DE2450691B2 - Einschlag-Halterung für Straßenleitpfosten - Google Patents
Einschlag-Halterung für StraßenleitpfostenInfo
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H12/00—Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
- E04H12/22—Sockets or holders for poles or posts
- E04H12/2207—Sockets or holders for poles or posts not used
- E04H12/2215—Sockets or holders for poles or posts not used driven into the ground
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/623—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
- E01F9/631—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact
- E01F9/638—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact by connection of stud-and-socket type, e.g. spring-loaded
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einschlag-Halterung für einen Straßenleitpfosten, insbesondere aus Kunststoff,
mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Merkmaien.
Halterungen für Straßenleitpfosten sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Es haben sich hierbei im
wesentlichen zwei Gruppen von Halterungen herausgebildet, von denen die eine Gruppe Sockelausführungen
umfaßt, die in den Boden eingegraben werden, beispielsweise Betonsockel, Kunststoffsockel und Stahlsockel.
Die zweite Gruppe von Halterungen umfaßt Sockelausführungen, welche in den Boden mittels eines
Hammers, gegebenenfalls unter Verwendung eines Aufsatzes, eingeschlagen werden.
Typisch für die erste Gruppe ist, daß das Eingraben der Sockel im wesentlichen bündig mit der Bodenoberfläche
erfolgen kann, während bei der zweiten Gruppe die den Leitpfosten tragenden Teile über der Bodenoberfläche
liegen. Dies ist nachteilig, da bei Unterhaltsarbeiten, z. B. beim Mähen, Kollisionen mit diesen
Teilen vorkommen können. Ein weiterer Nachteil dieser Gruppe von Halterungen liegt darin, daß die Befestigung
der Halterung mit dem im Boden eingelassenen Sockelteil sich lockert, wenn der Leitpfosten einmal
umgefahren wurde. Der Vorteil dieser Gruppe von Halterungen liegt darin, daß die Sockelteile verhältnismäßig
schnell und einfach verlegt werden können, während das Verlegen der Sockel der ersten Gruppe
von Halterungen verhältnismäßig aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabge zugrunde, eine Halterung für Straßenleitpfoslen so zu gestalten, daß sie
die Vorteile der ersten Gruppe und der zweiten Gruppe der bekannten Halterungen vereinigt, die Nachteile der
beiden Gruppen jedoch vermeidet, d.h. daß die Halterung schnell und einfach verlegt werden kann,
wobei jedoch der Sockel trotzdem im Boden eingelassen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschriebenen
Merkmale gelöst. Durch die vertikale Trennwand und die bodenfreie Ausbildung des Sockels wird erreicht,
daß das beim Einschlagen der Halterung in den Sockelhohlraum eintretende Erdreich zerkrümelt wird
und dadurch leicht aus dem Hohlraum herausgenommen werden kann. Während der Sockel selbst
vollständig und fest im Boden gehalten ist.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Halterung eines
Straßenleitpfostens nach der Erfindung, mit in den Sockel eingesetzten Straßenleitpfosten,
Fig.2 einen Grundriß der Halterung nach Fig. I,
jedoch mit entferntem StraDenleitpfosten, und
Fig.3 eine Seitenansicht, einer Halterung für einen
Straßenleitpfosten, dessen Schaft über den oberen Rand des Sockels ragt und somit mit dem Hammer ohne
Aufsatz in den Boden eingeschlagen werden kann.
Die in Fig. 1 dargestellte Halterung setzt sich aus einem Sockel 2 mit einem oberen Hohlraum 3 und einer
unteren Verlängerungswand 4 sowie einem Schaft 5 zusammen, der mittels Trennwänden 6 an der
Innenwand der Verlängerungswand 4 des Sockels 2 befestigt ist. Als Schaft 5 wird zweckmäßig ein Rohr
verwendet, das an seinem freien Ende eine Spitze 7 aufweist.
Wesentlich ist, daß mindestens eine Trennwand 6 verwendet wird, die den Innenraum des Sockels 2 in
Kammern unterteilt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der aus einem Rohr
bestehende Schaft 5 mittels radial abstehenden vertikalen Trennwänden 6 an der Wandung des Sockels 2
abgestützt. Durch diese Anordnung wird der Innenraum des Sockels 2 in drei Kammern 8 unterteilt. Beim
Einschlagen der Halterung 1, wozu ein nicht dargestellter Aufsatz verwendet wird, der zweckmäßig auf den
Schaft 5 aufgesetzt wird, wird das im Innern des Sockels 2 befindliche Erdreich durch die vertikalen Trennwände
6 zerkrümelt, so daß nach beendetem Einschlagen das Erdreich aus dem Hohlraum 3 leicht entfernt werden
kann, worauf ein Straßenleitpfosten 9, der zweckmäßig aus Kunststoff hergestellt ist und einen rohrförmigen
Hohlkörper bildet, in den Hohlraum 3 eingesetzt wird.
Wesentlich ist, daß der Siockel 2 mindestens bündig oder noch etwas tiefer als die Oberfläche 10 des Bodens
11 eingeschlagen werden kann, so daß keinerlei Hindernisse hervorstehen, die die Straßenunterhaltsarbeiten
behindern könnten.
Selbstverständlich ist auch eine andere Unterteilung des Innenraums des Sockels 2 möglich. Mindestens eine
vertikale Trennwand ist zur Erreichung der Krümelbildung des Erdreiches und dazu zur Halterung des
Schaftes 5 erforderlich.
Die in Fig.3 dargestellte; Halterung Γ unterscheidet
sich von derjenigen nach F i g. 1 nur dadurch, daß der Schaft 5 eine über die obere Kante 12 des Sockels 2
ragende Verlängerung 13 aufweist. Die Verlängerung 13 erlaubt das Einschlagen der Halterung 1 ohne einen
Aufsatz, wie er für die Halterung nach F i g. 1 erforderlich ist. Auch die Halterung Γ kann so weit in
den Boden eingeschlagen werden, daß die Verlängerung 13 keine Behinderung bei den Unterhaltsarbeiten der
Straße bildet.
An den vertikalen Trennwänden 6 sind unterhalb des unteren Teiles 4 des Sockels 2 Einschnitte angebracht,
die ein Herausbiegen von Lappen 14 erlauben, die als
Widerhaken wirken und verhindern sollen, daß die Halterung 1 bzw. Γ gegen die Oberfläche 10 des Bodens
i ( herausgleiten kann.
Das Einschalgen der Halterung 1 bzw. Γ ist äußerst
einfach. Durch Verwendung eines Rohres als Schaft 5 wird ein Abweichen des Sockels 2 von seiner
ursprünglichen Lage vermieden, was beispielsweise eher bei einem aus einem Winkelprofil bestehenden
Schaft der Fall währe.
Müssen die Halterungen 1 bzw. Γ in lockeren Boden
eingelassen werden, so kann zur Erzielung einer
besseren Führung des Sockels der Schaft 5 langer
ausgeführt werden. Der Sockel 2 selbst stützt sich satt passend im Boden Il ab, und nur das Erdreich im
Inneren des Sockels 2 wird zerkrümelt, was im Hinblick auf ein leichtes Entfernen und für die Bildung des
Hohlraums 3 erforderlich ist.
Um den Leitpfosten 9 in den Sockel 2 einrasten zu lassen, sind Vertiefungen bzw. Vorsprünge 15 in der
Wund der beiden Teile 2, 9 vorgesehen. Dadurch hält der Leitpfosten 9 zuverlässiger auf dem Sockel 2, ohne
jedoch dessen Entfernen beim Anfahren zu behindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einschlag-Halterung für einen Straßenleitpfosten,
insbesondere aus Kunststoff, bestehend aus einem im Boden eingelassenen, mit abwärts
ragendem Schaft versehenen hohlen Sockel, in welchen das untere Ende des I eitpfostens einsetzbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) bodenfrei ausgebildet ist und an diesen
eine, das Profil des Sockels (2) aufweisende Verlängerungswand (4) anschließt, innerhalb welcher
mindestens eine vertikale Trennwand (6) befestigt ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand bzw. Trennwände (6) Träger des Schaftes (5) sind.
3. Halterung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand bzw. Trennwände
(6) die Verlängerungswand (4) nach unten überragt bzw. überragen.
4. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (5) die Trennwand bzw.
Trennwände nach oben, vorzugsweise bis über die obere Kante (12) des Sockels, überragt.
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