weiterer Nachteil dieser Befestigungsart
besteht darin, dass insbesondere bei Mäh- oder Bankettfräsarbeiten
die Schneidwerkzeuge des Arbeitsgerätes durch den metallischen
Halteabschnitt beschädigt werden können. Hinzu
kommt, dass derartige Halterungen beim Überfahren leicht
verbogen werden, was dazu führt, dass sie keinen Leitpfosten
mehr aufnehmen können und auch das Herausdrehen der Halterung
aus dem Erdreich erschwert wird, da ebenfalls der Aufnahmedorn des
Eindrehwerkzeugs nicht mehr in die verbogene Hülse eingesteckt
werden kann. Aufgrund der dünnen Wandstärke der
Sockel können außerdem beim Überfahren
Beschädigungen der Reifen nicht ausgeschlossen werden.
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Der
vorliegenden Erfindung lag somit das Problem zu Grunde, eine Befestigungsvorrichtung
für Straßenleitpfosten anzubieten, die die oben
geschilderten Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist.
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Gelöst
wird diese Aufgabe durch eine Befestigungsvorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
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Die
erfindungsgemäße einstückige Befestigungsvorrichtung
setzt sich aus einem konusförmigen Verankerungsabschnitt
und einem kreisförmig zylindrischen Pfostenaufnahmeabschnitt
zusammen. Dabei weist der konusförmige Verankerungsabschnitt
ein schrau benartiges Gewinde zum Eindrehen in das Erdreich auf.
Der Pfostenaufnahmeabschnitt ist als kreisförmiger Zylinder
mit einer als zentralen Aussparung ausgebildeten dreieckförmigen Aufnahmeöffnung
zur Aufnahme eines Straßenleitpfostens ausgebildet. Der
kreisförmige Zylinder des Aufnahmeabschnitts geht dabei
direkt in den ebenfalls kreisförmigen Konus des Verankerungsabschnitts über.
Eine vorteilhafte Ausführungsform des Verankerungsabschnitts
sieht vor, dass dieser Abschnitt als Kegel ausgebildet ist, wobei
sich das schraubenartige Gewinde über den gesamten Verankerungsabschnitt
bis in die Spitze des Kegels erstreckt.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung wird als Werkstoff zu ihrer Herstellung
ein thermoplastischer Kunststoff eingesetzt, wobei die Befestigungsvorrichtung
vorzugsweise im Spritzgießverfahren gegossen wird und dabei
als ein Stück anfällt. Bevorzugte Kunststoffe
zur Herstellung der Befestigungsvorrichtung sind Polypropylen (PP),
Polyethylen (PE) und Polyvinylchlorid (PVC) oder andere thermoplastische Kunststoffe,
die im Spritzgießverfahren eingesetzt werden können.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungen
besteht darin, dass sie problemlos auch aus Recyclingmaterial hergestellt
werden können, was die Herstellkosten reduziert. Das Spritzgießverfahren
hat den zusätzlichen Vorteil, dass die Befestigungsvorrichtungen
in großen Stückzahlen und somit wiederum dementsprechend
kostengünstig hergestellt werden können.
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Aufgrund
der Geometrie des Aufnahmeabschnitts, aber auch bedingt durch den
Werkstoff, besteht beim Überfahren des Sockels keine Gefahr mehr
für Beschädigungen von Reifen. Ebenso sind metallische
Mäh- oder Fräswerkzeuge durch den thermoplastischen
Kunststoff nicht gefährdet. Die breite Wandstärke
des Aufnahmeabschnitts macht ein Verbiegen nahezu unmöglich,
so dass die Funktionsfähigkeit des Sockels auch nach einem Überfahren
erhalten bleibt.
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Die
Befestigungsvorrichtung ist so konzipiert, dass sie als Ganzes,
mitsamt Verankerungsabschnitt und Pfostenaufnahmeabschnitt, ins
Erdreich eingedreht wird. Ein derart tiefes Eindrehen ins Erdreich
ist per Hand mit einem Eindrehwerkzeug, das der dreieckförmigen
Aufnahmeöffnung angepasst ist, wie es in der
DE 202 20 317 U1 beschrieben
wird, nur sehr schwer zu bewerkstelligen. Stattdessen werden bevorzugt
maschinelle Eindrehhilfen eingesetzt, wie z. B. Dreh- oder Schlagschrauber
mit einem Untersetzungsgetriebe, 2-Mann-Erdbohrgeräte oder
hydraulische Bohr- und Eindrehgeräte, welche an Fahrzeugen
angebracht sind. Um den Eingriff der maschinellen Eindrehhilfen
sicherzustellen und zu erleichtern, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Befestigungsvorrichtung auf dem Boden der zentralen
Aussparung, die als Aufnahme für den Straßenleitpfosten
dient, im Übergangsbereich zwischen Aufnahmeabschnitt und
Verankerungsabschnitt, eine mehrkantige, beispielsweise dreieckige, quadratische
oder fünfeckige Vertiefung zur Aufnahme eines Mehrkantwerkzeuges
vorgesehen. Auf diese Weise kann die Kraftübertragung sichergestellt werden
und ein problemloses Eindrehen der Befestigungsvorrichtung selbst
für ungünstige Bodenverhältnisse gewährleistet
werden. Das maschinelle Eindrehen der Befestigungsvorrichtungen
hat gegenüber dem mechanischen Eindrehen zusätzlich
den Vorteil, dass es zeit- und personalsparend ist.
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Ein
Eindrehen der Befestigungsvorrichtung ins Erdreich ist auch dann
problemlos möglich, wenn das Eindrehwerkzeug der dreieckigen
Aufnahmeöffnung selber angepasst ist. Das Eindre hen kann
in diesem Fall ebenfalls mit Hilfe eines separaten Werkzeugs erfolgen.
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Eine
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass sich die
zentrale Aussparung in der Befestigungsvorrichtung über
die dreieckförmige Aufnahmeöffnung und die Mehrkantöffnung
für das Eindrehwerkzeug weiter bis nahezu in die Spitze
des konusförmigen Verankerungsabschnitts fortsetzt, wobei
am unteren Ende der zentralen Aussparung eine Entwässerungsöffnung
vorgesehen sein kann.
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Die
Verankerung des Leitpfostens in der Aufnahmeöffnung kann
wahlweise durch eine radiale Nut im Bereich der Aufnahmeöffnung
und korrespondierende nach außen stehende Aufsätze
im unteren Bereich des Leitpfostens optimiert werden, wobei die Aufsätze
am Leitpfosten in die Nuten in der Aufnahmeöffnung eingreifen
und somit eine Verriegelung zwischen Leitpfosten und Halterung bewirken.
Alternativ oder auch zusätzlich kann die dreieckförmige Aufnahmeöffnung
mit einer seitlichen Ausnehmung zur Aufnahme einer Auszugssicherung
versehen sein, mit der ebenfalls einer Verriegelung des Straßenleitpfostens
im Pfostenaufnahmeabschnitt erreicht wird.
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Die
vorliegende Befestigungsvorrichtung für Straßenleitpfosten
ist insbesondere dann günstig einzusetzen, wenn häufige
Auswechslungen der Sockel für Straßenleitpfosten
erforderlich sind, wie z. B. bei der Einführung eines neuen
Stationierungs- bzw. Kilometrierungssystems. Für den Fall,
dass die Demontage des alten Pfostens und das Einsetzen des neuen
Pfostens zeitverschoben stattfindet, sieht eine besondere Ausgestaltung
des Leitpfostenfußes einen zusätzlichen separaten
passgenauen Deckel oder Blindstopfen für die Befestigungsvorrichtung vor,
um zu vermeiden, dass Schmutz oder andere Fremdkörper in
die Aufnahmeöffnung gelangen, wenn die Vorrichtung nicht
belegt ist.
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Darüber
hinaus wird vorgeschlagen, dass die vorliegende Befestigungsvorrichtung
gleichzeitig als Halterung für Schneestangen fungiert.
Zu diesem Zweck ist der Leitpfosten an seinem oberen Ende mit einer
passenden Öffnung versehen, durch die die Schneestange
eingesteckt werden kann. Die mehrkantige Vertiefung zur Aufnahme
des Eindrehwerkzeuges in der Befestigungsvorrichtung ist nun so
dimensioniert, dass sie das untere Ende der Schneestange aufnehmen
und der Schneestange damit den nötigen Halt geben kann.
Schneestangen weisen üblicherweise einen Durchmesser von
ca. 50 mm auf, für den die Vertiefung zur Aufnahme des
Eindrehwerkzeugs ausgelegt ist.
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Wie
bereits in der Einführung erwähnt, werden im Wesentlichen
heute zwei unterschiedliche Sorten von Leitpfosten eingesetzt. Neben
den sogenannten Sockelleitpfosten, bei denen ein Sockel ins Erdreich
eingelassen wird, der über eine mit dem Leitpfostenprofil
korrespondierende Aufnahmeöffnung verfügt, in
die der Leitpfosten eingesteckt wird, werden häufig auch
die sogenannten Abscher-Leitpfosten eingesetzt, an deren unterem
Ende eine Halterung vorgesehen ist, mit der sie an einem entsprechenden
Bodenteil befestigt werden.
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Bei
einer besonderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist passend
für die dreieckförmige Aufnahmeöffnung
der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
nun ein sockelförmiger Adapter vorgesehen, der passgenau
in die Aufnahmeöffnung eingeführt werden kann
und dort gegebenenfalls mit ähnlichen Mitteln, wie bereits
bei der Aufnahme des Sockelleitpfostens beschrieben (z. B. Aufsätze
und Nuten), fixiert wird. Erfindungswesentlich ist nun, dass der
Adapter an seiner Kopffläche Einrichtungen zur Aufnahme
eines Abscher-Leitpfostens oder eines selbstaufrichtenden Leitpfostens
aufweist. Die Aufnahmeeinrichtungen an der Kopffläche des
Adapters können vorteilhaft so gestaltet sein, so dass
sie passend für die gebräuchlichen unterschiedlichen
Halterungen von Abscher-Leitpfosten und selbstaufrichtenden Leitpfosten
sind. Alternativ können auch unterschiedliche, für
die jeweiligen Halterungen passende Adapter eingesetzt werden.
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Diese
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ermöglicht es,
die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung quasi
als Universalsockel für Abscher-, selbstaufrichtende und
Sockelleitpfosten einzusetzen. Mit Hilfe des passenden Adapters
kann der Sockel für sämtliche Arten von Abscher-Leitpfosten und
selbstaufrichtende Leitpfosten genutzt werden und man kann jederzeit
zwischen den einzelnen Pfostenarten wechseln, ohne dabei den Sockel
ersetzen zu müssen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von Abbildungen zweier Ausführungsbeispiele
ausführlich erläutert. Dabei zeigen
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1 eine
perspektivische Darstellung der Befestigungsvorrichtung,
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2 eine
Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung aus 1,
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3 eine
Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung aus 1,
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4 eine
Schnittdarstellung der Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung,
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5 eine
perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Befestigungsvorrichtung mit Adapter und
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6 eine
perspektivische Darstellung der Befestigungsvorrichtung aus 5 mit
eingelassenem Adapter
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Die
perspektivische Darstellung der Befestigungsvorrichtung gemäß 1 zeigt
den kreisförmigen zylindrischen Pfostenaufnahmeabschnitt 1,
der übergangslos in den ebenfalls kreisförmigen
Konus des Verankerungsabschnitts 2 übergeht. Der
Verankerungsabschnitt 2 ist als Kegel ausgeführt,
der vom Übergang zum Pfostenaufnahmeabschnitt 1 bis
hin zur Kegelspitze mit einem schraubenartigen Gewinde 3 versehen
ist. Im Pfostenaufnahmeabschnitt 1 ist die dreieckförmige
Aufnahmeöffnung 4 zur Aufnahme eines Straßenleitpfostens
zu erkennen.
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Die 2 zeigt
die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in
der Draufsicht, wobei im Pfostenaufnahmeabschnitt 1 zunächst
die dreieckförmige Aufnahmeöffnung 4 zur
Aufnahme eines Straßenleitpfostens zu erkennen ist, gefolgt
von einer quadratischen Aufnahmeöffnung 5 für
einen Vierkantkopf eines maschinellen Eindrehwerkzeugs und dem weiteren
runden Verlauf der Ausnehmung 7 bis nahezu in die Spitze
des kegelförmigen Verankerungsabschnitts 2.
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Die 3 zeigt
die Befestigungsvorrichtung in der Seitenansicht. Hier ist der direkte Übergang des
zylinderförmigen Pfostenaufnahmeabschnitts 1 in
den konischen Verankerungsabschnitt 2 besonders gut zu
erkennen. Das schraubenförmige Gewinde 3 verläuft über
den gesamten Abschnitt des konusförmigen Verankerungsabschnitts 2 bis
hin in die Spitze des Kegels. Im Bereich der Kegelspitze ist eine
Entwässerungsöffnung 6 zu erkennen.
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Die 4 zeigt
einen Schnitt durch die Seitenansicht, wobei insbesondere der Verlauf
der Ausnehmung 7 über die dreieckförmige
Aufnahmeöffnung 4, die quadratische Aufnahmeöffnung 5 und
die runde Ausnehmung 7 im unteren Bereich des Kegels zu
erkennen ist. Im Bereich der Kegelspitze ist eine Entwässerungsöffnung 6 vorgesehen.
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Die 5 zeigt
einen Leitpfostenfuß 12 mit einem für
die Aufnahmeöffnung 4 passgenauen sockelförmigen
Adapter 8. Der Adapter 8 verfügt an seiner
Kopffläche 9 über Aufnahmeeinrichtungen 10 für die
Aufnahme der Halterung eines Abscher-Leitpfostens oder eines selbstaufrichtenden
Sockels. Der Sockel 11 des Adapters 8 korrespondiert
mit der Aufnahmeöffnung 4 des Leitpfostenfußes 12 und
die Sockellänge ist so gewählt, dass ein stabiler
Halt des Adapters und damit des Abscher-Leitpfostens bzw. selbstaufrichtenden
Leitpfostens in der Befestigungsvorrichtung gewährleistet
ist. Optional können am Adapter und korrespondierend dazu
in der Aufnahmeöffnung 4 Vorrichtungen zur Fixierung
des Adapters vorgesehen sein.
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Die 6 zeigt
den Leitpfostenfuß 5 mit eingeführtem
Adapter 8. Die Kopffläche 9 mit den Einrichtungen 10 zur
Aufnahme der Halterung eines Abscher-Leitpfostens oder selbstaufrichtenden
Leitpfostens liegt dabei auf der Kopffläche des Pfostenaufnahmeabschnitts
(1) auf.
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- 1
- Pfostenaufnahmeabschnitt
- 2
- Verankerungsabschnitt
- 3
- schraubenförmiges
Gewinde
- 4
- dreieckige
Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines Straßenleitpfostens
- 5
- quadratische
Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines Vierkantkopfes eines
Eindrehwerkzeuges
- 6
- Entwässerungsöffnung
- 7
- Ausnehmung
- 8
- Adapter
- 9
- Adapterkopffläche
- 10
- Aufnahmeeinrichtung
- 11
- Adaptersockel
- 12
- Leitpfostenfuß
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 20220317
U1 [0004, 0011]